<Desc/Clms Page number 1>
Bodensyphon
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Bodensyphons gemäss Patent Nr. 273830, bestehend aus einem mit einem Ablaufrohr versehenen Topf und einem unterhalb der Unterkante des
Ablaufrohres in der Nähe des Topfbodens mündenden vertikalen Einsatzstutzen, der im
Zusammenwirken mit dem z. B. wassergefüllten Topf einen Geruchsverschluss bildet und zentrisch zum
Topf in der auf diesen aufgesetzten Unterplatte angeordnet ist. Das Besondere eines solchen
Bodensyphons gemäss dem Stammpatent besteht darin, dass am oberen Rand des Topfes ein dessen
Rand übergreifender Manschettenring aus weichem Dichtungsmaterial, wie Kunststoff, angeordnet ist, wobei die auf den Ring aufgesetzte Unterplatte mit einem an ihrer Unterseite versehenen Stutzen in den Ring dichtend eingreift.
Der Vorteil dieses Bodensyphons besteht darin, dass nach dem Anschliessen des Topfes an die Abwasserleitung durch den Installateur nachträglich durch den Bodenleger die Unterplatte mit dem Einsatzstutzen in die richtige Lage hinsichtlich der Fussbodenebene eingerichtet werden kann, worauf das endgültige Vergiessen mit Beton erfolgt. Es könnte also die Unterplatte mit dem Einsatzstutzen bei bereits angeschlossenem Syphon entsprechend den jeweiligen örtlichen Erfordernissen bei der Herstellung des Bodens um drei Achsen im Raum verstellt werden, worauf die endgültige Einbetonierung des Syphons erfolgt.
Bei bisher üblichen Bodensyphonen hat man Dichtungsplatten angeordnet, die am Gehäuse des Syphons angeschweisst wurden. Diese Platten sollen verhindern, dass Sickerwasser zwischen dem Syphon und dem Beton den Boden oder die Decke, worin der Syphon eingebaut wird, durchdringen kann, was gegebenenfalls im darunterliegenden Raum an dessen Decke einen nassen Fleck hervorruft.
Es wurde nun gefunden, dass der gemäss dem Patent Nr. 273830 vorgesehene Manschettenring, der an sich bereits eine Dichtungsfunktion zwischen dem Gehäusetopf des Syphons und dem eingesetzten Stutzen erfüllt, eine weitere Dichtungsfunktion übernehmen kann, mit der auch das Durchsickern von Wasser zwischen dem Syphon und dem diesen umgebenden Beton verhindert werden kann. Auf diese Weise könnte man sich das bisherige Anschweissen einer gesonderten Dichtungsplatte aus Metall am Gehäusetopf ersparen. Erfindungsgemäss wird daher der Manschettenring als Teil einer sich nach aussen erstreckenden, vorzugsweise kreisförmigen Dichtungsplatte ausgebildet.
Da der Manschettenring, welcher den oberen Rand des Syphontopfes übergreift, unmittelbar in eine sich vom Syphontopf wegerstreckende Dichtungsplatte übergeht, die allseitig von Beton umschlossen ist, ist es klar, dass ein Durchsickern von Wasser zwischen Syphon und Beton nicht mehr möglich ist.
Zweckmässig ist die Dichtungsplatte mittels eines konischen Kragens mit dem Manschettenring verbunden. Ferner kann an der Oberseite der Dichtungsplatte mindestens ein ringförmiger Dichtungsansatz vorgesehen sein.
Die erstgenannte Massnahme ermöglicht das Aufbringen einer dickeren Betonschicht oberhalb der Dichtungsplatte. Da es an sich möglich ist, dass zwischen der Kunststoffoberfläche der Platte und der Betonschicht ein Spalt entsteht, der das Durchsickern von Flüssigkeit zulässt, gewährleistet der
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Soil siphon
The invention relates to a further embodiment of the bottom siphon according to patent no. 273830, consisting of a pot provided with a drain pipe and a pot below the lower edge of the
Drain pipe near the bottom of the pot opening vertical insert nozzle in the
Cooperation with the z. B. water-filled pot forms an odor trap and centrically to
Pot is arranged in the lower plate placed on this. The special thing about such
Soil siphons according to the parent patent is that at the top of the pot is a
Cuff ring overlapping the edge and made of soft sealing material, such as plastic, is arranged, the lower plate placed on the ring engaging in a sealing manner with a nozzle provided on its underside in the ring.
The advantage of this floor siphon is that after the pot has been connected to the sewer pipe by the installer, the floor layer can subsequently set up the lower plate with the insert nozzle in the correct position with regard to the floor level, after which the final pouring with concrete takes place. The base plate with the insert socket could be adjusted around three axes in space with the siphon already connected, depending on the local requirements during the production of the floor, whereupon the siphon is finally set in concrete.
In the case of floor siphons that have been customary up to now, sealing plates were arranged which were welded to the housing of the siphon. These plates are intended to prevent seepage water between the siphon and the concrete from penetrating the floor or ceiling in which the siphon is installed, which may cause a wet spot on the ceiling of the room below.
It has now been found that the cuff ring provided in accordance with patent no. 273830, which in itself already fulfills a sealing function between the housing pot of the siphon and the socket inserted, can take on a further sealing function, with which the seepage of water between the siphon and the the surrounding concrete can be prevented. In this way one could save the previous welding of a separate metal sealing plate on the housing pot. According to the invention, the cuff ring is therefore designed as part of an outwardly extending, preferably circular, sealing plate.
Since the cuff ring, which overlaps the upper edge of the siphon pot, merges directly into a sealing plate that extends away from the siphon pot and is enclosed on all sides by concrete, it is clear that water can no longer seep through between the siphon and concrete.
The sealing plate is expediently connected to the cuff ring by means of a conical collar. Furthermore, at least one annular sealing shoulder can be provided on the upper side of the sealing plate.
The first-mentioned measure enables a thicker concrete layer to be applied above the sealing plate. Since it is actually possible that a gap is created between the plastic surface of the slab and the concrete layer, which allows liquid to seep through, the guarantees
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1