AT29294B - Haltevorrichtung für Telephonhörmuscheln. - Google Patents

Haltevorrichtung für Telephonhörmuscheln.

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AT29294B
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Austria
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movable arm
arm
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sleeve
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Wilhelm Balassa
Bela Ballassa
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Wilhelm Balassa
Bela Ballassa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des   Oberarmes   und einer aufgezogenen   Hütso   17 geklemmt, derart, dass der hiedurch erzeugte Reibungswiderstand genügt, um dem Eigengewicht des Unterarms entgegenzuwirken und letzterem zu gestatten, in jeder ihm gegebenen Lage festzustehen. 



   In dem entgegengesetzten Ende der Gelenkhülse 10 ist der ebenfalls hohle Kugelzapfen 18 eingesetzt. Gegen diesen stützt sich das untere Ende des Hohlzylinders 15, wirkt also, da ebenfalls von der Feder   12 beeinflusst,   auf dessen Beweglichkeit etwas hemmend. In dem Zapfen sind auf einer Seite zwei nahe nebeneinander angeordnete Schlitze 19 auf der gegenüberliegenden Seite dazwischen ein Schlitz 20 vorgesehen, in welchen Schraubenfedern 21, 22 eingefügt und einerseits mit dem Zapfen, anderseits mit dem   Futter   verbunden. Die Federn 21 sind Druck-, die Federn 22 Zugfedern, so dass der Unterarm stets bestrebt ist nach einer Seite (in der Richtung der vertikalen Mittelebene des Telephons) zu drücken, während er vorübergehend nach der entgegengesotzten Seite um dasselbe oder ein grösseres Mass verschwenkt werden kann. 



   Der Unterarm   6   besteht eigentlich aus zwei Teilen, u: zw. aus einem Gelenkstück 6' nnd dem   Hü1senstUclr   62, in welchem das erstere teleskopartig aus-und einschiebbar angeordnet und mittelst Nut 24 und Stellschraube 25 geführt ist. Die Stellschraube ist derart angezogen, dass der Reibungswiderstand gross genug ist, um ungewünschte Verschiebung zu vermeiden ; er darf aber nicht zu gross sein, um ein Verschieben ohne vorherige Lüftung der Schraube zu ermöglichen. Das untere Ende der Hülse bildet ein angesetzter Krümmer   2fui,   der durch Schlitz 27 und Stellschraube 28 und 1800 verdrehbar an der Hülse befestigt ist.   Am   freien Ende des Krümmers ist die Hörmuschel 29 befestigt (Fig. 7). 



   Die   Verwendungs- nnd Wirlmngsweise   der Vorrichtung ist folgende : In ursprünglicher
Lage werden die beiden Muscheln stets gegeneinander anliegen (wie in Fig. 6 dargestellt). 



  Soll dus Tell'phon nun benutzt werden, dann wird der Benützende vorerst durch Ein-oder Ausschieben der Hülse 62 die Entfernung zum Mikrophon, dann seiner Grösse entsprechend durch   Aufwärtsdrchen   derselben im Gelenk 5, 13, 14,   16,   die Höhe regeln und schliesslich seiner Kopfbreite entsprechend die beiden   Hörmuscheln   auseinanderziehen und nachdem er den Kopf zwischen sie eingeschoben hat, loslassen ; an die Ohren legen sie sich durch Kraft der Federn   21,   22 selbst an (Fig. 6 strichliert). Will er nur an einer Muschel hören,   dann dreht er die andere in die höchste Lage (Fig. 6 ebenfalls strichliert). Will eine zweite Person das Gespräch mit anhören, dann verdreht er die betreffende Muschel um 1800 (Fig. 7),   
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Haltevorrichtung für Telephonhörmuscheln, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei vorteilhaft am Telephongestel befestigten starren Armen   (1)   nach allen Richtungen hin bewegbare Arme (6) mittelst eines federnden Gelenkes   (5)   derart verbunden sind, dass die an den Armen gegebenenfalls um 180  drehbar angebrachten Hörmuscheln sich federnd an die Ohren des Hörenden anlegen, wobei die genannten Arme teleskopartig verschiebbar sind, so dass die Hörmuscheln jede beliebige durch die Körpergrösse des   Hörenden   gegebene Lage annehmen können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Feststellung des beweglichen Armes (6, 7) in der Höhenrichtung durch EMI2.1 und einer ihn umgebenden llülse geklemmt werden, wobei diese Wirkung durch eine auf den Gelenkkopf ( : 3) drückende Feder (12) unterstützt wird.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem kugelförmigen Ende (18) des gelenkigen Armes (6) in der Drehebene auf der einen Seite zwei Zug- (22) auf der gegenüberliegenden Seite eine Druckfeder (21) in Schtitzon (il), 20) befestigt sind, welche das Bestreben des beweglichen Armes bzw. der darauf befestigten Hörmuscheln verursachen, sich stets an die Ohren des Hörenden an- 7. ult'gen.
    $. ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (5) des starren und derjenige (18) des beweglichen Armes ill einer Gelenkhülse (7) untergebracht sind, an deren Futter (10) die Druck-, Zug- und Klemmfedern (22, 21) und Klemmflügeln (16) befestigt sind.
AT29294D 1906-05-05 1906-05-05 Haltevorrichtung für Telephonhörmuscheln. AT29294B (de)

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AT29294B true AT29294B (de) 1907-07-25

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