AT212466B - Verfahren zum Befestigen elektrischer Rohrheizkörper in Öffnungen von Behälterwandungen, Flanschen u. dgl. und Formkörper zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Befestigen elektrischer Rohrheizkörper in Öffnungen von Behälterwandungen, Flanschen u. dgl. und Formkörper zur Durchführung dieses Verfahrens

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AT212466B AT540059A AT540059A AT212466B AT 212466 B AT212466 B AT 212466B AT 540059 A AT540059 A AT 540059A AT 540059 A AT540059 A AT 540059A AT 212466 B AT212466 B AT 212466B
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   Verfahren zum Befestigen elektrischer Rohrheizkörper in Öffnungen von   Behälterwandungen,   Flanschen u. dgl. und Formkörper zur Durchführung dieses Verfahrens 
Um eine flüssigkeitsdichte   Durchführung   der Enden elektrischer Rohrheizkörper durch die Öffnungen einer Behälterwand eines Behälterdeckels u. dgl. zu ermöglichen, werden die Rohrheizkörper bisher meist mit Einschraubnippeln, Einschraubknöpfen, Flanschen   u. dgl.   versehen. Je nach der Ausführungsart, dem vorhandenen Raum und der erforderlichen Heizleistung wird entweder jedes Heizstabende mit einem eigenen Einschraubnippel versehen oder es werden zwei oder mehrere Heizkörperenden in einem gemein- samen Einschraubkopf oder einem gemeinsamen Flansch befestigt. Alle diese Armaturteile sind in der
Herstellung äusserst teuer.

   Darüber hinaus ist es, um eine flüssigkeitsdichte Durchführung der Heizkörper durch die Öffnungen der Armaturteile zu erzielen, notwendig, die Heizstabenden in diesen Armaturen durch eine flüssigkeitsdichte Lötung oder Schweissung zu befestigen. Beim Einlöten wird in den meisten Fällen Silberlot verwendet, weil nur dieses bei den in Frage kommenden Temperaturen gut fliesst und damit Gewähr für eine flüssigkeitsdichte Lötung gibt. Beim Hartlöten und Schweissen ist es, um eine gute Verbindung zu erzielen, erforderlich, die eine grosse Eigenmasse aufweisende Armatur auf Lot-bzw. 



  Schweisstemperatur zu bringen. Sowohl beim Löten als auch beim Schweissen ergibt sich ein beträchtlicher Ausschuss. Ein direktes Einlöten bzw. Einschweissen der Rohrheizkörper in grosse Flansche u. dgl. ist wegen der grossen auftretenden Wärmespannungen überhaupt nicht möglich. Bei Verwendung grösserer Flansche ist es daher notwendig, die Rohrheizkörperenden mit Einschraubnippeln auszustatten und mit diesen dann an den grösseren Armaturen zu befestigen. Es kommt aus allen diesen Gründen vor, dass die Kosten für die Befestigung eines Heizkörpers die Kosten des Heizkörpers selbst überschreiten. Darüber hinaus ist meist eine Nachbearbeitung der Armaturen nach dem Lot- oder Schweissvorgang erforderlich, und es ist notwendig, das Mantelrohr der Heizkörper und auch die Armaturen aus leicht löt- bzw. schweissbarem Material herzustellen. 



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass die durch die Anordnung der Schraubnippel u. dgl. gewährleistete auswechselbare Befestigung der Rohrheizkörper nur in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig ist. Besonders bei Haushaltsgeräten, bei Waschmaschinen u. dgl. konnte festgestellt werden, dass nur bei etwa einem Prozent aller ausgelieferten Maschinen die Heizkörper schadhaft wurden und vor dem Ende der Lebensdauer der gesamten Maschine ausgewechselt werden mussten. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde auch schon vorgeschlagen, die Heizkörper durch Verformung von Formteilen in den Durchführungsöffnungen von Flanschen zu befestigen.

   Bei diesem bekannten Verfahren wird jedes Heizkörperende durch eine eigene Öffnung einer starkwandigen Flanschplatte hindurchgeführt, wobei der Durchmesser der Öffnung wesentlich grösser als der Durchmesser des Mantelrohres des Heizkörpers gehalten ist. Nach dem Einführen der Heizkörperenden wird auf sie eine dickwandige Muffe aus verformbarem Material, vorzugsweise aus Kupfer, aufgeschoben, die dann in ihrer Axialrichtung gestaucht wird, so dass sie die Wandungsöffnung dicht abschliesst und gegen das Mantelrohr des Heizkörpers gepresst wird, wobei sich eine leichte Verformung des letzteren ergibt. Um einen besonders guten Sitz der Muffe zu gewährleisten, wird die Flanschöffnung konisch ausgebildet. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass eine genügende Abdichtung durch die Muffe nur dann gewährleistet ist, wenn die Flanschplatte starkwandig ausgebildet ist.

