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Verfahren zur Abscheidung von festen oder flüssigen Körpern aus Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Abscheidung von Körpern aus Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten in möglichst einfacher Weise, ohne dass dadurch Widerstünde hervor- gerufen worden.
Es ist bekannt, Dampf oder Gasgemische mehrere hintereinander angeordnete Systeme
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oder radial zueinander angeordneten, gekrümmten Ablenkungsflächen b (Fig. 4), welche den ganzen Querschnitt des Gehäuses c in eine entsprechende Anzahl von parallelen oder konzentrischen Streifen von geringer Breite teilen. Jede einzelne Ablenkfläche ist, wie in Fig. 1 angedeutet, so gekrümmt, dass die durchströmenden Gemenge beim Durchgang
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menge eine Zentrifugalkraft erweckt wird, welche die spezifisch schwereren Teile nach aussen an die konkaven Seiten der Ablenkflächen drängt.
Die auf diese Weise ausgeschiedenen flüssigen Körper haften infolge der Adhäsion
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\ om vorübertihrenden Strome in seiner Richtung weiter getrieben, bis sie zu einem Hindernis in Gestalt einer kleinen Rinne a (Fig. 1, 3 und 4) gelangen, in welcher sich
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der Flächen und Rinnen nach abwärts fliessen, wo sie gesammelt und durch die Öffnung cl aus dem Apparat entfernt werden können.
Bei der Abscheidung von festen Körpern aus Gasen hängt es von der Art und Oberflächenbeschaffenheit ab, ob die Ableitung auch auf dieselbe Weise erfolgen kann. Ist dies nicht der Fall, so muss die Abscheidung mit Hilfe von Flüssigkeit erfolgen, wie in Fig. 7 und 8, wobei noch Rohrsysteme e mit Löchern f zur Anwendung kommen, welche
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findet eine bessere Abscheidung der festen Bestandteile statt und überdies werden die ausgeschiedenen Teile von der Berieselungsnüssigkeit in die Rinnen a und von dort nach unten befördert, von wo sie analog wie in Fig. 1, 2 und 3 entfernt werden können.
Statt einer Berieselung durch Rohrsysteme kann auch die in Fig. 5 und 6 angedeutete Anordnung getroffen werden : Im Gehäuse c befindet sich eine durch eine aussen angebrachte Riemenscheibe g oder dgl. angetriebene Wolle < , welche in der Gehäusewand dicht aber drehbar gelagert ist und mit welcher die einzelnen Ablenkungsflächensysteme durch Arme fest verbunden sind.
Die einzelnen Ablenknächen sind ringförmig, konzentrisch zueinander angeordnet und tauchen im unteren Teile in Flüssigkeit, welche sich im Gehäuse befindet. Der zu reinigende Gasstrom tritt bei i in den Apparat, durchströmt die einzelnen Systeme nacheinander und gibt hiebei an die infolge der Rotation feuchten Ablenkflächen seine festen Bestandteile
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den einzelnen Systemen angeordnete Abstreifer k von den Flächen entfernt werden. Bei dieser Anordnung können die Rinnen a wegl) leiben. Das Gas verlässt nach Durchströmen
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Apparates gelangen, während die von den festen Körpern befreite Flüssigkeit unten den Apparat bei t verlässt.
In allen Fällen richtet sich die Zahl der hintereinander angeordneten Systeme nach der Schwierigkeit der Abscheidung.
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Process for separating solid or liquid bodies from gases, vapors or liquids.
The present invention aims at the separation of bodies from gases, vapors or liquids in the simplest possible way without causing any resistance.
It is known that several systems arranged one behind the other are steam or gas mixtures
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or radially arranged, curved deflection surfaces b (Fig. 4), which divide the entire cross section of the housing c into a corresponding number of parallel or concentric strips of small width. As indicated in FIG. 1, each individual deflecting surface is curved in such a way that the mixture flowing through it during passage
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amount a centrifugal force is generated, which forces the specifically heavier parts outwards to the concave sides of the deflection surfaces.
The liquid bodies excreted in this way adhere as a result of the adhesion
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The currents passing past are driven further in its direction until they reach an obstacle in the form of a small channel a (Figs. 1, 3 and 4) in which
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of the surfaces and gutters flow downwards, where they can be collected and removed from the apparatus through the opening cl.
When separating solid bodies from gases, it depends on the type and surface properties whether the discharge can also be carried out in the same way. If this is not the case, the separation must take place with the aid of liquid, as in FIGS. 7 and 8, with pipe systems e with holes f also being used, which
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a better separation of the solid constituents takes place and, moreover, the separated parts are transported by the sprinkling liquid into the channels a and from there down, from where they can be removed analogously to FIGS.
Instead of sprinkling through pipe systems, the arrangement indicated in FIGS. 5 and 6 can also be made: In the housing c there is a wool driven by an externally attached pulley g or the like, which is tightly but rotatably mounted in the housing wall and with which the individual deflection surface systems are firmly connected by arms.
The individual deflecting surfaces are ring-shaped, arranged concentrically to one another and immerse in the lower part of the liquid in the housing. The gas stream to be cleaned enters the apparatus at i, flows through the individual systems one after the other and gives its solid components to the deflecting surfaces that are moist due to the rotation
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the individual systems arranged scrapers k are removed from the surfaces. With this arrangement, the grooves can be removed a). The gas leaves after flowing through
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Apparatus, while the liquid freed from the solids leaves the apparatus below at t.
In all cases, the number of systems arranged one behind the other depends on the difficulty of the separation.
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