CH403040A - Extinguishing spark gap for surge arresters in a housing made of arc-resistant material - Google Patents

Extinguishing spark gap for surge arresters in a housing made of arc-resistant material

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CH403040A
CH403040A CH302962A CH302962A CH403040A CH 403040 A CH403040 A CH 403040A CH 302962 A CH302962 A CH 302962A CH 302962 A CH302962 A CH 302962A CH 403040 A CH403040 A CH 403040A
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CH
Switzerland
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arc
spark gap
extinguishing
electrodes
dependent
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CH302962A
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German (de)
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Eberhard Dr Fischer
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Licentia Gmbh
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    • H01T4/16Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  

      Löschfunkenstrecke        für        Überspannungsableiter        in        einem    Gehäuse  aus     lichtbogenbeständigem    Material    Seit     Einführung    einer gewissen Isolationskoordi  nation, d. h. Abstimmung des Schutzpegels des Ab  leiters auf den Isolationspegel der Anlage, werden  zum Schutz elektrischer Anlagen gegen     überspan-          nungen    grösstenteils nur noch     überspannungsableiter     mit spannungsabhängigem Widerstand und Lösch  funkenstrecken verwendet.

   Der Isolationspegel     einer     Anlage kann nun um so mehr abgesenkt werden, je  weiter der Schutzpegel eines Ableiters abgesenkt wer  den kann. In dieser     Richtung    konnten in letzter Zeit  erhebliche Fortschritte erzielt werden, die in letzter  Zeit auf die Verbesserung der spannungsabhängigen  Widerstände zurückzuführen sind.  



  Neuerdings ist man nun bestrebt, ausser der Rest  spannung eines Ableiters auch seine     Ansprechspan-          nung,    insbesondere seine     Ansprechwechselspannung     zu verringern, wodurch man möglichst eine Erniedri  gung der     Prüfwechselspannung    und damit eine Ver  billigung der zu schützenden Objekte erreichen will.  Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müs  sen in erster Linie die Funkenstrecken der     über-          spannungsableiter    verbessert werden, d. h. die Fun  kenstrecken müssen für eine niedrige     Ansprechwech-          selspannung    ausgelegt werden, ohne dass dabei die  Löschung des Ableiters beeinträchtigt wird.

   Für den  Ableiter bedeutet dies ein häufigeres Ansprechen und  bei gleichzeitig erniedrigter Restspannung auch grö  ssere Folgeströme durch die Funkenstrecke.  



  Es sind bereits Ausführungen von Ableitern mit       Plattenfunkenstrecken        bekanntgeworden,    die eine  recht niedrige     Ansprechwechselspannung    besitzen, je  doch, um auch der Löschung zu genügen, eine zu  hohe Restspannung.

   Neuere     Entwicklungen    gehen  dahin, anstelle der seither     bekannten    Plattenfunken  strecken, bei denen der Lichtbogen auch der Zün  dung nicht     verlängert    wird, magnetisch     beblasene       Funkenstrecken zu     verwenden,    bei denen der Licht  bogen nach der Zündung verlängert wird und dadurch  leichter zum Erlöschen     kommt.    Dadurch wurde er  reicht, dass in der Funkenstrecke für die Zündung  und die Löschung sozusagen zweierlei Teile der Fun  kenstrecke massgebend waren.

   Ausser der Verlänge  rung des     Lichtbogens        ist    es zweckmässig, die Lichtbo  gen in eine     Löschkammer    mit einem möglichst engen  Spalt zu treiben, wodurch der Lichtbogen eine starke       Kühlung        erfährt.    Dies     bedingt    eine     relativ    hohe Licht  bogenspannung und erleichtert im Zusammenhang  mit der Verlängerung des Lichtbogens eine leichte  Löschung.

