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Elektrische Kraftfahrzeuglampe
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kraftfahrzeuglampe mit einem sich in Richtung der Lampenachse erstreckenden Leuchtkörper, der mit einem im Kolben untergebrachten, aus Metallblech hergestellten und mit einer Vertiefung versehenen Abblendschirm zusammenarbeitet, wobei sich an eine oder beide Längsseiten der Vertiefung im Schirm ein im wesentlichen flacher Schirmteil anschliesst, der mindestens eine Verbindungsstelle mit sonstigen Lampenteilen aufweist. Diese Verbindungsstellen können z. B. durch die Schweissstellen des Schirmes an einem Poldraht der Lampe, oder durch die Schweissstelle eines Endes des mit dem Schirm zusammenarbeitenden Leuchtkörpers an diesem Schirm gebildet werden.
Wenn eine solche Lampe mit einem Scheinwerferreflektor zusammenarbeitet, hat der genannte Schirm die Aufgabe, zu erreichen, dass von dem Leuchtkörper stammende Lichtscrahlen nur auf eine Reflektorhälfte fallen. Auf diese Weise erhält man ein blendungsfreies Licht, wobei von der Annahme ausgegangen wird, dass die Lampe und der Reflektor richtig in bezug aufeinander angeordnet und in vorgeschriebener Weise am Kraftfahrzeug angebracht sind.
Insbesondere an die obere Begrenzung des auf diese Weise erhaltenen Lichtbündels werden immer höhere Anforderungen gestellt. Es hat sich herausgestellt, dass bei der bekannten Lampenkonstruktion diese Bündelbegrenzung, die durch die Seitenränder des Schirmes bestimmt wird, nicht immer die vorgeschriebene gerade Form hat. Dies wird durch die genannten Verbindungsstellen am Schirm verursacht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen.
Zu diesem Zweck weist die Lampe der eingangs genannten Art gemäss der Erfindung das Merkmal auf, dass mindestens einer der flachen Schirmteile, die sich an die Vertiefung im Schirm anschliessen und die mindestens eine Verbindungsstelle mit andern Lampenteilen aufweisen, an seiner von der Vertiefung abgewandten Längsseite mit. einem umgebogenen Ansatzstück versehen ist, das von der Vertiefung im Schirm hergesehen, hochsteht. Hiedurch wird erreicht, dass die obere Begrenzung des Lichtbündels, die durch das Zusammenarbeiten des genannten Leuchtkörpers mit dem Schirm bewirkt wird, weit besser einer Geraden angenähert wird, als dies bei den bisher bekannten Lampen der Fall ist. Ausserdem bewirkt dieses Ansatzstück eine mechanische Verstärkung des Schirmes.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Lampe nach der Erfindung besitzt der Schirm auch an seiner dem Lampenquetschfuss zugewandten Seite ein umgebogenes Ansatzstück.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Lampe nach der Erfindung, Fig. 2 stellt eine Seitenansicht des Schirmes bekannter Lampen dar, Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Schirmes der Lampe nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile III-III gesehen und Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt des Lichtbündels, das durch den teilweise vom Schirm umgebenen Leuchtkörper in Zusammenwirkung mit einem nicht dargestellten, im wesentlichen parabolischen Reflektor entsteht. Die rechte Hälfte dieser Figur zeigt den Unterschied in der oberen Begrenzung des Bündels bei Anwendung der Lehre nach der Erfindung bzw. bei dessen Fehlen. Fig. 5 zeigt in vergrössertem Massstab und schaubildlich den Schirm bei einer Lampe nach der Erfindung, zusam-
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förmig ausgespannt. Der Poldraht 4 trägt einen Abblendschirm 8.
Mit diesen-. Schirm arbeitet ein Leuchtkörper 9 zusammen, der in Achsrichtung der Lampe ausgespannt und mit seinem einen geraden Ende 10 am flachen Schirmteil 11 befestigt ist, der sich an die Längsseite einer Vertietung 22 anschliesst. Das andere Ende 12 dieses Leuchtkörpers 9 ragt über den hinteren Rand 13 des Schirmes 8 hinaus und ist am Poldraht 5 befestigt.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, wie der ursprünglich flache Schirmteil 11 durch die Schweissstellen 14,15 und 16 bzw. 18, 19 und 20 zwischen Poldraht 4 und Schirm 8 infolge des örtlichendruckes der Schweissapparatur stellenweise verformt ist. Ferner erkennt man aus Fig. 2, dass das gerade Ende 10 des Leuchtkörpers 9 den flachen Schirmteil 11 überragt.
