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Einrichtung zur Bildung des Stapels bei der Herstellung von
Wabenkörpern aus Blattmaterial
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gengesetzten Ende seiner Hin- und Herbewegung angelangt ist, so dass das Blatt während der Bewegung des Schlittens in der einen Richtung in seine Lage auf das Auflager befördert wird, wogegen das Blatt mit Klebstoff bedruckt wird, während der Schlitten zur Heranholung eines weiteren Blattes in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Die Klebstofflinien können dabei beispielsweise dadurch auf getragen werden, dass man entweder das Auflager oder die Druckvorrichtung während des Aufbaues des Stapels von einer Seite zur andern bewegt, oder die Druckvorrichtung kann zwei abwechselnd betätigte Klebstoffauftragorgane besitzen. Die verwendete Druckvorrichtung kann von jeder geeigneten Art sein und beispielsweise als Filmdruckvorrichtung oder als Walzendruckvorrichtung ausgebildet sein.
Dabei wird eine an sich bekannte Walzendruckvorrichtung bevorzugt, in der eine Druckwalze synchron mit der Funktion des hin-und herbewegbaren Schlittens über die abgelegten Blätter bewegt wird, weil diese Anordnung eine sehr einfache Konstruktion ergibt, besonders wenn die Walze und der hin-und herbewegbare Schlitten so montiert sind, dass sie eine einzige, hin- und herbewegbare Einheit bilden.
Die hin-und herbewegbare Einheit ist vorteilhaft so gelagert, dass sie sowohl vertikal als auch horizontal hin-und herbewegbar ist, damit sie die Blätter abheben kann.
Zweckmässig ist das hin- und herbewegbare Organ in an sich bekannterWeise mit einer vakuumbetätigten Hafteinrichtung versehen, die so betätigt werden kann, dass sie an den Blättern angreift und sie freigibt, wenn sie in die gewünschte Stellung über dem Auflager bewegt worden sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist eine bevorzugte Ausführungsform derselben nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, welche die Einrichtung in einer Seitenansicht darstellt.
In der Einrichtung ist ein Tisch 2 auf teleskopartigen Säulen 4 montiert und mit Mitteln 6 zur Höhen-
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beispielsweise aus harzimprägniertem oder nicht mit Harz imprägniertem Papier harzimprägniertemoder nicht mit Harz imprägniertem Glasgewebe oder Kunstharz oder Metallfolie.
Zur Aufnahme eines Stapels ist ein Auflager 10 vorgesehen, das in einer solchen Höhe angeordnet ist, dass das obere Ende des Vorratsstapels 8 mit Hilfe der Einrichtung 6 im wesentlichen auf dem Niveau des oberen Endes des auf dem Auflager 10 befindlichen Stapels gehalten werden kann. Unterhalb des Auflagers 10 ist ein Rahmen 14 angeordnet, der auf beiden Seiten des Auflagers je eine Schiene 12 trägt, wobei der Rahmen 14 unter Vermittlung von Lenkern 16, durch eine z. B. mittels eines pneumatischen Druckzylinders betätigbare Welle 18 hin-und herbewegbar ist. Ein Elektromotor 20 treibt um Kettenrä- der 24 herumlauiende Gelenkketten 22.
Auf den Schienen läuft ein Schlitten 26, auf dem eine Druckwalze 28 und eine Zuführungswalze 30 gelagert sind, die der Druckwalze in der üblichen Weise Klebstoff aus einem Behälter zuführen. Auf beiden Seiten der Maschine hat der Schlitten 26 je einen abwärtsgerichteten Vorsprung, der mit einem Schlitz 32 ausgebildet ist, in den ein an der benachbarten Kette 22 befestigter Stift 34 eingreift, so dass der Schlitten von den Ketten 22 längs der Schienen hin-und herbewegt wird.
