AT236219B - Photographic camera with electric light meter - Google Patents

Photographic camera with electric light meter

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Publication number
AT236219B
AT236219B AT911461A AT911461A AT236219B AT 236219 B AT236219 B AT 236219B AT 911461 A AT911461 A AT 911461A AT 911461 A AT911461 A AT 911461A AT 236219 B AT236219 B AT 236219B
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AT
Austria
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gear
diaphragm
scanner
ring
scanning
Prior art date
Application number
AT911461A
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German (de)
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Voigtlaender Ag
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  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  

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  Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser 
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser, dessen Zei- gerstellung von einer Abtasteinrichtung abgetastet wird, die ihrerseits die Blende des Objektivs der pho- tographischen Kamera entsprechend einstellt. 



   Es ist bekannt, bei solchen photographischen Kameras den Ausschlagbereich des Messzeigers grösser zu wählen, als es dem Einstellbereich der Blende des Objektivs entspricht. 



   Es ist weiter eine photographische Kamera mit einer Abtasteinrichtung bekannt, bei welcher die Ska- la   des Messzeigers des Belichtungsmessers   an ihren beiden Enden im Bereich ausserhalb der dort angebrach- ten eigentlichen Blendenskala Felder trägt, die anders getönt sind als die eigentliche Blendenskala am
Drehspulmessinstrument, so dass dadurch der Benutzer bei Stellung des Zeigers in einem dieser Felder dar- auf hingewiesen wird, dass die Lichtverhältnisse eine photographische Aufnahme nicht zulassen. 



   Die bekannten Abtasteinrichtungen sind im allgemeinen nicht spielfrei, so dass der Vor- und Rück- lauf der Antriebsmittel für diese Abtasteinrichtungen zwischen der angezeigten und abgetasteten Blenden- stellung des Belichtungsmessers und der tatsächlichen Einstellung der Blende Differenzen auftreten. 



   Bei Verwendung empfindlicher Messwerke muss dieMöglichkeit gegeben sein, dass der Zeiger des Drehspulmessinstrumentes in eines der ausserhalb der Blendenskala am Belichtungsmesser liegenden anders ge-   töntenFelder   eintreten kann, ohne dabei vom Abtaster behindert zu sein. Das bedeutet, dass der Abtaster in seiner Ausgangsstellung für eine Abtastung noch ausserhalb des Ausschlagbereiches des Messzeigers des Belichtungsmessers, also auch ausserhalb eines anders getönten Feldes liegen muss. Infolge des Spiels zwischen den Antriebsmitteln für den Abtaster und dessen Ausschlagbewegung erreicht jedoch der Abtaster bei einer Einstellung der Objektivblende auf deren vollgeöffneten Wert diese notwendige Ausgangslage nicht.

   Hinzu kommt, dass bei starrer, unveränderlicher Kupplung zwischen dem Blendeneinsteller am Objektiv und dem Abtaster, der Abtaster im Schwenkbereich des Messinstrumentenzeigers in jedem Falle stehen bleiben würde. 



   Es ist deswegen nicht möglich, bei Kameras mit einer solchen Abtasteinrichtung Objektive zu verwenden, deren Blendeneinstellring in seiner Verstellbewegung unmittelbar hinter der Offenstellung der Blende des Objektivs begrenzt ist. 



   Erfindungsgemäss ist daher im Getriebe zwischen Abtaster und Blendeneinsteller ein zusätzliches Getriebe vorgesehen, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass der Abtaster über den Bereich der Offenstellung der mit dem Abtastgetriebe gekuppelten Blende hinaus einen zusätzlichen Verstellweg in eine Ausgangsstellung ausserhalb des Ausschlagbereiches des Messinstrumentenzeigers ausführen kann. An dieser zusätzlichen Verstellung des Abtasters nimmt der Blendensteller nicht oder nicht vollständig teil. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, auf die sie nicht beschränkt ist, näher erläutert. Dabei werden in der Beschreibung noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen genannt. 



  Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, bei welcher der zusätzliche Verstellweg durch zwei mit einer Federkraft untereinander verbundene Ringe ermöglicht wird, von denen einer mit dem Blendenring des Objektivs gekuppelt ist. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zwischen Kraftantrieb für die Abtasteinrichtung und dem Abtaster für den Messinstrumentenzeiger der   zusätzliche Verstellweg   durch ein Zahnradgetriebe mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnisvor- 

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 genommen ist. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zwischen Kraftantrieb für die Abtasteinrichtung und dem Abtaster für den Messinstrumentenzeiger der zusätzliche Verstellweg durch eine Verschiebebewegung im Einstellgetriebe vorgenommen ist. 



   In Fig. l ist mit 1 das Drehspulmessinstrument einer photographischen Kamera, mit 2 der Messwerk- 
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 geteilt ist. Diese anders   getöntenFelder   6 und 7 zeigen dem Benutzer an, dass dann, wenn der Messwerks- zeiger 2 in einem dieser Felder 6 bzw. 7 steht, die Lichtverhältnisse eine photographische Aufnahme nicht zulassen. Der Messwerkszeiger 2 wird durch eine Klemmfläche 8 in seiner jeweiligen Messstellung bei der
Auslösung des Verschlusses festgeklemmt. Im weiteren Verlauf der Abtastbewegung wird in an sich be- kannter Weise dem Messwerkszeiger 2 ein Abtastzeiger 9 nachgeführt, der einen Anschlag 10 hat, wel- cher mit   demMesswerkszeiger   2 in Kontakt kommt, wodurch sich der Abtastzeiger 9 gegenüber einer ihm zugeordneten gehäuseseitigen Festklemmfläche 11 unverrückbar fest in dieser Lage verklemmt.

