AT283518B - Schaltungsanordnung zur Stromrichtungsumkehr in einer Wicklung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stromrichtungsumkehr in einer Wicklung

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AT283518B
AT283518B AT322668A AT322668A AT283518B AT 283518 B AT283518 B AT 283518B AT 322668 A AT322668 A AT 322668A AT 322668 A AT322668 A AT 322668A AT 283518 B AT283518 B AT 283518B
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AT
Austria
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sep
winding
fed
circuit arrangement
thyristors
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AT322668A
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Robert Dipl Ing Noisser
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Elin Union Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Stromrichtungsumkehr in einer Wicklung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Thyristorbrücke ist in beiden Fällen eine   Induktivität --L-- vorgeschaltet   und parallel zur Wicklung --F-- liegt der übliche Parallelwiderstand-Rp-und ein Kondensator-C-. Die Parallelschaltung des Kondensators-C-erfolgt in Serie über antiparallel liegende Thyristoren-T, T-. 



   Im Falle der Fig. 1 ist ferner eine Ladeschaltung für den Kondensator --C-- angedeutet, bestehend aus einer   Wechselstromquelle-Q--,   einem Ladewiderstand --RL-- und zwei antiparallel liegenden   Ladethyristoren-T und T--.   In Fig. 2 ist ferner eine Überbrückung der   Induktivität --L-- mittels   einer Serienschaltung aus einem Widerstand --R-- und einer Diode --D-- vorgesehen, deren Aufgabe später bei der Schilderung der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schaltung näher erläutert werden 
 EMI2.1 
 



   Die Wirkungsweise zunächst für den Fall der Fig. 1 ist wie folgt. Sind die Thyristoren-T und   T4--   gezündet, so fliesst der Strom in der durch den voll gezeichneten Pfeil angedeuteten Richtung durch die Wicklung --F--. Zugleich mit den    Thyristoren--T. und T 4--ist   auch der   Thyristor-T-gezündet   und der   Kondensator --C-- lädt   sich mit der durch + und-angedeuteten Polarität auf. Zur Stromrichtungsumkehr in der Wicklung --F-- werden nur die Thyristoren --T1 und T3-- und der Thyristor -   gezündet,   da die Löschung der bisher stromführenden Thyristoren --T2 und T4-- dadurch erfolgt, dass die Kondensatorspannung nunmehr direkt an der Induktivität --L-- und gleichzeitig mit der für die Löschung erforderlichen Polarität an den Thyristoren --T2 und T4 -- anliegt.

   Die Thyristoren --T2 und   T4-- werden   damit sperrend und der eingeprägte Strom fliesst nunmehr über die Thyristoren --Tl und   T3--, also   in der strichliert angedeuteten Richtung durch die Wicklung Gleichzeitig wird der Kondensator --C-- wieder aufgeladen, nunmehr mit der in Klammem angedeuteten umgekehrten Polarität. Soll der Strom durch die Wicklung --F-- wieder in die durch den voll gezeichneten Pfeil 
 EMI2.2 
 liegenden Thyristoren --T7 und T8-- bestehende Ladekreis soll eine stets volle Ladung des Kondensators --C-- sicherstellen, was unter bestimmten Betriebsbedingungen (z. B. starke Feldschwächung) durch die vorhin geschilderte Art der Aufladung nicht immer gewährleistet ist. 



   Die Wirkungsweise einer Schaltung nach Fig. 2 ist weitgehend die gleiche. Kleine Modifikationen resultieren aus dem Umstand, dass in diesem Fall die Schaltung mit einer aufgedrückten Spannung ge- 
 EMI2.3 
    --C-- über-duktivität --L-- über   einen   Widerstand --R-- und eine Diode --D-- überbrückt.   Sobald die Kondensatorspannung die Speisespannung übersteigt, wird die Diode --D-- leitend. Durch geeignete Bemessung des   Widerstandes --R-- lässt   sich einerseits erreichen, dass der Kondensator nicht zu sehr überladen wird und dass anderseits der Strom über die Diode --D-- in kurzer Zeit abklingt.

   In dieser Figur ist auch die Möglichkeit einer einfachen Stosserregung angedeutet, indem einer Hälfte der ungesteuerten Brücke, d. h. im dargestellten Fall den Dioden --C2' und D3'-- die Thyristoren --T9 und T10-- parallelgeschaltet sind, deren Verbindung an eine höhere Anzapfung der Sekundärwicklung des diese   Brücke   speisenden Transformators angeschlossen ist. Werden also die Thyristoren --T9 und T10-- gezündet, dann 
 EMI2.4 
 die   Stromänderungsgeschwindigkeit   während des Feldumkehrvorganges erhöht wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Gegenüber den bekannten Lösungen zur Feldumkehr mit Hilfe von Stromrichterschaltungen, die in jedem ihrer Zweige je zwei antiparallel geschaltete Thyristoren besitzen, ist die erfindungsgunäl3c Lösung insoferne vorteilhafter, als die bei den bekannten Lösungen erforderlichen komplizierten (. itter- EMI2.5 bzw. aufzuheben sind PATENTANSPRÜCHE :
    EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> einer elektrischen Maschine, unter Verwendung von aus einem Wechselstromnetz transformatorisch gespeisten Thyristoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (F) an den Ausgangsklemmen einer vierteiligen Thyristorbrücke (tu, T 21 Ta, T4) liegt, die eingangsseitig über eine dieser vorgeschaltete Induktivität (L) aus einer ungesteuerten netzgespeisten ein-oder mehrphasigen Gleich- EMI3.1 (F) ein Kondensator (C) einer Zwangslöscheinrichtung parallelgeschaltet ist.
    2. Schaltungsanordnung, wobei die Wicklung mit eingeprägten Strömen gespeist wird, nach An- EMI3.2
    3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (C) zur Ladezustandüberwachung aus dem Speisenetz aufgeladen wird.
    4. Schaltungsanordnung, wobei die Wicklung mit aufgedrückter Spannung gespeist wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität (L) durch eine Serienschaltung eines Widerstandes (R) und einer Diode (D) überbrückt ist.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.3 schlossen ist als der zwischen den genannten Dioden liegende Brückeneckpunkt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 207 <SEP> 956 <SEP> "Brown <SEP> Boveri <SEP> Mitteillungen" <tb> "Regelungstechnische <SEP> Praxis" <SEP> Bol. <SEP> 54 <SEP> (1967), <SEP> Heft <SEP> 8/ <tb> 9. <SEP> Jg. <SEP> 1967, <SEP> Heft <SEP> 3, <SEP> S. <SEP> 62 <SEP> August <SEP> 1967, <SEP> S. <SEP> 472 <tb>
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