Die schädlichen Folgen dieser Abweichungen von der genau geraden Form des flachen Schirmteiles 11 und also seines Randes (dieser Rand bestimmt die obere Begrenzung des Lichtbündels) sind aus Fig. 4 erkennbar. Fig. 4 stellt einen Querschnitt des vom Leuchtkörper 9 zusammen mit dem Schirm 8 erzeugten Bündels dar. Dabei ist für die nicht blendenden Eigenschaften dieses Bündels die obere Begrenzung A-B-C massgebend. Diese obere Begrenzung des Bündelquerschnittes ist im wesentlichen durch die in Fig. 1 mit F-G und D-E angedeuteten äussersten Begrenzungen der flachen Schirmteile 17 und 11 des Schirmes 8 bedingt. Der Teil A-B der oberen Begrenzung des Bündelschnittes von Fig. 4 wird durch den Rand G-F des Schirmteiles 17, die Begrenzung B-C des dargestellten Bündelquerschnittes durch den Rand D-E des flachen Teiles 11 des Schirmes 8 bestimmt.
Weil nun, wie an Hand von Fig. 2 beschrieben, der Rand des Teiles 11 nicht mehr seine ursprüngliche gerade Form hat, ist die Begrenzung B-C des Querschnittes nicht, wie strichpunktiert angedeutet, gerade, sondern wellig, was eine scharfe geradlinige obere Begrenzung des Bündels unmöglich macht.
Ausserdem ist diese Wellenlinie nicht reproduzierbar.
Dieser Nachteil ist bei dem in den Fig. 3 und 5 in Einzelansicht dargestellten Schirm vermieden.
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ebensozeichnet. Der flache Teil 11 ist mit einem Ansatzstück 21 versehen, das von der Vertiefung 22 im Schirm 8 her gesehen, hochsteht. Dieses Ansatzstück 21 wird während der Schweissbearbeitungen nicht verformt.
Die Höhe des Ansatzstückes 21 ist derart gewählt, dass das gerade Ende 10 des Leuchtkörpers 9 unterhalb des oberen Randes des Ansatzstückes 21 liegt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass bei dieser Ausbildung die obere Hälfte des Leuchtkörpers 9 das Ansatzstück 21 etwas überragt. Es bewirkt ein praktisch genau gerades Abschneiden des Lichtes, so dass in der Begrenzung des Bündelquerschnittes nach Fig. 4 die in ausgezogenen Linien dargestellte obere Begrenzung B-C in die strichpunktiert angedeutete gerade Begrenzung übergeht.
Gewünschtenfalls kann auch an der Rückseite des Schirmes 8, also am Rand 13 des vertieften Teiles 22, ein Ansatzstück angebracht werden.
Bei der Herstellung dieser Schirme können gewünschtenfalls beide Teile 11 und 17 mit einem Ansatz- stück 21 versehen werden, so dass die betreffenden Schirme für Kraftfahrzeuglampen sowohl für Rechtsverkehr als auch für Linksverkehr zur Verwendung kommen können. Auch ist es möglich, auf diese Weise Schirme zur Verwendung in Kraftfahrzeuglampen für asymmetrische Beleuchtung herzustellen, wobei die flachen Schirmteile 11 und 17 einen Winkel einschliessen.
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Motor vehicle electric lamp
The invention relates to an electric motor vehicle lamp with a luminous element which extends in the direction of the lamp axis and which cooperates with a dimming screen accommodated in the bulb, made of sheet metal and provided with a recess, with a substantially flat screen part on one or both longitudinal sides of the recess in the screen connects, which has at least one connection point with other lamp parts. These connection points can, for. B. by the welding points of the screen on a pole wire of the lamp, or by the welding point of one end of the luminous element cooperating with the screen on this screen.
When such a lamp works together with a headlight reflector, the stated screen has the task of ensuring that light rays originating from the luminous element only fall on one reflector half. In this way, a glare-free light is obtained, it being assumed that the lamp and the reflector are correctly arranged with respect to one another and are attached to the motor vehicle in the prescribed manner.
