AT212537B - Heizkessel für Zentralheizungen - Google Patents

Heizkessel für Zentralheizungen

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AT212537B
AT212537B AT824358A AT824358A AT212537B AT 212537 B AT212537 B AT 212537B AT 824358 A AT824358 A AT 824358A AT 824358 A AT824358 A AT 824358A AT 212537 B AT212537 B AT 212537B
Authority
AT
Austria
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jacket
burner
space
water jacket
boiler
Prior art date
Application number
AT824358A
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English (en)
Inventor
Gustav Ospelt
Original Assignee
Hovalwerk Ag Ospelt
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Publication date
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Description


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  Heizkessel für Zentralheizungen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel für Zentralheizungen mit einem den Feuerraum glockenförmig umgebenden Wassermantel, einem Rost für feste Brennstoffe und einem oberhalb des Rostes in den Feuerraum einmündenden Brenner für flüssige Brennstoffe. Nach dem Patent Nr. 208557 ist bei einem derartigen Heizkessel der Brenner mit seiner Hauptachse mindestens angenähert senkrecht zur
Hauptachse des Kessels angeordnet und die verlängerte Hauptachse des Brenners ist innerhalb des Feuerraumes mit Abstand von einem im Feuerraum gelegenen zweiten Mantel umschlossen und der von diesem zweiten
Mantel umschlossene Raum steht nach unten mit dem Feuerraum in Verbindung und ist mindestens an der dem
Brenner   gegenüberliegenden Seite abgeschlossen.

   Es   wird dadurch erreicht, dass der Brenner geschützt und die
Flamme trotzdem bei Betrieb mit flüssigem Brennstoff gegen den Rost gerichtet ist. Es wird so ein Verlegen des
Brenners durch Verkoken des in ihm enthaltenen Brennstoffes bei Betrieb mit festem Brennstoff vermieden. weil der Brenner keine hiefür gefährliche Temperatur annehmen kann. Weiters ist mit dieser Ausführung der Vorteil einer wesentlichen Verbesserung des Wirkungsgrades des Kessels, insbesondere bei Betrieb mit flüssigem Brennstoff, verbunden. 



   . Eine weitere Verbesserung in Richtung der oben aufgezeigten Vorteile wird nun durch die vorliegende
Erfindung dadurch erreicht, dass der Brenner in den vom zweiten Mantel umschlossenen Raum hineinragt und die aus diesem Raum nach unten in den Feuerraum führende Ausströmöffnung nur über einen Teil der axialen Länge des zweiten Mantels reicht und am brennerseitigen Ende dieses Mantels beginnt. Durch die- se Ausbildung werden die Verbrennungsgase gezwungen, an dem dem Brenner gegenüberliegenden Ende des vom zweiten Mantel umschlossenen Raumes ihre Strömungsrichtung um 1800 umzukehren. Vor dem
Austritt werden die Verbrennungsgase dann, wie bisher, nochmals um 900 nach unten umgelenkt. Dadurch wird der Weg der Abgase innerhalb des Heizkessels vergrössert und ein noch besserer Schutz der Düse bei
Betrieb mit festem Brennstoff erzielt. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn-nach weiteren Merkmalen der Erfindung - der in den vom zweiten
Mantel umschlossenen Raum ragende Teil des Brenners länger ist als die nach unten in den Feuerraum führende Ausströmöffnung und eventuell die Brennerachse aus der Mitte des vom zweiten Mantel umschlossenen Raumes gegen die Ausströmöffnung zu versetzt angeordnet ist. Beides sind Massnahmen, um den Weg der Abgase vor Austritt nach unten möglichst zu verlängern. 



   Wird der zweite Mantel als offener Wassermantel ausgeführt, der mit dem glockenförmigen Wassermantel des Heizkessels wasserseitig in Verbindung steht und besteht die Verbindung des vom zweiten Wassermantel umschlossenen Raumes mit dem Feuerraum aus mindestens einem in Richtung der Hauptachse des Kessels sich erstreckenden und von den beiden unteren Enden des offenen Wassermantels gebildeten Kanal, dessen Breite quer zur Hauptachse des Kessels im wesentlichen über die ganze axiale Länge des zweiten Wassermantels reicht, so empfiehlt es sich, zwecks Verkürzung der aus dem vom zweiten Mantel umschlossenen Raum in den Kanal führenden Ausströmöffnung gegenüber der Breite des Kanals eine Abdeckplatte in Höhe der Ausströmöffnung über dem Kanal anzuordnen.

   Es wird dadurch trotz der Verlängerung des Abgasweges innerhalb des den Brenner umschliessenden Raumes praktisch die ganze durch den Abströmkanal gebildete Heizfläche voll ausgenützt. Bei dieser Ausbildungsform wirkt sich die verbesserte Abgasführung unmittelbar auch durch einen erhöhten Wärmeübergang zum zweiten Wassermantel im Bereich oberhalb des Brenners aus, weil hier im Gegensatz zu früher ebenfalls eine intensive Abgasströmung praktisch über die ganze Länge stattfindet. Die Abdeckplatte kann aus einer Platte aus feuerfestem Ma- 

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   terial, aber auch aus einer wasserführenden Verbindung der beiden unteren Enden des zweiten Wassermantels bestehen. 



  Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. 



  Fig. 1 der schematischen Zeichnung zeigt einen Heizkessel nach der Erfindung im Schnitt senkrecht zur Hauptachse des Heizkessels nach der Linie I-I der Fig. 2. Dazu zeigen die Fig. 2 einen Schnitt nach der   
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 wiesermantel 10, der den in den Heizkessel Hineinragenden Teil 8'des Ölbrenners 8 mit Abstand umschliesst. 



  Der so gebildete, etwa zylindrische Raum 11 ist an seinen beiden Stirnseiten durch Wände 27 bzw. 28 abgeschlossen. Nach unten mündet der Raum 11 über eine Ausströmöffnung 12" und einen Kanal 12 in den
Feuerraum 2. Der Kanal 12. ist durch die beiden freien Enden 10'und 10"des Wassermantels 10 gebil- det. 



   Zur Verlängerung des Abgasweges innerhalb des Raumes 11 ist die   Ausströmöffnung 12"durch   eine
Platte 30, auf der dem Ölbrenner 8 entgegengestellten Seite abgedeckt. Das Abgas ist somit gezwungen, wie durch Pfeile 31 angegeben, an der Platte 27 um 1800 umzukehren und kann erst am brennerseitigen
Teil durch die Öffnung 12" nach unten abströmen. Der Ölbrenner ist überdies innerhalb des Raumes 11 exzentrisch nach unten versetzt und reicht über die Ausströmöffnung 12 hinaus, so dass die Abgase auch nicht den kürzeren Weg unmittelbar nach unten nehmen können, sondern gezwungen werden, den oberen
Teil des Wassermantels 10 möglichst über die ganze Länge intensiv zu bestreichen. 



   Die Fülltüre für festen Brennstoff ist mit 5, das Rauchgasabzugsrohr mit 6 und der Isoliermantel des
Kessels mit 17 bezeichnet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Heizkessel für Zentralheizungen mit einem den Feuerraum glockenförmig umgebenden Wasser- mantel, einem Rost für feste Brennstoffe und einem oberhalb des Rostes in den Feuerraum einmiindenden
Brenner für flüssige Brennstoffe, wobei der Brenner mit seiner Hauptachse mindestens angenähert senkrecht zur Hauptachse des Kessels angeordnet ist und die verlängerte Hauptachse des Brenners innerhalb des
Feuerraumes im Abstand von einem im Feuerraum gelegenen zweiten Mantel umschlossen ist und der von diesem zweiten Mantel umschlossene Raum nach unten mit dem Feuerraum in Verbindung steht und min- destens an der dem Brenner gegenüberliegenden Seite abgeschlossen ist, nach Patent Nr.

   208557, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (8) in den vom zweiten Mantel (10) umschlossenen Raum (11) hinein- ragt und die aus diesem Raum nach unten in den Feuerraum (2) führende Ausströmöffnung (12") nur über einen Teil der axialen Länge des zweiten Mantels (10) reicht und am brennerseitigen Ende dieses Mantels beginnt.

Claims (1)

  1. 2. Heizkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der in den umschlossenen Raum (11) ragende Teil des Brenners (8) länger ist als die nach unten in den Feuerraum (2) führende Ausströmöff- nung (12").
    3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerachse aus der Mitte des vom zweiten Mantel (10) umschlossenen Raumes (11) gegen die Ausströmöffnung (12") zu versetzt angeordnet ist.
    4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Mantel aus einem offenen Was- sermantel besteht, der mit dem glockenförmigen Wassermantel wasserseitig in Verbindung steht, und die Verbindung des vom offenen zweiten Wassermantel umschlossenen Raumes mit dem Feuerraum aus min- destens einem in Richtung der Hauptachse des Kessels sich erstreckenden und von den beiden unteren En- den des offenen Wassermantels gebildeten Kanal besteht, dessen Breite quer zur Hauptachse des Kessels im wesentlichen über die ganze axiale Länge des zweiten Wassermantels reicht, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verkürzung der aus dem vom zweiten Mantel (10) umschlossenen Raum (11) in den Kanal (12) führenden Ausströmöffnung (12") gegenüber der Breite des Kanals (12) eine Abdeckplatte (30) in Höhe der Ausströmöffnung (12") über dem Kanal (12)
    angeordnet ist.
    5. Heizkessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (30) aus einer was- serführenden Verbindung der beiden unteren Enden (10', 10") des zweiten Wassermantels (10) besteht.
AT824358A 1958-07-01 1958-11-27 Heizkessel für Zentralheizungen AT212537B (de)

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CH7510759A CH373162A (de) 1958-07-01 1959-06-30 Heizkessel für Zentralheizungen
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