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Verbindung winkelförmig gestalteter Schalungselemente einer verlorenen Schalung
Das Stammpatent Nr. 230 594 betrifft eine verlorene Schalung zur Herstellung von Mantelbetonmauerwerk, welche aus winkelförmig gestalteten, zu einem prismatischen Hohlkörper sich ergänzenden Einzelteilen besteht.
Die winkelförmigen Schalungselemente besitzen nach dem älteren Vorschlag verzahnt ausgebildete Schenkelenden, die miteinander so zusammenfügbar sind, dass jeweils ein vorspringender Zahn des einen Elementes in eine einspringende Ausnehmung des Gegenelementes eingreift.
Nach einer Ausführungsform des Stammpatentes wird vorgeschlagen, die zu prismatischen Hohlkörpern zusammengesetzten Einzelteile mittels Stützblechen, Kreuzstäben und Keilen fest zu verbinden und zu verspannen, damit die prismatischen Hohlkörper den durch das Eingiessen des Füllbetons entstandenen Druck aufnehmen können.
Die Erfindung hat eine Verbesserung und weitere Entwicklung der Verbindung von winkelförmig gestalteten, sich zu prismatischen Hohlkörpern ergänzenden Schalungselementen zum Gegenstand. Die Erfindung besteht darin, dass die ineinandergreifenden Zähne Bohrungen besitzen, die miteinander oder mit Bohrungen im Wandfutter fluchten, in welche Bohrungen ein Stift eingesteckt ist. Als Verbindungsstifte werden Stifte aus Metall oder vorzugsweise Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid verwendet, die die erforderliche Festigkeit besitzen. - Der Vor chlag gemäss der Erfindung hat gegenüber der im Stammpatent beschriebenen Verbindung den Vorteil, dass die Verbindung mit geringerem Material- und Arbeitsaufwand hergestellt werden kann und die Kreuzstäbe und Stützbleche erspart werden.
In der Zeichnung ist die Verbindung gemäss der Erfindung näher erläutert :
Die Fig. 1 und 2 zeigen winkelförmig gestaltete Schalungselemente, die nach dem Zusammenfügen den in Fig. 3 dargestellten prismatischen Hohlkörper ergeben. Fig. 4 ist eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des prismatischen Hohlkörpers.
Die winkelförmig gestalteten Schalungselemente 1 und 2 in den Fig. 1 und 2 besitzen gezahnt ausgebildete Schenkelenden aus vorspringenden Zähnen 3, 3'und einspringende Ausnehmungen 4,'4'.
Jeder vorspringende Zahn weist eine das Wandfutter quer durchsetzende Bohrung 5 auf, und jede ein- springende Ausnehmung weist eine von der Stirnseite in dasWandfutter reichende Bohrung 6 auf. Gemäss
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3zusammengefügt, wobei ersichtlich ist, dass die Bohrung 5 jedes vorspringenden Zahnes mit der korrespondierenden Bohrung 6, 8-11 im Wandfutter des Gegenelementes fluchtet. Die Bohrungen 8,9, 10 undll imWandfutterkreuzeneinanderunterrechtenW ! nkeln. InjedeBohrungwerdenkurzeStifte 12 eingesteckt, wodurch die Schalungselemente fest miteinander verbunden sind.
Nach der abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 4 besitzt jeder vorspringende Zahn eine vertikale Bohrung 13, die nach dem Zusammenfügen der einander ergänzenden Schalungselemente eine durchlaufende vertikale Bohrung ergeben. Durch diese Bohrung werden die Stifte 14, die in der Länge der Höhe des prismatischen Hohlkörpers entsprechen, durchgesteckt.
Die Schalungselemente bestehen vorzugsweise aus Leca-Beton, das ist ein zementgebundenes Bläh-
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tongranulat. Sie besitzen Löcher 15, die mit entsprechenden Löchern des Nachbarhohlkörpers korres- ondieren. Nach dem Ausgiessen mit Beton werden die Betonsäulen durch den durch die Löcher 15 dringenden Beton miteinander verbunden.
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Connection of angled formwork elements of a permanent formwork
The parent patent no. 230 594 relates to a permanent formwork for the production of cladding concrete masonry, which consists of angularly shaped individual parts that complement each other to form a prismatic hollow body.
According to the older proposal, the angular formwork elements have toothed leg ends which can be joined together in such a way that in each case a protruding tooth of one element engages in a re-entrant recess of the counter element.
According to one embodiment of the parent patent, it is proposed to firmly connect and brace the individual parts assembled into prismatic hollow bodies by means of support plates, cross bars and wedges, so that the prismatic hollow bodies can absorb the pressure caused by pouring the filler concrete.
The object of the invention is to improve and further develop the connection of angular formwork elements which complement each other to form prismatic hollow bodies. The invention consists in that the intermeshing teeth have bores that are aligned with one another or with bores in the wall lining, into which bores a pin is inserted. Pins made of metal or preferably plastic, in particular polyvinyl chloride, which have the required strength are used as connecting pins. - The pre-hit according to the invention has the advantage over the connection described in the parent patent that the connection can be made with less material and labor and the cross bars and support plates are saved.
In the drawing, the connection according to the invention is explained in more detail:
1 and 2 show angled formwork elements which, after being joined together, result in the prismatic hollow body shown in FIG. Fig. 4 is a view of a modified embodiment of the prismatic hollow body.
The angled formwork elements 1 and 2 in FIGS. 1 and 2 have toothed leg ends made of protruding teeth 3, 3 'and re-entrant recesses 4,' 4 '.
Each protruding tooth has a bore 5 penetrating transversely through the wall lining, and each recessed recess has a bore 6 extending into the wall lining from the end face. According to
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3 assembled, whereby it can be seen that the bore 5 of each protruding tooth is aligned with the corresponding bore 6, 8-11 in the wall lining of the counter-element. The holes 8, 9, 10 and 11 in the wall lining cross each other below the right W! grief. Short pins 12 are inserted into each bore, whereby the formwork elements are firmly connected to one another.
According to the modified embodiment according to FIG. 4, each protruding tooth has a vertical bore 13 which, after the mutually complementary formwork elements are joined together, result in a continuous vertical bore. The pins 14, which correspond in length to the height of the prismatic hollow body, are pushed through this hole.
The formwork elements are preferably made of Leca concrete, which is a cement-bound expanded
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clay granules. They have holes 15 which corresondieren with corresponding holes in the neighboring hollow body. After pouring the concrete, the concrete columns are connected to one another by the concrete penetrating through the holes 15.