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Die Erfindung betnfft eine Fenstereinheit für Flugzeugkabinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Fenstereinheiten für Flugzeugkabinen sind mit der Rückseite eines Seitenwandpaneels fix verbunden. Da die innenseitigen Fensterscheiben meist aus Acryl hergestellt sind und anfällig auf Zerkratzen sind. ist deren Tausch relativ häufig notwendig. Zu diesem Zweck muss bei herkömmlichen Fenstereinheiten das Seitenwandpaneel ausgebaut werden. wofür es darüberhinaus oft erforderlich ist, in aufwendiger Weise die Sitzreihen zu entfemen. Zur Vermeidung eines solchen Aufwandes wurden auswechselbare Fenster in Aussparungen der Seitenwandpaneele eingebaut Derartige Konstruktionen zeigten entweder eine relativ aufwendige Montage des Fensters oder eine unsichere Verbindung des Fensters im Seitenwandpaneel.
In weiterer Folge gab es auch Schwierigkeiten mit dem Einsatz der Sonnenblenden oder Rollos zur Abdeckung der Fensterscheiben zum Schutz der Sonneneinstrahlung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Massnahmen, durch welche der Ein- und Ausbau einer Fenstereinheit rasch und einfach durchführbar ist sodass ein rascher Austausch der Fenstereinheit sowie ein leichter Zugang zu den im Flugzeugrumpf angeordneten
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Fenstereinheit mit dem Seitenwandpaneel od. dgl. gewährleistet sein und lose Bestandteile. welche Gefahrenquellen oder zumindest Geräuschquellen darstellen können, vermieden werden. Darüberhinaus soll das Risiko einer mutwilligen oder unbewussten Zerstörung von Bestandteilen der Fenstereinheit reduziert und die Nachteile bekannter Systeme vermieden oder zumindest verringert werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen. dass die Fenstereinheit zur lösbaren Verbindung mit dem Seitens andpaneel od. dgl. bzw. damit verbundenen Bauteilen eine Zentriereinrichtung und zumindest zwei Schnappverschlüsse aufweist, wobei das Seitenwandpaneel od. dgl. bzw. damit verbundene Bauteile allenfalls notwendige
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eine genaue. rasche und sichere Verbindung der gesamten Fenstereinheit mit dem
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\\odurchZentriereinrichtung und zu den Schnappverschlüssen können bei entsprechender Gestaltung der Zentriereinrichtung und der Schnappverschlüsse sowie des Seitenwandpaneels bzw. damit verbundenen Bauteilen im Bereich der Öffnung für die Fenstereinheit auch entfallen.
Um einen bequemen Ein- und Ausbau der Fenstereinheit zu gewährleisten sind
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einer Uhrstellung von 6 Uhr und zwei Schnappverschlüsse entsprechend einer Uhrstellung von 10 und 2 Uhr am Umfang der Fenstereinheit angeordnet. Somit wird beim Einbau die
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notwendige Gegenstück am Seitenwandpaneel gestellt und danach in Richtung des Seitenwandpaneels geklappt. worauf die Schnappverschlüsse in die Gegenstücke am Seitenwandpaneel od. dgl. bzw. damit verbundenen Bauteilen oder direkt in oder hinter dem Seitenwandpaneel einrasten.
Gemäss einer einfachen Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen. dass die Zentriereinrichtung durch zumindest eine vorzugsweise am unteren Rand des Abdeckrahmens oder des inneren Fensterrahmens angeordnete \orzugsweise halbkreisförmige Zentriemase od. dgl. gebildet ist. welche in eine entsprechende komplementäre Ausbuchtung am Seitenwandpaneel od. dgl. bzw. damit verbundenen Bauteilen aufsetzbar ist. Durch die
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oder des allfälligen Gegenstückes am Seitenwandpaneel od. dgl. reduziert.
Um eine sichere Verbindung zwischen Fenstereinheit und Seitenwandpaneel zu erreichen. ist vorgesehen, dass die Fenstereinheit Einrichtungen zur Verriegelung der Schnappverschlüsse aufweist. wodurch eine Lösung der Verbindung durch Vibrationen oder durch Unbefugte verhindert wird.
