AT218362B - Spinn- und Krausmaschine für Haare und Fasern aller Art - Google Patents

Spinn- und Krausmaschine für Haare und Fasern aller Art

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AT218362B
AT218362B AT736360A AT736360A AT218362B AT 218362 B AT218362 B AT 218362B AT 736360 A AT736360 A AT 736360A AT 736360 A AT736360 A AT 736360A AT 218362 B AT218362 B AT 218362B
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Austria
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spinning
roller
finger
hair
fibers
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AT736360A
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Otto Dr Angleitner
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Otto Dr Angleitner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spinn- und Krausmaschine für Haare   und Fasern aller Art 
 EMI1.1 
 der Spinneinrichtung als Klemmstelle ein Spinnfinger vorgesehen ist. 



   Die bisher bekannten Spinnfinger bestehen aus einem Oberteil und Unterteil, zwischen welchen das Haar bzw. Faservliesband zu einem Strang geformt wird, der nach Austritt aus dem Spinnfinger durch Drehung erhöhte Zugfestigkeit erlangt. 



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Abstand zwischen der Klemmstelle des letzten Walzenpaares im Rollengang und der Klemmstelle des   Spinnfingers   möglichst kurz sein soll, denn ein noch nicht versponnenes Vliesband hält praktisch keine Zugbeanspruchungen aus. Wird der Zug im gesponnenen Strang grösser als die Reibung der Klemmstelle im Spinnfinger, so wird das Vliesbandstück zwischen dem letzten Walzenpaar und dem Spinnfinger auseinandergezogen, wodurch eine dünne Stelle im Strang entsteht. Bei stärkerem Zug wird dieses Stück des Vliesbandes so weit auseinandergezogen, dass der Strang in der Folge reisst. 



   Ist hingegen der Abzug vom Spinnfinger nicht gross genug, so verhindert die Reibung im Spinnfinger den Weiterfluss des Vlieses, das Vlies staut sich zwischen dem letzten Walzenpaar und dem Spinnfinger und der Strang reisst gleichfalls ab. 



   Gemäss dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile der bisherigen Spinnfinger vermieden und deren Aufbau vereinfacht werden, indem erfindungsgemäss der Spinnfinger nur auf einer Seite des Materialstranges diesen steuernd angeordnet ist, wogegen als Widerlager des Spinnfingers bzw des Materialstranges eine Transportrolle-oder-walze dient. Vorteilhaft ist der Spinnfinger bei Verwendung eines Walzenpaares als letztes Transportelement an der Achse jener Walze schwenkbar gelagert, die der mit dem Spinnfinger zusammenwirkenden Walze gegenüberliegt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt in Ansicht die Maschine und Fig. 2 stellt den Spinnfinger vergrössert dar. 



   Gemäss Fig. 1 wird das von einer nicht dargestellten Zubringervorrichtung an die Hechel 2 abgegebene Fasermaterial von dieser auf das Transportband 3 als Vlies 1 aufgetragen, das über den die Rollenpaare 4,5, 6,7 umfassenden Rollengang zur Spinnvorrichtung 8 geführt wird, von wo es über die nicht dargestellte Krausvorrichtung zur Aufwickeltrommel gelangt. Zwischen dem letzten Rollenpaar 7 und der Spinnvorrichtung 8 ist der Spinnfinger 10 angeordnet, der nur aus einem Oberteil besteht und auf die untere Walze 7" des Walzenpaares 7 drückt, so dass der Spinnvorgang zwischen Fingeroberteil und der Walze 7" eingeleitet wird. Als Spinnfingerunterteil dient demnach die Walze 7", so dass das Vliesband zwischen dieser Walze und dem Spinnfinger 10 zur Spinnvorrichtung geführt wird. 



   Vorteilhaft ist der Spinnfinger an einem Lenker 11 gelagert, der auf der Achse 7a der Oberwalze 7' schwenkbar befestigt ist, so dass der Spinnfinger 10 nur im Bereiche der unteren Walze 7" bewegbar ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausführung liegen die beiden Klemmstellen unmittelbar hintereinander ; ihr Abstand ist daher wesentlich kleinei als die kleinste Länge der zur Verarbeitung kommenden Haare oder Fasern. Das Vlies kann demnach weder auseinandergezogen noch gestaut werden, so dass die erfindungsgemässe Spinnfingeranordnung für das Spinnen einen gleichmässigen Strang vorbereitet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spinn- und Krausmaschine für Haare und Fasern aller Art mit einem hinter der letzten Rolle (Walze) bzw. dem letzten Rollenpaar (Walzenpaar) des der Spinneinrichtung vorgelagerten Rollenganges <Desc/Clms Page number 2> (Walzenganges) und vor de r Spinrieinrichtung angeordneten, als Klemmstelle wirkenden Spinnfinger, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnfinger (10) nur auf einer Seite des Materialstranges aiesen steuernd angeordnet ist, wobei als Widerlager für den Spinnfinger bzw. für den Materialstrang eine Transportrolle (7") oder-walze vorgesehen ist.
    2. Spinn- und Krausmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnfinger (10) bei Verwendung eines Walzenpaares (7) als letztes Transportelement an der Achse (7a) jener Walze (7') schwenkbar gelagert ist, die der mit dem Spinnfinger (10) zusammenwirkenden Walze (7") gegenüberliegt.
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