AT18188U1 - Elektronische Vorrichtung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel - Google Patents

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AT18188U1 ATGM50193/2022U AT501932022U AT18188U1 AT 18188 U1 AT18188 U1 AT 18188U1 AT 501932022 U AT501932022 U AT 501932022U AT 18188 U1 AT18188 U1 AT 18188U1
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Abstract

Benutzers in Berührung kommen soll, wird einer modulierten Spannung ausgesetzt, um elektrische Impulse zu erzeugen, die durch Wechselwirkung mit einer ebenfalls am Körper des Benutzers angebrachten Verschlusselektrode (12') gesteuert werden. Ein piezoelektrischer Wandler (14), der über eine elektrische Isolierung (16) mit der plattenförmigen Elektrode (12) verbunden ist, wird mit einer modulierten Spannung beaufschlagt, um Ultraschall zu erzeugen. Eine Vielzahl von Laserquellen (18) außerhalb des Umfangs der plattenförmigen Elektrode (12) wird einer modulierten Spannung ausgesetzt, um entsprechende Laserstrahlen zu emittieren. Die plattenförmige Elektrode (12), der piezoelektrische Wandler (14) und die Laserquellen (18) sind mit einer Elektronikkarte (20) verbunden, die an eine programmierbare Steuereinheit (CU) angeschlossen ist, um ihre Antriebsparameter zu verändern. Die Laserquellen (18) sind in Reihe zueinander und parallel zum piezoelektrischen Wandler (14) geschaltet, um mit demselben Spannungssignal angesteuert zu werden.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel.
[0002] Auf dem Sektor der Schönheitsbehandlungen kommt Elektrostimulation, Ultraschall und Laserbestrahlung eine besondere Bedeutung unter den heute am meisten angewandten Technologien zu.
[0003] Jede der oben genannten Technologien bringt spezifische Vorteile im Hinblick auf die Verringerung körperlicher ästhetischer Makel mit sich.
[0004] Im Speziellen arbeitet die Elektrostimulation mit Aussendung von elektrischen Impulsen mittels Elektrodenpaaren, die auf dem Körper angebracht werden und Spannungen mit modulierten Wellenformen mit einer Frequenz ausgesetzt sind, die im Allgemeinen zwischen 1 und 5000 Hz variieren kann. Diese Wirkung führt zur Belebung von Muskeln und Gewebe, die die Sauerstoffversorgung und die Revitalisierung des Gewebes verbessert, sodass der Stoffwechsel und der Abbau von Giftstoffen begünstigt werden.
[0005] Ultraschall erzeugt hingegen hauptsächlich einen Massageeffekt. Bekanntermaßen wird Ultraschall insbesondere von den sich im Körper stauenden Flüssigkeiten wirksam übertragen und versetzt sie in Schwingung, wodurch folglich eine Drainagewirkung herbeigeführt wird. AuBerdem erzeugt das Auftreffen des Ultraschalls auf das menschliche Gewebe eine lokalisierte metabolische Wirkung aufgrund der Wärmeableitung. Die Vielfalt an Vibrationen erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembran und begünstigt den extrazellulären Austausch, sodass der physiologische Zustand der Zelle verbessert wird. Insgesamt ermöglicht die Wirkung des Ultraschalls, lokalisierte Fettansammlungen neu zu modellieren, das Gewebe fester und glatter zu machen und Makel wie Orangenhaut zu bekämpfen.
[0006] Bei der Laserbehandlung werden ausgewählte Körperareale mit Laserstrahlen bestrahlt, die eine vorbestimmte Wellenlänge je nach Art der durchzuführenden Behandlung und daher je nach gewünschter Wirkung aufweisen, die in der Mobilisierung von Fettansammlungen und der Festigung des umliegenden Hautgewebes oder in einer belebenden Wirkung oder weiteren damit verbundenen Wirkungen bestehen kann.
[0007] Obwohl bekannt ist, die Wirkung der Elektrostimulation mit jener von Ultraschall und Laser in einer einzigen Vorrichtung zu kombinieren, die beim Anwender zu verwenden ist, der der Behandlung unterzogen wird, ist es bis heute schwierig, die Wirksamkeit der drei oben genannten Behandlungen mit den bekannten kombinierten Vorrichtungen zu maximieren.