   Zu dem axialen Stauchen der Muffe sind starke Kräfte notwendig, die nur durch die Verwendung entsprechend kräftiger und daher auch grosser Vorrichtungen aufgebracht werden können. Damit erscheint eine Befestigung von Heizkörpern direkt an den Wandungen von Behältern mit Hilfe dieses Verfahrens von vorn- 

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   herein ausgeschlossen. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrensbesteht darin. dass der Heizkörper beim Stauchen der Befestigungsmuffe ebenfalls deformiert wird. Ein Lösen der Befestigung wird zufolge der dickwandigen massiven Ausbildung der Muffe sehr erschwert und kann vor allem kaum ohne Beschädigung des Flansches durchgeführt werden.

   Schliesslich ist dieses bekannte Verfahren auch deshalb sehr 5 umständlich, weil die Heizkörper sowohl in bezug auf den Flansch als auch in bezug auf die Befestigungmuffe vor dem Einstauchen genau ausgerichtet werden müssen. 



  Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Befestigen von Rohrheizkörpern in Öffnungen von Behälterwandungen, Flanschen u. dgl. mit Hilfe von auf die Heizkörperenden aufsteckbaren, verformbaren Formkörpern und besteht im wesentlichen darin, dass zunächst auf die Heizkörperenden hülsenartige ) Formteile aus dünnwandigem, formbestädnigem Material aufgeschoben und an ihnen unter Zwischenschaltung von Dichtungen durch Zusammendrücken befestigt werden, wonach die Heizkörperenden von der einen Wandungsseite bis zu an den Formteilen vorgesehenen Anschlagborden in die Wandungsöffnungen eingeführt und gegen eine an der andern Wandungsseite angreifende mit ihnen verbundene bzw. verbindbare Gegenstütze verspannt werden.

   Da beim erfindungsgemässen Verfahren dünnwandige Formteile i Verwendung finden, sind die für die Verformung aufzubringenden Kräfte nur verhältnismässig gering, so dass die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens notwendigen Vorrichtungen verhältnismässig klein gehalten werden können. Vor allen Dingen ist es durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Befestigungsverfahrens auch möglich, die Heizkörper mit ihren Enden direkt in den zugehörigen Wandung- öffnungen und nicht nur in Flanschen zu befestigen. Das erfindungsgemässe Verfahren kann auch ohne ) weiteres bei der Befestigung von Rohrheizkörpern an verhältnismässig dünnwandigen Behältern angewendet werden. 



  Damit dann, wenn der Formkörper mit der Behälterwandung durch Verformung verbunden wird, ein leichtes Auswechseln der Heizkörper möglich ist, ist erfindungsgemäss ein Teil bzw. eine Stelle des Formkörpers leicht zerstörbar bzw. verformbar ausgebildet, so dass der Heizkörper nach Durchführung dieser Zerstörung oder Verformung aus der Wandungsöffnung od. dgl. entfernt werden kann. 



  Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Formkörper eine den Rohrheizkörper im Öffnungsbereich umschliessende und unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf ihn aufpressbare Hülse und einen mit dieser starr verbundenen, vorstehenden Anschlagbord auf, der unter Zwischenschaltung einer weiteren Dichtung von der einen Seite an den die Öffnung umgebenden wandungsteil andrückbar und mit Hilfe einer an der ändern Wandungsseite an einen durchgeführten Ende der Hülse od. dgl. angreifenden bzw. mit ihr verbundenen Gegenstütze od. dgl. fixierbar ist. DieDichtung wird beim Aufpressen der Hülse unter Vorspannung gesetzt und gewährleistet daher eine einwandfreie flüssigkeitsdichte Durchführung des Heizkörpers durch die Hülse.

   Um die Abdichtwirkung zu erhöhen, kann im Element eine gegen den Heizkörper zu offene   
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 tisch wird meist so   vorgegangen. dass   zunächst die Hülse mit in den Ringwulst eingelegter Dichtung auf das Rohrheizkörperende aufgeschoben und dann die Hülse durch radiale Stauchung an das Mantelrohr angepresst wird. Gleichzeitig oder anschliessend wird der Ringwulst von aussen entweder-bezogen auf die Hülsenöffnung-in ra-   dialer oder axialer Richtung gestaucht, wodurch   die zweckmässig ringförmig ausgebildetenDichtungen zum Teil aus dem Ringwulst heraus und gegen den Mantel des Rohrheizkörpers gepresst werden, so dass ein flüssigkeitsdichter Abschluss gewährleistet ist. Durch das Stauchen wird natürlich auch der Anpressdruck der Dichtung gegen die Hülsenöffnung vergrössert.

