AT244771B - Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
AT244771B
AT244771B AT887161A AT887161A AT244771B AT 244771 B AT244771 B AT 244771B AT 887161 A AT887161 A AT 887161A AT 887161 A AT887161 A AT 887161A AT 244771 B AT244771 B AT 244771B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
friction
tension
clutch
housing
Prior art date
Application number
AT887161A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Walterscheid Kg Jean
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walterscheid Kg Jean filed Critical Walterscheid Kg Jean
Application granted granted Critical
Publication of AT244771B publication Critical patent/AT244771B/de

Links

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft eine schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge mit Drehmomentbegrenzung mit   einer zwischen Mitnehmerringen unter Federwirkung eingespannten Kupplungsscheibe und   einer Spreiz- yorrichtung, welche die Federspannung in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Drehmoment ändert. Die bekannten derartig   schaltbaren Reibungskupplungen haben den Nachteil, dass sich das Grenzdrehmoment, bei   welchem die Kupplung zum Rutschen kommt, nicht genau einhalten lässt. Das Drehmoment hängt bei gleicher Federkraft von dem jeweiligen Reibungsbeiwert ab ; letzterer kann durch Betriebseinflüsse Schwan- kungen unterworfen sein.

   In Verbindung mit selbsttätig schaltenden Getrieben, welche insbesondere vom
Drehmoment abhängig arbeiten, wäre es aber sehr erwünscht, wenn die Kupplung weitgehend mit ihrem
Grenzdrehmoment unabhängig vom Reibungswert des Kupplungsbelages bleibt. Aber auch für die übliche
Anwendung mit schaltbaren Getrieben ist eine solche Kupplung vorteilhaft, deren Grenzdrehmoment unter den üblichen Betriebseinflüssen konstant bleibt. Die Triebwerksteile können dann geringer bemessen wer- den, weil die Überbeanspruchung infolge eines zu hohen Grenzdrehmomentes ausgeschlossen ist. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Reibungskupplungen, deren Reibflächen unter Federkraft stehen, die Grösse der Federspannung in Abhängigkeit von dem übertragenen Drehmoment durch die Anwendung einer besonders ausgebildeten Spreizvorrichtung zu verändern, um eine grössere Unabhängigkeit von den
Reibwertschwankungen zu erzielen. Diese bekannten Kupplungen können aber nur verhältnismässig ge- ringfügige Schwankungen des Reibwertes ausgleichen, wenn nicht die Dimension der verwendeten Federn unwirtschaftlich gross wird. Diese bekannten Kupplungen haben auch den Nachteil, dass die Anpresskraft nachlässt, wenn sich die Reibungsflächen abnutzen. Das übertragbare Grenzdrehmoment wird dadurch mit zunehmender Abnutzung kleiner. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die mit in Ausnehmungen des einen Kupplungsteiles angeordneten Wälzkörpern, vorzugsweise Kugeln, versehene Spreizvorrichtung durch eine Tellerfeder mit abfallender Kennlinie und gegebenenfalls durch zusätzlich mit der Tellerfeder oder gegen sie wirkende Federn beaufschlagt ist, wobei der Spreizweg der Spreizvorrichtung auf die Spannung der Tellerfeder abgestimmt ist und mit einem   infolge wachsenden Reibwertes ansteigenden Drehmoment die Anpresskraft   der Tellerfeder abnimmt bzw. bei abnehmendem Reibwert die Federspannung zunimmt, so dass bei den im Betrieb vorkommenden Schwankungen des Reibwertes das Produkt aus Belag-Reibwert und der Anpresskraft der Tellerfeder im wesentlichen konstant bleibt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tellerfeder zwischen einem im Gehäuse der Kupplung axial verschiebbaren, jedoch gegenüber dem Gehäuse undrehbar angeordneten Haltering und dem Gehäuse eingespannt und durch axial angeordnete Verbindungsschrauben auf die erforderliche Spannung eingestellt. Die Tellerfeder ist dabei innen mit Einkerbungen versehen, welche mit einer entsprechenden Verzahnung auf einem undrehbar mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen, flanschartigen Kupplungsteil in Eingriff stehen, und aussen mit zungenartigen Erhebungen in Ausnehmungen eines Halteringes eingreifen, welcher Vertiefungen für kugelförmige Spreizorgane trägt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf dem axial verschiebbar mit dem Gehäuse verbundenen flanschartigen Kupplungsteil Hebel in an sich bekannter Weise schwenkbar abgestützt, welche 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der Nähe der Kupplungswelle von einem axial verschiebbaren Gleitstück beaufschlagt werden und aussen an einstellbaren Schraubenbolzen angreifen. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass die zweite mit fortschreitender Belagabnutzung eine Gegen- kraft zur Tellerfeder liefernde Feder als Schenkelfeder je einen Hebel hält, so dass jeder Hebel an einer
Stellmutter der Bolzen anliegt. Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass eine oder mehrere vorgespannte
Federn zusätzlich in der Wirkungsrichtung der Tellerfeder angebracht sind, welche bei neuen Kupplungs- belägen zusätzlich zur Kraft der Hauptfeder eine Höchstspannung wirksam werden lassen, die mit fort- schreitender Abnutzung des Reibbelages vermindert wird. 



   Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Ringen konzentrisch zur Kupp- lungsnabe, welche an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Vertiefungen versehen sind, in denen
Kugeln ruhen, die durch die Vorspannung der Tellerfeder beaufschlagt werden und die Spannung der Tel- lerfeder von einer Druckplatte auf einen im Gehäuse axial verschiebbaren, drehbaren Druckring überlei- ten. Erfindungsgemäss ist auf einem Haltering an der Druckplatte eine zusätzliche Tellerfeder angebracht, deren Spannung mit Hilfe einer Regelmutter verstellt werden kann, und die mit fortschreitender Belagabnutzung eine Gegenkraft zur Tellerfeder liefert. 



   Schliesslich besteht die Erfindung darin, dass die Druckplatte in symmetrisch angeordneten Vertiefungen drehfest eingelegte Muttern trägt, in denen Stellschrauben über Federteller verschwenkbar abgestützt sind, wobei die Vorspannung von Schraubenfedern so gewählt ist, dass keine Kraft auf den Druckring abgegeben werden kann, wenn die Kupplungsbeläge abgenutzt sind. 



   Die schaltbare Reibungskupplung nach der Erfindung weist den Vorteil auf, dass das Grenzdrehmoment unabhängig vom Reibwert des Kupplungsbelages bleibt. Die im Betrieb vorkommenden Reibwertschwankungen einschliesslich der Differenz zwischen ruhender und gleitender Reibung können zuverlässig ausgeglichen werden. Das Federmittel kann verhältnismässig klein bemessen werden, wodurch der Raumbedarf der Kupplung gering ist und diese im Gehäuse einer genormten Kraftwagenkupplung untergebracht werden kann. Dabei sind die Herstellungskosten gering und die Kupplung lässt sich zum Auswechseln von Einzelteilen leicht demontieren. Auch mit fortschreitender Abnutzung des Kupplungsbelages bleibt die Konstanz des Produktes aus Reibbeiwert und Federspannung unabhängig von einem schwankenden Reibbeiwert erhalten.

   Die Kupplung kann daher auch längere Zeit ohne Überholung in Betrieb bleiben. 



   Die erfindungsgemässe Kupplung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Kupplung in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 eine   stirnseitigeAnsicht der Kupplung nach Fig. l,   Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen Teilschnitt der Tellerfeder und eines ringförmigen Kupplungsteiles mit den A usnehmungen für die kugelförmigen   Spreiz-bzw.   Steuerorgane, Fig. 4 eine an-   dereAusführungsform   der Kupplung nach der Erfindung mit einer Gegenfeder, Fig. 5 einen Schnitt A-B aus Fig.   4, und   Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Kupplung nach der Erfindung im Seitenschnitt. 



   In der Ausführungsform nach den Fig.   1 - 3   ist die Scheibe 2 mit dem nabenförmigen Kupplungsteil 1 fest verbunden. Sie wird zwischen einem Haltering 3 und einer Planfläche 4 im Gehäuse 5 eingepresst, wobei die Anpressung durch eine vorgespannte Tellerfeder 6 hervorgerufen wird, welche den Haltering 3 axial gegen die Scheibe 2 drückt. Ein zweiter Haltering 8 vermittelt die Übertragung der Spannung der Tellerfeder 6 über die Wälzkörper 9 auf den Haltering 3, wobei zwischen beiden Ringen 3 und 8 in entsprechend geformten Ausnehmungen   Spreiz-bzw.   Steuerorgane 9 in Kugelform eingelegt sind. Die Tellerfeder 6 ist innen mit Ausnehmungen 10 versehen, welche mit einer entsprechenden Verzahnung auf einem nabenförmigen Ansatz 11 des flanschartigen Kupplungsteiles 12 in Eingriff stehen. 



