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Dachrinne mit Endverschluss
Die Erfindung betrifft einen Endverschluss für eine Dachrinne, der ein halbkreisförmiges, aus Kunststoff gespritztes oder gegossenes Stück zum Erfassen des Dachrinnenendes ist, das auf einer Seite seines Bodens zwei Kragen aufweist, die zwischen sich eine Nut zum Erfassen des Dachrinnenendes aufweisen. Derartige Endverschlüsse sind aus der französischen Zusatzpatentschrift Nr. 79. 639 (Fig. 5) zum französischen Stammpatent Nr. 1. 283. 904 bekannt. Sie werden bisher durch Aufstecken und Kleben mit der Dachrinne verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Endverschluss zu schaffen, der leicht aus der Spritz- oder Giessform zu entnehmen und auf das Dachrinnenende ohne Werkzeug oder andere Hilfsmittel dicht und sicher haftend aufzubringen ist.
Gemäss der Erfindung ist die Weite der Nut grösser als die Wandstärke der Dachrinne und sie ist auf einer umlaufenden oder unterbrochenen Linie durch einen Wulst, der von einem der Kragen vorsteht, bis auf eine Weite verengt, die kleiner ist als die Wandstärke der Dachrinne.
In den Zeichnungen sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen die Fig. l das Dachrinnenendstück in der Stirnansicht, weiters die Fig. 2 den Gegenstand der Fig. l in der Draufsicht, teilweise geschnitten und die Fig. 3 eine gleichartige Darstellung einer andern Ausführungsform.
Das in Fig. l und 2 dargestellte Endstück weist einen Boden --41-- auf, von dem nach der gleichen Seite sowohl ein innerer Kragen --42-- und ein äusserer Kragen --43-- vorstehen. Zwischen den beiden Kragen befindet sich die im Querschnitt etwa U-förmige Nut-44-, deren Breite grösser ist als die Wandstärke der Dachrinne. Der Innenkragen-42-ist auf der Innenseite bei
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Dachrinnenwandstärke beträgt.
In Fig. 3 sind die Funktionen der beiden Kragen umgekehrt. Die beiden Kragen--52 und 53-gehen vom Boden--51--aus und zeigen in dieselbe Richtung. Zwischen ihnen befindet sich eine Nut--54--von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Der Innenkragen--52-hat auf der Innenseite wieder die konische Flache--55-. Diesmal ist aber der Wulst --56-- auf der Aussenseite des inneren Kragens --52-- angebracht.
Die Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 einerseits und Fig. 3 anderseits tragen obere Randleisten - 47 bzw. 57--, die die Wurzeln der Kragen --42 bzw. 52--miteinander verbinden und auf diese Weise ein Einreissen verhindern.
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Gutter with end cap
The invention relates to an end closure for a gutter, which is a semicircular, injection-molded or cast piece of plastic for grasping the gutter end, which has two collars on one side of its bottom, which have a groove between them for grasping the gutter end. Such terminations are known from the French additional patent specification No. 79,639 (FIG. 5) to the French parent patent No. 1,283,904. So far, they have been connected to the gutter by clipping and gluing.
The object of the invention is to create an end closure that can be easily removed from the injection or casting mold and applied tightly and securely to the end of the gutter without tools or other aids.
According to the invention, the width of the groove is greater than the wall thickness of the gutter and it is narrowed on a circumferential or interrupted line by a bead protruding from one of the collars to a width that is smaller than the wall thickness of the gutter.
In the drawings, two advantageous exemplary embodiments for the subject matter of the invention are shown schematically. FIG. 1 shows the end piece of the gutter end piece, furthermore FIG. 2 shows the object of FIG. 1 in a top view, partially in section, and FIG. 3 shows a similar representation of another embodiment.
The end piece shown in Fig. 1 and 2 has a base --41--, from which both an inner collar --42-- and an outer collar --43-- protrude on the same side. Between the two collars there is the groove -44-, which is approximately U-shaped in cross section and whose width is greater than the wall thickness of the gutter. The inner collar-42-is on the inside with
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Gutter wall thickness is.
In Fig. 3, the functions of the two collars are reversed. The two collars - 52 and 53 - extend from the floor - 51 - and point in the same direction. Between them there is a groove - 54 - with a substantially U-shaped cross section. The inner collar - 52 - again has the conical surface - 55 - on the inside. This time, however, the bead --56-- is attached to the outside of the inner collar --52--.
The embodiments according to FIGS. 1 and 2, on the one hand, and FIG. 3, on the other hand, have upper edge strips - 47 and 57, respectively - which connect the roots of the collars - 42 and 52 - with one another and in this way prevent tearing.