[0008] Diese Schwierigkeiten sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass die drei oben genannten Technologien spezifische technische Maßnahmen erfordern, die in einigen Fällen miteinander in Konflikt stehen oder Nebenwirkungen haben können, die die Zuverlässigkeit des Systems beeinträchtigen können, wie im Fall der Erhitzung aufgrund der Rückwirkung des Ultraschalls auf die elektronischen Bestandteile im Inneren der Vorrichtung. Insbesondere im Hinblick auf den letztgenannten Aspekt ist, wie dem Fachmann bekannt, die Gefahr einer Überhitzung einer der Faktoren, die heutzutage den Duty Cycle des Rechtecksignals beschränken, das normalerweise zur Erzeugung von Ultraschall verwendet wird. Bei den heute bekannten Anwendungen steigt daher der Duty Cycle normalerweise nicht über 50 %, selbst wenn eine Erhöhung wünschenswert wäre, um die Wirksamkeit der Behandlung zu steigern.
[0009] Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine elektronische Vorrichtung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel zu bieten, die in der Lage ist, in einer einzigen Vorrichtung die Behandlungen mit Elektrostimulation, Ultraschall und Laserbestrahlung auf effizientere und zuverlässigere Weise als die bekannten Lösungen zu kombinieren.
[0010] Das oben genannte Ziel und weitere Vorteile, die genauer aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, werden durch eine elektronische Vorrichtung erreicht, die die in Anspruch 1 dargelegten Merkmale aufweist, während die abhängigen Ansprüche weitere vorteil-
hafte Merkmale der Erfindung definieren, obgleich sie sekundär sind.
[0011] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte, aber nicht ausschließliche Ausführungsform genauer beschrieben, die als nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
[0012] - Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Komponente der erfindungsgemäßen elektronischen Vorrichtung ist;
[0013] - Fig. 2 eine seitliche Vertikalansicht der elektronischen Vorrichtung in Fig. 1 ist; [0014] - Fig. 3 eine Querschnittsansicht von Fig. 2 entlang der Achse Ill-IIl ist;
[0015] - Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von nur einigen Elementen der Komponente in Fig. 1 in zusammengebauter Konfiguration ist;
[0016] - Fig. 5 ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäßen elektronischen Vorrichtung ist.
[0017] Unter Bezugnahme auf die oben genannten Figuren umfasst eine elektronische Vorrich-
tung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel, in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen
10 im Blockschaltdiagramm in Fig. 5 angegeben, mindestens eine Vorrichtung 11, ausgestattet
mit:
[0018] - einer plattenförmigen Elektrode 12 aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise Metall, die eine Kontaktfläche 12a aufweist, die geeignet ist, mit dem Körper eines Anwenders, der der Behandlung unterzogen wird, in Kontakt zu kommen, und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt ist, vorzugsweise mit einer zwischen 1 und 5000 Hz regulierbaren Frequenz, um kontrollierte elektrische Impulse zu erzeugen, wobei sie mit einer Verschlusselektrode (allgemein mit dem Bezugszeichen 12' in Fig. 5 bezeichnet) interagiert, die ebenfalls auf den Körper des Anwenders aufgebracht ist, vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise der plattenförmigen Elektrode einer zweiten identischen Vorrichtung,
[0019] - einem piezoelektrischen Wandler 14, vorzugsweise aus keramischem Material, der an der plattenförmigen Elektrode 12 auf der der Kontaktfläche 12a entgegengesetzten Seite befestigt und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt ist, vorzugsweise mit einer zwischen 3,0 und 3,6 MHz regulierbaren Frequenz, um Ultraschall zu erzeugen,
[0020] - Mitteln zur elektrischen Isolierung zwischen der plattenförmigen Elektrode 12 und dem piezoelektrischen Wandler 14, vorzugsweise einer Glimmerfolie 16,
[0021] - mehreren Laserquellen 18, die außen am Umfang der plattenförmigen Elektrode 12 angeordnet und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt sind, um jeweilige Laserstrahlen abzugeben, die je nach durchzuführender Laserbehandlung eine vorbestimmte Wellenlänge haben,
[0022] - einer Elektronikkarte 20, mit der die plattenförmige Elektrode 12, der piezoelektrische Wandler 14 und die Laserquellen 18 verbunden sind.
[0023] Die Elektronikkarte 20 ist mit einem programmierbaren Steuergerät CU (im Blockschaltdiagramm in Fig. 5 nur schematisch dargestellt) verbunden, um die Steuerungsparameter von mindestens einer/einem aus der plattenförmigen Elektrode 12, dem piezoelektrischen Wandler 14 und den Laserquellen 18 zu variieren.