   Nach einer weiteren möglichen Ausführung ist der   ge-   gen die Wandungsöffnung weisende Hülsenteil erweitert, so dass in ihn eine Dichtung und gegebenenfalls eine Verstärkungsplatte eingelegt werden können, nach deren Einlegen der über sie vorstehende Teil der Hülse auf den Öffnungsdurchmesser gestaucht wird. Es ist daher nach dem Stauchen ohne weiteres möglich, den über die Dichtung vorstehenden Hülsenteil durch die Öffnung durchzuführen. Nach einer besonders einfachen und zweckentsprechenden Konstruktion bildet der die zur Aufnahme der Dichtung dienende Höhlung umgebende Wandungsteil den mit der Wandung des Gehäuses, des Flansches od. dgl. in Eingriff kommenden Anschlagbord, der zugleich als Widerlager für die zwischen ihn und dem Öffnungrand eingelegte Dichtung dient. 



   Der erfindungsgemässe Formkörper wird vorzugsweise an Stelle eines Schraubnippel der bisher üblichen Bauart verwendet. Es ist möglich, auf einem durch die Öffnung durchführbaren Hülsenende ein Gewinde vorzusehen und den Formkörper mit Hilfe einer auf diesem Gewinde aufgeschraubten Mutter an der Wandung festzuspannen. Schon diese Ausführung ist gegenüber einem normalen Nippel wesentlich einfacher in der Herstellung und insbesondere hinsichtlich der Befestigung am Heizkörper. Nach einer weiteren Ausführung ist eine auf das durch die Öffnung durchgesteckte und vorzugsweise leicht konisch 

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 verjüngte Ende der Hülse in Axialrichtung aufpressbare, hülsenartige Gegenstütze vorgesehen, die eine von einem mit der Wandung in Eingriff kommenden Anschlagbord weg leicht konisch verjüngte Form aufweist.

   Durch die konische Verjüngung des Hülsenendes und der Gegenstütze wird erreicht, dass die beiden Teile nach dem Aufpressen praktisch untrennbar miteinander verbunden sind. 



    ! Bei einer ändern   Ausführung ist zu beiden Seiten der Wandungsöffnung auf den Heizkörper je eine
Hülse aufgepresst, deren hochgezogener Randbord gegen die Wandung und eine in die Öffnung eingelegte
Dichtung drückt. Bei dieser Ausführung wird die erforderliche Vorspannung des Formkörpers durch das
Aufpressen und Andrücken der Hülse an die Wandung erreicht. Praktisch werden die dabei auftretenden
Spannungen vom Mantel des Rohrheizkörpers aufgenommen. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das durch die Öffnung einführbare Hülsenende nach dem Durchführen bis zur Anlage an der Wandung aufgebördelt. Bei dieser Ausführung ist die Hülse in der Öffnung ähnlich wie ein Hohlniet befestigt. Diese Befestigung ist besonders einfach herzustellen. 



   Es ist zwar auch hier kaum möglich, einen derart befestigten Heizkörper beliebig wieder aus-und ein- zubauen, doch ist, wie dies oben beschrieben wurde, bei den meisten Geräten ohnehin keine auswechsel- bare Befestigung notwendig. Falls der Heizkörper schadhaft wird, dann ist es bei der letztbeschriebenen
Ausführung notwendig, das aufgebördelte Hülsenende zu deformieren, damit es wieder durch die Öffnung durchgesteckt werden kann. Es ist dann möglich, den Heizkörper gegen einen etwa mit einem üblichen
Einschraubnippel versehenen Heizkörper auszutauschen. Trotzdem wird in der Herstellung eine bedeutende
Einsparung erzielt. 



   Damit bei den zuletzt beschriebenen Ausführungen ein Ausbau schadhaft gewordener Heizkörper leicht möglich wird, ist erfindungsgemäss in der Wandung des Formkörpers, vorzugsweise im Bereich des
Anschlagbordes bzw. des hoch gebördelten Randes eine ringförmige Schwachstelle, Brechkerbe   od. dgl.   vorgesehen, nach der ein vorragender Teil der Hülse (eben der Anschlagbord bzw. der hoch gebördelte
Rand) abgetrennt und damit die Befestigung gelöst werden kann. Um dieses Abtrennen zu vereinfachen, kann an der Wandung ausschliesslich im Bereich der Schwachstelle eine Abreissfahne   od. dgl.   befestigt sein. Diese Abreissfahne kann mit einer Zange oder einem ähnlich einem Konservenschlüssel ausgebilde- ten Werkzeug erfasst werden, wobei dann durch Ziehen an der Fahne bzw.

   Aufwickeln der Fahne auf den
Schlüssel und Weiterdrehen des Schlüssels ein Herausreissen des Bleches im Bereich der Schwachstelle er-   möglicht   wird. Nach einer andern Ausführung wird eine Brechkerbe vorgesehen. Damit dort das Ab- trennen erleichtert wird, kann die Brechkerbe zumindest an einer Stelle zu einem Schlitz für den Ein- griff eines Schraubenziehers od. dgl. erweitert sein. Durch Einführen des Schraubenziehers in diesen
Schlitz und durch Verdrehen desselben, ist es möglich, den hinter der   Brechkerbe befindlichenHülsenteil   abzusprengen.

