AT244003B - Verfahren zum Instandsetzen von Gußeisenkokillen - Google Patents

Verfahren zum Instandsetzen von Gußeisenkokillen

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AT244003B
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AT
Austria
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cast iron
mold
repairing cast
burner
chills
Prior art date
Application number
AT953664A
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English (en)
Inventor
Otto Dipl Ing Abt
Ernst Dipl Ing Sebastnik
Original Assignee
Voest Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/08Cooling slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B5/00Treatment of  metallurgical  slag ; Artificial stone from molten  metallurgical  slag 
    • C04B5/06Ingredients, other than water, added to the molten slag or to the granulating medium or before remelting; Treatment with gases or gas generating compounds, e.g. to obtain porous slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/024Methods of cooling or quenching molten slag with the direct use of steam or liquid coolants, e.g. water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/05Apparatus features
    • C21B2400/062Jet nozzles or pressurised fluids for cooling, fragmenting or atomising slag

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Instandsetzen von Gusseisenkokillen 
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   Es ist wesentlich, dass der Brenner mit einer stets ein Bad flüssiger Schlacke unmittelbar vor der Auftreffstelle des Flammenstrahles sichernden Vorschubgeschwindigkeit über die Kokilleninnenfläche geführt wird, damit die Schlacke den Werkstoff vor dem Auftreffen des Flammenstrahles entsprechend vorwärmen und abschirmen kann, wobei   der, Flammenstrail   die Schlacke auf Grund seiner kinetischen Energie vor sich hertreibt. Es ist für einen einigermassen geübten Arbeiter nicht schwierig, das Verfahren durchzuführen bzw. die Verfahrensbedingungen einzuhalten. Der Arbeiter hat weder unter besonderem Lärm, noch unter starker Hitzeeinwirkung zu leiden und das Führen des Brenners ist wesentlich weniger anstrengen als beispielsweise das bisherige Meisseln und Schleifen.

   Es sind keinerlei Flussmittel, Schweisspulver od. dgl. erforderlich, ein Vorwärmen der Kokillen entfällt, so dass das erfindungsgemässe Verfahren insgesamt den Vorteil eines rascheren Arbeitens und einer Verbilligung mit sich bringt. 



   Beim erfindungsgemässen Verfahren können erfahrungsgemäss in der Kokilleninnenfläche Flämmrillen von etwa 30 bis 40 mm Breite und mehreren mm Tiefe erreicht werden. Die Länge der Rillen hängt lediglich von der Stelle der Ausfressung ode dgl. ab und   kann im Bedarfsfalle von der Kokillenbasis bis   zum Kopf durchlaufen. Ist es erforderlich, mehrere Rillen nebeneinanderzusetzen, so braucht lediglich der geschilderte Vorgang jeweils vom Anfangspunkt wiederholt zu werden. Nach Beendigung der   Flämm-   arbeiten wird die Kokille durch leichtes Ausschaben und Ausblasen mit Pressluft von den Schlackenresten gesäubert. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Instandsetzen von Gusseisenkokillen durch Flämmen unter Verwendung eines mit Sauerstoff und Brenngas beschickten   Ringdüsen-Schälbrenners,   dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenstrahl des zunächst unbewegten Schälbrenners mit einem Anstellwinkel von mehr als 450 an der zu verbessernden Stelle gegen die Innenfläche der kalten Kokille gerichtet wird, bis an dieser Stelle eine Verflüssigung des Kokillenwerkstoffes eintritt und sich flüssige Schlacke bildet, wonach der Sauerstoffdruck auf wenigstens 7 atü erhöht, gleichzeitig der Anstellwinkel auf vorzugsweise weniger als 150 verringert und der Brenner unter Einhaltung des Anstellwinkels und mit gleichbleibendem Abstand der Brennermündung von der Kokilleninnenfläche in üblicher Weise in Flammenstrahlrichtung geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner mit einer stets ein Bad flüssiger Schlacke unmittelbar vor der Auftreffstelle des Flammenstrahles sichernden Vorschubgeschwindigkeit über die Kokilleninnenfläche geführt wird.
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