   Aussen hat die Tellerfeder 6 zungenartige Ansätze 13, welche in entsprechende Vertiefungen am Haltering 8 eingreifen. Der flanschartige Kupplungsteil 12 ist undrehbar mit dem Gehäuse 5 verbunden. Auf ihm sind Hebel 14 schwenkbar gelagert, welche an einem Ende von einem axial verschiebbaren Gleitring 15 beaufschlagt werden und am andern Ende mit Schraubenbolzen 16 verbunden sind, die in Vertiefungen des einen Halteringes 3 ruhen. Durch einen (nicht dargestellten) Endanschlag wird an den Hebeln 14 die Spannung der Tellerfeder 6 abgestützt. Schenkelfedern 17 halten die Hebel 14 in einer solchen Lage, dass sie an der Stellmutter der Bolzen 16 anliegen. Die Tellerfeder 6 hat eine zunächst bis zu einem Maximum, d. h. einem Scheitelpunkt, ansteigende Kennlinie.

   Sie wird hier so eingespannt dass ihr Arbeitsbereich jenseits des Scheitelpunktes, also in dem Teil mit abfallender Kennlinie liegt. 



     Die Wirkungsweise der Ausführungsbeispiele   der Kupplung nach Fig.   1 - 3   ist folgende : Bei ansteigendem Reibwert werden die Halteringe 3 und 8 durch die kugelförmigen   Sperr- bzw.   Steuerorgane 9 auseinandergespreizt und die Tellerfeder 6 weiter gespannt. Da diese Feder 6 im abfallenden Ar- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 beitsbereich arbeitet, nimmt ihre Anpresskraft hiebei ab. Durch eine entsprechende Wahl der Federken- nung und des möglichen Spreizweges an den Halteringen 3 und 8 in Abstimmung mit den im Betrieb praktisch vorkommenden Schwankungen des Reibwertes ist es möglich, das Produkt aus Anpresskraft und
Reibbeiwert im wesentlichen konstant zu halten.

   Umgekehrt wird bei einem Sinken des Reibbeiwertes die
Spannung der Tellerfeder 6 vermindert, wobei infolge der abfallenden Kennlinie die Anpresskraft an den Reibungsflächen der Kupplung steigt. Bei einem Verschleiss an den Reibbelägen 7 nimmt ebenfalls die Anpresskraft nicht ab, sondern eher zu. Eine allmähliche Ermüdung der Tellerfeder 6 wird so durch die natürliche Abnutzung an den Reibflächen ausgeglichen. 



   Wird der Gleitring 15 axial verschoben, so wird die Anpressung des Halteringes 3 über die drei
Hebel 14 und dieVerbindungs-und Einstellschrauben 16 aufgehoben, sofern die Bewegung in Fig. 1 nach links erfolgt. Bei einer Bewegung nach rechts wird dagegen die Anpressung wieder hergestellt und die vorher ausgerückte Kupplung wieder eingerückt. 



   In dem Ausführungsbeispiel der Kupplung nach Fig. 4 ist die Kupplungsscheibe 2 mit dem naben- förmigen Kupplungsteil l fest verbunden. Dieselbe wird zwischen einem Druckring 3 und einer Planfläche 4 im Gehäuse 5 durch die Spannung einer Tellerfeder 6 eingepresst. Der Druckring 3 wird dabei axial in Richtung zur Planfläche 4 des Gehäuses 5 gedrückt. 



   Zwei konzentrisch zur Kupplungsnabe 1 angeordnete Ringe 39,40 nach Fig. 4 und 5 sind an ihren   einander-zugekehrten Stirnflächen   mit Vertiefungen 47,48 versehen, in denen Kugeln 41 gelagert sind. Der eine Ring 40 ist unmittelbar beaufschlagt durch die axiale Spannung einer Tellerfeder 6, welche im negativen Kennungsbereich arbeitet. Die Schrägflächen in den Vertiefungen 47 und 48 sind mit der Kennung der Tellerfeder 6 abgestimmt in einer solchen Weise, dass eine Verdrehung der beiden Ringe 39,40 gegeneinander eine Änderung der Spannung der Tellerfeder 6 zur Folge hat. 