   Nach einer weiteren Ausführung ist in die Hülse vorzugsweise im Bereich einer in der
Wandung des Anschlagbordes oder an der Biegestelle des hochgebördelten Randes vorgesehenen Schwach- stelle ein Reissdraht eingelegt, dessen Ende durch eine Mantelöffnung nach aussen ragt und allenfalls eine
Fahne trägt. Durch Ziehen an diesem Reissdraht kann wieder der betreffende Hülsenteil abgetrennt und damit die Befestigung gelöst werden.

   Schliesslich ist es auch denkbar, den Aussendurchmesser des An- schlagbordes oder des aufgebördelten Randes kleiner als den Durchmesser der Wandungsöffnung zu halten, wobei dann der Anschlagbord bzw. der aufgebördelte Rand an einer auf die Hülse aufschiebbaren und an der Wandung anliegenden Gegenstütze abgestützt ist, die eine über die Durchführungsöffnung verlaufende
Brechkerbe od. dgl. aufweist, nach der sie gebrochen und entfernt werden kann, so dass dann der Formkörper durch die Öffnung herausziehbar ist, wobei natürlich der an ihm befestigte Heizkörper ebenfalls entfernt werden kann. An Stelle einer mit einer Brechkerbe versehenen Gegenstütze kann allenfalls auch ein ähnlich einem Seegerring aufgebauter Sprengring od. dgl. Verwendung finden. 



   Schliesslich ist es noch möglich dann, wenn mehrere Heizkörperenden nahe beieinander angeordnet sind, diese Heizkörperenden nicht mit Hilfe des Befestigungselementes einzeln in entsprechenden Öffnungen eines Befestigungsflansches zu befestigen, (was natürlich ebenfalls möglich ist) sondern die Anschlagborde zweier oder mehrerer je ein Heizkörperende haltender Hülsen zu einem eine gemeinsame Durchführungsöffnung für die Heizkörper abdeckenden Flanschteil zu vereinigen. Dieser Flanschteil kann entweder mit Hilfe von Schrauben und an der andern Wandungsseite angreifenden Gegenstützen fixiert werden oder der Flanschteil weist einen durch die Öffnung durchführbaren und nach dem Durchführen umbördelbaren Randbord auf.

   Bei der Verwendung des Flansches der letztgenannten Art kann eine gemeinsame, mit   Durchführungsöffnungen   für die Heizkörper versehene und in eine vom Anschlagbord gebildete Flanschhöhlung einpressbare Dichtung zur Abdichtung der   Hülsenöffnungen   vorgesehen sein. Es ist auch möglich, einen mit einem umbördelbaren Randbord versehenen Flanschteil vorzusehen, der Öffnungen zur Durchführung der Heizkörperenden aufweist. 

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   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig.   1-3   einen mit einem erfindungsgemässen Formkörper in einer Wandungsöffnung befestigten Rohrheizkörper   iq  
Seitenansicht, im Längsschnitt durch den Formkörper und in Ansicht vom Rohrheizkörperende her, Fig. 4 einen als Befestigungsflansch ausgebildeten Formkörper eingebaut im Schnitt, Fig.   5 - 7   weitere Porm- körper jeweils eingebaut im Schnitt, Fig. 8 schematisch die Befestigung eines Rohrheizkörpers im Schnitt durch den Formkörper, Fig. 9 und 10 einen als Flansch ausgebildeten Formkörper im Teilschnitt und in
Draufsicht, Fig. 11 und 12 weitere   Formkörper   eingebaut im Schnitt, Fig.

   13 und 14 wieder einen als
Flansch ausgebildeten Formkörper eingebaut in Innenansicht und im Querschnitt und Fig. 15 einen wei- teren flanschartigen Formkörper mit in ihm befestigten Heizkörpern eingebaut im Schnitt. 



   Nach den Fig. 1 - 3 ist auf das Ende eines Rohrheizkörpers 1 eine. Hülse 2 aufgeschoben, deren eines
Ende 2a durch. Pressen in radialer Richtung am Mantel des Rohrheizkörpers fixiert ist. In der Hülse ist eine hohle, wulstartige Erhöhung 3 vorgesehen, in der eine Dichtung 4 untergebracht ist. Diese Dichtung liegt am Mantel des Rohrheizkörpers an. Nach dem Aufschieben der Hülse auf den Heizkörper wird der Wulst in axialer und radialer Richtung gestaucht, wodurch eine sichere Anlage der Dichtung einerseits am
Innenmantel der Hülse 2 und anderseits am Mantelrohr des Rohrheizkörpers gewährleistet wird. Der Wulst
3 bildet eine Anschlagfläche.