Um lose Bestandteile zu vermeiden, welche eine Gefahren- oder zumindest Geräuschquelle darstellen können. sind vorteilhafterweise alle Teile der Zentriereinrichtung und der
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Schnapp\erschlüsse sowie der allfälligen Einrichtungen zur Verriegelung der Schnappnerschlüsse jeweils mit einem anderen Teil verbunden. Dadurch wird verhindert. dass bei der Montage oder Demontage Kleinteile hinter die Seitenwandpaneele fallen und diese in aufwendiger Arbeit gesucht und entfernt werden müssen Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jeder Schnappverschluss durch ein mit der Fenstereinheit verbundenes Federelement und die Einrichtung zur Verriegelung
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Sicherungselement (24) gebildet. mit dem der Schnappverschluss ver- und entriegelbar ist.
Dies stellt eine kostengünstige und effiziente Realisierung eines Schnappverschlusses mit
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Stahlfeder gebildet.
Bei Verwendung einer starren Sonnenblende ist gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal eine mit dem Seitenwandpaneel od. dgl. vorzugsweise über Schrauben od. dgl. verbundene Sonnenblendenführung vorgesehen. die Gegenstücke zu den Schnappverschlüssen aufweist. Somit dient die Sonnenblendenführung gleichzeitig als Führung für die Sonnenblende und als Gegenstück zu den Schnappverschlüssen. Die Sonnenblendenführung wird auf die nicht sichtbare Rückseite der Seitenwandpaneele vor dessen Montage in der Flugzeugkabine montiert.
Um auch einen raschen und einfachen Wechsel der Bestandteile der Fenstereinheit. insbesondere der Fensterscheibe zu ermöglichen. sind gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal der äussere Fensterrahmen und der innere Fensterrahmen über mindestens drei Schnappverschlüsse lösbar miteinander verbunden. Die beiden Fensterrahmen können mit entsprechendem Werkzeug vom Wartungspersonal rasch getrennt werden und beispielsweise die dazwischenliegende Fensterscheibe ausgewechselt werden.
Vorteilhafterweise sind die Schnappverschlüsse durch am inneren Fensterrahmen angeordnete und in entsprechende Schlitze im äusseren Fensterrahmen einschnappbare Haken gebildet.
Derart gestaltete Schnappverschlüsse sind insbesondere mit Hilfe von Spritzgussverfahren, welche zur Herstellung der Bestandteile solcher Fenstereinheiten in der Flugzeugtechnik üblich sind. sehr billig herzustellen.
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Zum einfachen Tausch bzw. zur einfachen Montage weiterer Komponenten der Fenstereinheit. insbesondere der Sonnenblende. des Rollos od. dgl. ist erfindungsgemäss reiters vorgesehen, dass der Abdeckrahmen und der äussere Fensterrahmen über zumindest drei Verschlüsse lösbar miteinander verbunden sind.
Somit kann der Abdeckrahmen mit entsprechendem Werkzeus \om Wartungspersonal rasch von der Einheit bestehend aus innerem und äusserem Fensterrahmen sowie dazwischenliegender Fensterscheibe getrennt werden und die Einzelbestandteile. insbesondere die vor Beschädigung anfälligere
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Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind der Abdeckrahmen und der äussere Fensterrahmen über zumindest zwei Bajonettverschlüsse und zumindest einen Schnappverschluss lösbar miteinander verbunden. Dies stellt eine sichere und einfach herzustellende Variante der Verbindung dar.
Weitere Merkmale werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. in welchen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fenstereinheit und ihrer Befestigung am Seitenwandpaneel dargestellt ist.
Darin zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch den Teil eines Flugzeugrumpfs im Bereich einer Fensterscheibe.
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Teil der Seitenwandverkleidung von aussen in Richtung
Flugzeugkabine.
Fig. 3 eine perspektivische Prinzipskizze zur Veranschaulichung des Einbaus der
Fenstereinheit in die Öffnung eines Seitenwandpaneels.
Fig. 4 eine Ansicht einer Fenstereinheit und einer Sonnenblendenführung von der
Flugzeugkabine aus.
Fig. 5 eine Ansicht der Sonnenblendenführung von der Flugzeugkabine aus.