  Die Tellerfeder 6 ist durch Mitnehmer an ihrer Innenbohrung drehfest gekuppelt mit dem Ring 40 und greift aussen am Mitnehmer   45   bzw. 52 des Druckringes 3 an, so dass eine Drehung des letzte-   ren   auf den Ring 40 übertragen wird. Der Ring 39 ist dagegen mit dem Gehäuse 5 über eine Druckplatte 44 gekuppelt.   Die Abstimmung der Schrägflächen in den Vertiefungen 47 und 48 (Fig. 5)   auf die Kennung der Tellerfeder 6 wird so gewählt, dass bei einer Änderung der Spannung an der Tellerfeder 6, hervorgerufen durch einen sich ändernden Reibwert des Kupplungsbelages, das Produkt aus der Federspannung und dem Reibwert im wesentlichen konstant bleibt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist auf einem Haltering 46 eine zusätzliche Tellerfeder 57 angebracht, deren Spannung mit Hilfe einer   Regelmutter   58 verstellt werden kann. Die Tellerfeder 57 wird so eingebaut, dass sie bei neuen Reibbelägen keine Vorspannung hat. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 trägt die Druckplatte 44 in symmetrisch angeordneten Vertiefungen 55 drehfest eingelegte Muttern 56, in denen Stellschrauben 67   über Federteller 68   verschwenkbare Schraubenfedern 69 abstützen. Letztere sind bei neuem Kupplungsbelag vorgespannt und stützen sich über die Stifte 52 gegen den Druckring 3 ab. Die Vorspannung der Schraubenfedern 69 wird so gewählt, dass keine Kraft mehr auf den Druckring 3 abgegeben werden kann, wenn die Kupplungsbeläge soweit abgenutzt sind, dass eine Erneuerung erforderlich wird. 



   Die Wirkungsweise der Kupplung nach den Ausführungsbeispielen in Fig. 4 und 6 ist folgende : Wird die Spannung der Tellerfeder 6 durch Abnutzung an den Kupplungsbelägen und dadurch hervorgerufene Verschiebung des Druckringes 3   in axialer Richtung verändert, so erfolgt eine Korrektur des Anpress-   druckes auf den Kupplungsbelag durch die Zusatzfedern 57 bzw. 69. Bei dem Beispiel nach Fig. 4 wird die Zusatzfeder 57 mit zunehmender Abnutzung des Belages gespannt und liefert eine wachsende Gegenkraft zur Spannung der Tellerfeder 6, so dass durch die Abnutzung an den Kupplungsbelägen die Anpresskraft nicht verändert werden kann.