   Funkenstrecken dieser Art sind meistens  in     keramische    Kammern, wie sie von verschiedenen       Ausführungen    her bekannt sind,     eingebettet.    Die be  kanntgewordenen     Ausführungen    der     erwähnten,    ma  gnetisch     beblasenen    Funkenstrecken zeigen den we  sentlichen Nachteil, dass der Lichtbogen nicht durch  sein eigenes Magnetfeld ohne weiteres von der     Zünd-          stelle    weg in die     Lichtbogenkammer        läuft.    Es     wurde     daher bei den bis,

   jetzt bekanntgewordenen Lösun  gen zur Bewegung des Lichtbogens von der     Zünd-          stelle    weg in die     Löschkammer    ein Hilfsmagnetfeld  verwendet, das von aussen auf den Lichtbogen ein  wirkt. Dieses Hilfsmagnetfeld kann entweder durch  Dauermagnete oder durch Elektromagnete, die     meist     vom     Lichtbogenstrom    selbst durchflossen werden, er  zeugt werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der Lichtbogen  ohne     Einfluss        eines    äusseren magnetischen Feldes  an den Elektroden entlang in eine     Löschkammer          einläuft,    die Elektroden kurz vor der Zündstelle in  Laufrichtung des Lichtbogens     geführt    und an ihren  Enden in Laufrichtung des Lichtbogens     geradlinig     bis in die in diesem Bereich parallelwandig aus  gebildete Löschkammer hinein     verlängert        sind.    Von      anderer Seite her ist allerdings bekannt, dass der  Lichtbogen, z.

   B. bei Hörnerfunkenstrecken, ohne den       Einfluss    eines äusseren Magnetfeldes von der     Zünd-          stelle    zu den Enden der     Hörner    sich bewegt, was im  wesentlichen auf die     thermischen    Auftriebe des Licht  bogens     zurückzuführen    ist, der bei     Ableiterfunken-          strecken    wegen ihres waagrechten Einbaus nicht zur  Wirkung kommt.

   Ausserdem sind bei solchen Hörner  funkenstrecken die Startbedingungen eines Lichtbo  gens wesentlich günstiger als die in einer     Löschfun-          kenstrecke,    da der Zündspalt bei einer Hörnerfun  kenstrecke wesentlich grösser ist als er bei     Lösch-          funkenstrecken    für Ableiter in Frage kommt.  



  Ausführungsbeispiele der     Erfindung    sind in der  Zeichnung dargestellt, wobei     Fig.    1 eine Lichtbogen  kammer mit den entsprechend geformten Elektroden  nach der Erfindung veranschaulicht. Das     Funkenstrek-          kengehäuse    besteht aus dem     profilierten    Unterteil 1  und der     flachen    Scheibe 2 als Oberteil. In das Unter  teil sind die beiden Elektroden 3 und 4 etwa in der  gezeigten Form aus Vierkant- oder Rundmaterial,  z.

   B. aus Kupfer oder Messing,     eingelegt.    Ihre seit  liche Halterung erfolgt durch ein geeignetes Profil  im     Gehäuseunterteil,    während sie nach oben durch  das     Gehäuseoberteil    gehalten werden. Ober- und  Unterteil des Gehäuses     sind    z. B. mittels Nieten, die  durch die Bohrungen 5 gesteckt werden, zusammen  gehalten.

   In dem     Zündspalt    bzw. der Engstelle 6 wird  der Lichtbogen gezündet und läuft in Richtung 7  kraft seines eigenen magnetischen Feldes an den  Elektroden 3 und 4 entlang nach aussen zu den       Elektrodenspitzen    8 und 9 in die eigentliche     Lösch-          kammer    10 hinein, wobei der Lichtbogen durch die  Folge 11-15 dargestellt ist. Bei ungünstiger Aus  bildung der Krümmung der Elektroden bzw. des  Zündspaltes oder der     Elektrodenenden    bleibt der  Lichtbogen stehen, und die gewünschte     Löschwirkung     wird bei den auftretenden hohen Folgeströmen nicht  erzielt.

