AT217516B - Schaltung zum Anlegen einer Signalspannung an mehrere Verbrauchsgeräte - Google Patents

Schaltung zum Anlegen einer Signalspannung an mehrere Verbrauchsgeräte

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AT217516B
AT217516B AT726059A AT726059A AT217516B AT 217516 B AT217516 B AT 217516B AT 726059 A AT726059 A AT 726059A AT 726059 A AT726059 A AT 726059A AT 217516 B AT217516 B AT 217516B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zum Anlegen einer Signalspannung an mehrere
Verbrauchsgeräte 
 EMI1.1 
 

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 mussGleichstromkomponente Re der Impedanz Z und des Stromes I ist. Die neue Gleichspannungsbelastungskurve Lbl kann also von der Kurve Lal dadurch abgeleitet werden, dass bei jedem Wert des Stromes I nach rechts das Produkt I, Re abgetragen wird. Aus dem Punkt A entsteht somit der   Punkt A',   aus dem Punkt B der Punkt B'usw. Zu der im erwähnten Emitter-Basiskreis wirksamen Gleichspannung V, gehört der neue Arbeitspunkt   B'.   Im allgemeinen ist der Wechselstromwiderstand einer Impedanz nicht gleich ihrem 
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 stromwiderstand hoch gegenüber dem Wechselstromwiderstand ist, in   der Weise, dass derArbeitspun ! : ! z.

   B.   in D zu liegen kommt und die Arbeitskennlinie mit Ld2 übereinstimmt, so ist es einleuchtend, dass eine beträchtliche Verzerrung der Signalspannung auftreten muss, da diese Kennlinie die V-Achse im Punkt E schneidet und der Emitterstrom I nicht negativ werden kann. 
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 durch einen mit einer zweiten Wicklung der Transformatoren verbundenen Belastungswiderstand   B,B   . usw. symbolisch dargestellt ist. Die Wicklungen der Transformatoren haben einen sehr niedrigen Gleich-   stromwiderstand. Schaltet   man einen Transformator über den zugehörigen Kontakt K oder K unmittelbar zwischen   die Leiter L und L, so   springt der Emitterstrom I vom Arbeitspunkt C zum Arbeitspunkt A auf der Kurve La und wird gemäss der Kurve La ausgesteuert.

   In diesem Falle ist der Gleichstrom viel grösser als die Wechselstromamplitude und es tritt eine unnötig hohe Gleichstromverlustleistung im Transistor auf. 



   Nach der Erfindung sind daher in Reihe mit den Transformatoren   TR, TR usw.   Widerstände   SI'S2'   usw.geschaltet,die von Kondensatoren C1, C2 überbrückt sind, welche einen niedrigen Widerstand für den 
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 oder etwas grösser ist als die dabei auftretende Änderung der   Wechselstromamplitude.   



   Im Diagramm nach Fig. 3 ist dargestellt, wie sich unter diesen Verhältnissen der Strom I in den Arbeitspunkten   P,   P und P einstellt und gemäss den Kurven L12, L22 und L32 ausgesteuert wird, wenn der Signalgeber von   l,   2 und 3 Verbrauchsgeräten belastet wird, die Kurven L19, L99 und L schneiden sich dabei im Punkt G auf der V-Achse. Der Spannungsunterschied zwischen den Punkten G und C ist dabei praktisch gleich oder etwas grösser als die Amplitude der Signalspannung SB. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Änderung des Gleichstromes beim Einschalten eines Verbrauchsgerätes dabei gleich der Amplitudenänderung desSignalwechselstromes und   die Wärmeableitung   im Transistor hat unter den verschiedenen Verhältnissen ihren Mindestwert, bei dem noch gerade keine Verzerrung des Signalstromes auftritt. 



   Fig. 4 zeigt eine Abart der Schaltung nach Fig. l, bei der aber zum Verbinden des Transformators TRB mit dem Signalkreis L, L ein elektronischer Kontakt verwendet wird. An eine zweite Wicklung des Transformators ist wieder ein Belastungswiderstand B, z. B. eine Teilnehmerleitung, angeschlossen. Der elektronische Kontakt besteht dabei aus den Gleichrichtern G und G, die in Reihe mit den Widerstän- 
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 undist über einen Widerstand R mit einem Ausgang der bistabilen Triggerschaltung FF verbunden. Im Ruhezustand der Triggerschaltung hat der erwähnte Ausgang eine verhältnismässig niedrige Spannung, so dass die Gleichrichter   G und G gesperrt   sind.

   Im Arbeitszustand aber hat der Ausgang eine verhältnismässig hohe Spannung, so dass die Gleichrichter G   und G stromführend sind und über den Kondensator   C Signalströme auf den Transformator TRB übertragen können. Die Widerstände sind in diesem Falle gleichfalls 
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 die gleich oder etwas grösser ist als die dabei auftretende Änderung des Wechselstromes im Leiter   L.   



  Grundsätzlich wäre zum Erzielen dieses Effektes nur einer der Widerstände R und Ra erforderlich. Die Verwendung zweier Widerstände hat den Vorteil, dass die Ströme durch die Gleichrichter G und G je auf einen geeigneten Wert einstellbar sind. 



   In der Schaltung nach Fig. 4. ist weiterhin in Reihe mit dem Transformator TR in den Basiskreis des Transformators R ein Gleichrichter G geschaltet, der eine verhältnismässig hohe Schwellenspannung auf- 

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 weist. Infolge des Spannungsabfalles der durch den im Basiskreis fliessenden Gleichstrom am Gleichrichter
Gs erzeugt wird, erhält die Kollektorelektrode des Transistors T eine negative Vorspannung gegenüber der Basiselektrode, so dass die Speisequelle V2 der Schaltung nach Fig. 1 hier entbehrlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltung in einem selbsttätigen Signalsystem, z. B. Fernsprechsystem, zum Anlegen einer Signalspannung an mehrere Verbrauchsgeräte, die unabhängig voneinander parallel zu einem Signalkreis geschaltet werden können, wobei das Signal einer Steuerelektrode (Gitter, Basiselektrode) eines Verstärkerelements (Röhre, Transistor) zugeführt wird, und der Signalkreis in den Kreis derjenigen Elektrode des Verstärkerelements (Kathode, Emitterelektrode) geschaltet ist, welche der Spannung der Steuerelektrode folgt, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit den verschiedenen Verbrauchsgeräten je ein von einem Kondensator überbrückter einzelner Widerstand geschaltet ist, dessen Wert derart ist, dass beim Anschalten eines Verbrauchsgerätes an den Signalkreis eine Gleichstromänderung im Signalkreis auftritt,
    die gleich oder etwas grösser ist als die dabei auftretende Änderung der Signalstromamplitude in diesem Kreis.
AT726059A 1958-10-10 1959-10-07 Schaltung zum Anlegen einer Signalspannung an mehrere Verbrauchsgeräte AT217516B (de)

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