[0024] Die Laserquellen 18 können Dioden konventioneller Art sein, und vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung 11 sechs dieser Dioden. In dieser Ausführungsform, bei der die plattenförmige Elektrode 12 ein ovales Profil aufweist, sind die sechs Laserquellen 18 in zwei Dreiergruppen entlang der entgegengesetzten Längsseiten des Ovals angeordnet.
[0025] Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 sind bei der erfindungsgemäßen elektronischen Vorrichtung 10 die Laserquellen 18 (als Ganzes durch einen einzigen Block in Fig. 5 dargestellt) miteinander in Reihe und mit dem piezoelektrischen Wandler 14 parallel verbunden, sodass die Laserquellen 18 und der piezoelektrische Wandler 14 vom selben Spannungssignal gesteuert
werden. Vorteilhafterweise sind die Merkmale des Spannungssignals, insbesondere die Frequenz, der Duty Cycle und die Spitzenspannung vom Steuergerät CU definiert, mit der Möglichkeit für den Anwender, den Duty Cycle zu regulieren.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterliegt der piezoelektrische Wandler 14 einer Spannung mit Rechtecksignalform mit Duty Cycle gleich oder nahe 100 %, vorzugsweise mindestens höher als 75 %, und, um die Gefahr der Überhitzung der Bestandteile im Inneren der Vorrichtung 11, insbesondere der Elektronikkarte 20, wegen der Rückwirkung des Ultraschalls zu vermeiden, ist die Vorrichtung 11 mit einem Wärmeableiter 22 ausgestattet, der mit der Elektronikkarte 20 verknüpft ist.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Elektronikkarte 20 parallel zur plattenförmigen Elektrode 12 oberhalb des piezoelektrischen Wandlers 14 gehalten, und der Wärmeableiter 22 umfasst eine Metallfolie, die oberhalb der und parallel zur Elektronikkarte 20 in von Letzterer entfernter Position gehalten wird, vorzugsweise durch ein Paar Distanzsäulen 23. Es ist implizit, dass in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen Ausdrücke wie „oberhalb“ oder „unterhalb“ so zu verstehen sind, dass als unterer Anhaltspunkt die Kontaktfläche 12a der plattenförmigen Elektrode 12 herangezogen wird.
[0028] Die plattenförmige Elektrode 12 empfängt ein Signal, das vom Steuergerät CU stammt und durch die Elektronikkarte 20 gefiltert wird. Die Wellenformen, die die Elektrostimulation erzeugen, können viereckig oder sinusförmig sein, und die erzielte Wirkung (Drainage, Reduktion von Cellulite und weitere mögliche damit in Wechselbeziehung stehende Wirkungen) rührt von der Trägerfrequenz her, die zusätzlich auf andere Frequenzen moduliert werden kann.
[0029] Die Vorrichtung 11 ist mit einem Rahmen 24 aus transparentem Material versehen, vorzugsweise Kunststoffmaterial wie ABS, der eine ebene Basis 26 aufweist. Die plattenförmige Elektrode 12 liegt parallel auf einer unteren Fläche 26a (Fig. 3) der ebenen Basis 26 auf, vorteilhafterweise mit Einschub einer Ringdichtung 28. Die Laserquellen 18 sind auf die Elektronikkarte 20 geschweißt und einer oberen Fläche 26b der ebenen Basis 26 zugewandt, vorzugsweise im Bereich jeweiliger kalibrierter Absenkungen 30, sodass die jeweiligen Laserstrahlen durch das transparente Material des Rahmens 24 von einer unteren, ebenen, ringförmigen Fläche 24a (Fig. 3) des Letzteren abgestrahlt werden, die die Kontaktfläche 12a der plattenförmigen Elektrode 12 umgibt. Vorteilhafterweise ist die untere, ebene, ringförmige Fläche 24a im Wesentlichen koplanar mit der Kontaktfläche 12a.
[0030] Die ebene Basis 26 weist ferner eine mittige Öffnung 26c auf, die den piezoelektrischen Wandler 14 umgibt.
[0031] Vom äußeren Rand der ebenen Basis 26 erhebt sich eine umlaufende Wand 26d, die mit Eingriffsöffnungen 32 (Fig. 1) versehen ist.
[0032] Von der oberen, der Kontaktfläche 12a entgegengesetzten Fläche 12b der plattenförmigen Elektrode 12 ragt senkrecht ein Paar Gewindestifte 12c empor. Die Gewindestifte 12c sind in jeweilige erste Durchgangslöcher 26e der ebenen Basis 26 und zweite Durchgangslöcher 20e der Elektronikkarte 20 (Fig. 1) eingefügt. Der Rahmen 24 ist wie ein Sandwich zwischen die plattenförmige Elektrode 12 und die Elektronikkarte 20 mit Hilfe eines Paares von Schraubenmuttern 33 geklemmt, die an den Gewindestiften 12c oberhalb der Elektronikkarte 20 angezogen sind.
