AT213976B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Induktivität - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Induktivität

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AT213976B AT700358A AT700358A AT213976B AT 213976 B AT213976 B AT 213976B AT 700358 A AT700358 A AT 700358A AT 700358 A AT700358 A AT 700358A AT 213976 B AT213976 B AT 213976B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen
Stromes in einer Induktivität 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist zwar bekannt. einer durch Gleichrichtung der an der Induktivität stehenden Spannung gewonnenen Regelspannung eine durch Gasentladungsröhren stabilisierte Gleichspannung entgegen zu schalten, doch ist es bei dieser bekannten Anordnung erforderlich, zwei getrennte Spannungen zu erzeugen und die verwendeten Schaltungselemente entsprechend spannungfest auszubilden. 



   Im folgenden soll die Erfindung an Hand von zwei in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass noch viele andere   Ausführungsmög-   lichkeiten der Erfindung bei ähnlichen Sägezahnstromgeneratoren möglich sind. 



   Fig. 1 zeigt eine sogenannte Blumlein-Schaltung für die Zeilenablenkung von Fernsehempfängern 
 EMI2.1 
 tor 1 und die während des Sägezahnhinlaufs geöffnete Schalterdiode 2 wird   eine "annähernd konstante"   Spannung an eine Teilwicklung des   Ablenktransformators 3 zwischen den Punkten AundD gelegt.   Unter "annähernd konstante" Spannung soll hier eine konstante Gleichspannung verstanden sein, der gegebenenfalls zur Kompensation des bei Kathodenstrahlröhren mit flachem Leuchtschirm auftretenden sogenann ten S- oder Tangensfehlers eine parabelähnliche Spannungskomponente überlagert ist.

   Tatsächlich ist der Spannungsverlauf an der Ablenkspule bei der Schaltung des Ausführungsbeispiels während des Hinlaufs ein Ausschnitt aus einem   Sinusverlauf,   so dass sich durch geeignete Wahl der Periode dieses Sinusverlaufs die richtige Abweichung vom konstanten Spannungsverlauf zur Kompensation des Tangensfehlers einstellen lässt.   Diese "annähernd konstanten Spannung   wird durch den Transformator 3 auf die Ablenkspulen 4 übertragen, welche zwischen dem keine oder nahezu keine Wechselspannung führenden Punkt A und einem eine höhere Wechselspannung führenden Abgriffpunkt des Transformators eingeschaltet ist. Die Energieverluste der Schaltung werden während des Sägezahnhinlaufs durch die Treiberröhre 6 aufgebracht, die an den Punkt E des Ablenktransformators3 angeschlossen ist.

   Dabei soll die Röhre 6 einen solchen Strom liefern, dass die Schalterdiode 2 während des ganzen Hinlaufs geöffnet ist. 



   Durch einen mit den empfangenen Synchronisierimpulsen synchronisierten Spannungsverlauf. derz. B. in einem Sperrschwinger erzeugt wird und dem Gitter der Röhre 6 mit negativ gerichteten Spannungsspitzen über den Kondensator 5 zugeführt wird. wird die Röhre 6 jeweils am Ende eines Sägezahnhinlaufs gesperrt. Dadurch sperrt auch gleichzeitig die Schalterdiode 2. Die Ablenkspule 4 mit dem angeschlossenen   Ablenktransformator3   und den   auf sie transformierten Schaltkapazitäten führt   dann eine freie Halbschwingung aus, welche die Diode sperrt und nach ihrem Ablauf wieder öffnet. Damit liegt   die "annähernd   konstante Spannung wieder an den Ablenkspulen 4, so dass der   Sägezahnhinlauf   von neuem beginnt. 



   In der zwischen den Punkten E und F liegenden Teilwicklung des Transformators 3 werden die während des Sägezahnrücklaufs auftretenden Spannungsspitzen hochtransformiert und einem Gleichrichter 7   zugeführt, der eine Hochspannung   von   z. B.   12 bis 15 kV für die Strahlbeschleunigung in der Bildröhre erzeugt. 



   Die Anodenspannungsquelle für die Treiberröhre 6 ist bei 8 an den Verbindungspunkt des Kondensators 1 mit der Anode der Diode 2 in bekannter Weise angeschlossen. Zur Regelung der Ablenkstromamplitude in den Ablenkspulen 4 ist eine zwischen die Punkte A und B des Transformators 3 eingeschaltete regelbare Parallelinduktivität 9 vorgesehen. Statt dessen kann aber auch irgendeine andere Amplitudenregelung. z. B. eine in Reihe mit den Ablenkspulen 4 geschaltete Induktivität oder ein veränderbarer Widerstand, verwendet werden. 



   Soweit die Schaltung bis hieher beschrieben ist, ist sie wohlbekannt. Die Verlustleistung NV der Schaltung ist proportional dem Quadrat der an einer Teilwicklung des Transformators während des Sägezahnhinlaufs stehenden Spannung, z. B. der zwischen den Punkten D und E stehenden Spannung U, NV =   K. UZ.   wobei K eine durch die Verluste gegebene Konstante ist. Diese Verlustleistungwirdvonder Röhre 6 aufgebracht. Die aufgebrachte Leistung NR ist gleich dem Produkt aus der Spannung U und dem 
 EMI2.2 
 der Induktivität9 oder durch Änderung der Belastung der Hochspannungsgleichrichterröhre 7 bei Änderung der Bildhelligkeit, sich IRm im gleichen Sinne mitändern muss, wenn U konstant gehalten werden soll. 



   Den Änderungen von U wird in bekannter Weise dadurch entgegengewirkt, dass dem Gitter der Röhre 6 über den Widerstand 10 eine von der   Rucklaufamplitude   abhängige Vorspannung zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist an einen geeigneten Anzapfpunkt des Transformators 3,   z.     - wie   in der Zeichnung dargestellt-an den Anschlusspunkt C der Ablenkspule 4 über einen kapazitiven Spannungsteiler, beste- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> und Minuszeichenangeschlossenen, gesteuerten, zurDeckung der Energieverluste der Schaltung und zur Steuerung der Schalterdiode dienenden Treiberröhre, der eine aus der an der Induktivität stehenden Spannung, über einen Gleichrichter abgeleitete Gleichspannung als Vorspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Belastungswiderstand des Gleichrichters aus der Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und wenigstens einer Glimmentladungsröhre besteht und dass die Gleichspannung vom ohmschen Widerstand ab- geleitet wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmentladungsröhre zugleich zur Einschaltanzeige dient.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleichrichter eine solche gegen die Rücklaufimpulse sperrende Vorspannung gegeben ist, dass nur ein diese Sperrspannung überschreitender Teil der Rücklaufimpulse zur Erzeugung der Regelspannung ausgenutzt wird.
AT700358A 1957-11-06 1958-10-06 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Induktivität AT213976B (de)

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