   Wesentlich für die Erfindung ist daher, dass  die Elektroden, wie ersichtlich, kurz vor der     Zünd-          stelle    geradlinig ausgebildet und in     Laufrichtung    des  Lichtbogens     geführt    sind. Von Bedeutung für das  sichere und exakte Einlaufen des Lichtbogens     in    die       Löschkammer    sind ferner die in     Lichtbogenlaufrich-          tung    geradlinig bis in die Löschkammer hinein vor  gezogenen     Elektrodenenden    sowie die in ihrem Be  reich zur Laufrichtung     parallelwandig    ausgebildeten       Löschkammerwände.     



  Das von den Elektroden bis zu den Elektroden  enden umschlossene Gebiet der Löschkammer und  die Löschkammer selbst kann man mit einer lichten  Höhe gleich der     Elektrodenhöhe    ausführen. Zur Ab  führung der     Lichtbogengase    dienen eine oder mehrere  Austrittsöffnungen 16, die auch seitwärts an der       Löschkammer    angebracht werden können. Eine we  sentlich bessere     Lichtbogenlöschung    erreicht man,  wenn man die     Lichtbogenkammer,    wie in     Fig.    2 dar  gestellt, den     Austrittsöffnungen    zu verjüngt (17), wo  durch der Lichtbogen wesentlich stärker gekühlt  wird.

   Dabei genügt es, wenn die Austrittsöffnungen    den Bruchteil eines Millimeters hoch sind. Zur wei  teren Erhöhung der Löschfähigkeit kann die     Lösch-          kammer    mit     Leit-    bzw. Kühlblechen 18 in der ge  zeigten Art versehen sein. Dadurch wird neben der  Kühlung eine Aufteilung des Lichtbogens in mehrere  Einzellichtbögen erreicht und somit eine noch bessere  Löschung erzielt.  



  Eine weitere Möglichkeit, die Löschfähigkeit zu.  erhöhen, ist durch Ausbildung der Löschkammer,  wie sie     Fig.    3 zeigt, gegeben. In das     Gehäuseober-          und        -unterteil    ist eine etwa wellenförmige Kontur 19  und 20 eingeprägt, so dass ein enger Spalt 21 ent  steht, in dem der Lichtbogen brennen soll. Durch  diese Verlängerung des     Lichtbogenwegs    ergeben sich  günstigere Löscheigenschaften. Selbstverständlich lässt  sich auch hier eine Verjüngung der Löschkammer,  wie in     Fig.    2 gezeigt, durchführen.  



  Bei der Funkenstrecke nach den Ausführungs  beispielen muss eine nachträgliche Einstellmöglich  keit der     Zündspannung    nicht unbedingt vorgesehen  sein, da ein aus Keramik gefertigtes Funkenstrecken  gehäuse gut masshaltig ist, so dass die     dort    ein  gelegten Elektroden eine Zündspannung ergeben, die  innerhalb der     zulässigen    Toleranz liegt. Sollte es in  Sonderfällen dennoch erforderlich sein, eine nach  trägliche Einstellung vorzunehmen, so kann man je  derzeit durch Auswahl verschiedener     Elektrodenbrei-          ten    oder durch geringfügige Deformation der Elek  trode an der Zündstelle eine Änderung der An  sprechspannung der Funkenstrecke erreichen.  



  Um den Einbau der' Funkenstrecke in einen Ab  leiter möglichst raumsparend vorzunehmen, kann  man dieselbe, wie bereits bekannt, in die Mitten  bohrung eines spannungsabhängigen Widerstandes  einbauen. Es steht aber auch die Möglichkeit offen,  die Funkenstrecken direkt aufeinander zu setzen.  Dazu wird man     zweckmässig    die flache Scheibe       (Oberteil)    2 durch den Boden     (Unterteil)    22 der fol  genden Funkenstrecke ersetzen, wodurch sich ein eng  zusammengedrängter     Funkenstreckenstapel    ausbilden  lässt.

   Damit infolge des Austritts     ionisierter    Gase aus  den Öffnungen 16 keine Längsüberschläge an dem       Funkenstreckenstapel    auftreten, wird das Teil 22  versetzt auf Teil 1 aufgesetzt. Um eine einheitliche  Form zu erhalten, wird eine runde Aussenform an  stelle der     länglichen    gewählt, wie aus     Fig.    4 er  sichtlich. Zur Sicherstellung des Versetzungswinkels  der Teile 1 und 22 können z. B. Nocken 23 vor  gesehen sein, die in die Nuten 24 greifen.  



