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Schleifvorrichtung für Rasierapparate mit rotierenden Messersternen
Die bekannten Rasierapparate mit rotierenden Messersternen weisen eine die rotierenden Messersterne umgebende Kappe, den sogenannten Scherkopf, auf. Die Messersterne sind dabei mittels einer vier- eckigen Ausnehmung auf vierkantige Achsen lose aufgesetzt und werden von diesen Achsen mit grossen Umdrehungszahlen mitgenommen. Die Achsen selbst weisen federnde Lager auf, die ein Pendelspiel zu- lassen, so dass die Messersterne an der Innenseite des geschlitzten Scherkopfes sich selbst einstellend auf- liegen.
Es ist selbstverständlich, dass sich das Material der auf den inneren Flächen des geschlitzten Scherkopfes aufliegenden Schermesser des Messersternes abnützt. Diese Abnützung ist flächenmässig nicht gleich der Abnützung der inneren Flächen des Scherkopfes, auf denen sie aufliegen, da die Achsen der Messersterne federnd gelagert sind. Mit anderen Worten, es entstehen Flächenabnützungen auf der Oberfläche der Messer des Messerstemes und auf der Innenfläche des Scherkopfes, die, im Mikroskop gesehen, verschiedene Ausdehnung und verschiedene Tiefe haben. Dadurch wird bei fortschreitender Abnützung ein Barthaar an solchen Stellen nicht mehr abgeschert, sondern "übersprungen", bei welchen das Messer über eine kavernenartige Flächenabnützung an der Innenfläche des Scherkopfes rotiert.
Abgesehen davon weist meistens die Unterseite eines Messers des Messerkopfes eine von der Unterseite eines anderen Messers des gleichen Messerkopfes verschiedene Riffelung auf, also einen verschiedenen Grad der Abnützung, wie sich bei mikroskopischen Untersuchungen nach einer Benützung von z. B. 1-11/2 Jahren gezeigt hat.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifvorrichtung für Rasierapparate mit rotierenden Messersternen, bei dem die Achsen der Messersterne federnd und pendelnd angeordnet sind, zum Zwecke, die untere Fläche der Messer der einzelnen Messersterne nach einer bestimmten Benützungsdauer wieder plan zu schleifen, wodurch zumindest in dieser Hinsicht die Nachteile der Abnützung beseitigt werden.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine den Scherkopf nach dessen Abnahme ersetzende Kappe mit einer Schleifmasse und zwei in einer Zwischenwand der Kappe vorgesehenen, in Form von Ausnehmungen angeordneten Führungen für die Messersterne während des Schleifvorganges.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Schleifvorrichtung aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil, der die Schleifmasse aufnimmt, kappenartig auf einem zweckmässig verjüngten Ansatz des zweiten Teiles aufklemmbar ist, der seinerseits die genannten Führungen für die Messersterne aufweist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung u. zw. stellt
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- Bwährend die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C - D der Fig. 3 zeigt.
Die erfindungsgemässe Schleifvorrichtung besteht aus zwei kappenartigen Teilen a und b, von denen
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Grinding device for razors with rotating knife stars
The known razors with rotating knife stars have a cap surrounding the rotating knife stars, the so-called shaving head. The knife stars are loosely placed on square axles by means of a square recess and are carried along by these axles at high speeds. The axles themselves have resilient bearings that allow pendulum play, so that the knife stars are self-adjusting on the inside of the slotted shaving head.
It goes without saying that the material of the shear blades of the knife star resting on the inner surfaces of the slotted shaving head wears off. In terms of area, this wear is not the same as the wear on the inner surfaces of the shaving head on which they rest, since the axes of the knife stars are resiliently mounted. In other words, surface wear occurs on the surface of the knife of the knife stem and on the inner surface of the shaving head, which, as seen in the microscope, have different dimensions and different depths. As a result, as the wear progresses, a whisker is no longer sheared off at those points, but rather "skipped over" at which the knife rotates over a cavernous surface wear on the inner surface of the shaving head.
Apart from that, the underside of a knife of the knife head usually has a fluting that differs from the underside of another knife of the same knife head, ie a different degree of wear, as can be seen in microscopic examinations after using z. B. 1-11 / 2 years has shown.
The invention relates to a grinding device for razors with rotating knife stars, in which the axes of the knife stars are arranged resiliently and pendulum, for the purpose of grinding the lower surface of the knives of the individual knife stars flat again after a certain period of use, whereby at least in this regard the Disadvantages of wear and tear are eliminated.
The invention is characterized by a cap, which replaces the shaving head after it has been removed, with a grinding compound and two guides for the knife stars provided in an intermediate wall of the cap and arranged in the form of recesses during the grinding process.
Another feature of the invention is that the grinding device consists of two parts, of which the one part that receives the grinding compound can be clamped like a cap onto a suitably tapered attachment of the second part, which in turn has the mentioned guides for the knife stars.
The drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention u. between
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- B while FIG. 4 shows a section along the line C - D of FIG.
The inventive grinding device consists of two cap-like parts a and b, of which
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