AT232251B - carrier - Google Patents

carrier

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AT232251B
AT232251B AT40461A AT40461A AT232251B AT 232251 B AT232251 B AT 232251B AT 40461 A AT40461 A AT 40461A AT 40461 A AT40461 A AT 40461A AT 232251 B AT232251 B AT 232251B
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AT
Austria
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carrier
elements
boom
tie rod
length
Prior art date
Application number
AT40461A
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German (de)
Inventor
Louis Alziari
Original Assignee
Louis Alziari
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of AT232251B publication Critical patent/AT232251B/en

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Description

  

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  Träger 
Die Erfindung bezieht sich auf Träger, insbesondere zum Abstützen der Schalungen für Konstruktionen aus armiertem Beton, bestehend aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Elementen, deren
Obergurte gegen gegenseitige Verschiebung in der Längrichtung verriegelt sind, beispielsweise durch Bol- zen in Löchern der Gurte. 



   Solche Träger bestehen   zweckmässig aus   Metall, vorzugsweise Stahl, und werden vor allem dazu ver- wendet, die Schalung oder die vorgefertigten hohlen Deckenkörper, zwischen denen dieBetonrippender
Decke gegossen werden, über die gesamte Spannweite zu unterstützen. Sie werden auch als Teleskopträ- ger bezeichnet. Die gegenseitige Längsverschiebbarkeit ihrer Elemente, deren Länge bis zu annähernd gleicher Grössenordnung gehen kann, ermöglicht es, ihre Gesamtlänge in weiten Grenzen an verschiedene
Spannweiten anzupassen, die eine beträchtliche Grösse erreichen können. 



   Es ist zwar schon bekannt, Schalungsträger durch ein in seiner Länge verstellbares Endstück zu ver- längern, das im wesentlichen aus drei im Dreieck angeordneten Profileisen und Zugstäben besteht, wobei der untere Eckpunkt des Dreieckes, der nahe dem zu verlängernden Träger liegt, durch ein stetig längenverstellbares Zugglied mit dem Träger verbunden wird. Die wirksame Länge des oberen, waagrechten Dreieckstabes ist verstellbar. Dabei handelt es sich aber nur um   Träger-Endstücke   mit verhältnismässig kleiner Länge und kleinem Verstellbereich, jedoch nicht wie beim Erfindungsgegenstand um Teleskopträger der vorstehend beschriebenen Art. 



   Ferner ist es bekannt, einen Schalungsträger, der aus zwei gegeneinander in der Längsrichtung ver-   stellbar verbundenen Profileisen besteht, unter   der Verbindungsstelle in der Langenmitte durch eine Druckstrebe und zwei von deren unterem Ende gegen die Enden des Trägers verlaufende Zugstangen zu versteifen. Da aber dabei keine Gitterträger verwendet werden, handelt es sich um verhältnismässig schwere und daher nur für kleine Stützweiten oder Lasten geeignete Tragwerke, während sich die Erfindung auf Gitterträger bezieht, die für grössere Spannweiten und Lasten geeignet sind. 



   Es ist auch eine Ausführung vorgeschlagen worden, die aus einem Gitterträger als Mittelteil und zwei fachwerksartig in sich verspannten Endstücken mit U-Profil besteht, die verschieden weit auf den Gitterträger aufgeschoben werden können, um die Spannweite zu verändern. Bei einer solchen Bauart treten aber an den Verbindungsstellen zwischen dem als Träger bezeichneten Mittelelement, dem Gitterträger und den als Ausleger bezeichneten Verlängerungselementen grosse Kräfte, nämlich Querkräfte auf. Durch diese werden die drei Elemente in ihren einander übergreifenden Bereichen   durchBiegungsmomentebe-   ansprucht, im Gegensatz zu einem Fachwerk, in dem die einzelnen Stäbe nur auf Zug oder Druck beansprucht werden.

   Es war daher erforderlich, den Elementen ausreichende Festigkeit zu verleihen, da ihre   Unnachgiebigkeit an den Verbindungen die Steifigkeit der   ganzen Konstruktion bedingt. Zur Erhöhung dieser Festigkeit ist man bei grösseren Spannweiten gezwungen, Träger und Ausleger zu verwenden, die über ihre ganze Länge eine grosse Höhe besitzen, da von dieser das Trägheitsmoment dieser Elemente hauptsächlich abhängt. Dies führt zu schweren und massiven Gebilden, die zahlreiche Nachteile haben : hoher Herstellungspreis, Schwierigkeiten beim Transport, bei der Handhabung und beim Einsetzen usw. Bei Verwendung weniger schwerer Konstruktionen besteht die Gefahr, dass das Tragwerk eine zu grosse Biegsamkeit aufweist. 