   Der mit der Hülse versehene Heizkörper 1 wird mit seinem Ende so lange in eine Öffnung 5 der Gehäusewandung 6 eingeführt, bis der Wulst 3 fest gegen eine auf die Hülse vom Heizkörperende her aufgeschobene und sich an der einen Wandungsseite abstützende Dichtung 7 angepresst wird. Auf das durch die Öffnung durchgeführte Ende 2b der Hülse 2 wird dann eine mit einer Bohrung versehene Platte 8 aufgeschoben, wonach der stehenbleibende Hülsenrand 2b aufgebördelt wird, so dass nunmehr die Hülse und damit der Heizkörper an der Wandung 6 fixiert sind. Die Durchführung- öffnung 5 der Gehäusewandung 6 ist so gross gehalten, dass ihr etwa der Aussendurchmesser des aufgebördelten Hülsenendes 2b entspricht.

   Dagegen ist die   Durchführungsöffnung   der Platte 8 kleiner gehalten, so dass die Platte ein hinreichendes Widerlager für den Rand der Hülse bildet. In der Platte ist eine etwa in der Richtung der Diagonale der Durchführungsöffnung verlaufende Brechkerbe 9 vorgesehen. Weiterhin besitzt die Platte an der einen Seite am Ende der Brechkerbe 9 einen Schlitz 10, in den ein Schraubenzieher od. dgl. eingeführt werden kann. Durch Verdrehen des Schraubenziehers ist es möglich, die Platte 8 nach der Brechkerbe zu zerbrechen   bzw.- ihre   beiden durch die Brechkerbe voneinander getrennten   Hälften auseinanderzu   biegen, so dass die Platte entfernt werden kann. Nach dem Entfernen der Platte 8 kann das Heizkörperende durch die Öffnung 5 hindurchgesteckt und damit der Heizkörper entfernt werden.

   Die Montage kann auch in der Weise durchgeführt werden, dass zunächst die Hülse 2 für sich in der Durchführungsöffnung 5 der Gehäusewandung 6 und an der Platte 8 befestigt wird. Nach dieser Befestigung wird erst die Dichtung 4 in die wulstartige Erhöhung eingelegt, der Heizkörper eingeschoben und durch Stauchen der Hülse in radialer Richtung in letzterer befestigt. Durch den am Heizkörper anliegenden Hülsenteil 2a ist eine gute Erdungsmöglichkeit für den   Heizkörpermantel   gegeben. 



   Nach Fig. 4 ist für die Heizkörper 1 ein gemeinsamer Befestigungsflansch 11 vorgesehen. Dieser Befestigungsflansch weist einstückig mit ihm hergestellte hülsenartige Ansätze 12 auf, durch die die Heizkörperenden hindurchgesteckt werden können. Nach dem Einführen der Heizkörperenden werden die hülsenartigen Ansätze wieder durch radiale Pressung an den Heizkörpern festgeklemmt. Der Flansch besitzt aussen einen Ringwulst 13, in dem eine Verstärkungsplatte 14 und eine Dichtung 15 eingelegt sind. Der Ringwulst wird in der Weise hergestellt, dass zunächst die Dichtung und die Verstärkungsplatte in einem napfartigen Grundkörper eingelegt werden, wobei der über Dichtung und Verstärkungsplatte vorstehende Teil dieses Grundkörpers nachträglich dann auf den Durchmesser der Wandungsöffnung 16 gestaucht wird. Der Ringwulst bildet wieder einen.

   Anschlagbord für den Flansch der unter Zwischenschaltung einer Dichtung 17 an der Wandung anliegt. Ein stehenbleibender Randbord 18 des Flansches kann durch die Öffnung 16 hindurchgeführt und nach dem Einführen zur Fixierung des Flansches umgebördelt werden. An diesen Randbord ist ein fahnenartiger Lappen 19 befestigt, mit dessen Hilfe es möglich ist, den umgebördelten Randbord abzureissen. 



   Nach Fig. 5 ist der Formkörper wieder als Hülse 20 ausgebildet. In einem Ringwulst 21 der Hülse ist eine Dichtung 22 sowie eine Verstärkungsplatte 23 untergebracht. Diese Teile werden wie bei der Ausführung nach Fig. 4 in den Ringwulst eingelegt. Der Ringwulst bildet wieder einen Randbord, mit dem sich die Hülse unter Zwischenschaltung einer Dichtung 24 an der Wandung 6 abstützt. Die Dichtung 24 besitzt einen U-förmigen Querschnitt. Der durch die Öffnung durchgesteckte Hülsenteil 24 wird nach dem Durchstecken zur Fixierung der Hülse aufgebogen. In den Ringwulst ist noch ein Abreissdraht 25 eingelegt, dessen Ende 26 nach aussen geführt ist. Durch Ziehen an diesem Abreissdraht ist es möglich, die Hülse im Bereich des Ringwulstes abzutrennen.

   Dadurch wird die Dichtung 23 entspannt, und es ist dann möglich, den Heizkörper mit dem an ihm haftenden Hülsenteil 20 aus der Öffnung zu entfernen. 