   Dieser Ab- tastzeiger 9 wird durch eine vorzugsweise federbeaufschlagte Kraftantriebsquelle 12 über ein Getriebe   m   angetrieben, so dass er sich in an sich bekannter Weise in Richtung des Pfeiles 140 bei der Auslösung des
Verschlusses der photographischen Kamera bewegt, bis er auf den Messwerkszeiger 2 trifft, und sich dann in seiner Klemmstellung verriegelt. Das Getriebe 13 ist ferner vorzugsweise mit einem einen Zahnkranz tragenden Zwischenring 14 verbunden, wobei dieser Zwischenring 14 über wenigstens eine Feder 15 mit dem Blendeneinstellring 16 verbunden ist, dessen Verstellung eine Änderung der Blendenöffnung des Ob- jektivs zur Folge hat.

   Diese Feder 15 ist dabei so angeordnet, dass eine Verdrehung des Zwischenringes 14 eine Verstellung des Blendenringes 16 durch die Feder 15 zur Folge hat, so lange, bis der Blendenstellring 16 seine   volle Blendenöffnungsstellung   erreicht, in welcher eine weitere Verdrehung des Blendenein- stellringes 16 durch einen Anschlag 17, dessen Lage üblicherweise durch die konstruktive Anordnung der Blendenlamellen bestimmt ist, begrenzt wird. Die Rückführung des Ringes 16   indieBlendenschliessstellung   erfolgt durch Anschläge 22 und 23, die in dieser Drehrichtung eine starre Kupplung zwischen den Ringen
14 und 16 bilden. 



   Bei   normalen Objektiven   liegt dieser Anschlag 17 etwa eine halbe Blendenstufe hinter der vollen Öffnungsstellung der Objektivblende. Es ist dabei so, dass die lichten Weiten der die Linse des Objektivs tragenden Halteringe so gewählt sind, dass diese der vollen Blendenöffnung des Objektivs entsprechen, so dass sich zwar der Blendeneinstellring über die Einstellmarke, die der vollen Öffnung der Blende entspricht, hinausdrehen lässt, die tatsächlich wirksame Blende aber durch die lichten Weiten der Halteringe bestimmt ist. 



   Dank der erfindungsgemässen Anordnung der Feder 15 zwischen dem Zwischenring 14 und dem Blendeneinstellring 16 ist es aber möglich, den Zwischenring 14 auch dann weiter zu verstellen, wenn der Blendeneinstellring 16 bereits in seinem Verstellweg durch den Anschlag 17 begrenzt worden ist. Dabei wird die Feder 15 gedehnt. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende :
In Null-Stellung liegt der Abtastzeiger 9 ausserhalb des Bereiches der Skala 5 etwa in der Lage C ; der Messwerkszeiger liegt bei Dunkelheit am unteren Ende der Skala 5 in der Stellung B, die die Blendenskala begrenzt. Die Stellung A auf der Blendenskala entspricht der vollen Öffnung der Blende und begrenzt mithin das anders getönte Feld 6 auf der ändern Seite. Die Stellung A ist zur Verdeutlichung auch auf der Blendeneinstellskala 18 nochmals angedeutet. Der Blendeneinstellring 16 befindet sich dabei in der Stellung A,   d. h.   in der Stellung der vollgeöffneten Blende, während der Zwischenring 14 gegenüber dem Blendeneinstellring 16 bei gespannter Feder um den Betrag verstellt ist, der der Strecke B-A zuzüglich des im Getriebe 13 sowie im eigentlichen Abtastgetriebe 19 vorhandenen Spiels entspricht.

   Diese gegen- über der eigentlichen Null-Lage zusätzlich verstellte Stellung des Zwischenringes 14 isr durch die Stellung   A'auf   dem Zwischenring 14 in dieser schematischen Darstellung angedeutet.   EntsprichtdieLage   des Zwischenringes 14 der Lage des Abtastzeigers auch auf der Messstellung A, dann decken sich die angenommenen Punkte A'und A. 



   Wird die Kamera nun zur Aufnahme dem Licht ausgesetzt, so wird derMesswerkszeiger 2 auf der Blendenskala 5 eine bestimmte Messstellung einnehmen. Bei Auslösung des Verschlusses wird zunächst der Messwerkszeiger 2 durch die Klemmfläche 8 in dieser Messstellung festgeklemmt, und anschliessend setzt sich der durch den Kraftantrieb 12 über das Getriebe 13 betätigte Abtastzeiger 9 in Bewegung, wobei gleichzeitig über das Getriebe 13 auch der Zwischenring 14 für die Einstellung der Blende verstellt wird. 



   Eine Verstellung des Zwischenringes 14 hat zunächst keine Verstellung des Blendenringes 16 zur Folge, sondern nur ein Zusammenziehen der Feder 15,   u. zw.   so lange, bis die Anschläge 22 und 23 einan- 

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 der berühren und der gedachte Punkt   A'auf   dem Zwischenring 14 zur Deckung mit dem Punkt A kommt, welcher der vollen Öffnung der Blende entspricht. Während dieser Bewegung wurde auch der Abtastzeiger
9 aus seiner Null-Lage C über die Lage B in die Stellung A geführt, so dass jetzt bei weiterer Verstellung des Getriebes 13 durch den Kraftantrieb 12 die Verstellung desBlendenringes 16 über die Anschläge 22 und 23 von dem Zwischenring 14 her erfolgt, bis der Abtastzeiger 9 auf den Zeiger 2 trifft, dessen jewei- liger Stellung entsprechend dann die Blende eingestellt ist. 