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, die für den Bau fester Fachwerke an sich bekannte Verwendung von schrägen Zugstreben in Verbindung mit senkrechten Druckstreben für die Verbindung der verstellbaren 

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   und voneinander lösbaren Elemente eines Trägers mit Auslegern zu ermöglichen, wodurch alle sich daraus ergebenden Vorteile einer leichteren Bauart, geringerer Kosten, einer leichten Handhabung und dennoch einer grossen Steifigkeit des Tragwerkes erhalten werden. Ein weiteres Ziel besteht in der Schaffung einer Möglichkeit, diesem Tragwerk eine für manche Anwendungen erforderliche. Gegendurchbiegung im unj belasteten Zustand zu erteilen. 



  Dies wird an einem Träger der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass bei Ausbildung wenigstens eines der Elemente als Gitterträger mit fixem Zuggurt und fixer Druckstrebe an einem Ende das zum Verlängerungselement gehörige Zugglied von einer abnehmbaren. Zugstange gebildet wird, die von den Elementen unabhängig ist und die Form einer Leiter hat, die einerseits am unteren Ende des fixen Zuggurtes des Gitterträgers und anderseits am entgegengesetzten Ende des Verlängerungselementes anhängbar ist. 



  Di der Zeichnungsind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trägers mit einem Ausleger, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zugstrebe allein, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IIIder Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Tragwerkes, das aus zwei Fachwerksträgern und einem dazwischenliegenden Ausleger besteht, Fig. 6 eine Seitenansicht einer andern Ausführungsform, in der sowohl der Träger als auch der Ausleger als Fachwerk ausgebildet ist. Fig. 7 eine vergrösserte Teilansicht der Bauart nach Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht der abgenommenen Zugstange dieser Ausführung und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX- IX der Fig. 6. 



  Der in Fig. 1 - 4 dargestellte Träger P besteht aus einem Obergurt 1 in Form eines U-Eisens, das über Fachwerksstreben 2 mit einem geneigten Untergurt 3 verbunden ist, der eine feste Zugstrebe zwischen dem Auflager-Ende des Trägers und einem die Rolle einer festen Druckstrebe spielenden Querholm 4 am andern Ende des Trägers darstellt. Dieser Querholm besteht in der praktischen Ausführung aus vier Stäben 4a, 4b, 4'a, 4'b, von denen je zwei an jeder Seite des Obergurtes angeschweisst sind. Die vier Stäbesind an ihrem unteren Ende zu einem Block verbunden, der zu einem Haken C ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist an je zwei von den vier Stäben eine Platte 5 mit waagrechter Oberkante in entsprechender Höhe angeschweisst oder auf andere Weise befestigt.

   Diese Platten dienen zur Stützung des Auslegers R, wie im folgenden näher erläutert wird. 



  Der Ausleger besteht aus einem I-Eisen, das zwischen den beiden Paaren von Stäben 4a, 4b und 4'a, 4'b des Querholmes 4 sowie zwischen den Platten 5 und dem Obergurt 1 des Trägers hindurchgeht. Der obere Flansch 6 des I-Eisens ist in dem umgekehrten U des Obergurtes 1 verschiebbar gelagert. Am unteren Flansch 7 des I-Eisens ist eine Reihe von vorspringenden Blöcken oder Nasen 8 angebracht. Schliess- lich ist eine getrennte, abnehmbare Zugstange T vorgesehen, die gemäss Fig. 2 die Form einer Leiter mit Sprossen 9 zwischen Holmen 10 besitzt. Ein Ende der Zugstange ist mit einer Klemmvorrichtung versehen, die beispielsweise aus einer Schraube 11 besteht. 