  Der     übergang    von einer Funkenstrecke auf die  andere lässt sich dann leicht vornehmen, indem die  Zuführungen 25, 26 zu den Elektroden durch Löt  stellen 27 miteinander verbunden sind, wie dies in       Fig.    5 gezeigt ist, oder indem innerhalb des Gehäuses  die Elektroden durch Federdruck miteinander Kon  takt erhalten.  



  Der in     Fig.    5 gezeigte     Funkenstreckenstapel    kann  nun z. B. mittels Isolierstäben, die entsprechend ver  setzt durch die Bohrungen 28-31 in den Gehäusen  gesteckt sind, zusammengehalten werden.



      Extinguishing spark gap for surge arresters in a housing made of arc-resistant material Since the introduction of a certain Isolationskoordi nation, i. H. Matching the protection level of the arrester to the insulation level of the system, for the most part only surge arresters with voltage-dependent resistance and extinguishing spark gaps are used to protect electrical systems against overvoltages.

   The insulation level of a system can now be lowered the more the protection level of an arrester can be lowered. Considerable progress has recently been made in this direction, which has recently been attributed to the improvement in voltage-dependent resistances.



  Recently, efforts have been made to reduce the residual voltage of an arrester and also its response voltage, in particular its response AC voltage, which means that the test AC voltage is reduced as much as possible and thus the objects to be protected are cheaper. In order to meet these requirements, the spark gaps in the surge arresters must first and foremost be improved. H. the spark gaps must be designed for a low alternating response voltage without impairing the quenching of the arrester.

   For the arrester, this means more frequent response and, at the same time, with lower residual voltage, larger follow-up currents through the spark gap.



  There are already versions of arresters with plate spark gaps have become known that have a very low AC response voltage, but, in order to satisfy the quenching, too high a residual voltage.

   More recent developments are going to stretch instead of the since then known plate sparks, in which the arc and the ignition is not extended, to use magnetically blown spark gaps in which the arc is lengthened after ignition and thus more easily extinguished. This made it possible for two parts of the spark gap to be decisive in the spark gap for ignition and extinguishing, so to speak.

   In addition to extending the arc, it is advisable to drive the arc into an arcing chamber with as narrow a gap as possible, so that the arc is strongly cooled. This requires a relatively high arc voltage and, in connection with the extension of the arc, facilitates easy extinguishing.

   Spark gaps of this type are usually embedded in ceramic chambers, as they are known from various designs. The known designs of the mentioned, magnetically blown spark gaps show the essential disadvantage that the arc does not easily run away from the ignition point into the arc chamber due to its own magnetic field. It was therefore with the up

   The solutions that have now become known use an auxiliary magnetic field to move the arc away from the ignition point into the quenching chamber, which acts on the arc from outside. This auxiliary magnetic field can be generated either by permanent magnets or by electromagnets, through which the arc current itself usually flows.



  The invention consists in the fact that the arc runs along the electrodes into an arcing chamber without the influence of an external magnetic field, the electrodes are guided in the direction of the arc just before the ignition point and at their ends in the direction of the arc straight up to the parallel walls in this area from formed arcing chamber are extended into it. From the other side, however, it is known that the arc, e.g.

   B. with horn spark gaps, without the influence of an external magnetic field moves from the ignition point to the ends of the horns, which is essentially due to the thermal lift of the arc, which does not come into effect with arrester spark gaps because of their horizontal installation .

   In addition, the starting conditions of an arc are much more favorable with such horn spark gaps than those in an extinguishing spark gap, since the ignition gap in a horn spark gap is considerably larger than it is possible with extinguishing spark gaps for arresters.