   Bei der Rückbewegung des Kraftantriebes 12, die vorzugsweise gleichzeitig mit   der Betätigung   des
Filmschaltwerkes in Richtung des Pfeiles 20 erfolgt, verbleibt der Abtastzeiger 9 zunächst in seiner Lage, bis das Spiel im Getriebe ausgeglichen ist, während sich der Zwischenring 14 bereits verstellt. Wenn der
Blendeneinstellring 16 die der vollen   Blendenöffnung   entsprechende Lage A erreicht hat, so befindet sich infolgedessen der Abtastzeiger 9 in einem dem Spiel entsprechenden Abstand von der Stellung A desRin- ges 16. In dieser Stellung deckt sich die angenommene Marke A'auf dem verzahnten Zwischenring 14 noch mit der Marke A auf der auf dem Blendeneinstellring 16 angebrachten Blendenskala.

   Bei einer wei- terenBewegung derGetriebe 13 und 19 durch denKraftantrieb 12 in Richtung des Pfeiles 20, durch die der
Abtastzeiger 9 in die Lage C verbracht wird, wird der weitere Verstellweg des Blendeneinstellringes 16 durch den ortsfesten Anschlag 17 begrenzt, während der Zwischenring 14 sich unter Lösen der Anschläge
22 und 23 voneinander und unter Spannung der Feder 15 gegenüber dem Blendeneinstellring 16 in Richtung des Pfeiles 21 weiter verschiebt. Der Zwischenring 14 wird nun so lange gedreht, bis der Abtastzeiger 9 seine Ausgangslage C wieder erreicht hat. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht es also, bei Objektiven, bei denen der Verstellweg des
Blendeneinstellers im Bereich der grössten Blendenöffnung begrenzt ist, eine zusätzliche Verstellung über diesen Bereich hinaus um einen Betrag vorzunehmen, der dem Verstellweg des Abtasters von seiner
Null-Stellung bis zur Stellung, die der grössten   Öffnung   der Blende entspricht, zuzüglich einem Betrag, der dem Spiel im Abtastgetriebe und im ihm zugehörigen Antriebsgetriebe entspricht. Gleichwohl ist bei   diesem Ausführungsbeispiel   der   erfindungsgemässenAnordnung   stets eine ausreichend steife Kupplung zwi- schen dem Zwischenring 14 für die Verstellung der Objektivblende und dem Blendeneinstellring 16 durch die Zwischenschaltung der Feder 15 gegeben. 



   Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die gleichen Teile entsprechend der
Fig. 1 tragen die gleichen Bezugszeichen. Es ist eine starre Kupplung zwischen dem Kraftantrieb 12 und dem Blendeneinstellring 16 einerseits sowie dem Abtastgetriebe 19 anderseits vorgesehen. Der Überweg gemäss der Anordnung nach Fig. 1 wird bei dieser Ausführungsform durch ein Zahnradgetriebe 300, 301 erreicht, bei welchem im Verlauf seines Verstellweges unterschiedliche   Übersetzungsverhältnisse   wirksam werden. 



   Das Zahnrad 300 trägt ein Zahnsegment 302, das in den Zahnkranz des Kraftantriebes 12 eingreift. 



  Dieses Zahnsegment greift dann auf der andern Seite, wenn der Abtastzeiger 9 sich im Bereich der wirk- samen Blendenskala 5 befindet, in den Zahnkranz eines weiteren Zahnrades 301 ein. der seinerseits in das Abtastgetriebe 19 des Abtastzeigers 9 eingreift. Dieses Zahnsegment 302 ist an der Stelle, die der   Stellung A-C desNachführzeigers entspricht, unterbrochen, während   in diesem Bereich ein mit dem Zahnrad 300 fest verbundener Hebel 303 in den Bereich des Zahnrades 301 so ragt, dass er in Verbindung mit einer Nockenscheibe 304 kommt, die auf dem Zahnrad 301 befestigt ist.

   Dabei ist die Länge des Hebels
303 um einen wesentlichen Betrag grösser als der Kopfkreis-Durchmesser des Zahnrades 300, so dass dann, wenn der Hebel 303 mit der Nockenscheibe 304 in Eingriff kommt, das Zahnrad 301 bei gleichem Verstellweg des Kraftantriebes 12 einen grösseren Verstellweg macht, als wenn das Zahnsegment 302 mit dem Zahnkranz des Zahnrades 301 in Eingriff wäre. Dabei sind die Abmessungen des Zahnsegmentes 302 und des Hebels 303 und ihre Anordnung so gewählt, dass das eine oder das andere Verbindungsmittel immer erst dann eingreift, wenn das andere ausser Eingriff kommt, um die Bewegung der Zahnräder 301 und 300 gegeneinander überhaupt zu ermöglichen. 



   Durch diese zusätzliche Bewegung wird ein kleiner Verstellweg A-C des Blendeneinstellringes 16 in einen grösseren Verstellweg A-C des Abtastzeigers 9 im Bereich des Skalenfeldes 6 umgewandelt. 