  Das aus dem Träger und dem Ausleger bestehende Tragwerk wird zunächst zum Auflegen auf die Stützen in die gewünschte Länge gebracht, so dass zwei aufeinanderfolgende Nasen 8 den Zwischenraum zwischen den Stäben 4a und 4b einschliessen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Es genügt dann, zwischen den Stäben jedes Paares 4a, 4b und 4'a, 4'b über die Platten 5 einen Riegel 12 unter das I-Eisen einzuschieben, um den Ausleger R gegen Verschiebung in bezug auf den Träger P zu sichern. Dann wird die ZugstangeTmiteinerihrer Sprossen 9 an dem Haken C am unteren Ende des Querholmes 4 derart eingehängt, dass ihre Klemmschraube 11 an einem Anschlag angreifen kann, der zu diesem Zweck am andern Ende des Auslegers oder an einem andern Punkte nahe diesem Ende angebracht ist.

   Durch Festziehen der Schraube 11 wird schliesslich die Zugstange gespannt und man kann dadurch dem aus dem Träger und dem Ausleger bestehenden Tragwerk eine gerade Oberkante oder auch eine gewünschte Aufwärtswölbung erteilen. 



  Zugleich muss das I- Eisen des Auslegers in senkrechter Richtung gegen den U-förmigen Gurt des Trägers festgeklemmt werden. Es genügt, dass die Oberseite und die Unterseite des Riegels 12 gegeneinander keilförmigangeordnetsind, wie in Fig. 4 dargestellt ist, um auf einfache Weise zugleich die Verriegelung gegen eine Verschiebung der beiden Elemente in der waagrechten Längsrichtung und deren Festklemmen in der senkrechten Querrichtung zu bewirken. Natürlich muss der Ausleger R auf eine ausreichende Länge 1 in den Träger P hineinragen, damit die von den Elementen in der gemeinsamen Zone aufzunehmenden Kräfte gegen seitliches Ausknicken nicht übermässig gross werden. 



  Bei der Anordnung nach Fig. 5 sind zwei als Fachwerke ausgebildete Endträger P, und P2 vorgesehen, die durch einen dazwischenliegenden Ausleger R miteinander verbunden sind. Die leiterförmige Zugstange T liegt dann zwischen den unteren Enden bzw. Haken Cl und Cz der als Druckstreben dienenden Querholme 4 der beiden Träger, während die Verriegelung der drei Elemente in waagrechter und senkrechter Richtung wie zuvor durch Keile 121 und 12z erfolgt.   

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     Bei der Ausführung   nach den Fig.   6 - 9   ist der Ausleger R'ebenso wie der Träger P als Fachwerk aus- gebildet. Dabei kann es ohne weiteres sein, dass die Höhe des Auslegers an der Verbindungsstelle grösser als jene des Trägers ist. Auch wird bei einem Fachwerksausleger der Obergurt zweckmässig so wie beim Träger durch ein nach unten offenes U-Profil gebildet, damit man ihn, wenn erforderlich, auch auf den
Obergurt statt unter den Obergurt des Trägers legen kann. Eine solche vertauschte Lage ist in Fig.   6 - 9   dargestellt.

   In diesem Beispiel ist also der Obergurt l'des Auslegers   R'U-förmig   ausgebildet und nimmt zwischen seinen Flanschen unter seinem Steg verschiebbar den Obergurt 1 des Trägers P auf, welcher
Obergurt auch hier aus einem U-Eisen 13 gebildet wird, das fest mit einer oberen Auflagerplatte 13a ver- bunden ist. Der Träger P trägt wieder die Druckstrebe 4 mit dem Organ C zum Einhängen der Zugstange
T'. Diese wird anderseits mit einer entsprechenden Sprosse in das vorstehende Ende des Untergurtes   3'des     Auslegers RI eingehängt.   Das Spannen der Zugstange erfolgt mittels einer Spannschraube 11', die hier im mittleren Abschnitt der Zugstange angeordnet ist, wie Fig. 8 zeigt.

   Zur Verriegelung der beiden Elemente zugleich gegen eine Längsverschiebung und gegen ein gegenseitiges seitliches Verschwenken ist bei dieser Ausführungsform je eine Reihe von Löchern 15 in den Flanschen der   U-Eisen   des Trägers und des
Auslegers angebracht. Ein einfacher Bolzen 16 ist durch die entsprechenden Löcher gesteckt, die miteinander zur Deckung gebracht wurden, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. 