  Embodiments of the invention are shown in the drawing, wherein Fig. 1 illustrates an arc chamber with the correspondingly shaped electrodes according to the invention. The spark gap housing consists of the profiled lower part 1 and the flat disk 2 as the upper part. In the lower part, the two electrodes 3 and 4 are approximately in the shape shown made of square or round material, for.

   B. made of copper or brass, inserted. Your lateral support is done by a suitable profile in the lower housing part, while they are held up by the upper housing part. Upper and lower part of the housing are z. B. held together by means of rivets that are inserted through the holes 5.

   The arc is ignited in the ignition gap or narrow point 6 and runs in direction 7 by virtue of its own magnetic field along the electrodes 3 and 4 outwards to the electrode tips 8 and 9 into the actual extinguishing chamber 10, the arc through the sequence 11-15 is shown. If the curvature of the electrodes or the ignition gap or the electrode ends are unfavorable, the arc stops and the desired extinguishing effect is not achieved with the high follow-up currents that occur.

   It is therefore essential for the invention that the electrodes, as can be seen, are designed in a straight line shortly before the ignition point and are guided in the running direction of the arc. Also of importance for the safe and exact entry of the arc into the quenching chamber are the electrode ends drawn straight in the arc running direction into the quenching chamber as well as the quenching chamber walls that are parallel to the running direction.



  The area of the quenching chamber enclosed by the electrodes up to the electrodes and the quenching chamber itself can be designed with a clear height equal to the electrode height. One or more outlet openings 16, which can also be attached to the side of the quenching chamber, serve to guide the arc gases. A we much better arc extinguishing is achieved if the arc chamber, as shown in Fig. 2, is tapered to the outlet openings (17), where the arc is cooled much more strongly.

   It is sufficient if the outlet openings are a fraction of a millimeter high. To further increase the extinguishing capacity, the extinguishing chamber can be provided with guide or cooling plates 18 of the type shown. As a result, in addition to cooling, the arc is divided into several individual arcs and thus even better extinguishing is achieved.



  Another way to have the ability to delete. increase is given by the design of the quenching chamber, as shown in FIG. 3. An approximately wave-shaped contour 19 and 20 is embossed into the upper and lower part of the housing, so that a narrow gap 21 is created in which the arc should burn. This extension of the arc path results in more favorable extinguishing properties. Of course, the extinguishing chamber can also be tapered here, as shown in FIG. 2.



  With the spark gap according to the exemplary embodiments, a subsequent setting of the ignition voltage does not necessarily have to be provided, since a spark gap housing made of ceramic has good dimensional stability, so that the electrodes placed there produce an ignition voltage that is within the permissible tolerance. If, in special cases, it is nevertheless necessary to make a subsequent setting, the response voltage of the spark gap can be changed at any time by selecting different electrode widths or by slightly deforming the electrode at the ignition point.



  In order to make the installation of the 'spark gap in a conductor as space-saving as possible, you can install the same, as is already known, in the center hole of a voltage-dependent resistor. However, there is also the option of placing the spark gaps directly on top of one another. For this purpose, the flat disc (upper part) 2 is expediently replaced by the bottom (lower part) 22 of the following spark gap, which allows a tightly packed spark gap stack to be formed.

   So that no longitudinal flashovers occur on the spark gap stack as a result of the escape of ionized gases from the openings 16, the part 22 is placed on part 1 in an offset manner. In order to obtain a uniform shape, a round outer shape is selected instead of the elongated one, as can be seen from FIG. 4. To ensure the offset angle of parts 1 and 22, for. B. cams 23 be seen before that engage in the grooves 24.



  The transition from one spark gap to the other can then easily be made by connecting the leads 25, 26 to the electrodes by soldering 27, as shown in FIG. 5, or by spring pressure between the electrodes inside the housing Get in touch.



