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Fahrbarer Feldkochherd
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Feldkochherd, der ausser Kochkesseln, Bratrohren oder Back- pfannen noch wahlweise Nebenbehälter, z. B. Warmwasserbereiter, Wärmerohre u. dgl. enthält.
Bisher wurden diese Nebenbehälter dadurch beheizt, dass sie in die Züge der Abgase der Haupt- feuerung eingebaut wurden oder eine eigene Feuerung besassen. Hiebei ergab sich der Übelstand, dass die
Abgase auf die noch kalten Wandungen dieser Nebenbehälter auftrafen und durch die hiebei erfolgende plötzliche Abkühlung Teer absonderten, der sich an den Wandungen der Behälter festsetzt.
Erfindungsgemäss erfolgt nun die Anordnung der Nebenbehälter, d. h. desWärmerohres und des Wann- wasserbereiters in der Weise, dass ihre Wände direkt an den Wänden der Feuerungsräume oder Abgasräume der Feuerung anliegen oder durch einen ruhenden Luftpolster von diesen getrennt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausfüh- rungsbeispiel der erfindungsgemässen Fahrküche im Querschnitt dargestellt ist.
In der Figur ist mit 1 das Fahrgestell bezeichnet, in welchem zwei Kochkessel 2, zwei Back- bzw.
Bratpfannen 4 oder eine Bratpfanne und ein weiterer Kochkessel, ein Behälter 6 zur Erzeugung warmen
Wassers für Koch- und Nutzzwecke, ein Wäilnerohr 7 sowie gegebenenfalls ein Kaffeekessel vorgesehen sind. Die Kochkessel 2, sowie die Pfannen 4 werden aus eigenen Brennkammern beheizt, aus denen die Abgasschächte 8,9 zum Rauchfang (Schornstein) 17 führen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Warmwasserbehälter 6 sowie das Wärmerohr 7 durch die Abwärme des Abgasraumes bzw. des Feuerraumes erhitzt.
Hiebei können zwischen den Seitenwänden 10 des Behälters 6 und den ihnen gegenüberstehenden, die Abwärme an sie abgebenden Feuerräumen der Pfannen 4 Überbrückungsräume 11 vorgesehen sein. Die Rückwand 12 wird von der Abwärme der Abgasräume erhitzt, wobei zur Milderung des Wärmeüberganges ein als Luftpolster dienender Zwischenraum 13 vorgesehen ist. Zur besseren AusnUtzung der Abgaswärme in den Schächten 8 sind die Begrenzungswände des Zwischenraumes 13 mit nach aussen ragenden Vorsprüngen 14 versehen, die eine Abbremsung der durchziehenden Abgase und damit einen günstigeren Entzug ihrer Wärme bewirken.
Die Seitenwände 15 des Wärmerohres 7 werden von der Abwärme der ihnen gegenüberstehenden Feuerräume der Kochkessel 2 erhitzt, wobei ähnlich wie beim Behälter 6, Überbrückungsräume 16 vorgesehen sein können.
Die Ausnutzung der Abwärme kann also, wie beschrieben, entweder durch direkte Berührung des zu erwärmenden Raumes mit dem die Abwärme abgebenden Raum erfolgen, oder es kann zwischen beiden Räumen ein Luftabstand vorgesehen sein, welcher als Überbrückung dient, so dass die Wärme in den zu erhitzenden Raum in milderer Form übergeht.
Natürlich kann die fahrbare Küche mit einer beliebigen Anzahl verschiedener Behälter ausgerüstet sein, von denen ein Teil durch die Abwärme der Feuerräume der übrigen Behälter bzw. der Abgasräume direkt oder indirekt erwärmt wird.
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Mobile field cooker
The invention relates to a mobile field cooker which, in addition to boiling kettles, roasting pipes or baking pans, also optionally has secondary containers, e.g. B. water heaters, heat pipes u. Like. Contains.
Up to now, these secondary tanks were heated by being built into the flue gas flues from the main furnace or by having their own furnace. The problem arose that the
Exhaust gases hit the still cold walls of these secondary containers and, as a result of the sudden cooling that took place, separated tar, which adheres to the walls of the containers.
According to the invention, the secondary container is now arranged, d. H. of the heat pipe and the tub water heater in such a way that their walls are in direct contact with the walls of the combustion chambers or exhaust gas chambers of the furnace or are separated from them by a static air cushion.
Further features of the invention are explained with reference to the drawing, in which an exemplary embodiment of the mobile kitchen according to the invention is shown in cross section.
In the figure, 1 designates the chassis in which two boiling kettles 2, two baking or
Frying pans 4 or a frying pan and another kettle, a container 6 for generating warm
Water for cooking and utility purposes, a Wäilnerohr 7 and optionally a coffee kettle are provided. The boiling kettle 2 and the pans 4 are heated from their own combustion chambers from which the exhaust ducts 8, 9 lead to the chimney (chimney) 17. In the present embodiment, the hot water tank 6 and the heat pipe 7 are heated by the waste heat from the exhaust gas space or the combustion chamber.
In this case, bridging spaces 11 can be provided between the side walls 10 of the container 6 and the furnace spaces of the pans 4 which are opposite them and which give off the waste heat to them. The rear wall 12 is heated by the waste heat from the exhaust gas spaces, with an intermediate space 13 serving as an air cushion being provided to mitigate the heat transfer. For better utilization of the exhaust gas heat in the shafts 8, the boundary walls of the intermediate space 13 are provided with outwardly protruding projections 14, which slow down the exhaust gases passing through and thus reduce their heat more favorably.
The side walls 15 of the heat pipe 7 are heated by the waste heat from the combustion chambers of the boiling kettle 2 opposite them, it being possible for bridging chambers 16 to be provided similarly to the container 6.
The waste heat can be used, as described, either by direct contact between the room to be heated and the room that emits the waste heat, or an air gap can be provided between the two rooms, which serves as a bridge so that the heat enters the room to be heated Space in a milder form.
Of course, the mobile kitchen can be equipped with any number of different containers, some of which are heated directly or indirectly by the waste heat from the combustion chambers of the other containers or the exhaust gas chambers.
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