AT29453B - Feuerung. - Google Patents

Description

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 er destilliert langsam und die hiebei gebildeten Gase zerteilen sich und gehen durch die   Masse der in Verbrennung befindlichen Kohle mit sehr hoher Temperatur hindurch. Sie   verbrennen vollständig ohne Rauchbildung. 



   Damit die für das Schmelzen der Asche notwendigen hohen Temperaturen erreicht worden können, muss die Verbrennung bei einem sehr geringen Luftvolumen erfolgen. 



   Je nach der Art des Brennstoffes und gemäss der gewünschten Intensität der Verbrennung ist es erforderlich, gleichzeitig die Stärke der in Verbrennung befindlichen Kohlen- 
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 löcher öffnet oder schliesst. 



   Wenn mau keine   DUsenlöcher   anwendet und die Luft über den Kohlen zuführt, so kann man gleichmässig die Verbrennung derart regeln, dass die Kohle sich auf einer ständigen Ebene in der Hoizvorrichtung hält, was mittelst eines selbsttätigen Verteilers geschieht. 



   Infolge der hohen Temperaturen schmilzt die Asche und häuft sich auf dem Boden des Mittelteiles an, bis sie die obere Kante der Feuerbrücke f erreicht, sie fliesst dann über die   Foucrbrücken   und   fällt in die Schlackenkammor c,   wo sie in einem flüssigen Bade bleibt. Die Kohlenteilchen und die übrigen Bestandteile, die durch den   Gasstrom   mitgerissen werden, fallen mit der geschmolzenen Asche herab und   fliessen   über dom flüssigen Bade hin, wo sie vollständig verbrennen. Die Gase nehmen denselben Lauf wie die Asche   und kommen nach dem Kessel,   indem sie durch die Schlackenlcammor oberhalb des   Sdllurkenhalios hinwoggehen, welches   sie im schmelzenden Zustande erhalten. 



     Die Schlacke kann aus   der Kammer c durch ein Abstichloch l entfernt worden, oder 
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 dem Gaskanal abgezweigt ist und auf der Sohle der Heizvorrichtung vorgesehen ist. Die Asche setzt sich langsam in diesem Behälter nieder und erkaltet. Sie bildet hiebei einen harten   Schlackenkuchen,   den man leicht entfernen kann. 



   Die Kammer c gestattet der Schlacke, nach Massgabe ihrer Bildung abzuziehen, was für einen genauen Betrieb durchaus erforderlich ist, die   Schlacke   wurde sich sonst in der Heizvorrichtung   anhllufen,   sich mit der   Koblo mischen   und dieselbe verhindern, in der 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer gekühlter Teil derselben als Lager fnr den Brennstoff dient, von welchem Teile die Schlacke in flüssigem Zustande über die Hinder in den unteren Teil der Feuerung läuft, während ein äusserer Mantel mit dem inneren Teil derartige Kanäle bildet, dass die Heizgase, nachdem sie durch den Bronn- stoff von oben hindurchgegangen sind, die Schlacke auf ihrem ganzen Wege bis zum Austritt begleiten und somit ein Abkühlen der flüssigen Schlacke verhindern, wobei die Feuerung an ihrem ganzen Umfange auf der der Flamme zugekehrten Seite mit einer Schicht feuerfesten Materials bekleidet ist, auf der der Flamme abgekehrten Seite dagegen einer Kühlung EMI2.4