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Verfahren zum Herstellen einer Leichtmetallfelge mit bandförmiger Einlage aus härterem Metall für
Fahrräder, Mopeds und andere Fahrzeuge
Bei Leichtmetall-Fahrradfelgen werden nach längerem Gebrauch die Sitze der Nippelköpfe, durch welche die Speichen am Felgenbett befestigt sind, ausgeweitet oder angefressen. Ein Nachziehen der Nippel ist dann nur sehr schwer durchführbar oder gar nicht mehr möglich.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Beseitigung dieses Nachteiles in eine auf der Schlauchseite vorgesehenen Vertiefung im Felgenbett oder einfach auf das glatte Felgenbett ein Stahlband zu legen, das dann die Sitze für die Nippel bildet. Die beiden Enden dieses verstärkenden Stahlbandes werden miteinander verschweisst, was bei dieser Konstruktion erforderlich ist, um ein Ablösen des Bandes von der Felge zu verhindern.
Der erwähnte Vorschlag hat sich in der Praxis nicht durchgesetzt, vermutlich wegen der Herstellungsschwierigkeiten. Es müssen nämlich nicht nur die Enden des vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Bandes bei einer Temperatur von vielen Hundert OC über dem Schmelzpunkt des Leichtmetalles (üb- licherweise werden die Leichtmetallfegen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt), sondern auch die Enden des zu einer Felge gerundeten Leichtmetallprofilstabes miteinander verschweisst werden.
Die Erfindung betrifft nun ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Leichtmetallfelge, vorzugsweise aus Aluminiumlegierung, die im Felgenbett eine bandförmige Einlage aus härterem Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, aufweist. Das Verfahren nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch
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B.dem ausgebildete Vertiefung eines Leichtmetallstabes mit dem Felgenprofil eingelegt wird, worauf das quergewölbte Band zum Boden der Vertiefung hin eingedrückt wird, so dass sich seine Querwölbung umkehrt und derjenigen des Felgenprofils anpasst und dass sodann der mit dem Band versehene Leichtmetallstab zu einer Felge gerundet wird und seine Enden miteinander verschweisst werden.
Wenn erforderlich, werden hernach die Ränder der Vertiefung auf die Ränder des Bandes so heruntergedrückt, dass der Übergang vom Leichtmetallfelgenbett zum Band möglichst glatt verläuft und dass eine Hinterschneidung zustandekommt, wenn sie nicht von vornherein vorhanden war. Dieses Niederdrücken der Ränder erübrigt sich, wenn von vornherein eine Hinterschneidung angewendet wird, die gleiche Höhe hat wie der Rand des Bandes und entsprechend abgeschrägt ist, auf diese Weise kann eine Art Schwalbenschwanzverbindung Zustandekommen. Wie schon erwähnt, wird der mit dem harten Band versehene Leichtmetallprofilstab zu einer Felge gerundet und seine Enden werden miteinander verschweisst, vorzugsweise durch Abbrennschweissung.
Hiebei biegen sich die Enden des harten Bandes leicht auf, wenn sie sich schon vor dem Zusammenschweissen berühren oder während des Schweissvorganges gegeneinander gestaucht werden ; das überstehende härtere Metall wird dann entfernt, z. B. durch Abschmirgeln.
DieFig. 1-6 der Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Stahlband und der Felgenprofilstab im Querschnitt gezeigt sind.
Das Stahlband 1 nach Fig. 1 wird zunächst so quergewölbt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierauf
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wird das Band in die Vertiefung 4 im gewölbten Felgenbett 3 eines Leichtmetallprofilstabes 2 so eingelegt, dass seine Ränder 5 unter Vorsprüngen 6 von hinterschnittenen Rändern der Vertiefung 4 zu liegen kommen (Fig. 3 und 4). Es folgt sodann das Niederdrücken des quergewölbten Stahlbandes 1, z. B. mittels eines Walzenpaares ; dieses passt sich dabei dem Felgenbett an (Fig. 5). Schliesslich werden die vorsprin- genden Ränder 6 der Vertiefung 4 auf die Ränder des Stahlbandes heruntergedrückt (Fig. 6).