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   Der Formkörper gemäss Fig. 6 ist ähnlich jenem nach Fig. 1 aufgebaut. Es ist wieder eine Hülse vor- gesehen, die am Heizkörper durch Aufpressen befestigt ist. Das Aufpressen erfolgt   ^.lit einem   in einem
Winkel von etwa 450 gegen die Heizkörperachse geneigt arbeitenden Presswerkzeug. Beim Aufpressen wird das Ende 27 der Hülse gegen den Heizkörpermantel gedrückt. In der Hülse ist wieder ein einen An- schlagbord bildender hohler Ringwulst 28 vorgesehen, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung 29 ge- gen die Wandung 6 abgestützt ist. Im Ringwulst 28 ist eine Dichtung 30 untergebracht. Der Ringwulst ist gegen das Ende 27 der Hülse zu senkrecht zur Einwirkungsrichtung des Presswerkzeuges abgeschrägt. An der andern Seite ist der Wulst etwa parallel zur Wandung 6 abgesetzt.

   Das durch die Öffnung 5 hindurch- geführte Ende 31 der Hülse ist aufgebördelt. 



  Nach Fig. 7 ist am Heizkörper eine Hülse 32 durch Aufpressen befestigt, die vom aufgepressten Ende weg erweitert ist, wobei der erweiterte Hülsenteil 32a eine Dichtung'33 aufnimmt. Nach dem Einführen der Dichtung 33 wird der Hülsenteil 32a insbesondere in seinem Endbereich radial gestaucht, so dass er gegen seinen Absatz 34 zu konisch dicker wird. Zufolge dieser konischen Form wird beim Andrücken des
Heizkörpers eine sichere Anlage der Aussenwandung des erweiternden Hülsenteiles am Öffnungsrand er- zielt. Nach dem Einführen des Hülsenteiles 32a wird auf diesen Teil eine Dichtung 35 aufgeschoben, wonach der Aussenrand 36 der Hülse umgebördelt wird. 



   Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist es möglich, den Formkörper auch dann zu verwenden, wenn das   Gehäuse, in   dem der Heizkörper untergebracht wird, nur von einer Seite z. B. von aussen leicht zugänglich ist. Bei der Befestigung wird der Heizkörper 1 von innen durch die Gehäuseöffnung durchgesteckt und dann mit einer Zange 37 angefasst und während des Umbördelns des Randes 31 festgespannt. 



   Nach den Fig. 9 und 10 ist für die Heizkörper ein gemeinsamer Plansch 38 vorgesehen, der hülsen- artige Ansätze 39 aufweist, die auf den durch sie durchgeführten Heizkörpern festgepresst werden. Die hülsenartigen Teile besitzen wieder Ringwulste 40, die Dichtungen 41 aufnehmen. Der gesamte Flansch kann mit Hilfe einer Schraube 42, auf die eine Mutter 43 aufgesetzt ist, gegen eine innen an der Wan- dung angreifende, als Querriegel ausgebildete Gegenstütze 44 verspannt werden, wobei der   Aussenrand   des Flansches unter Zwischenschaltung einer Dichtung 45 von der andern Seite gegen die Wandung 6 ge- presst wird. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 11 sind auf den durch die Öffnung 5 der Gehäusewandung 6 durchge- steckten Heizkörper 1 zwei spiegelbildlich symmetrisch ausgeführte Hülsen 46 aufgepresst, die an ihrer gegen die Wandung 6 zu weisenden Seite einen schräg hochgezogenen Randbord 47 aufweisen. In die Öffnung 5 ist ein nach beiden Seiten über die Wandung 6 vorstehender Dichtungskörper 48 eingelegt.
Nach dem Aufpressen der Hülse 46 werden ihre Randborde 47 schräg gegen die Wandung zu gebogen, bis ihre Enden an der Wandung anliegen. Dadurch wird gleichzeitig die Dichtung 48 unter Vorspannung ge- setzt. Zumindest die eine der beiden Hülsen 46 kann wieder mit einer Schwachstelle, einer Brechkerbe od. dgl. versehen sein. 



   Nach Fig. 12 besitzt die auf dem Heizkörper aufgepresste und einen eine Dichtung 49 aufnehmenden
Ringwulst 50 aufweisende Hülse 51 einen durch die Öffnung 5 der Wandung 6 hindurchragenden rohrför- migen Ansatz 52, dessen Aussenmantel gegen sein Ende zu leicht konisch verjüngt ist. Auf diesen Ansatz ist eine als Gegenstütze dienende Hülse 53 aufgepresst, deren Öffnung ebenfalls leicht konisch verläuft und die mit einem Anschlagbund 54 an der Wandung 6 abgestützt ist. Zufolge der Konizität ist eine sichere Haftung der Hülse 53 am Fortsatz 52 gewährleistet. 



