AT201739B - Einrichtung zum Verstellen von Reflektorwänden bei Kernreaktoren - Google Patents

Einrichtung zum Verstellen von Reflektorwänden bei Kernreaktoren

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AT201739B
AT201739B AT201739DA AT201739B AT 201739 B AT201739 B AT 201739B AT 201739D A AT201739D A AT 201739DA AT 201739 B AT201739 B AT 201739B
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reflector
reflector walls
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Andre Huet
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Andre Huet
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Verstellen von   Reflehtorwänden   bei Kernreaktoren 
Es wurden bereits Einrichtungen vorgeschlagen, mit   d ! enen   in einem   Kenrreaktor die tBrenner-   stäbe mit grosser Genauigkeit auf mechanische Weise einander genähert oder voneinander entfernt werden können. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese 
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 zwischen den äussersten Reihen von Brennerstäben und den benachbarten   Reflektorwänden   konstant bleibt. 



   Gemäss der Erfindung ist jede der Reflektor- wände, welche die Stäbe des Reaktors, z. B. in Form einer   paral1elepipedischen   Umwandung um- schliessen, nach einer Richtung über die Seitenflächen des parallelepipedischen Raumes hinaus so verlängert, dass sie zumindest bei allen Einstellungen der Brennerstäbe, die einem kleineren als dem maximalen Stababstand entsprechen, über diesen Raum vorstehen ; an jeder Seitenfläche ist einer der Brennerstäbe der längs der betreffenden Re-   Rektorwand   angeordneten Stabreihe mit der Reflektorwand fest verbunden, wogegen die übrigen Stäbe dieser Reihe längs der Reflektorwand verschiebbar sind.

   Auf diese Weise werden bei einer Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Brennerstäbe gleichzeitig die Reflektorwände im Sinne einer Erweiterung oder Verengung des parallelepipedischen Raumes verschoben, wobei die Brennerstäbe bei allen Einstellungen von den Reflektorwänden lückenlos umschlossen bleiben. 



   Zum besseren Verständnis   d ! er Erfindung wird   nachstehend ein Ausführungsbeispiel unter Bezug-   nahme   auf die Zeichnung näher erläutert. Fig.   l   zeigt die   erfindungsgemässe   Einrichtung schematisch in einem   Grundriss und Fig.   2 stellt eine Einzelheit in einem Schnitt nach der Linie II-II in Fig. l dar. 



   Die Brennerstäbe   a.   des Reaktors sind verschiebbar auf Trägerstäben montiert und z. B. gemäss einem älteren Vorschlag durch ein in der Zeich-   nung   nicht dargestelltes System von Gelenkvierecken miteinander verbunden, durch welches die 
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   Nach der vorliegenden Erfindung ist in jeder Reihe von Stäben a ein Festpunkt j vorgesehen, der in Fig. l in den beiden äussersten Reihen durch eine dicke Linie angedeutet ist. Ebenso ist in Querrichtung mindestens eine der Stabreihen in gleicher Weise verschiebbar auf einen Trägerstab montiert.
Zweckmässig werden die beiden äussersten Querreihen in der beschriebenen Weise montiert, wobei sich zwei Festpunkte n ergeben. Die Festpunkte j und n liegen auf den Symmetrieachsen des Sy- stems, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel quadratische Form hat. 



   Die Brennerstäbe sind, wie dies bei Reaktoren üblich ist, von Reflektorwänden   q   umschlossen. Bei der in Fig. 1 mit vollen Linien angedeuteten Lage haben die Stäbe a die kleinstmöglichen Abstände voneinander. Das System bildet in diesem Falle ein Parallelepiped von quadratischem Querschnitt, dessen Seitenflächen durch die Reflektorwände   q   gebildet werden, welche aus Graphit, Beton, schweres Wasser enthaltenden Behältern oder andern geeigneten   Rückstrahl- oder   Schutzvorrichtungen bestehen können. An jeder Seitenfläche des quadratischen Parallelepipeds sind, wie Fig. 1 zeigt, die   Reflektorwände   q bei q' verlängert. 



