AT23039B - Spülkopf für Bohrungen. - Google Patents

Description

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  Spülkopf für Bohrungen. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche dazu dient, Bohrlöcher mit irgendeiner erhärtenden Masse derart auszukleiden, dass die Bohrlochwandungen ohne Verwendung von Futterrohren dauernd dicht halten. Durch die Vorrichtung soll auf die in bekannter Weise verwendete   Auskleidemasse   ein beliebig hober, in allen Fällen den Anforderungen   genügender Druck ausgeübt werden,   so dass ein rasches Anhaften und Erhärten sowie ein Einpressen der   Bindemasse   in die Klüfte und ein Verstopfen der Quellen bei jedem Quellwasserdruck ermöglicht wird. Mit den bisher   bekannten sogenannten Bohrrohr-   spülköpfen konnte nur ein Druck erzielt werden, der der im Bohrloch befindlichen Flüssigkeitssäulo entsprach.

   Dieser Druck reicht aber bei grossen Teufen nicht aus, um das   Auskleidomittel derart fest in   das Gestein zu pressen, dass es allen Gegendruckkräften widerstehen konnte. Ferner muss es möglich sein, den Druck jederzeit den Anforderungen   anzupassen und je   nach Gesteinsart und Bindemittel letzteres stiindig mit der Spülung   oder unabhängig   von dieser in gewissen Zwischenräumen zur Wirkung zu bringen. Dieses soll durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung erreicht werden. 



   Dieselbe ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : 
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 seits durch ein   Kegelräderpaar   d mittels einer Büchse c in Umdrehung gesetzt wird. Das Bohrrohr hängt auf Kugellagern e drehbar mittels eines Gestelles f an einem Kran und 
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 Druckwasser oder Druckluft dient. Während des Bohrens wird von Zeit zu Zeit durch Verstellen des Dreiweghahnes n das flüssige Bindemittel durch das Rohr m in das Bohrloch gebracht und füllt dasolbst die Ritzen im Gestein aus, so dass das   Nachfallun   der Bohrlochwandungen verhütet wird. Durch einen Druckluft- oder Druckwasserstrom wird das flüssige   Bindemittel   fest in die Fugen des Bohrloches eingepresst und so ein festes und sicheres Loch hergestellt. Das überschüssige Druckwasser steigt im Bohrrohr 
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 treten kann. 



   Durch die infolge der Drehung des   Bohrgestänges   entwickelte Schleuderkraft wird das eingeführte Bindemittel, wie bekannt, stets an die Bohrlochwand geschleudert und durch den anhaltenden Wasserdruck in die vielleicht vorhandenen Gebirgsfugen,   Klüfte   u. dgl. 
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Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2