[0033] Die Vorrichtung 11 ist mit einem aus Kunststoff gepressten Deckel 34 versehen, der geeignet ist, auf dem Rahmen 24 angebracht zu werden, und zu diesem Zweck mit Zähnchen 36 (Fig. 1) versehen ist, die in die Eingriffsöffnungen 32 einrasten können.
[0034] Vorteilhafterweise ist das Steuergerät CU nicht in die Vorrichtung 11 eingegliedert, sondern auf an sich bekannte Weise in einer entfernten Position angeordnet.
[0035] Die Vorrichtung 11 ist mit dem Steuergerät CU durch ein Kabel 38 verbunden, das in einen Kabeldurchgang 40 gelegt ist, der einen ringförmigen Halteteil 40a aufweist, der in zusammengebauter Konfiguration die umlaufende Wand 26d umschließt und wie ein Sandwich zwischen den Rahmen 24 und den Deckel 34 geklemmt bleibt.
[0036] Wenn der Deckel 34 aufgesetzt wird, bleiben die Kontaktfläche 12a und die untere, ebene, ringförmige Fläche 24e des Rahmens 24 frei.
[0037] Typischerweise können während einer Sitzung mehrere Vorrichtungen 11 des oben beschriebenen Typs am Körper des Anwenders gleichzeitig angebracht werden, zum Beispiel sechzehn oder vierundzwanzig paarweise verteilte Vorrichtungen, von denen jede in der Lage ist, gleichzeitig Behandlungen mit Elektrostimulation, Ultraschall und Laserbestrahlung auszuüben.
[0038] Im Besonderen garantiert die plattenförmige Elektrode 12, da sie gegen den piezoelektrischen Wandler 14 nur mit Einschub der Glimmerfolie 16 positioniert ist, eine hohe Übertragung der Schallwelle des Ultraschalls. Dazu kommt die Wirkung der Laserquellen 18 hinzu, die dank der spezifischen Anordnung um die zuvor beschriebene plattenförmige Elektrode 12 gleichzeitig dieselben Körperareale bestrahlen können, die bereits der Elektrostimulation und dem Ultraschall ausgesetzt sind. Wie der Fachmann weiß, behindert die Wirkung der um die plattenförmige Elektrode 12 angeordneten Laserquellen 18 die Elektrostimulation und den Ultraschall nicht.
[0039] Dank der Parallelverbindung der Laserquellen 18 (die miteinander in Reihe verbunden sind) mit dem piezoelektrischen Wandler 14 wird der wesentliche Vorteil erzielt, dieselbe elektrische Spannung zu nutzen, um verschiedene Mittel zur Outputerzeugung zu speisen (im hier beschriebenen Beispiel einen piezoelektrischen Wandler und sechs Laserdioden) und kombinierte Wirkungen am menschlichen Körper zu erhalten.
[0040] Gleichzeitig wird die vom rückwirkenden Ultraschall erzeugte Erwärmung, die besonders stark ist wegen des Duty Cycle, der im Wesentlichen gleich 100 % des Rechtecksignals ist, das den Ultraschall und den Laser steuert, durch den Wärmeableiter 22 wirksam abgeleitet, sodass die Leistungen und die Zuverlässigkeit des Systems nicht beeinträchtigt werden.
[0041] Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, aber der Fachmann kann natürlich verschiedene Abänderungen und Varianten im Bereich der Ansprüche vornehmen.
[0042] Beispielsweise können die plattenförmige Elektrode 12 und der Rahmen 24 andere Profile als die hier als Beispiel dargestellten ovalen haben, z. B. kreisförmige Profile, rechteckige Profile USW.
[0043] Außerdem wird betont, dass es nur zum Zweck der Elektrostimulation für das Schließen des Kreislaufs ausreichend wäre, eine Elektrode konventioneller Art mit der Vorrichtung 11 zu verbinden, die mit eigener Elektronik (in ihrer Gesamtheit in Fig. 5 mit 12' gekennzeichnet) versehen ist, obwohl es vorzuziehen ist, eine zweite identische Vorrichtung zu verwenden, um die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren.
[0044] Die untere umlaufende Fläche 24a könnte leicht zurückgesetzt statt koplanar mit Bezug auf die Kontaktfläche 12a sein.
