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Vier Arbeitsplätze umfassendes, freistehendes Einbaumöbel für Frisiersalons
Bei freistehenden Einbaumöbeln für Frisiersalons ist es von ausschlaggebender Wichtigkeit, dass der zur Verfügung stehende Raum unter Schaffung einer Vielzahl verschiedenartiger Arbeitsplätze sehr gut ausgenützt wird, die verschiedenen Arbeitsplätze nicht gegenseitig eingesehen werden können, der Friseur zum Bedienen in seiner Bewegungsfreiheit nicht beschränkt ist und jedes freistehende Einbaumöbel eine gute Standfestigkeit hat.
Es sind vier Arbeitsplätze umfassende, freistehende Einbaumöbel für Frisiersalons bekannt, deren Spiegel- und Tischtraggestelle aus einem schmalen mittleren, an den Breitseiten mit zwei parallel zueinander angeordneten Spiegeln bekleideten Stegraumteil und quer dazu an seinen Schmalseiten anschliessenden, den Stegraum grundrissmässig zu einer Doppel-T-Form ergänzenden, zur Aufnahme weiterer Spiegel für das andere Arbeitsplatzpaar geeigneten Querhauptteilen besteht. Bei diesen Einbaumöbeln war die eine Schmalseite mit einem senkrecht zu dem schmalen mittleren Stegraumteil angeordneten Schrank versehen, mit dem dieses Einbaumöbel gegen eine Wand gestellt werden sollte.
Die andere Schmalseite hatte ebenfalls eine senkrecht zu dem mittleren Stegraumteil verlaufende Abschluss wand, an die sich nach aussen in der Form eines im Querschnitt gleichschenkeligen Dreiecks zwei Spiegelwände anschlossen, die als Ausfrisierplätze verwendet werden sollten. Bei dieser Anordnung waren die vier Arbeitsplätze überhaupt nicht gegen eine gegenseitige Einsicht geschützt. Durch die senkrecht an dem schmalen mittleren Stegraumteil mit den beiden Waschplätzen angeordneten Abschlusswände war der Arbeitsplatz für den Friseur erheblich beschränkt, so dass er sich nicht in der nötigen Weise frei bewegen konnte. Infolge der nicht-symmetrischen Ausbildung war auch die Standfestigkeit dieses Einbaumöbels nicht besonders gut.
Durch die Erfindung wird ein vier Arbeitsplätze umfassendes, freistehendes Einbaumöbel für Frisier-
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schützt und abschirmt und eine einwandfreie Standfestigkeit hat. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass beideQuerhauptteile des Doppel-T-Gestelles im HorizoRtalschnitt unterhalb der Tischplatte gleichschenkelige, mit der Spitze zueinander gerichtete, nach aussen offene Winkel bilden, oberhalb der Tischplatte jedoch als gleichschenkelige, auf ihren parallelen Aussenflächen spiegelbekleidete Dreiecksprismen-Gestelle ausgebildet sind, an deren Aussenkanten zusätzliche Schwenkspiegel angeordnet sind.
Die gleiche Anzahl von Waschplätzen und Ausfrisierplätzen sichert eine fortlaufende Behandlung und vollständige Ausnützung der einzelnen Arbeitsplatzarten. Dadurch ferner, dass beide Querhauptteile gleichschenkelige mit der Spitze zueinander gerichtete, nach aussen offene Winkel bilden, wird schon ein besserer Schutz gegen ein gegenseitiges Einsehen der Arbeitsplätze geschaffen, der noch durch zusätzliche Schwenkspiegel vervollständigt wird. Diese Anordnung verleiht darüber hinaus dem Frisiertisch selbst bei einseitiger Benützung eine gute Standfestigkeit und ergibt die Möglichkeit, in die Querhauptteile Fächer und Vitrinen einzubauen, in denen die Werkzeuge und kosmetischen Mittel griffbereit für den Friseur untergebracht werden können.
Die Dreiecksprismen-Gestelle sollen ferner als von ihren Schenkelseiten einzusehende Vitrinen ausgebildet sein, so dass man von den Waschplätzen aus mit besonderer Musse die ausgestellten Gegenstände betrachten und der Friseur selbst Gebrauchsgegenstände leicht griffbereit darin unterbringen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt das Einbaumöbel für Frisiersalons in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 ist ein horizontaler Schnitt
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