Fig. 6 einen Schnitt durch die Fenstereinheit nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie VI-VI.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckrahmens einer Fenstereinheit von aussen, Fig. 8 einen Schnitt durch die Fenstereinheit nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie VIII-VIII, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Schnappverschlusses nach Fig. 8,
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Fig. ! 0 einen Schnitt durch die Fenstereinheit nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie X-X Fig. 11 das Detail A aus Fig 6 in vergrösserter Darstellung.
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Fig. 13 das Detail gemäss Fig. 12 in einer anderen Ausführungsform.
In manchen Darstellungen ist zum besseren Verständnis jeweils die Seite ausserhalb des Flugzeugmnenraumes mit.. 0" (outboard) und die Seite der Flugzeugkabine mit I" (inboard) gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist der Teil eines Flugzeugrumpfes im Bereich eines Fensters dargestellt. Die Fenstereinheit W besteht aus einem äusseren Fensterrahmen l, einer Fensterscheibe 2, einem inneren Fensterrahmen 3 und allenfalls einer zwischen dem inneren Fensterrahmen 3 und einem Abdeckrahmen 5 angeordneten Sonnenblende 4. Anstelle der Sonnenblende 4 kann auch ein Rollo od. dgl. (nicht gezeigt) eingesetzt werden. Bei der Fenstereinheit W kann auch
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3welches zur Gestaltung des Flugzeuginnenraumes dient, lösbar verbunden. Zu diesem Zweck befindet sich im Seitenwandpaneel 6 eine entsprechende Öffnung 7, in welche die Fenstereinheit W einsetzbar ist. Hinter dem Seitenwandpaneel 6 befindet sich die Aussenwand 8 des Flugzeuges mit entsprechend angeordneten Strukturscheiben 9.
Die Strukturscheiben 9
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Flugzeuges standhalten. weshalb sie üblicherweise aus Quarzglas hergestellt werden. Demgegenüber wird die Fensterscheibe 2 der Fenstereinheit W meist aus Acryl in ebener Form hergestellt und durch die entsprechend dem Flugzeugrumpf gewölbten Fensterrahmen 1.
3 gebogen.
Fig. 2 zeigt ein Seitenwandpaneel 6 zur Aufnahme von 3 Fenstereinheiten W in der Ansicht von aussen 0 in Richtung Flugzeugkabine I. Oberhalb der linkeren Öffnung 7 im Seitenwandpaneel 6 ist eine Sonnenblendenführung 10 über vier Schrauben 11 od. dgl. mit dem Seitenwandpaneel 6 verbunden. Die Sonnenblendenführung 10 weist neben der Aufgabe
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Bauteile auf. Erfindungsgemäss weist die Fenstereinheit W zumindest eine Zentriereinrichtung und zumindest zwei Schnappverschlüsse 13 auf. Die Sonnenblendenführung 10 enthält die allenfalls notwendigen Gegenstücke der Schnappverschlüsse 13 an der Fenstereinheit W.
Ebenso könnten diese natürlich direkt am Seitenwandpaneel 6 vorgesehen sein. Am Seitenwandpaneel 6 ist das zur Zentriereinrichtung der Fenstereinheit W komplementär geformte Gegenstück ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Zentriereinrichtung um eine Zentriernase 12 in Gestalt einer halbkreisförmige Ausformung an der unteren Seite (entsprechend einer Uhrstellung von 6 Uhr) der.
Fenstereinheit W. welche am Abdeckrahmen 5 angeordnet ist und um eine zur Zentriemase 12 komplementär gestaltete halbkreisförmige Ausbuchtung 14 am unteren Rand der Öffnung 7 im Seitenwandpaneel 6. Beidseitig von der Zentriernase 12 sind zwei Lappen 17 angeordnet. welche zur Verbindung des Abdeckrahmens 5 mit dem äusseren Fensterrahmen 1 einerseits und als unterer Anschlag für die Sonnenblende 4 andererseits dienen. Die Sonnenblendenführungen 10, welche im gegebenen Fall für die Verbindung der Fenstereinheit W mit dem Seitenwandpaneel 6 notwendig sind, werden vor Montage der Seitenwandpaneele 6 in der Flugzeugkabine mit diesen verbunden.
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Seitenwandpaneel 6.