   Damit ein Verkippen eines Elementes gegenüber dem andern verhindert wird, ist eines davon, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Träger P, an dem mit dem Obergurt   l'des Auslegers R* in   Verbindung stehenden Ende über dieDruckstrebe 4 hinaus durch eine Nase 13b verlängert, wie in Fig. 7 ersichtlich ist. 



   Es ist zu erkennen, dass die Verwendung des erfindungsgemässen Trägers den Abbau seiner Elemente weitgehend erleichtert. Sobald die von ihm getragene Decke verfestigt ist, braucht lediglich die Zugstange allmählich gelockert zu werden, um den Träger davon zu entlasten. Wenn dann die Querholme 4 unterstützt werden, kann durch weiteres Lösen der Schraube 11 bzw.   11'auch   der Riegel oder Keil 12 bzw. 



  Bolzen 16 entlastet werden, so dass er leicht herausgezogen werden kann. Wenn dann die Zugstange T mittels der Schraube erneut angespannt wird, dann schiebt sie die Elemente ineinander, so dass diese abgenommen werden können. 



   Es ist offensichtlich, dass der erfindungsgemässe Träger je nach den Verwendungsbedingungen zahlreiche Abänderungen erfahren kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Träger, insbesondere zum Abstützen der Schalung für Konstruktionen aus armiertem Beton, bestehend aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Elementen, deren Obergurte gegen gegenseitige Verschiebung in der Längsrichtung verriegelt sind, beispielsweise durch Bolzen in Löchern der Gurte, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung wenigstens eines der Elemente als Gitterträger (P, PI,   ? !, R')   mit fixem Zuggurt (3) und fixer Druckstrebe (4) an einem Ende das zum Verlängerungselement (R, R') gehörige Zugglied von einer abnehmbaren Zugstange (T, T') gebildet wird, die von den Elementen (P,   P, P , R, R')   unabhängig ist und die Form einer Leiter hat, die einerseits am unteren Ende (c,   Cl,     c)   des fixen Zuggurtes (3) des Gitterträgers (P,

     P   und anderseits am entgegengesetzten Ende des Verlängerungselementes (R,   P, R*)   anhängbar ist.



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  carrier
The invention relates to supports, in particular for supporting the formwork for structures made of reinforced concrete, consisting of several telescopically slidable elements
Upper chords are locked against mutual displacement in the longitudinal direction, for example by bolts in holes in the chords.



   Such supports are expediently made of metal, preferably steel, and are mainly used to support the formwork or the prefabricated hollow ceiling bodies between which the concrete ribs
Ceiling will be poured to support the entire span. They are also referred to as telescopic carriers. The mutual longitudinal displacement of their elements, the length of which can go up to approximately the same order of magnitude, makes it possible to vary their overall length within wide limits
Adjust spans that can reach a considerable size.



   It is already known to extend formwork beams by means of an end piece which is adjustable in length and which consists essentially of three profile bars and tension rods arranged in a triangle, the lower corner of the triangle, which is close to the beam to be extended, by a continuous length-adjustable tension member is connected to the carrier. The effective length of the upper, horizontal triangular bar is adjustable. However, these are only carrier end pieces with a relatively short length and a small adjustment range, but not, as with the subject of the invention, telescopic carriers of the type described above.



   It is also known to stiffen a formwork support, which consists of two profile irons connected to one another in the longitudinal direction, below the connection point in the middle of the length by means of a compression strut and two tie rods extending from the lower end towards the ends of the support. Since, however, no lattice girders are used, these are relatively heavy structures and therefore only suitable for small spans or loads, while the invention relates to lattice girders which are suitable for larger spans and loads.



   An embodiment has also been proposed which consists of a lattice girder as a central part and two end pieces with a U-profile that are braced in a framework-like manner and which can be pushed onto the lattice girder at different distances in order to change the span. With such a design, however, large forces, namely transverse forces, occur at the connection points between the middle element, called the carrier, the lattice carrier and the extension elements, called the cantilever. As a result of this, the three elements are subjected to bending moments in their overlapping areas, in contrast to a framework in which the individual bars are only subjected to tension or compression.

   It was therefore necessary to give the elements sufficient strength, since their intransigence at the joints determines the rigidity of the entire structure. To increase this strength, one is forced to use girders and cantilevers that have a great height over their entire length, since the moment of inertia of these elements mainly depends on this. This leads to heavy and massive structures which have numerous disadvantages: high production price, difficulties in transport, handling and insertion, etc. When using less heavy constructions there is a risk that the structure will be too flexible.