   Die Wirkungsweise der Abtasteinrichtung entspricht derjenigen, die bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben wurde. Der Ausgleich hinsichtlich des notwendigen Ausschlagbereiches des Zeigers 2 im Bereich des Feldes B-A und des Spiels, das durch das Abtastgetriebe 19 und durch den Abtastvorgang selbst entsteht, und das im Bereich der Skala 4 der Strecke C-B entspricht, wird bei dieser Anordnung in einen sehr viel kleineren Verstellweg A-C des Blendeneinstellringes 16 umgewandelt. Dabei können die Abmessungen der einzelnen Verstellmittel so gewählt werden, dass auch bei Objektiven, die über den Bereich ihrer grössten Öffnungsstellung A hinaus keinen Überweg haben, ein sehr kleiner Bereich A-C in 

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 den Öffnungsbereich des Objektivs hineinfällt.

   Diese Ausführungsform eignet sich also besonders für Ob- jektive, deren Blendeneinsteller sich nicht oder nur sehr wenig über den   Skaleneinstellbereicb hinaus   weiter verstellen lässt. 



     Die Fig. 3   zeigt ein   anderes Ausführungsbeispiel   der Erfindung, das in seinem Grundgedanken der Aus- führung nach Fig. 2 entspricht ; wesentlicher Unterschied zur Ausführung nach Fig. 2 ist bei diesem Aus- führungsbeispiel, dass die Umwandlung des Weges   A-C   im Bereich der Skala 4 in einen kleinen Weg A-C des Blendeneinstellringes 16 bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine axialverschiebbare Achse 401 des Übertragungsgetriebes zwischen Abtaster 9. und Blendeneinstellring 16 erfolgt. Auf der Achse 401 sitzen eine Schnecke 400 und ein Zahnrad 402, welches mit dem Kraftantrieb 12 kämmt. An der Achse 401 ist weiter ein Zahnrad 403 befestigt, das in einen Zahnkranz 404 des Blendeneinstellringes 16 eingreift.

   Fer- ner sitzt auf der Achse 401 eine Kurvenscheibe 405, gegen die ein im Kameragehäuse 407 festgelagerter
Bolzen 406 anliegt. Schliesslich trägt die Achse 401 der Schnecke 400 noch einen Bund 408, der gegen das Gehäuse 407 der Kamera zur Anlage kommt, u. zw. durch die Kraft einer auf die Achse 401 längs- verschieblich einwirkenden Feder 410. Die Schnecke 400 greift-in ein Zahnrad des Abtastgetriebes 19 ein und verstellt bei ihrer Verdrehung durch den Kraftantrieb 12 den Abtastzeiger 9. Gelangt der Abtastzei- ger 9 in den Bereich A-C der Skala 4 des Belichtungsmessers, so kommt der kamerafeste Bolzen 406 zur Auflage auf die sich inAchsrichtung erstreckende Kurve 409 der Kurvenscheibe 405 und drückt damit gegen die Kraft der Feder 410 die Achse 401 mit den auf ihr befestigten Teilen in Richtung des Pfeiles 411. 



  Dadurch wird ein im Vergleich zur normalen Drehbewegung der Schnecke sehr viel grösserer Schwenkweg des in die Schnecke 400 eingreifenden Zahnrades 19 erzielt, so dass der Abtastzeiger 9 eine sehr viel grö- ssere Verstellung ausführt, als sie ihm durch die Drehung der Schnecke 400 erteilt wurde. Dadurch wird der Abtastzeiger 9 um den Weg A-C verstellt. Während bei dieser Anordnung der Blendeneinstellring   1B   nur einen äusserst kleinen Schwenkweg A-C durchzuführen braucht, der von der Drehung der Achse 401 bestimmt wird, bestimmt die Steigung der Kurve 409 den Verstellweg des Abtastzeigers 9. Zur Verdeutlichung ist deswegen der Bereich A-C unter Vernachlässigung des Übersetzungsmassstabes hier am Nocken 409 nochmals eingezeichnet.

   Ausserdem wird der Weg A-C dadurch noch sehr viel kleiner, dass das Zahnrad 403 mit dem Zahnkranz 404 ausserdem noch eine sehr grosse Übersetzung bildet, so dass die Bewegung A-C an der Skala des Blendeneinstellringes 16 ausserordentlich klein wird. Diese Anordnung ist infolgedessen ebenfalls   besonders'für   Objektive geeignet, bei denen nur ein sehr kleiner oder gar kein Überweg über die Stellung der vollen Blendenöffnung hinaus vorgesehen ist. Die Abtastbetätigung und die Wirkung der Gesamtanordnung entspricht im übrigen der in der Fig. 2 beschriebenen Ausführung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser, dessen Zeigerstellung von einerAbtasteinrichtung abgetastet wird, die ihrerseits die Blende des vorzugsweise auswechselbaren Objektivs der photographischen Kamera entsprechend einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass im Übertragungsgetriebe zwischen Abtaster und Blendeneinsteller ein zusätzliches Getriebe vorgesehen ist, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass der Abtaster über den Bereich der Offenstellung der mit dem Abtaster gekuppelten Blende hinaus einen zusätzlichen Verstellweg in eine Ausgangsstellung ausserhalb des Ausschlagbereiches des Messinstrumentenzeigers ausführen kann.



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  Photographic camera with electric light meter
The invention relates to a photographic camera with an electric exposure meter, the pointer position of which is scanned by a scanning device which in turn adjusts the aperture of the objective of the photographic camera accordingly.



