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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18570. JAMES BARTLETT IN SOUTH TOTTENHAM (ENGLAND).
Azetylenentwickler mit gelochtem Wasserzuführungsrohre.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Azetylenentwickler, der entweder direkt als Stand- oder Hängelampe benutzt oder mit einer solchen Lampe ver- bunden werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass ein äusserer, das Wasser und ein
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Karbid geleitet wird, wobei die innere Kammer einen kegelförmigen Hoden besitzt, so dass das Wasser zu dem tiefsten Teile der Kammer herabrieselt, allmählich bis in den oberen Teil derselben steigt und so das darin enthaltene Karbid von dem Boden aus nach auf-
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In der umstehenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführunbsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen als Standlampe ausgebildeten Entwickler und Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1.
In dem äusseren Behälter a ist ein Behälter c vorgesehen, welcher mit dem äusseren fest verbunden sein kann und mit einem kegelförmigen Boden d vorsehen ist, durch dessen Spit/e das mit Öffnungen f versehene Rohr e in den inneren Behälter führt. Das untere suitlieh abgebogene Ende dieses Rohres ist mit Innengewinden versehen und nimmt eine
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wasserdichter Abschluss erzielt wird, sobald die Spindel vollständig in das Rohr c geschraubt ist, während beim Lüften derselben die Öffnung" mehr oder weniger freigelegt und da- @ durch die Menge des eintretenden Wassers geregelt wird.
Der in die innere Kammer emporragende Teil des Rohres e ist von einem weiteren, ebenfalls durchlochten Rohre i umgeben, um eine Berührung des Karbids mit dem Rohre e zu verhindern. Ebenso ist auch der das Karbid aufnehmende Zylinder k-mit Öffnungen m für den Austritt des sich entwickelnden Gase ? sowie mit einem Handgriff oder dgl. zum Herausnehmen desselben versehen. Die obere Kammer it ist an dem äusseren Behälter a mittelst Flanschen o
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ring v abgedichtet.
Dieselbe besitzt einen durchlochten Boden r, in welchem ein durch- lochtes, aber am unteren Ende verschlossenes Rohr s eingesetzt ist, sowie an ihrem oberen Ende eine Schraubenmuffe Y zum Einschrauben eines Azetylenbrenners oder zum ) Anschlüsse an ein Leimngsrohr und ist mit einem geeigneten Füllmaterial u wie Watte,
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festigt. Der äussere Behälter a wird sodann durch den Rohransatz tt1 mit Wasser gefüllt und mit dem Schraubenpfropfen z verschlossen.
Durch Herausschrauben der Spindel 9 wird die Öffnung h freigelegt, so dass durch dieselbe Wasser aus dem Behälter a in das
Rohr e eintreten kann und in letzterem emporgedrückt wird, bis es durch die unterste Öffnung f und durch das durchlöchert Rohr i austritt, an dem kegelförmigen Boden d zu dem tiefsten Punkte des Zylinders k herabliesst und so das Karbid allmählich von dem Boden aufwärts durchtränkt. Das entwickelte Gas tritt durch die Öffnungen m in die innere Kammer c und von hier durch die Öffnungen des Bodens r in die Kammern, von der dasselbe nach Passieren der Watte oder sonstigen Füllung durch das durchlochte
Rohr 8 zu der den Brenner tragenden Muffe t gelangt.
Sobald die unterste Öffnung des Rohres i von dem verbrauchten Karbid verdeckt und verstopft wird, tritt das Wasser durch die oberen Öffnungen aus. Um den Zylinder k mit frischem Karbid zu füllen, wird derselbe an seinem Griffe herausgehoben, worauf die Karbidrückstände leicht ausgeschüttet werden können. Um die Lampe zu verlöschen, wird die Spindel 9 soweit hineingesehraubt, dass die Öffnung h verdeckt ist, wodurch das
Wasser von dem Rohre e abgesperrt und jedo weitere Gasentwicklung unterbrochen wird.
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Austrian PATENT LETTERING No. 18570. JAMES BARTLETT IN SOUTH TOTTENHAM (ENGLAND).
Acetylene generator with perforated water supply pipes.
The subject of the present invention is an acetylene generator which can either be used directly as a floor or hanging lamp or can be connected to such a lamp.
The invention consists essentially in that an outer, the water and a
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Carbide is passed, the inner chamber has a conical testicle, so that the water trickles down to the deepest part of the chamber, gradually rises to the upper part of the same and so the carbide contained therein from the bottom upwards.
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In the accompanying drawing an example of an embodiment of the subject matter of the invention is illustrated, u. Between FIG. 1 shows a vertical longitudinal section through a developer designed as a floor lamp, and FIG. 2 shows a section along x-x of FIG. 1.
In the outer container a a container c is provided, which can be firmly connected to the outer one and is provided with a conical bottom d, through the tip of which the tube e provided with openings f leads into the inner container. The lower suitlieh bent end of this tube is internally threaded and takes one
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watertight closure is achieved as soon as the spindle is screwed completely into the pipe c, while when venting the same the opening "is more or less exposed and is regulated by the amount of water entering.
The part of the tube e protruding into the inner chamber is surrounded by a further, likewise perforated tube i, in order to prevent the carbide from coming into contact with the tube e. Likewise, is the cylinder k-receiving the carbide with openings m for the escape of the developing gases? as well as with a handle or the like. Provided for removing the same. The upper chamber it is attached to the outer container a by means of flanges or the like
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ring v sealed.
The same has a perforated bottom r, in which a perforated but closed tube s is inserted, and at its upper end a screw sleeve Y for screwing in an acetylene burner or for) connections to a glue tube and is filled with a suitable filler material u like cotton wool,
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solidifies. The outer container a is then filled with water through the pipe socket tt1 and closed with the screw plug z.
By unscrewing the spindle 9, the opening h is exposed, so that through the same water from the container a into the
Tube e can enter and is pushed up in the latter until it exits through the lowest opening f and through the perforated tube i, runs down on the conical bottom d to the lowest point of the cylinder k and so the carbide gradually soaks upwards from the bottom. The evolved gas passes through the openings m into the inner chamber c and from here through the openings in the bottom r into the chambers, from which it pierced after passing through the wadding or other filling
Pipe 8 reaches the sleeve t carrying the burner.
As soon as the lowest opening of the tube i is covered and blocked by the used carbide, the water exits through the upper openings. In order to fill the cylinder k with fresh carbide, the same is lifted out by its handle, whereupon the carbide residues can easily be poured out. In order to extinguish the lamp, the spindle 9 is screwed in so far that the opening h is covered, whereby the
Water is shut off from the pipe e and further gas evolution is interrupted.