[0045] Es ist außerdem implizit, dass die hier beschriebene elektronische Vorrichtung, obwohl sie vorwiegend für Schönheitsbehandlungen konzipiert ist, auch in anderen Bereichen Anwendung finden könnte, insbesondere auf dem elektromedizinischen Sektor.

Claims (10)

Ansprüche
1. Elektronische Vorrichtung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel, die mindestens eine Vorrichtung (11) umfasst, versehen mit:
- einer plattenförmigen Elektrode (12) aus elektrisch leitendem Material, die eine Kontaktfläche (12a) aufweist, die geeignet ist, mit dem Körper eines Anwenders, der der Behandlung unterzogen wird, in Kontakt zu kommen, und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt ist, um kontrollierte elektrische Impulse zu erzeugen, wobei sie mit einer Verschlusselektrode (12’) interagiert, die ebenfalls auf den Körper des Anwenders aufgebracht ist,
- einem piezoelektrischen Wandler (14), der auf der der Kontaktfläche (12a) entgegengesetzten Seite an der plattenförmigen Elektrode (12) befestigt und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt ist, um Ultraschall zu erzeugen,
- Mitteln zur elektrischen Isolierung (16), die zwischen die plattenförmige Elektrode (12) und den piezoelektrischen Wandler (14) eingeschoben sind,
- mehreren Laserquellen (18), die außen am Umfang der plattenförmigen Elektrode (12) angeordnet und einer Spannung mit modulierter Wellenform ausgesetzt sind, um jeweilige Laserstrahlen abzugeben, die je nach durchzuführender Laserbehandlung eine vorbestimmte Wellenlänge haben, und
- einer Elektronikkarte (20), mit der die plattenförmige Elektrode (12), der piezoelektrische Wandler (14) und die Laserquellen (18) verbunden sind,
wobei die Elektronikkarte (20) mit einem programmierbaren Steuergerät (CU) verbunden ist, um die Steuerungsparameter von mindestens einer/einem aus der plattenförmigen Elektrode (12), dem piezoelektrischen Wandler (14) und den Laserquellen (18) zu variieren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Laserquellen (18) miteinander in Reihe und parallel mit dem piezoelektrischen Wandler (14) verbunden sind, sodass die Laserquellen (18) und der piezoelektrische Wandler (14) vom selben Spannungssignal gesteuert werden.
2. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz, der Duty Cycle und die Spitzenspannung des Spannungssignals vom Steuergerät (CU) definiert werden, mit der Möglichkeit für den Anwender, den Duty Cycle zu regulieren.
3. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische Wandler (14) einer Spannung mit Rechtecksignalform mit Duty Cycle über 75 % ausgesetzt ist, und dadurch, einen Wärmeableiter (22) zu umfassen, der mit der Elektronikkarte (20) verknüpft ist.
4. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikkarte (20) parallel zur plattenförmigen Elektrode (12) oberhalb des piezoelektrischen Wandlers (14) gehalten wird und der Wärmeableiter (22) eine Metallfolie umfasst, die oberhalb der und parallel zur Elektronikkarte (20) in von Letzterer entfernter Position gehalten wird.
5. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechtecksignalform eine Frequenz zwischen 3,0 und 3,6 MHz aufweist.
6. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rahmen (24) aus transparentem Material umfasst, der eine ebene Basis (26) aufweist, wobei die plattenförmige Elektrode (12) parallel auf einer unteren Fläche (26a) der ebenen Basis (26) aufliegt, wobei die Laserquellen (18) auf die Elektronikkarte (20) geschweißt und einer oberen Fläche (26b) der ebenen Basis (26) zugewandt sind, sodass die jeweiligen Laserstrahlen durch das transparente Material des Rahmens (24) von einer unteren, ebenen, ringförmigen Fläche (24a) des Letzteren strahlen, die die Kontaktfläche (12a) umgibt.
7. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, ebene, ringförmige Fläche (24a) im Wesentlichen koplanar mit der Kontaktfläche (12a) ist.
8. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen aus Kunststoff gepressten Deckel (34) umfasst, der in den Rahmen (24) eingreift, sodass er die Kontaktfläche (12a) und die untere, ebene, ringförmige Fläche (24a) frei lässt.
9. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (CU) in einer mit Bezug auf die Vorrichtung (11) entfernten Position angeordnet ist.
10. Elektronische Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur elektrischen Isolierung eine Glimmerfolie (16) umfassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50193/2022U 2022-10-27 2022-12-27 Elektronische Vorrichtung zur Behandlung körperlicher ästhetischer Makel AT18188U1 (de)

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