   In such photographic cameras, it is known to select the deflection range of the measuring pointer larger than it corresponds to the setting range of the aperture of the objective.



   Furthermore, a photographic camera with a scanning device is known in which the scale of the measuring pointer of the exposure meter has fields at both ends in the area outside the actual diaphragm scale attached there which are tinted differently than the actual diaphragm scale
Moving coil measuring instrument, so that when the pointer is positioned in one of these fields, the user is informed that the lighting conditions do not permit a photograph.



   The known scanning devices are generally not free of play, so that the forward and reverse movement of the drive means for these scanning devices differ between the displayed and scanned diaphragm position of the exposure meter and the actual setting of the diaphragm.



   When using sensitive measuring mechanisms, it must be possible for the pointer of the moving-coil measuring instrument to enter one of the differently tinted fields outside the aperture scale on the exposure meter without being hindered by the scanner. This means that the scanner in its starting position must still be outside the deflection range of the measuring pointer of the exposure meter, i.e. outside a differently tinted field, for scanning. As a result of the play between the drive means for the scanner and its deflection movement, however, the scanner does not reach this necessary starting position when the lens diaphragm is set to its fully open value.

   In addition, with a rigid, unchangeable coupling between the diaphragm adjuster on the lens and the scanner, the scanner would in any case stop in the swivel range of the measuring instrument pointer.



   It is therefore not possible to use lenses in cameras with such a scanning device, the adjustment movement of which is limited in its adjustment movement immediately behind the open position of the lens aperture.



   According to the invention, an additional gear is provided between the scanner and the diaphragm adjuster, which is designed and arranged so that the scanner can carry out an additional adjustment path beyond the area of the open position of the diaphragm coupled to the scanning gear into an initial position outside the deflection range of the measuring instrument pointer. The diaphragm plate does not participate or does not fully participate in this additional adjustment of the scanner.



   The invention is explained in more detail below with reference to several exemplary embodiments to which it is not restricted. Further advantageous configurations are mentioned in the description.



  1 shows an embodiment of the arrangement according to the invention, in which the additional adjustment path is made possible by two rings connected to one another by a spring force, one of which is coupled to the diaphragm ring of the objective. Fig. 2 shows an embodiment of the invention, in which between the power drive for the scanning device and the scanner for the measuring instrument pointer, the additional adjustment path is provided by a gear train with a different transmission ratio.

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 is taken. Fig. 3 shows another embodiment of the invention, in which between the power drive for the scanning device and the scanner for the measuring instrument pointer, the additional adjustment path is carried out by a displacement movement in the setting gear.



   In Fig. 1, 1 is the moving coil measuring instrument of a photographic camera, with 2 the measuring mechanism
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 is divided. These differently tinted fields 6 and 7 indicate to the user that when the measuring tool 2 is in one of these fields 6 or 7, the lighting conditions do not allow a photograph to be taken. The measuring mechanism pointer 2 is by a clamping surface 8 in its respective measuring position in the
Release of the shutter stuck. In the further course of the scanning movement, a scanning pointer 9 follows the measuring mechanism pointer 2 in a manner known per se, which has a stop 10 which comes into contact with the measuring mechanism pointer 2, whereby the scanning pointer 9 cannot be moved relative to a clamping surface 11 assigned to it on the housing side firmly jammed in this position.

   This scanning pointer 9 is driven by a preferably spring-loaded power drive source 12 via a transmission m, so that it moves in a manner known per se in the direction of arrow 140 when the
Shutter of the photographic camera moves until it hits the measuring mechanism pointer 2, and then locked in its clamping position. The gear 13 is also preferably connected to an intermediate ring 14 carrying a toothed ring, this intermediate ring 14 being connected via at least one spring 15 to the diaphragm setting ring 16, the adjustment of which results in a change in the diaphragm opening of the lens.

   This spring 15 is arranged in such a way that a rotation of the intermediate ring 14 results in an adjustment of the diaphragm ring 16 by the spring 15 until the diaphragm adjusting ring 16 reaches its full aperture position in which a further rotation of the diaphragm adjusting ring 16 occurs a stop 17, the position of which is usually determined by the structural arrangement of the diaphragm blades, is limited. The return of the ring 16 into the shutter closed position is carried out by stops 22 and 23, which in this direction of rotation form a rigid coupling between the rings
14 and 16 form.



   In normal lenses, this stop 17 is about half a f-stop behind the fully open position of the lens diaphragm. It is so that the clear widths of the retaining rings carrying the lens of the lens are selected so that they correspond to the full aperture of the lens, so that the aperture setting ring can be turned beyond the setting mark that corresponds to the full aperture of the aperture, the actually effective aperture is determined by the clear widths of the retaining rings.



   Thanks to the inventive arrangement of the spring 15 between the intermediate ring 14 and the aperture setting ring 16, it is possible to adjust the intermediate ring 14 further even if the adjustment path of the aperture setting ring 16 has already been limited by the stop 17. The spring 15 is stretched.



   This arrangement works as follows:
In the zero position, the scanning pointer 9 is outside the range of the scale 5, approximately in position C; In the dark, the measuring mechanism pointer is at the lower end of scale 5 in position B, which limits the aperture scale. The position A on the aperture scale corresponds to the full opening of the aperture and therefore limits the differently tinted field 6 on the other side. The position A is indicated again on the diaphragm setting scale 18 for clarity. The diaphragm setting ring 16 is in position A, d. H. in the position of the fully open diaphragm, while the intermediate ring 14 is adjusted relative to the diaphragm setting ring 16 with the spring tensioned by the amount that corresponds to the distance B-A plus the play in the gear 13 and in the actual scanning gear 19.

