<Desc/Clms Page number 1>
Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei der zwischen dem Skischuh und einem am Skischuh lösbar angeordneten Beschlag ein Verbindungsteil vorgesehen ist und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil in Form eines im Absatz befestigten, vorzugsweise eingegossenen Dübels ausgebildet ist, und dass der Beschlag einen Bolzen aufweist, der in dem Dübel lösbar befestigt ist, und einen Kopfteil besitzt, der mit einem in an sich bekannter Weise am Ski befestigten Bindungsteil zusammenwirkt.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
In den Fig. l und 2 bzw. 6 und 7 bzw. 8 und 9 sind in einander zugeordneten Rissen verschiedene Beschlagsteile in Ansicht wiedergegeben. Fig. 10 veranschaulicht einen andern Beschlag, ebenfalls in Ansicht. Aus den Fig. 3 bis 5 ist in einander zugeordneten Rissen und teilweise im Schnitt ein erfindungsgemässes Verbindungselement zu ersehen. Fig. 11 zeigt eine andere derartige Ausführungsform. Fig. 12 veranschaulicht im Schnitt einen Zusammenbau erfindungsgemässer Bindungsteile. Ein anderer diesbezüglicher Zusammenbau ist aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen. Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere diesbezügliche Ausführungsform.
Die Fig. l und 2 zeigen einen Beschlag --10-- in Form eines automatischen Karabiners, der bewegliche Sperrhaken des Karabiners ist mit--18--benannt. Dieser Teil wird durch eine Feder - stets in der Schliessstellung gehalten. Ein Öffnen kann durch einen Druck in Richtung des Pfeiles --20-- erfolgen, wobei der Haken um den Bolzen --21-- gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Beschlag besitzt einen Bolzen --22-- mit seitlichen Fortsätzen---23-für eine Bajonett-Verrastung, s. dazu auch die Fig. 3 bis 5. Der dort dargestellte Dübel --9 hat entsprechend der genannten Fortsätze --23-- mit diesen zusammenwirkende schlitzartige Führungsnuten --24-- (Bajonett-Verschluss).
Mit --25-- ist ein federnder Ansatz bezeichnet, der nach dem Einstecken und Verdrehen des Bolzens --22-- den Bajonett-Verschluss sichert.
Der Beschlag-11-gemäss den Fig. 6 und 7 besitzt ebenfalls einen Bolzen -- -22-- mit Fortsätzen --23-- wie dies schon oben beschrieben wurde.
Der Kopfteil des Beschlages ist als Öse --26-- ausgebildet. Dieser Beschlag kann gleichfalls mit einem Dübel gemäss den Fig. 3 bis 5 zusammenwirken.
Die Beschläge --12 und 13-nach den Fig. 8 bis 10 besitzen an ihren Bolzen-22- Schraubengewinde --27-- mit denen sie in ein Muttergewinde-28--- (Fig. l l) eines Dübels - 9-- ein- oder ausgeschraubt werden können.
Der Dübel ---9-. -. ist vorzugsweise im Absatz --3-- des Skischuhes eingegossen, wie dies z. B.
Fig. 12 im Schnitt erkennen lässt. Der Beschlag selbst hat hier die Ausbildung wie in den Fig. l und 2. Zur weiteren Sicherung des Bajonett-Verschlusses ist eine zusätzliche federnde Zwischenlage-29vorgesehen. Es ist ohne weiteres verständlich, dass man mit diesen dargestellten Beschlagteilen z. B. in eine am Ski befestigte ölse einsteigen kann, wobei automatisch ein Festhalten der Öse durch den Karabiner erfolgt.
<Desc/Clms Page number 2>
Bei der Konstruktion nach Fig. 13 ist ein Dübel--9-gemäss Fig. 11 im Absatz-3-eines Schuhes verankert. Der Beschlag-13- (Fig. 10) ist in der dargestellten Weise eingeschraubt. Ein
EMI2.1
befestigt.
Dieser Klemmbügel-30-besitzt eine Ausnehmung-33-, die in der Betriebsstellung zum Skifahren in der Nut --15-- des Kopfes --16-- des Beschlages festsitzt (s. auch Fig. 10).
EMI2.2
Gemäss der Konstruktion nach den Fig. 15 und 16 ist der Beschlag --12-- in einen Dübel - -9-- eingeschraubt, der im Absatz --3-- sitzt.
Der Beschlag hat die Gestalt nach den Fig. 8 und 9. Dieser Beschlag kann von oben her auf einen Dorn-35- (Fig. 15) aufgesteckt werden, wobei die Sperrklinke --36-- vorerst ausweicht und
EMI2.3
--37-- automatischDorn --35. -- einen knopfartigen Kopf-39--. Mit-40-ist ein federnder Klemmring bezeichnet. Die Teile-39 und 40-stellen eine Verbindung nach Art eines Druckknopfes dar. Der Klemmring --40-- sitzt in einem Gehäuse --41--, das mit dem Ski--32--verschraubt ist.
Durch die druckknopfartige Verbindung der Teile-30, 40- ist eine Sicherheitsbindung gegeben.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Hiezu sei noch gesagt, dass die Anwendung von Kunststoffen bei der Erzeugung von Skischuhen günstige Voraussetzungen für die Anbringung von Schuhbeschlägen schafft, welche zur Befestigung der Skier dienen können (z. B. Eingiessen von Teilen). Bisherige am Absatz montierte Ausführungen haben sich oft als nachteilig erwiesen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibindung, bei der zwischen dem Skischuh und einem am Skischuh lösbar angeordneten
EMI2.4
Verbindungsteil (9) in Form eines im Absatz (3) befestigten, vorzugsweise eingegossenen Dübels ausgebildet ist, und dass der Beschlag (10, 11, 12, 13) einen Bolzen (22) aufweist, der in dem Dübel lösbar befestigt ist, und einen Kopfteil (18, 19, 21, 26, 15, 16) besitzt, der mit einem in an sich bekannter Weise am Ski befestigten Bindungsteil zusammenwirkt.
EMI2.5