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Verfahren zur Gewinnung vorzerkleinerter Hochofenschlacke in Giessbetten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von vorzerkleinerter Hochofenschlacke in Giessbetten durch lagenweises Abgiessen flüssiger Schlacke in gewissen Zeitabständen mit nachfolgender Aufbereitung. Gemäss dem Patent Nr. 237 502 ist vorgesehen, dass jede Lage eine Stärke von etwa 5 cm aufweist und an der Luft abgekühlt wird, mehrere Lagen durch mehrmaliges Aufreissen unter Druck aufgebrochen und die erhaltenen Bruchkörper durch Absiebung in grössere schlag- und druckfeste sowie kleinstückige Körper zerlegt werden.
Diesen Verfahrensmassnahmen liegt also die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass man ohne Wasser kurzfristig eine ausreichend abgekühlte und leicht baggerfähige, vorzerkleinerte und schlagfeste Schlacke in den Grossformen gewinnen kann. Wie erwähnt, setzt dies aber voraus, dass jeglicher Wasser- und überhaupt Feuchtigkeitseinfluss beim Abkühlungsvorgang ausgeschaltet wird.
Bei durchgeführten Versuchen hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäss in dünnen Lagen abgegossene Schlacke Bestandteil minderer Qualität in Form von weichem, porösem und schaumigem Material enthielt, was auf unvorhersehbare Einflüsse schliessen liess. Diesbezügliche Untersuchungen ergaben, dass es sich dabei um die Folgen der Aufheizung des Untergrundes handelt. Hiebei wirken die aufgeheizte Luft aus'den Hohlräumen des Untergrundes und das verdampfte Wasser zusammen. Dadurch entstanden aber nicht nur in den unteren Lagen der Bettfüllung unerwünschte Anteile von grobporösem Material und Schwachkörper.
Gemäss vorliegendem Vorschlag wird dieser Mangel erfindungsgemäss dadurch behoben, dass das Schlackenbett für die Aufnahme der untersten Lage mit einer Bodenisolierplatte versehen wird, die in schneller Giessfolge-aus flüssiger Schlacke in einer Stärke bis zu 50 cm hergestellt und langsam an der Luft abgekühlt wird.
Da Schlacke ein schlechter Wärmeleiter ist, wirkt die Bodenisolierplatte isolierend nach unten und verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Boden sowie die Bildung von heissen Gasen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die auf der Bodenisolierplatte zum lagenweisen Abguss kommende Schlacke praktisch ohne jeden auch ungewollten Einfluss von Feuchtigkeit abkühlen und in einem hohen Masse zu schlag- und druckfesten Körpern, die den Erfordernissen der DIN 4301 entsprechen, erstarren kann.
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Process for the extraction of pre-crushed blast furnace slag in casting beds
The invention relates to a method for obtaining pre-comminuted blast furnace slag in casting beds by pouring liquid slag in layers at certain time intervals with subsequent processing. According to patent no. 237 502, it is provided that each layer has a thickness of about 5 cm and is cooled in the air, several layers broken up by tearing open several times under pressure and the broken bodies obtained by sieving into larger impact and pressure-resistant and small-sized bodies be disassembled.
These procedural measures are based on the surprising finding that, without water, a sufficiently cooled and easily dredged, pre-crushed and impact-resistant slag can be obtained in the large molds for a short time. As mentioned, this assumes that any influence of water and moisture in general is switched off during the cooling process.
Tests carried out have shown that the slag poured in thin layers according to the invention contained components of inferior quality in the form of soft, porous and foamy material, which indicated unforeseeable influences. Investigations in this regard showed that this is the result of the heating of the subsurface. The heated air from the cavities in the subsoil and the evaporated water work together. As a result, undesirable proportions of coarse-porous material and weak bodies were created not only in the lower layers of the bed filling.
According to the present proposal, this deficiency is remedied according to the invention in that the slag bed is provided with a bottom insulating plate to accommodate the bottom layer, which is produced in a rapid pouring sequence from liquid slag up to 50 cm thick and slowly cooled in the air.
Since slag is a poor conductor of heat, the floor insulation plate has an insulating effect downwards and prevents moisture from rising from the floor and the formation of hot gases. This ensures that the slag that is poured on the floor insulation in layers can cool down practically without any unwanted influence of moisture and solidify to a large extent to form impact-resistant and pressure-resistant bodies that meet the requirements of DIN 4301.
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