Zum Einbau wird die Fenstereinheit W schräg zum Seitenwandpaneel 6 mit der Zentriemase 12 in ein entsprechend komplementär gestaltetes Element 14 am unteren Rand der Öffnung 7 des Seitenwandpaneels 6 gestellt und danach in Richtung des Pfeiles X zum Seitenwandpaneel 6 geklappt. Die zwei Schnappverschlüsse 13 dienen zur lösbaren Verbindung der Fenstereinheit W mit dem Seitenwandpaneel 6 bzw. damit verbundenen Elementen. Zusätzlich können Einrichtungen zur Verriegelung der Schnappverschlüsse vorgesehen sein. Ebenso einfach und rasch kann die Fenstereinheit W auch wieder demontiert werden, indem die allfälligen Verriegelungen entriegelt und die Schnappverschlüsse 13 geöffnet werden und die Fenstereinheit W entgegen der Richtung des Pfeiles X nach vorne geschwenkt und entnommen wird.
In Fig. 4 ist eine Fenstereinheit W und eine Sonnenblendenführung 10 von der Flugzeugkabine I aus gesehen, dargestellt. Die Fensterscheibe 2 kann Entlüftungsbohrungen 15 mit bestimmtem Durchmesser und in bestimmter Anzahl aufweisen. An der Hinterseite des Abdeckrahmens 5 ist die Zentriereinrichtung in Form einer Zentriemase 12 (strichliert
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gezeichnet) in der Mitte der Unterkante der Fenstereinheit %' und beidseitig der Zentriemase 11 angeordnete Lappen 17 vorgesehen. Vorteilhafterweise werden die Zentriemase 12 und die
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mitSpritzgussverfahren aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Oberhalb der Fenstereinheit W ist die Sonnenblendenfürhrung 10 dargestellt. welche normalerweise mit dem hier nicht dargestellten Seitenwandpaneel 6 mit Hilfe von Schrauben 11 od. dgl. verbunden wird.
In der Sonnenblendenführung 10 wird die Sonnenblende 4 so geführt. dass
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Dabei muss einerseits eine leichte Verschiebbarkeit und andererseits ein Halten der Sonnenblende 4 in jeder Stellung möglich sein. Der untere Teil 30 der Sonnenblende 4 ist aus einem härteren Material hergestellt als die übrige Sonnenblende 4 und beinhaltet auch einen Griff 16 für eine manuelle Verschiebbarkeit der Sonnenblende 4. Im Bereich der beiden unteren Schrauben 11 od. dgl. der Sonnenblendenführung 10 sind die Schnappverschlüsse 12 (nicht sichtbar) zur lösbaren Verbindung der Fenstereinheit W mit dem Seitenwandpaneel bzw. der Sonnenblendenführung 10 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Sonnenblendenführung 10, welche aus Gründen von Materialund somit Gewichtseinsparung gitterartig aufgebaut sein kann. Seitlich sind Führungsschienen 19 zur Führung der Sonnenblende 4 angeordnet. Im Bereich der beiden unteren Schrauben 11 sind Positioniereinrichtungen 18 vorgesehen, welche in entsprechende Gegenstücke am Seitenwandpaneel 6 eingreifen und zur exakten Positionierung der Sonnenblendenführung 10 am Seitenwandpaneel 6 dienen. Dadurch wird in der Folge auch eine exakte Positionierung
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In Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Fenstereinheit W gemäss Fig. 4 entlang der Schnittlinie VIVI dargestellt. aus der die Wölbung der Fenstereinheit W entsprechend der Form des Flugzeuginnenraums ersichtlich ist. Die Wölbung der Fensterscheibe 2 wird durch die
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3erzwungen.
Die Sonnenblende 4. welche über den Griff 16 verschiebbar ist, ist zwischen dem inneren Fensterrahmen 3 und dem Abdeckrahmen 5 angeordnet. Die Details A und B sind in den Figuren 11 und 12 in grösserem Massstab dargestellt. In der Schnittdarstellung ist auch der Innensechskant 25 des Sicherungselements eines Schnappverschlusses ersichtlich, welcher weiter unten beschrieben wird.