  The spark gap stack shown in Fig. 5 can now, for. B. by means of insulating rods that are inserted accordingly ver through the holes 28-31 in the housings, are held together.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Löschfunkenstrecke für überspannungsableiter in einem Gehäuse aus lichtbogenbeständigem Material, in welchem der Lichtbogen von seiner ursprünglichen Länge an der Zündstelle der Elektroden auf eine mehrfache Länge ausgedehnt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass der Lichtbogen ohne den Einfluss eines äusseren Magnetfeldes an den Elektroden entlang in eine Löschkammer einläuft, die Elektroden kurz vor der Zündstelle in Laufrichtung des Lichtbogens ge führt und an ihren Enden in Laufrichtung des Licht bogens geradlinig bis in die in diesem Bereich par- allelwandig ausgebildete Löschkammer hinein ver längert sind. PATENT CLAIM Extinguishing spark gap for surge arresters in a housing made of arc-resistant material, in which the arc is extended from its original length at the ignition point of the electrodes to a multiple length, characterized in that the arc without the influence of an external magnetic field along the electrodes into a Arcing chamber runs in, the electrodes run in the direction of the arc shortly before the ignition point and are elongated at their ends in the direction of the arc in a straight line up to the arcing chamber formed with parallel walls in this area. UNTERANSPRÜCHE 1. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei Teilen besteht, von denen eines Aussparungen für die Elektroden und die eigentliche Löschkammer be sitzt, während das andere als flache Abdeckscheibe ausgebildet ist. 2. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse in einem bestimmten durch Ineinandergrei- fen von Nocken und Nuten einheitlich festgelegten Winkel versetzt aufeinander angeordnet sind, und als Abdeckung für das untere Gehäuse der Boden des darüberliegenden Gehäuses dient. 3. SUBClaims 1. Extinguishing spark gap according to claim, characterized in that the housing consists of two parts, one of which sits recesses for the electrodes and the actual arcing chamber, while the other is designed as a flat cover plate. 2. Extinguishing spark gap according to claim and dependent claim 1, characterized in that the housings are offset from one another at a certain angle uniformly defined by interlocking cams and grooves, and the bottom of the housing above serves as a cover for the lower housing. 3. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden in das z. B. aus keramischem Material bestehende Gehäuse passend eingelegt und derart seitlich gehaltert sind. 4. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Änderung der Elektrodenbreite oder De formation der Elektroden an der Zündstelle eine Änderung der Ansprechspannung erfolgt. 5. Extinguishing spark gap according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the electrodes in the z. B. made of ceramic material housings are inserted appropriately and supported in such a way laterally. 4. extinguishing spark gap according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that a change in the response voltage takes place by changing the electrode width or de formation of the electrodes at the ignition point. 5. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammer, in die der Lichtbogen ein läuft, sich verjüngt. 6. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammer auf der dem Zündspalt gegen überliegenden Seite oder an den Längsseiten mit einer oder mehreren öffnungen versehen ist. 7. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammer an ihrer der Zündstelle gegen überliegenden Seite durch mehrere Bleche in Kam mern unterteilt ist, in die der Lichtbogen einläuft und in Einzellichtbogen aufgeteilt wird. Extinguishing spark gap according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the extinguishing chamber into which the arc runs tapers. 6. Extinguishing spark gap according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the extinguishing chamber is provided with one or more openings on the side opposite the ignition gap or on the longitudinal sides. 7. Extinguishing spark gap according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the quenching chamber is divided on its opposite side of the ignition point by several sheets in chambers into which the arc enters and is divided into individual arcs. B. Löschfunkenstrecke nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammer innen einen wellenförmigen Spalt besitzt, der eine zusätzliche Verlängerung des Lichtbogens bedingt. B. extinguishing spark gap according to claim and dependent claims. 1 to 7, characterized in that the arcing chamber has an undulating gap on the inside, which causes an additional lengthening of the arc.
CH302962A 1961-03-23 1962-03-13 Extinguishing spark gap for surge arresters in a housing made of arc-resistant material CH403040A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014544A1 (en) * 1980-04-16 1981-10-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Excess voltage spark gap protection electrode - has profiled spark point electrodes with self or aided magnetic spark track for extinction
EP4270689A1 (en) * 2022-04-28 2023-11-01 Phoenix Contact GmbH & Co. KG Spark gap arrangement

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