AT267598B - Flüssigkeitsfeder, insbesondere für Zug- und Stoßvorrichtungen an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Flüssigkeitsfeder, insbesondere für Zug- und Stoßvorrichtungen an Schienenfahrzeugen

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AT267598B
AT267598B AT776765A AT776765A AT267598B AT 267598 B AT267598 B AT 267598B AT 776765 A AT776765 A AT 776765A AT 776765 A AT776765 A AT 776765A AT 267598 B AT267598 B AT 267598B
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AT
Austria
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valve
spring
piston
liquid
pulling
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AT776765A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Bittel
Gerd Ing Nebel
Hans-Dieter Ing Schulze
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Zentrale Entwicklung U Konstru
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flüssigkeitsfeder, insbesondere für Zug-und Stossvorrichtungen an
Schienenfahrzeugen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entweder bodenseitig oder über die Anschlagplatte --4-- gegen am Wagenuntergestell vorgesehene   Anschläge-6   und 7--. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist im Gehäuse --1-- der Federkolben --3-- mit der 
 EMI2.1 
 --8-- undgeführt, die in eine Verschlussschraube --11-- eingepresst ist. An der Innenseite der   Verschlussschraube --11- sind   ein   Stützring --12-- sowie   eine Kolbendichtung-13vorgesehen. Zwischen der Innenwandung des   Gehäuses--l--und   dem Kolbenkoopf --9-- befindet sich ein der Dämpfung dienender   Spalt-14-.   



   Durch eine   Trennwand --17-- sind   zwei   Flüssigkeitsräume-15   und   16-gebildet. In   der   Trennwand --17-- ist   ein   Ventil --8-- angeordnet,   durch welches der Raum --15-- mit dem   Raum --16-- verbindbar   ist. Der Stössel --5-- zur Betätigung des   Ventils --8-- ist   durch den Federkolben --3-- nach aussen geführt und endet innerhalb der Anschlagplatte-4--.

   Er ist weiters im   Kolbenkopf --9-- durch   eine   Dichtung --18-- abgedichtet   und weist in seinem im kolbenseitigen   Raum --15-- liegenden   Teil eine in Schliessrichtung des   Ventils --8-- wirksame   Ringschulterfläche --19-- auf, die grösser ist als die Fläche des Ventilsitzes des   Ventils-8-.   



   Die Wirkungsweise dieser Flüssigkeitsfeder ist wie folgt : In der Ruhelage ist das   Ventil-8-   
 EMI2.2 
 belastet, so wird über die Anschlagplatte --4-- zunächst der Federkolben--3--und anschliessend der Stössel --5-- in das sich gegen den   Anschlag --6-- abstützende   Gehäuse gedrückt. Dadurch öffnet der Stössel --5-- das Ventil --8--, wodurch die   Räume--15   und 16-miteinander verbunden werden. Dies hat zur Folge, dass bei weiterer Einfederung das Volumen des Federkolbens --3-- in beiden   Räumen-15   und   16-wirksam   ist. Daraus ergibt sich bei gleicher Endkraft ein grösserer Federweg und somit auch eine flachere Federkennlinie als bei der nachstehend geschilderten Funktion. 



   Wird der Zugbügel --2-- aus der Ruhelage mit einer in den Zeichnungen nach rechts gerichteten Zugkraft belastet, so wird das   Gehäuse--l--der   Flüssigkeitsfeder gegenüber dem Federkolben --3-- verschoben, der sich über die   Anschlagplatte --4-- gegen   den Anschlag-7abstützt. Obgleich im   Raum-15-der   Druck ansteigt, erhöht sich auch infolge des auf die ringschulterfläche --19-- des Stössels --5-- wirkenden Druckes die Schliesskraft des Ventils   --8--,   wodurch die Räume --15 und 16--voneinander getrennt bleiben. Auch bei weiterer Einfederung wirkt im Raum --15-- nur die Differenz des Querschnittes des   Federkolbens--3-   und des Stössels. Dies hat gegenüber der oben geschilderten Funktion bei einem verkürzten Federweg eine steilere Federkennlinie zur Folge. 