In particular, ever higher demands are placed on the upper limit of the light beam obtained in this way. It has been found that in the known lamp construction this beam limitation, which is determined by the side edges of the screen, does not always have the prescribed straight shape. This is caused by the mentioned connection points on the shield.
The present invention aims to overcome this disadvantage.
For this purpose, the lamp of the type mentioned according to the invention has the feature that at least one of the flat screen parts, which adjoin the recess in the screen and which have at least one connection point with other lamp parts, on its long side facing away from the recess . a bent extension piece is provided which, when viewed from the recess in the screen, stands tall. This means that the upper delimitation of the light beam, which is brought about by the cooperation of the said luminous element with the screen, is much closer to a straight line than is the case with the previously known lamps. In addition, this attachment causes a mechanical reinforcement of the screen.
According to an advantageous development of the lamp according to the invention, the screen also has a bent attachment piece on its side facing the lamp pinch foot.
The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the drawing.
Fig. 1 is a plan view of a lamp according to the invention, Fig. 2 is a side view of the screen of known lamps, Fig. 3 is a side view of the screen of the lamp of Fig. 1 looking in the direction of arrows III-III and Fig. 4 shows schematically a cross-section of the light beam which is created by the luminous element partially surrounded by the screen in cooperation with an essentially parabolic reflector, not shown. The right half of this figure shows the difference in the upper limit of the bundle when applying the teaching according to the invention or when it is missing. Fig. 5 shows on an enlarged scale and diagrammatically the screen in a lamp according to the invention, together
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stretched out. The pole wire 4 carries a shield 8.
With these-. A luminous element 9, which is stretched out in the axial direction of the lamp and is fastened with its one straight end 10 to the flat screen part 11, which adjoins the longitudinal side of a rivet 22, works together. The other end 12 of this luminous element 9 protrudes beyond the rear edge 13 of the screen 8 and is attached to the pole wire 5.
2 and 3 shows how the originally flat screen part 11 is deformed in places by the welding points 14, 15 and 16 or 18, 19 and 20 between the pole wire 4 and the screen 8 as a result of the local pressure of the welding apparatus. It can also be seen from FIG. 2 that the straight end 10 of the luminous element 9 protrudes beyond the flat screen part 11.
The harmful consequences of these deviations from the precisely straight shape of the flat screen part 11 and thus its edge (this edge determines the upper limit of the light beam) can be seen from FIG. 4 shows a cross section of the bundle generated by the luminous element 9 together with the screen 8. The upper limit A-B-C is decisive for the non-dazzling properties of this bundle. This upper limit of the bundle cross-section is essentially caused by the outermost limits of the flat screen parts 17 and 11 of the screen 8, indicated in FIG. 1 by F-G and D-E. The part A-B of the upper delimitation of the bundle section of FIG. 4 is determined by the edge G-F of the umbrella part 17, the delimitation B-C of the illustrated bundle cross-section by the edge D-E of the flat part 11 of the umbrella 8.
Because now, as described with reference to Fig. 2, the edge of the part 11 no longer has its original straight shape, the boundary BC of the cross-section is not straight, as indicated by dash-dotted lines, but wavy, which is a sharp, straight upper boundary of the bundle makes impossible.
In addition, this wavy line is not reproducible.
This disadvantage is avoided in the screen shown in FIGS. 3 and 5 in detail.
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also draws. The flat part 11 is provided with an extension piece 21 which, seen from the recess 22 in the screen 8, stands up. This extension piece 21 is not deformed during the welding operations.
The height of the extension piece 21 is chosen such that the straight end 10 of the luminous element 9 lies below the upper edge of the extension piece 21. From FIG. 3 it can be seen that in this embodiment the upper half of the luminous element 9 protrudes slightly beyond the extension piece 21. It effects a practically exactly straight cutting off of the light, so that in the delimitation of the bundle cross section according to FIG. 4 the upper delimitation B-C shown in solid lines merges into the straight delimitation indicated by dash-dotted lines.
If desired, an extension piece can also be attached to the rear of the screen 8, that is to say to the edge 13 of the recessed part 22.
When producing these screens, both parts 11 and 17 can, if desired, be provided with an extension piece 21 so that the relevant screens for motor vehicle lamps can be used for both right-hand traffic and left-hand traffic. It is also possible in this way to produce screens for use in motor vehicle lamps for asymmetrical lighting, the flat screen parts 11 and 17 enclosing an angle.