   Bei dem Beispiel nach Fig. 6 wird die Spannung der zunächst   voi gespannten Schraubenfedern 69 mit zunehmender Abnutzung   des Kupplungsbelages abgebaut, so dass der sich mit zunehmender Belagabnutzung verstärkende Anpressdruck durch die Tellerfeder 6 und die zusätzlichen Schraubenfedern 69 ausgleicht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge mit Drehmomentbegrenzung mit einer zwischen Mitnehmerringen unter Federwirkung eingespannten Kupplungsscheibe und einer Spreizvorrichtung, welche die Federspannung in Abhängigkeit vom jeweils übertragenen Drehmoment ändert, dadurch ge- kennzeichnet, dass die mit in Ausnehmungen des einen Kupplungsteiles angeordneten Wälzkörpern, vorzugsweise Kugeln, versehene Spreizvorrichtung durch eine Tellerfeder (6) mit abfallender Kennlinie <Desc/Clms Page number 4> und gegebenenfalls durch zusätzlich mit der Tellerfeder (6) oder gegen sie wirkende Federn (17, 57, 69) beaufschlagt ist, wobei der Spreizweg der Spreizvorrichtung auf die Spannung der Tellerfeder (6)
    abge- stimmt ist und mit einem infolge wachsenden Reibwertes ansteigenden Drehmoment die Anpresskraft der Tellerfeder (6) abnimmt bzw. bei abnehmendem Reibwert die Federspannung zunimmt, so dass bei den im Betrieb vorkommenden Schwankungen des Reibwertes das Produkt aus Belag-Reibwert und der Anpress- kraft der Tellerfeder (6) im wesentlichen konstant bleibt.
    2. Reibungskupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (6) zwischen einem im Gehäuse (5) der Kupplung axial verschiebbaren, jedoch gegenüber dem Gehäuse un- -drehbar angeordneten Haltering (3) und dem Gehäuse eingespannt und durch axial angeordnete Verbindungsschrauben (16) auf die erforderliche Spannung eingestellt ist (Fig. 1).
    3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (6) innen mit Einkerbungen (10) versehen ist, welche mit einer entsprechenden Verzahnung auf einem undrehbar mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen flanschartigen Kupplungsteil (11) in Eingriff stehen und aussen mit zungenartigen Erhebungen (13) in Ausnehmungen eines Halteringes (8) eingreifen, welcher Vertiefungen für die Kugeln (9) trägt (Fig. 2). EMI4.1 dem axial verschiebbar mit dem Gehäuse verbundenen flanschartigen Kupplungsteil (12) Hebel (14) in an sich bekannter Weise schwenkbar abgestützt sind, welche in der Nähe der Kupplungswelle von einem axial verschiebbaren Gleitstück (15) beaufschlagt werden und aussen an einstellbaren Schraubenbolzen (16) angreifen (Fig. 1).
    EMI4.2 oder mehrere vorgespannte Federn (69) zusätzlich in der Wirkungsrichtung der Tellerfeder (6) angebracht sind, welche bei neuen Kupplungsbelägen zusätzlich zur Kraft der Hauptfeder (6) eine Höchstspannung wirksam werden lassen, die mit fortschreitender Abnutzung des Reibbelages vermindert wird (Fig. 6).
    7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Ringen (39,40) konzentrisch zur Kupplungsnabe (1), welche an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Vertiefungen (47,48) versehen sind, in denen Kugeln (41) ruhen, die durch die Vorspannung der Tellerfeder (6) beaufschlagt werden und die Spannung der Tellerfeder (6) von einer Druckplatte (44) auf einen im Gehäuse axial verschiebbaren, drehbaren Druckring (3) überleiten (Fig. 4).
    8. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Haltering aL der Druckplatte eine zusätzliche Tellerfeder (57) angebracht ist, deren Spannung mit Hilfe einer Re- gelmutter (58) verstellt werden kann, und die mit fortschreitender Belagabnutzung eine Gegenkraft zur Tellerfeder (6) liefert (Fig. 4).
    9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (44) in symmetrisch angeordneten Vertiefungen (55) drehfest eingelegte Muttern (56) trägt, in denen Stellschrauben (67) über Federteller (68) verschwenkbar abgestützt sind, wobei die Vorspannung von Schrau- benfedern (69) so gewählt ist, dass keine Kraft auf den Druckring (3) abgegeben werden kann, wenn die Kupplungsbeläge abgenutzt sind (Fig. 6).
AT887161A 1961-06-12 1961-11-23 Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge AT244771B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE244771T 1961-06-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT244771B true AT244771B (de) 1966-01-25

Family

ID=29722921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT887161A AT244771B (de) 1961-06-12 1961-11-23 Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT244771B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0478917B1 (de) Automatische Nachstelleinrichtung für eine mechanisch betätigte Gleitsattel-Scheibenbremse
DE4440412C2 (de) Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich
DE19507747C2 (de) Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Abnutzungs-Kompensationsvorrichtung
DE102019204349A1 (de) Druckfluid-Betätigungsanordnung für eine Reibungskupplung
DE8434025U1 (de) Bremsbetätigungsvorrichtung
DE1475308C3 (de) Federbelastete Reibungskupplung
DE19608772A1 (de) Reibungskupplung mit Erzeugung der Anpreßkraft durch zwei Federn
DE2362283A1 (de) Spielnachstell-vorrichtung
AT244771B (de) Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge
DE10148434A1 (de) Druckplattenbaugruppe für eine Reigungskupplung
DE1284718B (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Zweischeibenkupplungen
DE2736329A1 (de) Ueberlastkupplung
DE2207320A1 (de) Kupplungsausruckvorrichtung fur ein Fahrzeug
DE2739489C3 (de) Ausrückkupplung
DE2515351C2 (de) Drehzahlgeschaltete Sicherheitskupplung
DE10016189B4 (de) Doppelkupplung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges
DE4013737C2 (de)
DE3702884C1 (en) Friction clutch with actuating device
CH411591A (de) Schaltbare Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge
DE2843196A1 (de) Ueberlastkupplung
DE1294230B (de) Sicherheitsreibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE2731725A1 (de) Selbsttaetige gestaengenachstellvorrichtung fuer fahrzeugbremsgestaenge
DE102019204360A1 (de) Druckfluid-Betätigungsanordnung für eine Reibungskupplung
CH674061A5 (de)
DE2724526A1 (de) Reibungskupplung mit kontrolliertem schlupfmoment, insbesondere fuer drehmomentbegrenzungseinrichtungen, schaltkupplungen und bremsdynamometer