   Bei der Ausführung nach den Fig. 13 und 14 ist in der Gehäusewandung 6 eine längliche Öffnung 5a vorgesehen. Zur Befestigung der Heizkörper 1 dient ein der Form dieser Öffnung entsprechender läng- licher Flansch 55, der die Heizkörper 1 wieder in hülsenartigen Ansätzen 56 befestigt hat. Der Flansch besitzt an seinem Umfang einen Wulst 57, mit dem er unter Zwischenschaltung einer Dichtung 58 gegen die Wandung 6 gepresst wird. An den Längsrändern des Flansches sind lappenartige Ansätze 59 vorgesehen, die durch die Öffnung 5a hindurchgeführt und nach diesem Durchführen zur Fixierung des Flansches um- gebogen werden können. Damit ein leichtes Entfernen des Flansches möglich ist, besitzt er eine Längs- sicke 60, nach der er dann, wenn er entfernt werden soll, beim Ausüben eines kräftigen Druckes gegen die Längsseiten des Wulstes 57 zusammengequetscht werden kann.

   Durch dieses Zusammenquetschen ge- langen die umgebogenen Lappen 59 ausser Eingriff mit der Wandung 6 und können dann auch in umge- bogener Form durch die Öffnung 5a hindurchgesteckt werden. 



   Gemäss Fig. 15 ist in eine runde Öffnung der Gehäusewandung 6 ein Rundflansch 61 eingesetzt, der einen durch die Öffnung durchsteckbaren und nach dem Durchstecken unter Einlage einer Dichtung 62 umgebördelten Randbord 63 aufweist. In dem Rundflansch sind Öffnungen 64 vorgesehen, in denen Heizkörper 1 mit Hilfe eines Befestigungselementes 2 gemäss Fig. 1 befestigt sind. Sowohl bei dieser Aus- 

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 führung als auch bei jener nach den Fig. 13 und 14 ist es möglich, den gesamten Flansch 61 bzw. 55 gegen einen öffnungslosen Blindflansch auszutauschen. Ein solcher Blindflansch wird beispielsweise dann vorgesehen, wenn etwa die Kessel elektrisch beheizbarer Waschmaschinen von Haus aus mit einer Öff- nung für die Einführung der Heizkörper versehen, die Heizkörper aber nur wahlweise eingebaut werden solen.

   Bei der Anordnung des Blindflansches ist es nur notwendig, dann, wenn Heizkörper eingebaut werden sollen, den Blindflansch zu entfernen und einen mit Heizkörpern versehenen Flansch od. dgl. an- zubringen. Allenfalls könnten aber auch die Flanschöffnungen 64 durch entsprechende Formkörper (etwa jenen nach Fig. 1) abgeschlossen werden, wobei die dafür verwendeten Formkörper an Stelle des Hülsen- ansatzes 2a einen planen Deckel aufweisen müssten. Der Formkörper würde dann die Form eines Napfes aufweisen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Befestigen von Rohrheizkörpern in Öffnungen von Behälterwandungen, Flanschen   u. dgl.   mit Hilfe von auf die Heizkörperenden aufsteckbaren, verformbaren   Formkörpern,   dadurch ge- kennzeichnet, dass zunächst auf die Heizkörperenden   (1)   hülsenartige Formkörper (2,3, 6, 8, 13,20, 28,32,
38,   46..

   47,   50,51, 52,53, 55) aus dünnwandigem, formbeständigem Material aufgeschoben und an ihnen unter Zwischenschaltung von Dichtungen (4, 15,22, 30,33, 45, 48, 49) durch Zusammendrücken befestigt werden, wonach die Heizkörperenden von der einen Wandungsseite bis zu einem an den Formkörpern vorgesehenen Anschlagbord (3,13, 21,28, 36,38, 47,50, 57) in die Wandungsöffnungen (5,5a) eingeführt und gegen eine an der andern Wandungsseite angreifende mit ihnen verbundene bzw. verbindbare Ge-   genstütze- (8,   18,44, 46,   47,   53, 59) verspannt werden.

Claims (1)