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Aus der perspektivischen Ansicht des Abdeckrahmens 5 einer Fenstereinheit W \ on aussen 0 gesehen gemäss Fig. 7 ist die Zentriereinrichtung in Form einer Zentriernase 12 besser ersichtlich. Beiderseits der Zentriemase 12 sind zwei Lappen 17 mit einer Öffnung 21 angeordnet. in welchen Schnapphaken des äusseren Fensterrahmens 1 eingreifen (siehe weiter unten). Die Lappen 17 stellen auch einen unteren Anschlag für die Sonnenblende 4 dar. Zur Erhöhung der Festigkeit sind am Abdeckrahmen 5 Versteifungsrippen 20 angeordnet. welche insbesondere bei der Herstellung nach dem Spritzgussverfahren leicht berücksichtigt werden können.
Ersichtlich sind auch die Führungsleisten 26 für die Sonnenblende 4 und die Schlitze 28 für die Bajonettverschlüsse des äusseren Fensterrahmens l. welche ebenfalls weiter unten beschrieben werden.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Fenstereinheit W nach Fig. 4 entlang der Schnittlinie VIIIVIII. Am Seitenwandpaneel 6 ist über Schrauben 11, welche beispielsweise in Gewindeeinsätze 22. die in das Seitenwandpaneel 6 eingeklebt werden, eingreifen, die Sonnenblendenführung 10 befestigt. Ebenso kann die Sonnenblendenführung 10 direkt an das Seitenwandpaneel 6 geklebt oder das Seitenwandpaneel 6 selbst in Form der Sonnenblendenführung 10 ausgeführt werden. Am Abdeckrahmen 5 ist der Schnappverschluss 13 in Form eines Federelements 23, vorzugsweise einer Stahlfeder, angeordnet. Zur Befestigung ist das Federelement 23 beispielsweise mit einem Widerhaken 29 an der entsprechenden Stelle versehen (siehe Fig. 9). welcher in eine geeignete Ausnehmung am Abdeckrahmen 5 eingreift.
Beim Kippen der Fenstereinheit W in die Öffnung 7 des Seitenwandpaneels 6 wird zuerst der flache Bereich des Federelements 23 durchlaufen. be\or
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Sicherungselement 24 drehbar gelagert. wobei die Drehung durch ein Werkzeug, welches in eine entsprechende Öffnung, beispielsweise einen Innensechskant 25 eingeführt werden kann. vollzogen werden kann. Wie aus Fig. 9 besser ersichtlich, ist das Sicherungselement 24 in Form zweier gegenüberliegender Haken gestaltet. welche in der in Fig. 9 dargestellten Lage ausserhalb des Bereiches des Federelements 23 gelegen sind, wodurch das Federelement 23 verformbar ist.
In einer demgegenüber um 900 verschwenkten Lage, die in Fig. 8 strichliert dargestellt ist, liegen die Haken des Sicherungselements 24 an der Innenseite des Federelements 23 an, wodurch dieses blockiert wird und die Fenstereinheit W nicht aus dem
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Seitenwandpaneel 6 entfernt werden kann. Die Endstellungen können durch Anschläge tiger sein. Die Öffnung des Sicherungselements 24. beispielsweise der Innensechskant 25. ist nicht sichtbar. da diese hinter der Führungsnut für die Sonnenblende 4 angeordnet ist.
Durch diese verborgene Lage des Innensechskants 25 des Sicherungselements 24 wird eine Öffnung des Verschlusses der Fenstereinheit W mit dem Seitenwandpaneel 6 durch Unbefugte
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und Entriegelung26 verschiebbar gelagerte Sonnenblende 4 in die oberste, also geöffnete Stellung gebracht. wodurch der Innensechskant 25 des Sicherungselements 24 zugänglich wird und mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs verdreht werden kann, sodass die Fenstereinheit W verriegelt oder entriegelt werden kann. Durch die exakte Führung der Sonnenblende 4 in den
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Fensterrahmen 1 und Abdeckrahmen 5 ersichtlich, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel durch vier Bajonettverschlüsse und zwei Schnappverschlüsse gebildet wird. Die Bajonettverschlüsse sind durch Haken 27 am äusseren Fensterrahmen 1 gebildet. welche in entsprechende Schlitze 28 im Abdeckrahmen 5 ragen.