   This position of the intermediate ring 14, which is additionally adjusted with respect to the actual zero position, is indicated by the position A 'on the intermediate ring 14 in this schematic illustration. If the position of the intermediate ring 14 corresponds to the position of the scanning pointer also in the measuring position A, then the assumed points A 'and A.



   If the camera is now exposed to light for recording, the measuring mechanism pointer 2 will assume a certain measuring position on the diaphragm scale 5. When the lock is triggered, the measuring mechanism pointer 2 is first clamped by the clamping surface 8 in this measuring position, and then the scanning pointer 9 actuated by the power drive 12 via the gear 13 starts moving, while at the same time the intermediate ring 14 for the setting via the gear 13 the aperture is adjusted.



   An adjustment of the intermediate ring 14 initially does not result in any adjustment of the diaphragm ring 16, but only a contraction of the spring 15, u. between until stops 22 and 23 meet

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 that touch and the imaginary point A 'on the intermediate ring 14 comes to coincide with the point A, which corresponds to the full opening of the diaphragm. During this movement, the scan pointer also became
9 out of its zero position C via position B into position A, so that when the gear 13 is further adjusted by the power drive 12, the diaphragm ring 16 is adjusted via the stops 22 and 23 from the intermediate ring 14 until the scanning pointer 9 strikes the pointer 2, the respective position of which the diaphragm is then set accordingly.



   During the return movement of the power drive 12, which is preferably carried out simultaneously with the actuation of the
Film switching mechanism takes place in the direction of arrow 20, the scanning pointer 9 initially remains in its position until the play in the gear is compensated, while the intermediate ring 14 is already adjusted. If the
When the aperture setting ring 16 has reached the position A corresponding to the full aperture, the scanning pointer 9 is located at a distance corresponding to the clearance from the position A of the ring 16. In this position, the assumed mark A 'on the toothed intermediate ring 14 still coincides with the mark A on the aperture scale attached to the aperture setting ring 16.

   With a further movement of the gears 13 and 19 by the power drive 12 in the direction of the arrow 20, through which the
Scanning pointer 9 is brought into position C, the further adjustment path of the diaphragm setting ring 16 is limited by the fixed stop 17, while the intermediate ring 14 is moved by releasing the stops
22 and 23 from one another and under tension of the spring 15 with respect to the diaphragm setting ring 16 in the direction of the arrow 21. The intermediate ring 14 is now rotated until the scanning pointer 9 has reached its starting position C again.



   The arrangement according to the invention therefore makes it possible for lenses in which the adjustment path of the
Aperture adjuster is limited in the area of the largest aperture to make an additional adjustment beyond this area by an amount that the adjustment of the scanner of his
Zero position up to the position that corresponds to the largest opening of the diaphragm, plus an amount that corresponds to the play in the scanning gear and in the drive gear associated with it. Nevertheless, in this exemplary embodiment of the arrangement according to the invention, there is always a sufficiently rigid coupling between the intermediate ring 14 for adjusting the objective diaphragm and the diaphragm setting ring 16 through the interposition of the spring 15.



   Fig. 2 shows a further embodiment of the invention. The same parts according to the
1 bear the same reference numerals. There is a rigid coupling between the power drive 12 and the diaphragm setting ring 16 on the one hand and the scanning gear 19 on the other hand. The over travel according to the arrangement according to FIG. 1 is achieved in this embodiment by a gear transmission 300, 301 in which different transmission ratios become effective in the course of its adjustment path.



   The gear wheel 300 carries a tooth segment 302 which engages in the ring gear of the power drive 12.



  This tooth segment then engages on the other side, when the scanning pointer 9 is in the area of the effective diaphragm scale 5, in the ring gear of a further toothed wheel 301. which in turn engages in the scanning gear 19 of the scanning pointer 9. This tooth segment 302 is interrupted at the point corresponding to the position AC of the tracking pointer, while in this area a lever 303 firmly connected to the gear 300 protrudes into the area of the gear 301 so that it comes into contact with a cam disk 304 which is attached to the gear 301.

   Where is the length of the lever
303 by a substantial amount larger than the tip diameter of the gear wheel 300, so that when the lever 303 comes into engagement with the cam disk 304, the gear wheel 301 makes a greater displacement path with the same displacement path of the power drive 12 than when the toothed segment 302 with the ring gear of the gear 301 would be in engagement. The dimensions of the toothed segment 302 and the lever 303 and their arrangement are selected so that one or the other connecting means only engages when the other disengages, in order to allow the movement of the gears 301 and 300 against each other at all.



   As a result of this additional movement, a small adjustment path A-C of the aperture setting ring 16 is converted into a larger adjustment path A-C of the scanning pointer 9 in the area of the scale field 6.



   The mode of operation of the scanning device corresponds to that which has already been described in connection with FIG. The compensation with regard to the necessary deflection range of the pointer 2 in the area of the field BA and the play that is created by the scanning gear 19 and the scanning process itself, and which corresponds to the distance CB in the area of the scale 4, is very much with this arrangement smaller adjustment path AC of the diaphragm setting ring 16 converted. The dimensions of the individual adjustment means can be selected in such a way that a very small area A-C in, even in the case of lenses that do not have a travel beyond the area of their largest opening position A

 <Desc / Clms Page number 4>

 falls into the opening area of the lens.