An seinem vorderen Ende ist der Schlitten mit einer Saugvorrichtung 36 versehen, die über eine Leitung 38 mit einer nicht gezeigten Saugpumpe verbunden ist. Wenn sich der Schlitten ganz links befindet, wird die Saugvorrichtung über den Endteil 40 des obersten Blattes des Vorratsstapels 8 bewegt und das oberste Blatt legt sich dann selbst an die Saugvorrichtung an. Die Schienen 12 werden unter Vermittlung von Lenkern 44 durch den hydraulischen Druckzylinder 42 angehoben, so dass die Druckwalze 28 und das Ende des Blattes gleichfalls hochgehoben sind. Wenn der Schlitten jetzt nach rechts zurückkehrt, wird das Blatt über das Auflager 10 bewegt, ohne es zu berühren. Dabei wird das Blatt am linken Ende des Auflagers von einem Luftstrom abgestützt, der von einem nicht gezeigten Gebläse geliefert wird, so dass das Blatt in der horizontalen Lage gehalten wird.
Wenn das Blatt so porös ist, dass es sich nicht ohne weiteres an die Saugvorrichtung anlegt, kann es vorher mit Leim od. dgl. behandelt werden, um seine Porosität herabzusetzen. Wenn sich der Schlitten am rechten Ende seiner Bahn befindet, wird das Blatt auf das Auflager fallengelassen. Die Schienen 12 werden mittels des hydraulischen Druckzylinders 42 gesenkt. Die Walze 28 kommt mit dem Blatt in Berührung. Wenn sich der Schlitten 26 nach links bewegt, werden Klebstofflinien auf das Blatt gedruckt. Wenn der Schlitten das linke Ende seiner Bewegung erreicht, werden die Schienen wieder von dem hydraulischen Druckzylinder42 angehoben.
Wenn das nächste Blatt von der Saugvorrichtung 36 getragen und von einem von dem Gebläse abgegebenen Luftstrom derart gestützt wird, dass es das vorhergehende Blatt nicht berührt, wird die Druckwalze daher im Abstand von dem soeben bedruckten Blatt bewegt. Bei der Weiterbewegung der Einrichtung wird von dem Vorratsstapel 8 kommendes Blattmaterial auf dem Auflager 10 zu einem Stapel aus ungestrecktem Wabenmaterial aufgebaut, wobei die Versetzung der Klebstofflinien durch die hin-und hergehende Bewegung des Rah-
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mens 14 unter der Wirkung der Lenker 16 erzielt wird, durch welche Bewegung eine entsprechende axiale Versetzung der Druckwalze bewirkt wird. Die Höhe des Tisches 2 wird periodisch von Hand eingestellt.
Gegebenenfalls kann diese Einstellung automatisch mit Hilfe einer Nachlaufeinrichtung erfolgen. Normalerweise ist jedoch die dadurch bedingte Komplikation nicht gerechtfertigt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Einrichtung sind Mittel zur Abnahme jedes Blattes von dem Auflager vor der Ablage des nächsten Blattes darauf vorgesehen. Eine solche Anordnung ist zweckmässig, wenn das Blattmaterial aus Metall oder aus einem andern nicht saugfähigen Material besteht und der Klebstoff ein Lösungsmittel enthält, das getrocknet sein muss, bevor die Blätter aufeinandergestapelt werden. Unter solchen Umständen werden die Blätter in einer sehr wirksamen Weise bedruckt und können nach Entfernung von der Maschine beispielsweise durch einen Trockentunne1 geführt und automatisch aufeinandergestapelt und dann unter Druck und erforderlichenfalls unter Wärmewirkung aneinandergeklebt werden.
Vorzugsweise sind die Klebstofflinien auf jedem Blatt gegenüber den Linien auf dem unmittelbar vorhergehenden und dem unmittelbar folgenden Blatt versetzt, weil bei einer solchen Anordnung der Stapelvorgang vereinfacht wird. Wenn die dadurch bedingte Komplikation tragbar ist, können die Blätter natürlich auch mit identischen Linien bedruckt und kann die Versetzung als Teil des Stapelvorganges bewirkt werden.
