AT225674B - Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Vertikalschwingungen auf aus Gewebe bestehende Staubfilterflächen von Entstaubungsanlagen zwecks Ablösung des an diesen abgeschiedenen Staubbelages - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Vertikalschwingungen auf aus Gewebe bestehende Staubfilterflächen von Entstaubungsanlagen zwecks Ablösung des an diesen abgeschiedenen Staubbelages 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Vertikalschwingungen auf aus Gewebe bestehende Staubfilterflächen von Entstaubungsanlagen zwecks Ablösung des an diesen abgeschiedenen Staubbelages. 



   Bei den bekannten Gewebeflächen beispielsweise Ausbildung der Gewebefilter in Form von Schläuchen, bei denen die staubhaltigen Gase zur Reinigung das Gewebe durchqueren müssen, geschieht das Lösen des Staubes von dem Filtergewebe dadurch, dass dieses Gewebe in bestimmten Zeitabständen mehrfach abwechselnd gespannt und entspannt, gerüttelt oder geklopft wird. 



   Bekannt sind weiterhin Filter, bei denen zur Lösung des Staubes eine Rüttelbewegung mit hoher Frequenz, aber kleiner Amplitude in Längsrichtung in die Gewebeelemente (Schläuche oder Taschen) eingeleitet wird. Dazu sind Schwinger üblicher Bauart bekannt, die durch Fliehkraftwirkung einer umlaufenden exzentrisch angeordneten Masse radial nach aussen gerichtete Kräfte erzeugen. Man hat dabei auch besondere Vorrichtungen bzw. Einbauten vorgesehen um zu erreichen, dass von der umlaufenden Fliehkraft nur die in Längsrichtung auf die Gewebeelemente gerichteten Kraftkomponenten auf den gemeinsamen, im Filtergehäuse angeordneten Befestigungsrahmen für die Gewebeelemente übertragen werden. 



   Um zu erreichen, dass die Anordnung möglichst niedrig baut und um von vornherein nur die Kräfte zu übertragen, die wirklich für die Reinigung des Gewebes erforderlich sind, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, als Erreger einen an sich bekannten Schwinger mit gerichteten Schwingungen zu verwenden, der mit der Tragdecke der Gewebeflächen über elastische Glieder verbunden ist und ausserdem über starre 
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 vom Schwinger nur in einer Richtung erzeugten Schwingungen in der erforderlichen Richtung auf die Gewebeflächen übertragen, u. zw. unmittelbar, so dass die vorhandenen Kräfte direkt ausgenutzt werden. 



  Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass an den Durchtrittsstellen der Verbindungsglieder durch die Tragdecke membranartige Abdichtungselemente vorgesehen sind, um eine Abdichtung des die 
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 Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen Horizontalschnitt in Richtung   a-b   durch den Schwinger. 



   1 ist ein Antriebsmotor, vorzugsweise ein Elektromotor, der auf dem Gehäuse 2 des Schwingers unmittelbar aufgebaut ist. Seine Antriebskraft wird über die Übertragungselemente 3 auf den Zapfen 4 des Schwingers 2 übertragen. Der Zapfen 4 sitzt auf einer Welle, die die eine Unwucht 5 trägt. 6 sind miteinander kämmende Stirnräder. 7 ist eine zweite Unwucht, die gegenüber der ersten Unwucht   5   so verstellt ist, dass beim gegenseitigen Umlauf der beiden Unwuchten 5 und 7 nur vertikale Kräfte frei werden, während sich alle horizontalen Komponenten gegeneinander aufheben. Die vertikalen Schwingungen des Schwingers werden auf die Gewebetiächen wie folgt übertragen. 
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 angeordnet sind. Die Bolzen 9 sind in der Tragdecke 8 fest gelagert. Damit kann der Schwinger mit seinem Antriebsaggregat 1 in vertikaler Richtung auf-und niederschwingen. 



   An weiteren Laschen 22 am Gehäuse des Schwingers 2 sind Verbindungsglieder 12 angeschraubt, die zu reinigende Gewebeflächen tragen. Damit werden alle Schwingungen unmittelbar über die Verbindungsglieder 12 auf die   Gewebefläche   übertragen. 



   Zur Abdichtung des die Gewebeflächen aufnehmenden Gehäuses 8 an den Durchtrittsstellen der Verbindungsglieder 12 sind in diesem Bereich Abdichtungselemente   13,   beispielsweise in Form von Membranen, vorgesehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Vertikalschwingungen auf aus Gewebe bestehende EMI2.1 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Durchtrittsstellen der Verbindungsglieder (12) durch die Tragdecke (8) membranartige Abdichtungselemente (13) vorgesehen sind.