   This embodiment is therefore particularly suitable for lenses whose diaphragm adjuster cannot be further adjusted, or can only be adjusted very little beyond the scale adjustment range.



     FIG. 3 shows another exemplary embodiment of the invention, which in its basic concept corresponds to the embodiment according to FIG. 2; The main difference to the embodiment according to FIG. 2 in this embodiment is that the conversion of the path AC in the area of the scale 4 into a small path AC of the aperture setting ring 16 in this embodiment by an axially displaceable axis 401 of the transmission between the scanner 9 and the aperture setting ring 16 takes place. A worm 400 and a gear 402, which meshes with the power drive 12, are seated on the axis 401. A toothed wheel 403, which engages in a toothed ring 404 of the diaphragm setting ring 16, is also attached to the axis 401.

   Furthermore, a cam disk 405 is seated on the axis 401, against which a cam disk which is fixedly mounted in the camera housing 407
Bolt 406 is applied. Finally, the axis 401 of the screw 400 also carries a collar 408, which comes to rest against the housing 407 of the camera, and the like. by the force of a spring 410 acting longitudinally displaceably on the axis 401. The worm 400 engages in a gearwheel of the scanning gear 19 and, when it is rotated by the power drive 12, adjusts the scanning pointer 9. When the scanning pointer 9 reaches the Area AC of the scale 4 of the light meter, the camera-fixed bolt 406 comes to rest on the curve 409 of the cam disk 405 extending in the axial direction and thus presses the axis 401 with the parts attached to it in the direction of the arrow 411 against the force of the spring 410.



  As a result, a much larger pivoting path of the gear 19 engaging in the screw 400 is achieved in comparison to the normal rotational movement of the screw, so that the scanning pointer 9 performs a much larger adjustment than was given to it by the rotation of the screw 400. As a result, the scanning pointer 9 is adjusted by the distance A-C. While with this arrangement the diaphragm setting ring 1B only needs to carry out an extremely small pivoting path AC, which is determined by the rotation of the axis 401, the slope of the curve 409 determines the adjustment path of the scanning pointer 9. For clarification, the area AC is therefore here, neglecting the gear ratio drawn in again on cam 409.

   In addition, the path A-C is much smaller because the gear 403 with the ring gear 404 also forms a very large translation, so that the movement A-C on the scale of the diaphragm setting ring 16 is extremely small. As a result, this arrangement is also particularly suitable for lenses in which only a very small amount or no travel beyond the position of the full aperture is provided. The scanning actuation and the effect of the overall arrangement otherwise correspond to the embodiment described in FIG.



    PATENT CLAIMS:
1. A photographic camera with an electric exposure meter, the pointer position of which is scanned by a scanning device which in turn adjusts the aperture of the preferably interchangeable lens of the photographic camera accordingly, characterized in that an additional transmission is provided in the transmission between scanner and aperture adjuster, which is designed and arranged in this way is that the scanner can perform an additional adjustment path beyond the area of the open position of the diaphragm coupled to the scanner into an initial position outside the deflection area of the measuring instrument pointer.

 

Claims (1)

