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Fassadenplatte für Vorhängfassaden
Die Erfindung betrifft eine Fassadenplatte für Vorhängfassaden, welche aus einer Wärmedämmplatte, einer äusseren Verkleidungsplatte und einer inneren Deckplatte besteht, die miteinander durch ein Binde- mittel zu einer Baueinheit zusammengeschlossen sind. Es hat sich gezeigt, dass bei den bestehenden, derartigen Fassadenplatten sich die äusseren Verkleidungsplatten insbesondere unter der Einwirkung der
Sonnenbestrahlung und des sich zwischen den Platten bildenden Schwitzwassers von der Dämmschicht schon nach einer unverhältnismässig kurzen Zeit lösen, oder, zumindest infolge innerer Spannungen, eine
Krümmung annehmen.
Um diesen Jbelstand des Krümmens und des Ablösens dieser Verkleidungsplatten zu beseitigen und die Innenplatte möglichst elastisch mit der Dämmschicht zu verbinden, wird gemäss der Erfindung vorge- schlagen, dass die Verkleidungsplatte aus einer an der Aussenfläche z. B. mit einem Kunststoffbelag ver- sehenen Metallplatte und die Dämmplatte aus einem vorzugsweise elastisch nachgiebigen, grossporigen Schaumstoffkörper aus einem Schaumharz, z. B. einem Phenolharzschaum besteht und dass die einander zugekehrten Flächen beider Platten auf voneinander getrennten oder nebeneinander liegenden, jedoch gegenseitig übereinstimmenden Flächenteilen durch je eine von zwei verschiedenen Arten von Kunst- klebstoff, wie z.
B. einem Kontaktkleber und einem Epoxyharz miteinander verbunden sind und dass die durch einen Kontaktkleber mit der ändern Fläche der Schaumstoffkunstplatte verbundene Innenplatte z. B. aus Asbestzement elastisch nachgiebig unterlegt ist.
Nach dem Trocknen der Klebeschichten werden die Verkleidungsplatte und die Dämmplatte Schicht auf Schicht aufeinander gelegt und durch Anklopfen miteinander fest verbunden.
Der grosse Vorteil dieser Fassadenplatten liegt in der grossen Haftfähigkeit der aus zwei verschiedenen und nebeneinander aufgetragenen Kunststoffklebern bestehenden Klebeschicht, welche die metallische Verkleidungsplatte auch bei stärkster Sonnenbestrahlung vor dem Werfen, Verziehen oder Lösen von der Dämmplatte schützt und die Ansammlung von Schwitzwasser zwischen den beiden Platten wirksam verhindert. Ausserdem hat die Verwendung von Phonolharzschaum zur Herstellung der Dämmplatte den Vorteil, dass die aus Eternit bestehende Innenplatte elastisch befestigt ist und daher den auf sie ausgeübten mechanischen Einwirkungen, wie Schlag oder Druck, besser widerstehen kann und selbst gegebenenfalls abgebrochene Teilstücke noch in ihrem Zusammenhang mit den übrigen Plattenteilen aufrecht erhalten werden.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Fassadenplatte veranschaulicht, wobei die Fig. 1 eine Ansicht auf die zwischen der Verkleidungsplatte und der Dämmplatte befindliche Klebeschicht und die Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt.
Die Fassadenplatte besteht aus einer aussen mit einer Schichte aus plastischem Kunststoff versehene Verkleidungsplatte 1 aus Eisenblech oder einem Leichtmetall wie Aluminium, einem zirka 2 cm starken Schaumstoffkörper als Dämmpldtte 3, zweckmässig aus einem Phenolharzschaum mit elastischen Eigenschaften und einer Innenplatte 4 z. B. aus Eternit. Die Verkleidungsplatte ist durch eine besondere Klebeschicht 2 mit der Dämmplatte 3 verbunden. Diese Klebeschicht besteht aus zwei verschiedenen Klebstoffen, die auf verschiedenen, jedoch in der Anordnung übereinstimmenden Flächenteilen der beiden Platten 1, 3 aufgetragen werden. Ein Kontaktkleber, z. B. ein Neoprenkleber (ein Kunstkautschuk) wird in der Form eines Rasters 5 auf beide, einander gegenüberliegende Flächen der
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Facade panel for curtain walls
The invention relates to a facade panel for curtain walls, which consists of a thermal insulation panel, an outer cladding panel and an inner cover panel, which are joined together by a binding agent to form a structural unit. It has been shown that in the existing, such facade panels, the outer cladding panels in particular under the action of
Exposure to the sun and the condensation water that forms between the panels can be removed from the insulation layer after a disproportionately short time, or at least as a result of internal stresses
Assume curvature.
In order to eliminate this Jbelstand of curving and detachment of these cladding panels and to connect the inner panel to the insulation layer as elastically as possible, it is proposed according to the invention that the lining panel be made of an outer surface z. B. provided with a plastic covering metal plate and the insulation board from a preferably resilient, large-pored foam body made of a foam resin, z. B. a phenolic resin foam and that the mutually facing surfaces of both panels on separate or adjacent, but mutually matching surface parts by one of two different types of synthetic adhesive, such as.
B. a contact adhesive and an epoxy resin are connected to each other and that the inner plate connected by a contact adhesive with the other surface of the foam plastic plate z. B. made of asbestos cement is elastically flexible.
After the adhesive layers have dried, the cladding panel and the insulation panel are laid one on top of the other and firmly connected to one another by tapping.
The great advantage of these facade panels lies in the great adhesion of the adhesive layer consisting of two different plastic adhesives applied next to each other, which protects the metallic cladding panel from being thrown, warped or loosened from the insulation panel even in strong sunlight and effectively prevents condensation from collecting between the two panels prevented. In addition, the use of phonol resin foam for the production of the insulation board has the advantage that the inner board made of Eternit is elastically attached and can therefore better withstand the mechanical effects exerted on it, such as impact or pressure, and even broken parts may still be connected to the remaining plate parts are maintained.
The drawings illustrate an exemplary embodiment of the facade panel, FIG. 1 showing a view of the adhesive layer located between the lining panel and the insulation panel and FIG. 2 showing a side view.
The facade panel consists of a cladding panel 1 made of sheet iron or a light metal such as aluminum, an approximately 2 cm thick foam body as Dämmpldtte 3, suitably made of a phenolic resin foam with elastic properties and an inner panel 4 z. B. from Eternit. The cladding panel is connected to the insulation panel 3 by a special adhesive layer 2. This adhesive layer consists of two different adhesives which are applied to different surface parts of the two plates 1, 3 which, however, have the same arrangement. A contact adhesive, e.g. B. a neoprene adhesive (a synthetic rubber) is in the form of a grid 5 on both opposite surfaces of the
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