Es versteht sich von selbst, dass die vorstehende Beschreibung von bestimmten Ausbildungsformen nur beispielsweise gegeben worden ist und im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Hinsicht Abweichungen davon möglich sind. An Stelle der Anordnung einer Druckwalze, die wie beschrieben eine Zuführungswalze hat, kann auch eine Druckwalze vorgesehen werden, die Innenkanäle besitzt, durch die der Klebstoff jenen Teilen ihrer Oberfläche zugeführt wird, welche die Linien auf dem Blattmaterial bilden sollen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Bildung des Stapels bei der Herstellung von Wabenkörpern aus Blattmaterial, mit einem Auflager, Organen zur Zuführung von aufeinanderfolgenden Blättern des Blattmaterials von einem Vorrat dieser Blätter zu der Auflage zwecks Aufbau des Stapels, einer hin-und herbewegten Druckvorrichtung mittels welcher auf jedem Blatt nach dessen Zuführung auf das Auflager Klebstoffstreifen auftragbar sind, und einem Mechanismus, welcher bewirkt, dass die auf die geradzahligen Blätter aufgetragenen Klebstoffstreifen gegenüber den auf die ungeradzahligen Blätter aufgetragenen Klebstoffstreifen dadurch versetzt sind, dass zwischen Teilen der Einrichtung eine Relativbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Auftragen der Klebstoffstreifen dienende Druckvorrichtung von einem hin-und herbewegbaren Schlitten (26) getragen ist,
der eine Haltevorrichtung (36) trägt, die an einem Blatt des Vorrates (8) angreift, wenn sich der Schlitten (26) am einen Ende seiner Hin- und Herbewegung befindet, und es freigibt, wenn der Schlitten am entgegengesetzten Ende seiner Hin- und Herbewegung angelangt ist, so dass das Blatt während der Bewegung des Schlittens in der einen Richtung in seine Lage auf das Auflager (10) befördert wird, wogegen das Blatt mit Klebstoff bedruckt wird, während der Schlitten zur Heranholung eines weiteren Blattes in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
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Device for forming the stack in the manufacture of
Honeycomb bodies made of sheet material
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The opposite end of its reciprocating movement is reached, so that the sheet is conveyed into its position on the support during the movement of the carriage in one direction, whereas the sheet is printed with glue while the carriage is in the for fetching another sheet opposite direction is moved.
The adhesive lines can be applied, for example, by moving either the support or the printing device from one side to the other while the stack is being built, or the printing device can have two alternately operated adhesive application members. The printing device used can be of any suitable type and, for example, be designed as a film printing device or a roller printing device.
A roller printing device, known per se, is preferred in which a pressure roller is moved over the deposited sheets in synchronism with the function of the reciprocating slide, because this arrangement results in a very simple construction, especially when the roller and the reciprocating slide are mounted so that they form a single, reciprocating unit.
The unit which can be moved back and forth is advantageously mounted in such a way that it can be moved back and forth both vertically and horizontally so that it can lift off the sheets.
The reciprocable organ is expediently provided in a manner known per se with a vacuum-operated holding device which can be operated so that it engages the leaves and releases them when they have been moved into the desired position over the support.
For a better understanding of the invention, a preferred embodiment of the same is described below with reference to the drawing, which shows the device in a side view.
In the facility, a table 2 is mounted on telescopic columns 4 and with means 6 for height
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for example made of resin-impregnated or non-resin-impregnated paper, resin-impregnated or non-resin-impregnated glass fabric or synthetic resin or metal foil.
To accommodate a stack, a support 10 is provided, which is arranged at a height such that the upper end of the supply stack 8 can be held with the aid of the device 6 essentially at the level of the upper end of the stack located on the support 10. Below the support 10, a frame 14 is arranged, which carries a rail 12 on each side of the support, the frame 14 through the mediation of links 16, through a z. B. by means of a pneumatic pressure cylinder actuatable shaft 18 is movable back and forth. An electric motor 20 drives link chains 22 running around chain wheels 24.