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe zur Vornahme der zusätzlichen Verstellung des Abtasters (9) aus einem. Zwischenring (14) besteht, der einerseits, vorzugsweise über ein Übertragungsgetriebe, mit dem Abtaster (9) starr und anderseits durch mindestens eine Feder (15) mit demBlendenring (16) des Objektivs elastisch so verbunden ist, dass nach Anschlag des Blendenringes (16) gegen seine Offenstellung der Zwischenring (14) und der mit ihm gekuppelte Abtaster (9) infolge der Feder (15) eine zusätzliche Verstellung ausführen können (Fig. 1). 2. Camera according to claim 1, characterized in that the additional gear for making the additional adjustment of the scanner (9) from one. There is an intermediate ring (14) which is rigidly connected on the one hand, preferably via a transmission gear, to the scanner (9) and on the other hand, by at least one spring (15), to the diaphragm ring (16) of the lens so that after the diaphragm ring (16) stops, against its open position, the intermediate ring (14) and the scanner (9) coupled to it can perform an additional adjustment due to the spring (15) (Fig. 1). 3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendeneinstellring (16) durch eine Feder- (15) und Anschläge (22,23) so mit einem Zwischenring (14) verbunden ist, dass bei Verstellung des Zwischenringes (14) in Richtung auf die Schliessstellung der Blende zu die Anschläge (22,23) eine starre Kupplung zwischen den beiden Ringen (14, 16) bilden und bei Bewegung des Zwischenringes (14) über die Offenstellung der Blende hinaus durch die Feder (15) eine elastische Kupplung zwischen dem Zwischenring (14) und dem Blendeneinstellring (16) hergestellt ist. 3. Camera according to claims 1 and 2, characterized in that the diaphragm setting ring (16) is connected to an intermediate ring (14) by a spring (15) and stops (22, 23) so that when the intermediate ring (14 ) in the direction of the closed position of the diaphragm to the stops (22,23) form a rigid coupling between the two rings (14, 16) and when the intermediate ring (14) moves beyond the open position of the diaphragm through the spring (15) elastic coupling between the intermediate ring (14) and the diaphragm setting ring (16) is made. 4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe zur Vornahme der zusätzlichen Verstellung des Abtasters (9) ein Zahnradgetriebe (300-304) mit einem sich nach Erreichung der Offenstellung der mit dem Abtastzeiger gekuppelten Blende verändernden Übersetzungsverhält- <Desc/Clms Page number 5> nis ist, das den Abtastzeiger (9) mit einer nun grösseren und schnelleren zusätzlichen Verstellung in seine Ausgangsstellung verbringt (Fig. 2). 4. A camera according to claim 1, characterized in that the additional gear for performing the additional adjustment of the scanner (9) has a gear transmission (300-304) with a gear ratio that changes after the open position of the diaphragm coupled to the scanning pointer has been reached. <Desc / Clms Page number 5> nis is that the scanning pointer (9) with a now larger and faster additional adjustment in his Spends initial position (Fig. 2). 5. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendeneinstellring (16) mit einem Zahnsegment (302) eines Zahnrades (300) gekuppelt ist, das durch einen Kraftantrieb (12) an- getrieben wird, wobei das Zahnsegment (302) mit einem Zahnrad (301) kämmt, welches mit dem Ab- tastgetriebe (19) verbunden ist, und in allen Stellungen des Abtastzeigers (9), die demBlendeneinstell- bereich entsprechen, in dieses eingreift, während das Zahnsegment (302) im ausserhalb der Offenstellung der Blende entsprechenden Einstellbereich des Abtastzeigers unterbrochen ist, so dass das Zahnsegment (302) in diesem Bereich ausser Eingriff mit dem Zahnrad (301) ist, wobei ein Hebel (303) mit dem Zahnrad (300) so verbunden ist, dass dieser im Nichteingriffsbereich zwischen Zahnsegment (302) und Zahnrad (301) in eine Nockenscheibe (304) eingreift, 5. Camera according to claims 1 and 4, characterized in that the aperture setting ring (16) is coupled to a toothed segment (302) of a toothed wheel (300) which is driven by a power drive (12), the toothed segment (302 ) meshes with a toothed wheel (301) which is connected to the scanning gear (19) and engages in all positions of the scanning pointer (9) that correspond to the aperture setting range, while the toothed segment (302) outside the Open position of the aperture corresponding adjustment range of the scanning pointer is interrupted so that the toothed segment (302) is out of engagement with the gear (301) in this area, a lever (303) being connected to the gear (300) so that it is in the non-engagement area engages in a cam disk (304) between toothed segment (302) and toothed wheel (301), die mit dem Zahnrad (301) fest verbunden ist, und damit durch den Hebel (303) das Zahnrad (301) verstellt, wobei die Länge des Hebels (303) grösser ist als der Kopfkreisradius des Zahnsegmentes (302). which is firmly connected to the gearwheel (301) and thus adjusts the gearwheel (301) by the lever (303), the length of the lever (303) being greater than the tip radius of the toothed segment (302). 6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe zur Vornahme der zusätzlichen Verstellung des Abtasters (9) eine auf einer axial verschiebbaren Achse (401) des Übertragungsgetriebes zwischen Abtaster (9) und Blendeneinstellring (16) angebrachte Kurvenscheibe (405, 409) ist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass bei Erreichung der Offenstellung der Blende die genannte Achse des Übertragungsgetriebes eine axiale Verschiebung erfährt, durch die der Abtaster (9) mit einer zusätzlichen Verstellung in seine Ausgangsstellung verbracht wird (Fig. 3). 6. Camera according to claim 1, characterized in that the additional gear for performing the additional adjustment of the scanner (9) has a cam (405) mounted on an axially displaceable axis (401) of the transmission gear between the scanner (9) and the diaphragm setting ring (16). 409), which is designed and arranged in such a way that when the aperture is in the open position, said axis of the transmission gear experiences an axial displacement, by means of which the scanner (9) is brought into its starting position with an additional adjustment (Fig. 3). 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der axial verschiebbaren Achse des Übertragungsgetriebes zwischenBlendeneinstellung (16) und Abtaster (9) ausser der Kurvenscheibe (405, 409) eine Schnecke (400) angeordnet ist, die mit einem den Abtaster (9) tragenden und verstellenden Zahnrad (19) verbunden ist. 7. The camera according to claim 6, characterized in that a screw (400) is arranged on the axially displaceable axis of the transmission between the aperture setting (16) and scanner (9), apart from the cam disc (405, 409), which is connected to one of the scanner (9 ) carrying and adjusting gear (19) is connected. 8. Kamera nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Kameragehäuse (407) auf einer Achse (401) eine Schnecke (400) axial verschiebbar gelagert ist, in die ein Zahnrad (19) des Abtastgetriebes eingreift, wobei auf der Achse (401) eine Nockenscheibe (405) so angebracht ist, dass die Achse (401) bei über die Offenstellung des Blendeneinstellungsbereiches hinausgehendem Bereich des Nachführzeigers (9) durch die Anlage an einem gehäusefesten Bolzen (406) so längsverschoben wird, dass der Abtastzeiger (9) dadurch einen zusätzlichen Verstellweg ausführt. 8. Camera according to claims 6 and 7, characterized in that in the camera housing (407) on an axis (401) a screw (400) is axially displaceably mounted, in which a gear wheel (19) of the scanning gear engages, on the axis (401) a cam disk (405) is attached in such a way that the axis (401) is displaced longitudinally when the area of the tracking pointer (9) extends beyond the open position of the aperture setting area by the contact with a bolt (406) fixed to the housing so that the scanning pointer (9 ) thereby executes an additional adjustment path.
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