Die Leichtmetallfelge mit der Einlage aus härterem Metall muss selbstverständlich dort gepunzt und gelocht werden, wo die Nippelköpfe und das Ventil zu sitzen kommen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Herstellen einer Leichtmetallfelge mit bandförmiger Einlage aus härterem Metall für Fahrräder, Mopeds und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Band aus härterem Metall zunächst gegensinnig zur Querwölbung des Felgenprofils quergewölbt und in dieser Form in eine vorzugsweise mit hinterschnittenen Rändern ausgebildete Vertiefung eines Leichtmetallstabes mit dem Felgenprofil eingelegt wird, worauf das quergewölbte Band zum Boden der Vertiefung hin eingedrückt wird, so dass sichseip. eQuerwölbungumkehrtund derjenigen desFelgenprofils anpasst, und dass sodann der mit dem Band versehene Leichtmetallstab zu einer Felge gerundet wird und seine Enden miteinander verschweisst werden.
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Method for producing a light alloy rim with a band-shaped insert made of harder metal for
Bicycles, mopeds and other vehicles
In the case of light alloy bicycle rims, the seats of the nipple heads, through which the spokes are attached to the rim base, are widened or pitted after prolonged use. Retightening the nipple is then very difficult or impossible at all.
It has already been proposed to eliminate this disadvantage in a recess provided on the tube side in the rim base or simply on the smooth rim base to place a steel band which then forms the seats for the nipples. The two ends of this reinforcing steel band are welded together, which is necessary in this construction to prevent the band from detaching from the rim.
The suggestion mentioned has not been implemented in practice, presumably because of the manufacturing difficulties. Not only do the ends of the strip, which is preferably made of stainless steel, have to be connected to one another at a temperature of many hundreds of OC above the melting point of the light metal (the light metal sweeps are usually made from an aluminum alloy), but also the ends of the light metal profile rod rounded to form a rim be welded.
The invention now relates to an improved method for producing a light metal rim, preferably made of aluminum alloy, which has a band-shaped insert made of harder metal, preferably made of stainless steel, in the rim well. The method of the invention is essentially thereby
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B. the formed recess of a light metal rod with the rim profile is inserted, whereupon the transversely curved band is pressed towards the bottom of the recess so that its transverse curvature reverses and that of the rim profile adapts and that the light metal rod provided with the band is then rounded to a rim and its ends are welded together.
If necessary, the edges of the recess are then pressed down onto the edges of the tape so that the transition from the light metal rim base to the tape is as smooth as possible and that an undercut is created if it was not present from the start. This pressing down of the edges is unnecessary if an undercut is used from the start, has the same height as the edge of the tape and is beveled accordingly, in this way a kind of dovetail connection can be created. As already mentioned, the light metal profile bar provided with the hard band is rounded to form a rim and its ends are welded to one another, preferably by flash welding.
The ends of the hard band bend up slightly if they touch each other before they are welded together or if they are compressed against each other during the welding process; the protruding harder metal is then removed, e.g. B. by sanding.
TheFig. 1-6 of the drawing illustrate an embodiment of the invention, wherein the steel strip and the rim profile bar are shown in cross section.
The steel strip 1 according to FIG. 1 is initially curved transversely as shown in FIG. On that
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the tape is placed in the recess 4 in the arched rim well 3 of a light metal profile rod 2 so that its edges 5 come to lie under projections 6 of undercut edges of the recess 4 (Fig. 3 and 4). It then follows the depression of the transversely arched steel strip 1, z. B. by means of a pair of rollers; this adapts to the rim base (Fig. 5). Finally, the protruding edges 6 of the recess 4 are pressed down onto the edges of the steel strip (FIG. 6).
The alloy rim with the inlay made of harder metal must of course be punched and punched where the nipple heads and the valve come to sit.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing a light metal rim with a band-shaped insert made of harder metal for bicycles, mopeds and other vehicles, characterized in that the band made of harder metal initially arches in the opposite direction to the transverse arching of the rim profile and in this form in a depression preferably formed with undercut edges Light metal rod is inserted with the rim profile, whereupon the transversely arched band is pressed towards the bottom of the recess, so that sichseip. The transverse curvature reverses and adapts to that of the rim profile, and that the light metal rod provided with the band is then rounded to form a rim and its ends are welded together.