   The aim of the invention is to use inclined tension struts in conjunction with vertical compression struts for connecting the adjustable ones, known per se for the construction of fixed trusses

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   and to enable detachable elements of a beam with cantilevers, whereby all the resulting advantages of a lighter construction, lower costs, easy handling and nevertheless a high rigidity of the structure are obtained. Another aim is to provide a way of making this structure a required for some applications. To give counter deflection in the unloaded state.



  This is achieved on a carrier of the type described at the outset in that when at least one of the elements is designed as a lattice carrier with a fixed tension belt and a fixed compression strut at one end, the tension member belonging to the extension element can be removed from a. Tie rod is formed, which is independent of the elements and has the shape of a ladder, which can be attached on the one hand to the lower end of the fixed tension belt of the lattice girder and on the other hand to the opposite end of the extension element.



  Some exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a side view of a carrier with a boom, FIG. 2 shows a plan view of the tension strut alone, FIG. 3 shows a section along line III-III of FIG. 1, FIG. 4 shows a section along line IV-IV 1, 5 a side view of a supporting structure consisting of two truss girders and an intermediate arm, FIG. 6 a side view of another embodiment in which both the girder and the arm are designed as a truss. FIG. 7 shows an enlarged partial view of the type according to FIG. 6, FIG. 8 shows a view of the removed pull rod of this embodiment and FIG. 9 shows a section along the line IX-IX of FIG. 6.



  The carrier P shown in Fig. 1-4 consists of an upper chord 1 in the form of a U-iron, which is connected via truss struts 2 with an inclined lower chord 3, which has a fixed tension strut between the support end of the carrier and a role of a represents solid strut playing cross member 4 at the other end of the support. In the practical version, this transverse spar consists of four bars 4a, 4b, 4'a, 4'b, two of which are welded to each side of the upper chord. The four rods are connected at their lower end to form a block which is formed into a hook C or provided with such a hook. As can be seen in particular from FIG. 4, a plate 5 with a horizontal upper edge is welded or fastened in another way to two of the four bars.

   These plates serve to support the boom R, as will be explained in more detail below.



  The boom consists of an I-iron that passes between the two pairs of rods 4a, 4b and 4'a, 4'b of the transverse beam 4 and between the plates 5 and the upper flange 1 of the girder. The upper flange 6 of the I-iron is slidably mounted in the inverted U of the upper chord 1. A series of protruding blocks or lugs 8 are attached to the lower flange 7 of the I-iron. Finally, a separate, removable tie rod T is provided, which, according to FIG. 2, has the shape of a ladder with rungs 9 between stiles 10. One end of the pull rod is provided with a clamping device which consists of a screw 11, for example.



  The supporting structure consisting of the carrier and the boom is first brought to the desired length to be placed on the supports so that two successive lugs 8 enclose the space between the rods 4a and 4b, as shown in FIG. It is then sufficient to insert a bolt 12 under the I-iron between the bars of each pair 4a, 4b and 4'a, 4'b via the plates 5 in order to secure the arm R against displacement with respect to the carrier P. Then the tie rod T with one of its rungs 9 is hung on the hook C at the lower end of the cross member 4 in such a way that its clamping screw 11 can engage a stop which is attached for this purpose at the other end of the boom or at another point near this end.

   By tightening the screw 11, the tie rod is finally tensioned and the structure consisting of the carrier and the boom can be given a straight upper edge or a desired upward curvature.



  At the same time, the I-iron of the boom must be clamped vertically against the U-shaped belt of the girder. It is sufficient that the upper side and the lower side of the bolt 12 are arranged in a wedge shape with respect to one another, as shown in Fig. 4, in order to simultaneously effect in a simple manner the locking against a displacement of the two elements in the horizontal longitudinal direction and their clamping in the vertical transverse direction. Of course, the arm R must protrude into the carrier P for a sufficient length 1 so that the forces against lateral buckling to be absorbed by the elements in the common zone do not become excessively large.



  In the arrangement according to FIG. 5, two end girders P and P2 designed as trusses are provided, which are connected to one another by an intermediate arm R. The ladder-shaped tie rod T then lies between the lower ends or hooks Cl and Cz of the crossbars 4 of the two girders serving as compression struts, while the locking of the three elements in the horizontal and vertical directions takes place as before by wedges 121 and 12z.