  1. 2. Formkörper zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (8,46) bzw. eine Stelle (19,25, 60) des Formkörpers leicht zerstörbar bzw. verformbar ausgebildet ist, so dass der Heizkörper (1)-nach Durchführung dieser Zerstörung oder Verformung aus der Wandungs- öffnung (5, 5a) entfernt werden kann.
    3. Formkörper zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkorper eine den Rohrheizkörper (1) im Öffnungsbereich (5,5a) des Behälters od. dgl. umschliessende und unter Zwischenschaltung einer Dichtung (4, 15,22, 30, 33,45, 48,49) auf ihn aufpressbare Hülse (2,12, 20, 28,32, 39,46, 51,56) und einem mit dieser starr verbundenen, vorstehenden Anschlagbord (3,13, 21, 28,36, 38,47, 50,57) aufweist, der unter Zwischenschaltung einer weiteren Dichtung (7,17, 24,29, 35, 45, 48,49, 58) von der einen-Seite an den die Öffnung umgebenden Wandungsteil andrückbar und mit Hilfe einer an der andern Wandungsseite an einem durchgeführten Ende (2b, 18, 24,31, 36,52) der Hülse od. dgl. angreifenden bzw. mit ihr verbundenen Gegenstütze od.
    dgl. (8,18, 44. 46,47, 53,59) fixierbar ist.
    4. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Formkörper eine gegen den Heiz- EMI6.1
    45, 48,49) vorgesehen ist.
    5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2,20, 28,32, 51,56) wenigstens einen hohlen, gegen den Heizkörper zu offenen Ringwulst (3,21, 28,41, 50) zur Aufnahme der Dichtung aufweist.
    6. Formkörper nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Wandungs- öffnung (5) weisende Hülsenteil (24, 32a) erweitert ist, so dass in ihn eine Dichtung (22,33) und gegebenenfalls eine Verstärkungsplatte (23) eingelegt werden können, nach deren Einlegen der über sie vorstehende Teil (24, 36) auf den Öffnungsdurchmesser gestaucht wird.
    7. Formkörper nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die zur Aufnahme der Dichtung dienende Höhlung umgebende Wandungsteil (3, 13, 21,28, 32a, 47,50) den mit der Wandung (6) in Eingriff kommenden Anschlagbord bildet..
    8. Formkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Öffnung einführbare Hülsenende (2b, 24,31, 36) nach dem Durchführen bis zur Anlage an der Wandung (6) aufgebördelt ist.
    9. Formkörper nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das durch die Öffnung (5) durchgesteckte, vorzugsweise leicht konisch verjüngte Ende (52) der Hülse (51) in Axialrichtung aufpressbare, hülsenartige Gegenstütze (53) vorgesehen ist, die eine von einem mit der Wandung (6) in Eingriff kommenden Anschlagbord (54) weg leicht konisch verjüngte Öffnung aufweist. <Desc/Clms Page number 7>
    10. Formkörper nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Wandungsöffnung (5) auf den Heizkörper (1) je eine Hülse (46) aufgepresst ist, deren hochgezogener Randbord (47) gegen die Wandung und eine in die Öffnung (5) eingelegte Dichtung (48) drückt.
    11. Formkörper nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in seiner Wandung im Bereich des Anschlagbordes (21) bzw. des hochgebördelten Randes (18) eine ringförmige Schwachstelle, Brechkerbe od. dgl. vorgesehen ist.
    12. Formkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung ausschliesslich im Bereich der Schwachstelle eine Abreissfahne od. dgl. (19) befestigt ist.
    13. Formkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechkerbe zumindest an einer Stelle zu einem Schlitz für den Eingriff eines Schraubenziehers od. dgl. erweitert ist.
    14. Formkörper nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse (20) vorzugsweise im Bereich einer in der Wandung des Anschlagbordes (21) oder an der Biegestelle des hochgebördelten Randes vorgesehenen Schwachstelle (25) ein Reissdraht (26) eingelegt ist, dessen Ende durch eine Mantelöffnung nach aussen ragt und allenfalls eine Fahne trägt.
    15. Formkörper nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Anschlagbordes oder des aufgebördelten Randes (2b) kleiner als der Durchmesser der Wandungsöffnung (5) gehalten ist, und der Anschlagbord bzw. der aufgebördelte Rand an einer auf die Hülse (2) aufschiebbaren und an der Wandung (6) anliegenden Gegenstütze (8) abgestützt ist, die eine über die Durchführungsöffnung verlaufende Brechkerbe (9) od. dgl. aufweist, nach der sie gebrochen und entfernt werden kann, so dass dann der Heizkörper mit dem Formkörper durch die Öffnung herausziehbar ist.
    16. Formkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagborde zweier oder mehrerer je ein Heizkörperende haltender Hülsen (12,39, 56) zu einem eine gemeinsame Durchführungsöffnung (5a) für die Heizkörper abdeckenden Flanschteil (11, 38, 55) vereinigt sind.
    17. Formkörper anch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (11,55) einen durch die Öffnung durchführbaren und nach dem Durchführen umbördelbaren Randbord (18,59) aufweist.
    18. Formkörper nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame, mit Durchführungsöffnungen für die Heizkörper versehene und in eine vom Anschlagbord (13) gebildete Flanschhöhlung einpressbare Dichtung (15) zur Abdichtung der Hülsenöffnungen vorgesehen ist.
    19. Formkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen durch die Gehäuse- öffnungen durchsteckbaren und nach dem Durchstecken umbördelbaren Randbord (63) aufweisenden Flanschteil (61) Öffnungen (64) vorgesehen sind, in denen die Heizkörper (1) befestigbar sind.
    20. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschteil (11,55, 61) gegen einen die Gehäuseöffnung abdeckenden, öffnungslosen Blindflansch austauschbar ist.
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