AT261494B - Verfahren zur Auskleidung von Behältern, wie Tanks oder Becken - Google Patents

Verfahren zur Auskleidung von Behältern, wie Tanks oder Becken

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Publication number
AT261494B
AT261494B AT430366A AT430366A AT261494B AT 261494 B AT261494 B AT 261494B AT 430366 A AT430366 A AT 430366A AT 430366 A AT430366 A AT 430366A AT 261494 B AT261494 B AT 261494B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
adhesive
profile
basins
tanks
profile rails
Prior art date
Application number
AT430366A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ing Maunz
Arthur Ing Kotschy
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/026Connections by glue bonding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B11/00Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
    • F16B11/006Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding by gluing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description


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  Verfahren zur Auskleidung von Behältern, wie Tanks oder Becken 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auskleidung von Behältern, wie Tanks oder Becken und ist   dadurch gekennzeichnet, dass zuerst Profilstreifem   an den Wänden des auszukleidenden Behälters befestigt werden, sodann die Verkleidungsbleche auf die Profilstreifen geklebt werden und sodann der zwischen den Blechen verbleibende Spalt mittels einer dauerelastischen, wasserfesten Masse, insbesondere einer Einkomponenten-Dichtungsmasse, auf Silikonkautschuk-Basis ausgefüllt wird. Die bekannten Metallklebstoffe, insbesondere die Zweikomponentenharze, sind bisher für diesen Zweck nicht brauchbar gewesen, da sie bei dauernder Einwirkung von Wasser dieses hygroskopisch aufnehmen, quellen und einen Grossteil ihrer Festigkeit einbüssen.

   Ausserdem ist ein grosser Teil dieser Kleber für Lebensmittel nicht zulässig, da er mit diesen reagiert bzw. Stoffe absondert. Schliesslich bilden sich bei diesen Klebern im Zuge des Aushärtens Blasen, die, wenn sie auf der Oberfläche liegen, nicht gereinigt werden und Anlass zur Bildung von Bakterienherden sind, was insbesondere im Brauwesen nicht zugelassen werden kann. 



   Alle diese Umstände, die bisher eine Anwendung von Klebungen verhindert haben, können erfindungsgemäss dadurch ausgeschaltet werden, indem die eigentliche Klebstelle durch eine dauerelastische, wasserfeste Kittmasse abgedichtet wird und somit mit dem Füllgut überhaupt nicht in Berührung kommt. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den Aufbau der Verbindung, während die Fig. 2 und 3 verschiedene Niederhaltevorrichtungen darstellen. 



   Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, ist an einer Betonwand 1 ein Profil oder Blechstreifen 2 mittels Dübelschrauben 3 befestigt. Auf diesen Blechstreifen werden nun die Auskleidungsbleche 4, 4'aus korrosionsbeständigem Material, z. B. Aluminium oder rostfreier Stahl, mittels Klebung befestigt. Zur Klebung dient vorzugsweise ein Zweikomponenten-Metallkleber. Damit derKleber nicht mit dem Füllgut in Berührung kommen kann, wird nach seinem Erhärten die Fuge 6 mit einer dauerelastischen Masse, die wasserfest und gegen das Füllgut beständig ist   (lebensmittelecht),   z. B. mit einer Einkomponenten-Dichtungsmasse auf Silikonkautschuk-Basis ausgefüllt. Da diese Kittmasse keine statische, sondern nur eine dichtende Wirkung hat, braucht sie keine hohe Klebkraft, sondern nur chemische Resistenz und glatte Oberfläche aufzuweisen.

   Da der Kleber zur Erhärtung Zeit und unter Umständen auch Wärme benötigt, ist während dieser Zeit eine Abstützung erforderlich, die vorzugsweise mit den Vorrichtungen nach den Fig. 2 und 3 erreicht wird. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Paar Profilschienen 7, welche miteinander durch Bügel 8 verbunden sind und mit einer geeigneten Befestigungsvorrichtung in der Nut zwischen den beiden Blechen 4, 4'befestigt werden. 



   Die Befestigung erfolgt gemäss Fig. 2 an einem schwalbenschwanzförmigen Steg 18 des Blechstreifens 2 mittels einer Zange 9, die mittels Schraube 10 angezogen wird oder gemäss Fig. 2 durch eine Schraube 11 direkt in dem Blechstreifen. 



   Um während der Erhärtung des Klebers den Klebstellen lokal Wärme zuführen zu können, weisen die Profilschienen 7 Hohlräume 5 zum Durchleiten eines Wärmeübertragungsmediums (Heissluft, 

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 Heisswasser, Dampf) auf. Auch eine Erwärmung mittels Elektrizität ist möglich, wenn die Profilschie-   nen   7 entsprechende Leiter aufweisen. 



   Zur Verhinderung von Wärmeverlusten an die Betonwand 1 kann der Blechstreifen 2 durch eine Isolierplatte, z. B. Asbest, unterlegt sein. 



   Zur Verbesserung der Verankerung der Dichtungsmasse können die Bleche an den Kanten nach einwärts abgeschrägt sein, so dass sie eine schwalbenschwanzförmige Nut bilden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   VerfahrenzurAuskleidung   von Behältern, wie Tanks oder Becken, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst Profilstreifen (2) an den Wänden des auszukleidenden Behälters   (1)   befestigt werden, sodann die Verkleidungsbleche (4) auf die Profilstreifen (2) geklebt werden und sodann der zwischen den Blechen (4, 4') verbleibende Spalt mittels einer dauerelastischen, wasserfesten Masse (6), insbesondere einer Einkomponenten-Dichtungsmasse, auf Silikonkautschuk-Basis ausgefüllt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d urch ge kenn z e ichn et, dass ein Zweikomponentenkleber verwendet wird.
    3. Verfahren nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zurNiederhaltung der Kleb- stellen bis zum Erhärten des Klebers. Profilschienen (T) vorgesehen sind, die an den Profilstreifen (2) durch in der Stossfuge der Bleche (4) angeordnete Befestigungsmittel befestigt werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstreifen (2) in der Stossfuge der Bleche (4, 4') einen vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Steg (18) zum Anklemmen der Profilschienen (7) aufweisen (Fig. 2).
    5. Verfahren nachAnspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (7) Hohlräume (5) zur Aufnahme elektrischer Drähte oder eines Heizmediums aufweisen.
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