AT27914B - Verfahren zur Erzeugung von elektrischer Energie aus brennbaren Gasen. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von elektrischer Energie aus brennbaren Gasen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
   fahren   zur Erzeugung von elektrischer Energie aus brennbaren Gasen. 



    \ Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeigen von Elektrizität aus brennbaren Gasen. Solche Verfahren, bei denen die elektrische   Energie auf chemischem Wege gewonnen wird, sind   mehrfach   bekannt, doch vermochten sie bisher auch nicht annähernd das zu leisten, was auf dem Wege der   mechanischen     Elek4'izitätsgewinnung   erzielt wird. 



   Die Erfindung besteht in der Benutzung bekannter Mittel in einer neuen Vereinigung und   wählens biser   jedes dieser Mittel an sich oder in Verbindung mit anderen nur eine den   praktischen   Anforderungen nicht entsprechende   Elektrizitätsausbeute erzielte,   und man von der   Kombination   des Bekannten, wenn   überhaupt,   so doch keine nennenswerte Steigerung der Gewinnung an Elektrizität erwarten konnte, wird durch vorliegende Erfindung ein, der bereits erwähnte, nicht vorauszusehender Erfolg erzielt. 



   Bei der   Ausübung   des neuen Verfahrens werden brennbare Gase durch ein Kohlen- 
 EMI1.1 
 Elektrolyt geleitet, der aus   geschmolzenem     Alkalihydrat besteht,   dem man während des Betriebes Wasser zuführt und   beständig auf seinen Sauerstoffgehalt erhält.   



   Bei diesem Verfahren kommen also nur die   bei     (rasbatterien bereits bekannten Teile.   
 EMI1.2 
 Diese Elemente findne sich aber niemals vereint bei einer   Gasbatterie   und doch erzielt ihre Vereinigung in einer Batterie den nicht vorauszusehenden hohen technischen Effectk einer    iektri/ititsausbeute,   die weit die   Summe   der Wirkungen der einzelnen Teile übertrifft. 
 EMI1.3 
   Umlauf   während des   Erhitzens zu ermöglichen,   und die   Wiederbelebung   des heissen   Elektrolyt   ist   erforderlich. um   die Batterie beständig arbeitsfähig zu erhalten. 



   Auf beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die elektrische Gasbatterie,   Fig. 2 eine obere Ansicht der Batterie, zur Hälfte wagerecht geschnitten.   



     Das Gehäuse 1 der Batterie (Fig. 1)   ist ein gewöhnlicher gusseiserner Zylinder oder Mantel, an dem der weite, mit dem Ventile 3 ausgestattete Stutzen 2 angeschlossen ist. 
 EMI1.4 
 durch die abnehmbare Platte 5 verschlossen ist. Der oben offene Mantel 1 ist durch einen. die   Elektrizität   nicht leitenden Deckel 6 geschlossen, der mindestens eine Temperatur von 
 EMI1.5 
 Deckel wird vorteilhaft durch Schrauben 7 gehalten, die in dem Kopf des Gehäuses eingeschraubt sind.

   Von der Mitte des Deckels 6 goht ein rohr 9 aufwärts, welches in den 
 EMI1.6 
 nach unten mit seiner offenen Mündung in den offenen Trichter 11 geführt, der mit den Verteilungsplatten 12 ausgestattet ist, und von dessen Bodon das Rohr 13 wieder zurück in das Gehäuse, nahe dessen Boden   führt. l'm   das Rohr 9 herum, den Deckel 6 durch- 
 EMI1.7 
 

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 oberen Ende jedes der Rohre 15 ein breiter Flansch 20 mit kleinen Öffnungen für die Rohre, auf dem eine Kappe 21 mit Hilfe der Schrauben 23 befestigt ist, die einen Hohlraum 22 bildet. 



   Diese Kappe bildet eine dichte Verbindung mit dem Flansche 20, so dass, wenn Gas in den Hohlraum 22 durch das Rohr 24 gepresst wird, es nur in das Rohr   1. ") entweichen     kann. Die Mündungen der Rohre 15   sind dort, wo sie sich in den Hohlraum 22 öffnen, vorteilhaft durch Röhrchen 26 aus Asbest oder einem anderen feuerbeständigen Material umgeben, so dass hier eine gasdichte Abdichtung gegen Ring 20 erzielt wird. Das Gas-   zuleitungsrohr   24 ist an seiner Einführungsstelle in die Kappe 21 isoliert, und aus dem vorher Gesagten ergibt sich, dass die aus poröser Kohle bestehenden Rohre 15 ebenfalls von dem Gehäuse 1 vollständig isoliert sind. An geeigneter Stelle des Deckels 21 ist die   Polklemme   30 angeordnet, und ebenso die Polklemme oder Schraube 31 an dem Gehäuse 1. 



  Die Polklemme 30 dient zum Anschluss des negativen Elementes. 



   Das   Gehäuse J !   ist nahezu ganz mit dem Elektrolyten   A   gefüllt, dessen Temperatur beispielsweise durch Gasbrenner 40 auf der geforderten Höhe erhalten wird. 



   Hat der Elektrolyt, welcher einen hohen Betrag an Sauerstoff enthält, diese Temperatur angenommen und will man elektrische Energie erzeugen, so wird das brennbare Gas in den   ringförmigen   Hohlraum 22 eingepresst und das Gas hiedurch in die porösen 
 EMI2.1 
 Teil desselben steigt in Form von Schaum, ja selbst als flüssige Masse in das Rohr 9 und fliesst in den   Trichter-   über, wobei er der Aussenluft ausgesetzt wird. Die Flüssigkeit in Rohr 13 und Trichter 11 nimmt aber keine beträchtliche Menge an. Der Umlauf 
 EMI2.2 
 Sauerstoff auf. Eine Entwicklung von Elektrizität folgt und der elektrische Strom kann weiter geleitet werden, nachdem man die Stromschlüsse mit den Klemmen 30 und 31 hergestellt hat. 



   Der Trichter 11 dient auch zur Einführung von Wasser und zum Ergänzen der   elpktrolytischen   Flüssigkeit, doch ist hiezu eigentlich   der'Krümmer   4 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie mittels brennbarer Gase, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase durch eine poröse, elektrisch leitende, den flüssigen Elektrolyt nicth durchlassende Wand in sauerstoffhaltige, heisse Alkalihydratlösung eingedrückt werden. der wie bekannt der Sauerstoffgehalt durch Zuleiten \on Sauerstoff erhattün wird, wobei in bekannter Weise die poröse Wand und der das (ianze aufnehmende Behälter als Elektroden d innen.
AT27914D 1903-02-27 1903-02-27 Verfahren zur Erzeugung von elektrischer Energie aus brennbaren Gasen. AT27914B (de)

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