Wie an der Lage der Schlitze 28 im Abdeckrahmen 5 gemäss Fig. 7 ersichtlich. sind jeweils zwei Bajonettverschlüsse an den vertikalen Seiten der Fenstereinheit W angeordnet. Die Bajonettverschlüsse dienen zur Positionierung des äusseren Fensterrahmens 1 samt Fensterscheibe 2 und innerem
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unteren Seite zwei Schnappverschlüsse angeordnet. die durch entsprechende Haken am äusseren Fensterrahmen 1 gebildet werden. welche in entsprechende Öffnungen 21 im Abdeckrahmen 5 eingreifen. In der Schnittdarstellung ist auch der untere Teil 30 der
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inneren Fensterrahmen 3 und am Abdeckrahmen 5 entsprechende Gestalt aufweist. Durch die entsprechende Führung ist eine Fixierung der Sonnenblende 4 in jeder beliebigen Stellung möglich.
Fig. 11 zeigt das Detail A der Fig. 6 in vergrösserter Darstellung. Der äussere Fensterrahmen 1
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3Schnapp\ erschlüssen verbunden. von denen ein Schnappverschluss 31 in dieser Schnittansicht ersichtlich ist. In der gezeigten Ausführungsform besteht der Schnappverschluss 31 aus einem
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3Fertigungsschritt hergestellten Haken 32. der durch einen Schlitz 33 des äusseren Fensterrahmens 1 eingeschoben werden kann. und dabei elastisch verformt wird. Ist der Haken 3 \ ollständig in den Schlitz 33 eingeschoben, so schnappt er ein und bildet eine sichere Verbindung zwischen den beiden Fensterrahmen 1, 3.
Für eine sichere Verbindung sind mindestens 3. vorzugsweise sechs Schnappverschlüsse entlang dem Umfang der Fenstereinheit W verteilt. Natürlich können die Schnappverschlüsse auch beliebige andere Gestalt haben. Durch die Verbindung des äusseren Fensterrahmens 1 mit dem inneren Fensterrahmen 3 wird die Fensterscheibe 2 dazwischen in der Lage gehalten. Theoretisch kann die Einheit bestehend aus äusserem Fensterrahmen 1, Fensterscheibe 2 und innerem
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Wechsel der Fensterscheibe 2 die gesamte Einheit 1, 2. 3 getauscht werden müsste. Schliesslich ist in dieser Abbildung noch die am Abdeckrahmen 5 angeordnete Zentriemase 12 ersichtlich.
In Fig. 12 ist das Detail B der Fig. 6 vergrössert dargestellt, wobei auch hier ein Schnappn erschluss zur Verbindung des äusseren Fensterrahmens 1 mit dem inneren Fensterrahmen 3 bestehend aus einem am inneren Fensterrahmen 3 befestigten oder mit diesem einstückig hergestellten Haken 32. der in einen Schlitz 33 im äusseren Fensterrahmen 1 einschnappt. ersichtlich ist. Darüberhinaus zeigt die Abbildung den Griff 16 der Sonnenblende 4. welche sich hier in der obersten Position befindet. Der unteren Teil 30 der Sonnenblende 4 ist samt Griff 16 für eine bessere Handhabbarkeit entsprechend geformt. Im oberen Teil der Abbildung ist ein Teil der Sonnenblendenführung 10 erkennbar.
Fig. 13 zeigt eine Abänderung der Fig. 12 bei Verwendung eines Rollos 34 anstelle einer starren Sonnenblende 4. wie es bei manchen Anwendungen notwendig oder zweckmässig ist.
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einer Verbindungsschraube 36 am Seitenwandpaneel 6 befestigt wird.
Der äussere und innere Fensterrahmen 1, 3. der Abdeckrahmen 5 sowie etwaige andere Bestandteile der Fenstereinheit W bestehen vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, und werden im Spritzgussverfahren hergestellt. Dies ermöglicht eine kostengünstige
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Herstellung unter gleichzeitiger Implementierung der für die Verbindungselemente notwendigen Elemente.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden und insbesondere die Anzahl und Anordnung der verschiedenen Verbindungseinheiten (Schnapp\erschlüsse. Bajonettverschlüsse) verändert und an den jeweiligen Anwendungsfall optimal angepasst werden.