AT210450B - Kühlgefäß für Flüssigkeiten - Google Patents

Description

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    Kühlgefäss   für Flüssigkeiten 
Die Kühlung von Flüssigkeiten, Lebensmitteln od.   dgl. durch poröse,   aus gebrannten keramischen Rohstoffen hergestellte Gefässe ist in den südlichen Ländern seit langem bekannt. Durch die porösen Wände der Gefässe erfolgt eine Verdunstung und dadurch die Kühlung. Hiezu werden aber meist nur sehr grosse Gefässe mit einem Inhalt von 20 und mehr Liter verwendet, die wegen ihres hohen Gewichtes nur sehr schwer transportabel sind. Weiters ist es bei derartigen Gefässen bekannt, auch Drahtgeflechte und gelochte Mantel zu verwenden. Die Drahtgeflechte werden   z.   B. in einem plastischen Ton eingearbeitet und dann gebrannt.

   Dieses Drahtgeflecht befindet sich also im Inneren der unglasierten   Gefässwände.   Das   Drahtge-   flecht schützt aber nicht die Gefässwände nach aussen. Die gelochten Mäntel der bekannten   Kúh1gefl. sse   sind durch Stöpsel od. dgl. von den Gefässwänden distanziert, verleihen also den   Gefässwänden   keine grössere Festigkeit. 



   Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf handliche Gefässe in Form eines Kruges oder einer Flasche von z. B. 0, 5 bis 2, 0   l   Inhalt, die man auch im Auto oder Rucksack transportieren kann. Damit diese kleinen Gefässe bei ihrem Transport keinen Schaden erleiden, wird nach der Erfindung der obere Rand des   Kuhlgefässes   aussen und innen, sowie der untere Rand des Kuhlgefässes bodenseitig und nach aussen mit einer Glasur versehen, wobei die nicht glasierten Teile des Kuhlgefässes durch ein Geflecht aus Metall oder Kunststoff abgedeckt werden und Uber dieses Geflecht ein gelochter Mantel aus Metall oder Kunststoff angeordnet wird. Dadurch wird das Kuhlgefäss bruchsicher. Ferner kann man durch eine grössere oder   kleine-   
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 erfordert. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Krug teilweise in Ansicht, teilweise in Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt des Kruges nach Linie A-A der Fig.   l,   Fig. 3 eine Flasche teilweise in Ansicht, teilweise in Längsschnitt, und Fig. 4 den unteren Teil der Flasche in Ansicht mit weggelassenen Teilen. 



   Das   Kühlgefäss,   das in Fig.   l   als Krug und in Fig. 3 als Flasche dargestellt ist, ist mit a und die glasierten, in stärkeren Strichen dargestellten Teile des   Kuhlgefässes   sind mit d bezeichnet. Auf die nicht glasierten Teile kommt das Drahtgeflecht e und auf das Geflecht der gelochte Mantel f. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Kühlgefäss für Flüssigkeiten, insbesondere in Form eines Kruges oder einer Flasche, das aus keramischen Rohstoffen gebrannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Kuhlgefässes (a) innen und aussen, sowie der untere Rand bodenseitig und nach aussen hin mit einer Glasur (d) versehen ist, wobei die nicht glasierten Teile des Kuhlgefässes durch ein Geflecht (e) aus Metall oder Kunststoff abgedeckt sind und über das Geflecht ein gelochter Mantel (f) aus Metall oder Kunststoff angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.