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Verfahren zur Entfernung von Etühspan oder sonstigen sich ablösenden Stoffen aus dem
Innern von hohlen Walzwerkstücken während des Walzens.
Die Erfindung bezieht sich auf das Walzen schweissnahtfreier Rohre und sonstiger Hohlkörper aus Stahl oder anderen harten Metallen zwecks Verringerung ihrer Wandstärke und Vergrösserung ihres Durchmessers, wobei mit einer dünnen, losen Innenwalze und einer angetriebenen Aussenwalze gearbeitet wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, zu verhindern, dass Glühspan oder sonstige Stoffe, die sich beim Walzen von dem Metall ablösen, in die Innenwandung eingewalzt werden und zur Entstehung von Blasen oder Unebenheiten Veranlassung geben.
Das Entfernen des Glühspanes und sonstiger Stoffe, welche sich ablösen, aus dem Innern des Hohlkörpers erfolgt durch Einblasen eines Dampf-oder eines Gasstromes auf die innere Wandung des Rohres und längs derselben, wahrend das Walzen \orgenommen wird. Dies hat zur Folge, dass jene Stoffe, solange das Walzen andauert, beständig ausgefegt werden, so dass sie nicht zwischen die Innenwalze und die Innenwandung des Rohres gelangen können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Lage des Rohres in dem Walzwerke und jene des Dampf-oder Gasstrahles. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie -J in Fig. 1.
Die untere Walze ist mit 1 bezeichnet und die sie tragende, angetriebene Welle mit 2.3 ist die obere, lose Walze ; 4 sind seitliche Stützwalzen, 10 ist das Rohr oder der sonstige HohlkÖrper und 11 das den Dampf oder das Gas zuführende Rohr. Dieses Rohr hat einen Regulierhahn 12 und sein unteres Ende ist bei 13 gebogen und endet in eine Düse, die den Dampf-oder Gasstrahl auf die Innenfläche des Rohres führt. Der aus der Düse tretende Strahl wirkt derart fegend auf die ganze Länge des Rohres, dass die ah- gelösten Stoffe a l) Ende des Rohres ausgeworfen werden.
Durch das beschriebene Verfahren wird beim Walzen schweissnahtloser Rohre oder sonstiger Hohlkörper verhindert, dass deren Innenfläche ungleichmässig oder mit Vertiefungen versehen ausfällt, was bei aus Stahl oder aus hartem Metall bestehenden Rohren sehr wesentlich ist, da solche Rohre nach dem Walzen kalt durch Formen gezogen werden müssen und es offenbar besonders bei so hartem Material wie Stabl, wenn überhaupt möglich, sehr kostspielig wäre, derartige Vertiefungen und Unebenheiten beim Ziehen im kalten Zustande zu beseitigen.
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Process for removing Etühspan or other loose substances from the
Inside of hollow rolled workpieces during rolling.
The invention relates to the rolling of weld-free tubes and other hollow bodies made of steel or other hard metals for the purpose of reducing their wall thickness and increasing their diameter, working with a thin, loose inner roller and a driven outer roller. The purpose of the present invention is to prevent annealing chips or other substances which become detached from the metal during rolling from being rolled into the inner wall and giving rise to bubbles or unevenness.
The annealing chips and other substances which become detached are removed from the interior of the hollow body by blowing a stream of steam or a gas stream onto the inner wall of the tube and along it while the rolling is performed. As a result, as long as the rolling continues, those substances are constantly swept out so that they cannot get between the inner roll and the inner wall of the pipe.
The drawing illustrates the position of the pipe in the rolling mill and that of the steam or gas jet. FIG. 1 is a side view, FIG. 2 is a cross section along the line -J in FIG. 1.
The lower roller is denoted by 1 and the driven shaft carrying it with 2.3 is the upper, loose roller; 4 are lateral support rollers, 10 is the pipe or other hollow body and 11 is the pipe that supplies the steam or gas. This tube has a regulating valve 12 and its lower end is bent at 13 and ends in a nozzle which directs the jet of steam or gas onto the inner surface of the tube. The jet emerging from the nozzle sweeps the entire length of the pipe in such a way that the dissolved substances a l) at the end of the pipe are ejected.
The method described prevents seamless pipes or other hollow bodies from being uneven or depressions on their inner surface, which is very important for pipes made of steel or hard metal, since such pipes have to be cold-drawn after rolling and it would evidently be very costly, if at all possible, especially with a material as hard as rod, to remove such depressions and unevenness when drawing in the cold state.
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