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     In the embodiment according to FIGS. 6-9, the boom R ', like the carrier P, is designed as a framework. It can easily be the case that the height of the boom at the connection point is greater than that of the carrier. In the case of a truss boom, the upper chord is conveniently formed by a U-profile open at the bottom, as is the case with the carrier, so that it can also be placed on the, if necessary
Can place the top strap instead of under the top strap of the carrier. Such an interchanged position is shown in FIGS. 6-9.

   In this example, the top chord 1 'of the boom is R'U-shaped and accommodates the top chord 1 of the carrier P, which can be displaced between its flanges under its web
Here, too, the upper chord is formed from a U-iron 13 which is firmly connected to an upper support plate 13a. The carrier P again carries the strut 4 with the organ C for hanging the pull rod
T '. On the other hand, this is hung with a corresponding rung in the protruding end of the lower chord 3 'of the boom RI. The tensioning of the tie rod takes place by means of a tensioning screw 11 'which is arranged here in the middle section of the tie rod, as FIG. 8 shows.

   To lock the two elements at the same time against longitudinal displacement and against mutual lateral pivoting, in this embodiment there is a row of holes 15 in the flanges of the U-irons of the carrier and the
Boom attached. A simple bolt 16 is inserted through the corresponding holes which have been brought into congruence with one another, as can be seen from FIG.



   In order to prevent tilting of one element with respect to the other, one of them, in the illustrated embodiment the carrier P, is extended beyond the pressure strut 4 by a nose 13b at the end connected to the upper chord 1 'of the boom R *, as in FIG Fig. 7 can be seen.



   It can be seen that the use of the carrier according to the invention largely facilitates the dismantling of its elements. As soon as the ceiling carried by it has solidified, the tie rod only needs to be loosened gradually in order to relieve the wearer of it. If the cross members 4 are then supported, the bolt or wedge 12 or 12 can also be opened by further loosening the screw 11 or 11 '.



  Bolt 16 are relieved so that it can be easily pulled out. When the tie rod T is then tightened again by means of the screw, it pushes the elements into one another so that they can be removed.



   It is evident that the carrier according to the invention can be modified in many ways depending on the conditions of use.



    PATENT CLAIMS:
1. Carrier, in particular for supporting the formwork for structures made of reinforced concrete, consisting of several telescopically slidable elements, the upper chords of which are locked against mutual displacement in the longitudinal direction, for example by bolts in holes in the belts, characterized in that at least one of the elements as lattice girders (P, PI,?!, R ') with a fixed tension strap (3) and a fixed compression strut (4) at one end the tension member belonging to the extension element (R, R') from a removable tie rod (T, T ') ) is formed, which is independent of the elements (P, P, P, R, R ') and has the shape of a ladder, which on the one hand attaches to the lower end (c, Cl, c) of the fixed tension belt (3) of the lattice girder ( P,

     P and on the other hand at the opposite end of the extension element (R, P, R *) can be attached.

 

Claims (1)

2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fixe Druckstrebe (4) des Gitterträgers (P, P i, P ) aus zwei Paaren von Stäben (4a, 4b, 4'a, 4'b) besteht, die an ihren unteren Enden zu einem, beispielsweise hakenförmigen, Anschlussstück (c, cl'C2) zum Anhängen einer Leitersprosse der abnehmbaren Zugstange (T, T') vereinigt sind. 2. Beam according to claim 1, characterized in that the fixed strut (4) of the lattice girder (P, P i, P) consists of two pairs of rods (4a, 4b, 4'a, 4'b), which are attached to their lower ends to a, for example hook-shaped, connecting piece (c, cl'C2) for hanging a ladder rung of the removable tie rod (T, T ') are combined. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Zugstange (T) einen Schraubenbolzen (11) aufweist, der in eines ihrer Enden einschraubbar ist und sich auf die zugehörige Anhängestelle eines der Elemente (R, P, R') stützt, um die Einstellung auf die Länge des Trägers zu bewirken. 3. Carrier according to claim 1 or 2, characterized in that the removable tie rod (T) has a screw bolt (11) which can be screwed into one of its ends and is attached to the associated attachment point of one of the elements (R, P, R ') based to effect the adjustment to the length of the wearer.
AT40461A 1960-01-21 1961-01-18 carrier AT232251B (en)

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