AT228872B - Automatische Justieranordnung zur Justierung von Abständen, insbesondere für Relaisfedern - Google Patents

Automatische Justieranordnung zur Justierung von Abständen, insbesondere für Relaisfedern

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AT228872B
AT228872B AT349661A AT349661A AT228872B AT 228872 B AT228872 B AT 228872B AT 349661 A AT349661 A AT 349661A AT 349661 A AT349661 A AT 349661A AT 228872 B AT228872 B AT 228872B
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AT
Austria
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automatic adjustment
coil
micro
adjustment arrangement
arrangement
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Application number
AT349661A
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English (en)
Inventor
Erich Ing Reindl
Original Assignee
Standard Telephon & Telegraph
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Justieranordnung zur Justierung von
Abständen, insbesondere für Relaisfedern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   ErfindungFrequenzkonstanz undr Spannungskonstanz der elektrischen Einrichtung bereits ausschlaggebend sind, so wird derBetrieb einer derartigen Anlage nach einem bevorzugten Beispiel der Erfindung, wie bereits oben erwähnt, in einer Kompensationsschaltung durchgeführt. 



  Bei Verwendung von zwei gleichen Mikrospulen kann die eine als Messspule und die zweite als Einstellspule verwendet werden. Diese Anordnung gestattet ein Verschieben des Arbeitspunktes der Anordnung innerhalb fast des ganzen zur Verfügung stehenden Messbereiches, ohne dass unerwünschte Abweichungen zu erwarten sind. 



  Ein Beispiel der Erfindung wird nun an Hand der einzigen Figur näher erläutert. Das Relais 1 besitzt einen Anker 5, welcher durch die Federn 3 und 4 in einem bestimmten Abstand d vom Kern des Relais 1 entfernt gehalten werden soll. Der Anker 5 betätigt beim Anziehen die Kontakte 6 und 7. Der richtige Abstand d soll nun durch entsprechende Änderung des Druckes, z. B. einer der Federn 3 und 4, z. B. der Feder 4, justiert werden. Hiezu ist in einem bestimmten Abstand vom Anker 5 die Mikrospule 9 angeordnet. Diese besteht aus einem U-förmigen Kern, auf welchem winzige Wicklungen aufgebracht sind. 



  Im dargestelltenBeispiel wird die Kompensationsmethode angewendet. Eine der Mikrospule 9 gleiche Mikrospulen 2 ist in einer Mikrometervorrichtung 8 angeordnet. Durch Drehen der Mikrometerschraube der Mikrometervorrichtung 8 wird nun der Metallbolzen der Mikrospule 2 genähert und in einer bestimmten gewünschten Entfernung festgestellt. Die Kompensationseinrichtung 10 wird vom Oszillator 11 gespeist und erhält die Impedanzwerte von der Mikrospule 9 und der Mikrospule 2. 



  Wenn beide Impedanzwerte gleich sind. dann entsteht an den Ausgangsklemmen 15 und 17 der Kompensationseinrichtung kein Signal. Bei Unterschieden entsteht an den Ausgangsklemmen 15 und 17 ein Signal bestimmter Richtung, welches durch den Verstärker 12 verstärkt und einem polarisierten Solenoid 14 zugeführt wird. Durch das Solenoid wird einjustierhaken le betätigt, welcher die Feder 4 so verbiegt, dass sich der Anker 5 in die geforderte Lage begibt. u. zw. dies so lange bis diese Lage erreicht ist. 



  Ein Kommandogerät 13 sorgt für eine stufenweise Steigerung des Steuerstromes für das Justiersolenoid 14 und für die Bereitstellung der übrigen elektrischen Kommandos. 



  Da diejustiergeräte für Relaisfedern meist Abstände von i 0, l mm beherrschen müssen, die angegebenen Mikrospulen aus Konstruktionsgründen etwa 1 mm Abstand beherrschbar machen, so ist durch Verstellen der Mikrometerschraube 8 ein Verschieben des Justierbereiches über zirka einen Millimeter möglich. 



  Die angeführte Impedanzänderung einer Mikrospule setzt sich aus einer ohmschen und induktiven Komponente zusammen. Für gewisse Zwecke kann die Erfassung von nur der induktiven Komponente mit Hilfe eines Phasendiskriminators besonders vorteilhaft sein. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Automatische Justieranordnung zur Justierung von Abständen, insbesondere für Relaisfedern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mikrospule in der Nähe des zu justierenden Gegenstandes angeordnet ist, deren Impedanz infolge der Annäherung des zu justierenden Gegenstandes veränderbar ist, dass diese Mikrospule in einem hochfrequenzgespeisten Resonanzkreis liegt und dass die durch die veränderbare Impedanz auftretende Abweichung einer elektrischen Grösse dieses Resonanzkreises von einer Sollwertgrösse bestimmt und dem Eingang eines Verstärkers zugeführt wird, welcher über eine elektromechanische Anordnung, z. B. ein Solenoid mit einem Justierhaken, die Justierung des zu justierenden Gegenstandes so lange vornimmt, bis die Übereinstimmung der genannten elektrischen Grösse mit der Sollwertgrösse erreicht ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichartige Mikrospulen in je einen Resonanzkreis mit vorzugsweise gleicher Spannungsquelle eingeschaltet sind, wobei die erste Mikrospule als Messspule in der Nähe des zu justierenden Gegenstandes und die zweite Mikrospule in einer den Sollwert vorgebenden verstellbaren Vorrichtung angeordnet ist, und dass der Messwert und der Sollwert in eine Vergleichsanordnung eingespeist werden, deren Differenzsignal zum Justieren verwertet wird.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Induktivität der Mikrospule durch einen Phasenvergleich der Speisespannung mit der Spannung an der Messspule bestimmt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011952A1 (de) * 1978-11-25 1980-06-11 LUCAS INDUSTRIES public limited company Verfahren und Vorrichtung zum Testen eingekapselter elektromagnetischer Relais

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