   Besteht zudem die Forderung, dass bei einer Flüssigkeitsfeder nach Fig. 3, ohne deren bauliche Abmessungen zu verändern, unterschiedliche Kennlinien für Zugbeanspruchung erzielt werden sollen, so muss das   Ventil-8-in   seiner Schliessstellung als Druckminderventil wirken, indem der Ventilkörper ein Druckminderventil enthält. So könnte der Druck im   Raum--15--gegenüber   dem Raum --16-- in einem vorgegebenen Verhältnis vermindert werden, so dass der Druck auf den Federkolben --3-- den gewünschten Bedingungen entspricht. Durch Verwenden eines Druckminderventils kann somit gegenüber der Verwendung eines einfachen   Ventils --8-- eine   unterschiedliche Zugkennlinie und weiterhin durch unterschiedliche Druckminderungen eine Variation der Zugkennlinien erreicht werden. 



   Die Dämpfung wird dadurch erzielt, dass durch den durch die Innenwandung des Gehäuses   --l-- und   den   Kolbenkopf--9--gebildeten Spalt--14--Flüssigkeit   strömt. Dies erfolgt bei Zugbelastung wie auch bei Druckbelastung. Eine weitere Dämpfung wird bei Druckbelastung durch den Strömungswiderstand des   Ventils --8- bewirkt.   



   Bei einer Flüssigkeitsfeder nach Fig. 4 ist im   Gehäuse ebenfalls   ein Federkolben-3'-- 
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 axiale   Bohrung --21-- fuhrt,   die durch radiale   Bohrungen --22-- mit   dem Raum --15'-verbunden ist. Damit kann der   Raum --16'-- über   das Ventil-8'-, die   Bohrung --21-- und   die Bohrungen --22-- mit dem   Raum --15'-- verbunden   werden. Zur Betätigung des Ventils --8'-- ist innerhalb der Bohrung --21--, durch den Federkolben --3'-- nach aussen führend und 

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 ausserhalb der   Anschlagplatte --4'-- endend   ein   Stössel angeordnet.   Die Bohrung-21-ist durch eine Dichtung --18'-- abgedichtet. 



   Die Wirkungsweise dieser Flüssigkeitsfeder ist wie folgt : In der Ruhelage ist das Ventil --8'-- 
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 abstützenden Federkolben --3'-- geschoben. Da der   Stössel-5'-dabei   nicht eingedrückt wird, erhöht sich durch den ansteigenden Druck im   Raum --16'-- die   Schliesskraft des Ventils-8'und die   Räume --15'und 16'-- bleiben   voneinander getrennt. Bei dieser Einfederung wirkt der Querschnitt des Kolbenkopfes --9'-- nur auf das Flüssigkeitsvolumen des Raumes --16'--, was eine steilere Federkennlinie zur Folge hat. 



   Soll bei einer Flüssigkeitsfeder nach Fig. 4 eine Veränderung der Kennlinie bei Zugbeanspruchung erfolgen, so kann der Ventilkörper des Ventils --8,8'-- ebenfalls ein nicht dargestelltes Druckminderventil enthalten. Dieses Druckminderventil ermöglicht, dass Flüssigkeit vom Raum in den   Raum-15'--strömt,   wobei der Druck im   Raum-16'--gegenüber   dem Raum 
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 der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform erzielt werden. 



   Eine Dämpfung erfolgt bei Druckbeanspruchung durch den durch das Ventil --8'-freigegebenen Durchflussquerschnitt. Bei Zugbeanspruchung ist eine Dämpfung nur dnn möglich wenn zusätzlich ein nicht dargestellter Dämpfungskolben verwendet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flüssigkeitsfeder, insbesondere für Zug-und Stossvorrichtungen an Schienenfahrzeugen, die von einem Zugbügel umgeben und mit einem in ein Gehäuse eintauchenden Federkolben versehen ist, wobei das Gehäuse zwei voneinander getrennte, mit Flüssigkeit gefüllte Räume aufweist, die mittels einer Trennwand im Gehäuse oder durch die Kolbenscheibe am Federkolben gebildet und über ein 
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 dass zur Betätigung des Ventils (8, 8') ein durch den Federkolben (3, 3') oder das Gehäuse (1, 1') in an sich bekannter Weise nach aussen führender und mit dem Ventil (8, 8') form- oder kraftschlüssig verbundener Stössel (5, 5') vorgesehen ist, der bei Zug-oder Druckbelastung durch den Zugbügel (2), eien Magneten   od.

   dgl.   in Öffnungsrichtung des Ventils (8,8') bewegbar ist und dass bei geschlossenem Ventil (8, 8') und Aufbau eines Druckes in einem der beiden Räume (15, 16) der Ventilkörper durch diesen Druck, der   z. B.   auf eine am Ventilstössel (5) vorgesehene Ringschulterfläche (19) wirkt, in der Schliesslage gehalten wird. 
 EMI3.4 


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