A carriage 26 runs on the rails, on which a pressure roller 28 and a feed roller 30 are mounted, which feed glue from a container to the pressure roller in the usual manner. On each side of the machine, the carriage 26 has a downwardly directed projection formed with a slot 32 in which a pin 34 attached to the adjacent chain 22 engages so that the carriage of the chains 22 reciprocates along the rails becomes.
At its front end, the slide is provided with a suction device 36 which is connected via a line 38 to a suction pump, not shown. When the carriage is on the far left, the suction device is moved over the end portion 40 of the top sheet of the supply stack 8 and the top sheet then applies itself to the suction device. The rails 12 are raised by the hydraulic pressure cylinder 42 by means of links 44, so that the pressure roller 28 and the end of the sheet are also raised. When the carriage now returns to the right, the sheet is moved over the support 10 without touching it. The sheet is supported at the left end of the support by an air stream that is supplied by a fan (not shown) so that the sheet is held in the horizontal position.
If the sheet is so porous that it does not easily lie against the suction device, it can be treated beforehand with glue or the like in order to reduce its porosity. When the carriage is at the right end of its path, the sheet is dropped onto the support. The rails 12 are lowered by means of the hydraulic pressure cylinder 42. The roller 28 comes into contact with the sheet. When the carriage 26 moves to the left, lines of glue are printed on the sheet. When the carriage reaches the left end of its travel, the rails are raised again by the hydraulic pressure cylinder 42.
Therefore, when the next sheet is carried by the suction device 36 and supported by a flow of air from the fan so that it does not touch the previous sheet, the platen is moved at a distance from the sheet just printed. As the device moves on, sheet material coming from the supply stack 8 is built up on the support 10 to form a stack of unstretched honeycomb material, the offset of the adhesive lines being caused by the to-and-fro movement of the frame.
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mens 14 is achieved under the action of the link 16, by which movement a corresponding axial displacement of the pressure roller is effected. The height of the table 2 is periodically adjusted by hand.
If necessary, this setting can be made automatically with the aid of a follow-up device. Usually, however, the complication it creates is not justified.
In a modified embodiment of the device, means are provided for removing each sheet from the support before the next sheet is deposited thereon. Such an arrangement is useful when the sheet material is made of metal or some other non-absorbent material and the adhesive contains a solvent that must be dried before the sheets are stacked on top of one another. In such circumstances, the sheets are printed in a very effective manner and, after being removed from the machine, can be fed through a drying tunnel, for example, and automatically stacked and then glued together under pressure and, if necessary, with heat.
Preferably, the lines of glue on each sheet are offset from the lines on the immediately preceding and immediately following sheets because such an arrangement simplifies the stacking process. Of course, if the complication involved is manageable, the sheets can be printed with identical lines and the offset can be effected as part of the stacking process.
It goes without saying that the above description of certain forms of embodiment has only been given by way of example and that, within the scope of the inventive concept, deviations therefrom are possible in various respects. Instead of arranging a pressure roller which has a feed roller as described, a pressure roller can also be provided which has internal channels through which the adhesive is supplied to those parts of its surface which are to form the lines on the sheet material.
PATENT CLAIMS:
1. Device for forming the stack in the production of honeycomb bodies from sheet material, with a support, organs for feeding successive sheets of the sheet material from a supply of these sheets to the support for the purpose of building the stack, a reciprocating pressure device by means of which on each Sheet after the feeding of which adhesive strips can be applied to the support, and a mechanism which has the effect that the adhesive strips applied to the even-numbered sheets are offset from the adhesive strips applied to the odd-numbered sheets in that a relative movement takes place between parts of the device, characterized in that, that the printing device used for applying the adhesive strips is carried by a carriage (26) which can be moved back and forth,
carrying a retainer (36) which engages a sheet of the supply (8) when the carriage (26) is at one end of its reciprocating motion and releases it when the carriage (26) is at the opposite end of its reciprocating motion Movement has arrived, so that the sheet is conveyed into its position on the support (10) while the carriage is moving in one direction, whereas the sheet is printed with glue while the carriage moves in the opposite direction to fetch another sheet becomes.