   Einer der Stäbe der längs einer Wand q angeordneten Reihe, nämlich der Stab r, ist unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes mit dieser Wand q fest verbunden. Die Verbindung zwischen dem Stab r und der Wand q kann so ausgebildet sein, dass dieser Abstand auf einen der beabsichtigten Verwendung entsprechenden, konstanten Wert eingestellt werden kann. 



   Wenn bei der beschriebenen Einrichtung die   gegenseitigen Abstände   der Brennerstäbe a z. B. mittels eines Systems von Gelenkvierecken verändert werden, dann folgt die Reflektorwand   q   der 
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 der Wände q unter   Vergrösserung   des Abstandes der einander   gegenüberliegenden   Wände, wobei aber die   Reflektorwände   stets die gesamte Gruppe der Stäbe a vollkommen umschliessen.

   Auf diese Weise kann durch entsprechende Betätigung des einen oder andern Gelenksystems zur Verstellung der Brennerstäbe in   Längs-und/oder   Querrichtung 

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 der die Stäbe einschliessende parallelepipedische Raum auf jede zwischen einem gegebenen Maximal- und Minimalwert   gelegene Grösse   gebracht werden und dem Raum ein quadratischer oder rechteckiger Querschnittsumriss in den Grenzen zwischen dem   kleinstmöglichen   Quadrat bei der in Fig. 1 veranschaulichten engsten gegenseitigen An- 
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 der Stälbe aliehen werden.

   Bei der letzterwähnten Einstellung wird die ganze verfügbare Länge q' der Reflektorwände voll für die Umwandung der Brennerstäbe 
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Das ganze System kann innerhalb eines Behälters oder andern Schutzgehäuses untergebracht sein, in welchem das System von dem den Reaktor durchströmenden, die Wärme übertragenden Medium umspült wird, so dass unabhängig von den 
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 be einschliessenden Raumes das Medium den Behälter stets vollkommen ausfüllt, wobei der Zufluss und   Abfluss   des Mediums in den bzw. aus dem Behälter jeweils so geregelt werden   muss,   dass die durch   Vergrösserung   oder Verkleinerung des parallelepipedischen'Raumes auftretende Fehl-bzw.

     Überschussmenge   des Mediums im Behälter be- 
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Die vom Stab r verschiedenen Stäbe a der beiden äussersten, längs der Wände q angeordneten Reihen sind, wie bereits erwähnt, so montiert, dass sie längs dieser Wände q verschoben werden können. Zu diesem Zweck kann, wie Fig. 2 zeigt, an einem mit jedem Stab a fest verbundenen Sokkel t ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz s angebracht sein, der in einer an der   ReHektorwand   q vorgesehenen Nut verschiebbar geführt ist. 



   Bei der beschriebenen Einrichtung können mittels eines einfachen mechanischen Systems die Brennerstäbe im Innern des Reaktors in jede gewünschte Abstandslage verstellt werden, wobei eine gleichmässige oder andere gesetzmässige Verteilung der Stäbe eingehalten werden'kann, so dass die durch den Reaktor gelieferte Wärmemenge den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verstellen von ReHektorwänden bei mit einer Steuereinrichtung zur Regelung der Abstände der   Brennerstäbe ausgestatte-   ten Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet, dass die alle Brennerstäbe umschliessenden ReHektorwände zumindest bei allen Abstandseinstellungen der Brennerstäbe, die kleineren als den maximalen Stababständen entsprechen, über den diese Stäbe einschliessenden Raum hinaus verlängert sind und 
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 dieser Reihe benachbarten ReHektorwand verbun-den ist, so dass die Wände bei allen Abstandseinstellungen der Brennerstäbe diese Stäbe stets vollständig umschliessen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem mit der ReHektorwand verbundenen Stab und der Wand zwecks Veränderung des Abstandes der Stabreihe von der Reflektorwand einstellbar ist.
AT201739D 1957-04-05 1958-03-10 Einrichtung zum Verstellen von Reflektorwänden bei Kernreaktoren AT201739B (de)

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