AT18061U1 - Modulare einhakvorrichtung für einzel- oder mehrfachelektrokästen - Google Patents

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AT18061U1 ATGM50195/2021U AT501952021U AT18061U1 AT 18061 U1 AT18061 U1 AT 18061U1 AT 501952021 U AT501952021 U AT 501952021U AT 18061 U1 AT18061 U1 AT 18061U1
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Abstract

Modulare Einhakvorrichtung (1) zur Verbindung an bestückten Paneelen (PA) von Einzel- oder Mehrfachelektrokästen (SE), umfassend einen Rahmen (2), der ein Fenster (3) definiert, und einen Umfangsrand (4). Aus dem Rahmen (2) erstreckt sich ein erstes Paar von Wänden (5), die zusammen mit dem Rahmen (2) ein Volumen zum Aufnehmen und Zurückhalten der Elektrokästen (SE) definieren. Als Verlängerung des ersten Paares von Wänden (5) ist ein Paar von Basiswänden (6) vorhanden, mit einer Lage, die zu der des bestückten Paneels (PA) parallel verläuft, von denen eine jede eine Vielzahl an Öffnungen (7) aufweist, um die Befestigung der modularen Einhakvorrichtung (1) an einem bestückten Paneel (PA) durch eine Vielzahl an Befestigungsmitteln (8) zu ermöglichen.

Description

Beschreibung
[0001] Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine modulare Einhakvorrichtung für Einzel- 0der Mehrfachelektrokästen und wird hauptsächlich im Design- und Entwicklungsbereich von bestückten Wänden oder der Ausrüstung von Nutzfahrzeugen eingesetzt.
[0002] Unter Elektrokästen versteht man Einzel- oder Mehrfachsteckdosen (im Handel als Steckdosenleisten bekannt), Einzel- oder Mehrfachschalter oder Steckverbinder.
[0003] In den Werkstätten oder Montagebändern entlang, an den Werkbänken oder an den Traversen und Ständern neben den Montagebändern wird eine Reihe von Zubehörteilen wie zum Beispiel Steckdosen für die Verbindung von Werkzeugen oder Schaltern zum Ein- und Ausschalten der Werkzeuge oder auch Steckverbinder zum Anschluss anderer Elektrogeräte, zum Beispiel Computer, Messgeräte und mehr benötigt.
[0004] Auch in Fahrzeugen für den gewerblichen Einsatz, in der Regel Minivans, Vans, Lastkraftwagen, und innerhalb der Laderäume sind während der Arbeitstätigkeit zu verwendende technische Geräte erforderlich, wie batteriebetriebene Werkzeuge (Schraubendreher, Bohrer oder Taschenlampen) und Geräte zur Verfolgung und Bezahlung von Sendungen (Barcode-Lesegeräte und POS-Zahlungsplattformen).
[0005] In beiden oben beschriebenen Bedingungen ist es erforderlich, einen oder mehrere Elektrokästen anzubringen, um die angegebenen Gegenstände zu verbinden und ihnen zu ermöglichen, zu funktionieren oder sich aufzuladen.
[0006] Mit anderen Worten benötigen die Benutzer von Nutzfahrzeugen oder die Mechaniker an einer Werkbank oder auch die Arbeiter an einer Montagelinie jeweils im Fahrzeugladeraum, auf der Werkbank oder auch entlang der Montagelinie einen Bereich, der mit verschiedenen Elektrokästen bestückt ist wie z.B. Schalter, italienische, deutsche, britische Steckdosen, USB-Anschlüsse, Netzwerkanschlüsse, Steckverbinder und mehr zum Ein-, Ausschalten, Verbinden der Vorrichtungen und zum Aktivieren und/oder Aufladen mehrerer aufzuladender Werkzeuge.
[0007] Im Stand der Technik sind heute kanalförmige Konstruktionen mit Standardabmessungen bekannt, die daher nicht oder nur schwer anpassbar sind und im Allgemeinen schwierig nach dem Verkauf der Arbeitsstation oder des ausgerüsteten Fahrzeugs zu installieren sind. Mit anderen Worten, wenn die Werkbank oder das Fahrzeug bereits mit den oben beschriebenen Systemen ausgestattet sind, ist es aufgrund der großen Gesamtabmessungen der kanalförmigen Konstruktionen schwierig, wenn nicht schon durch einen kosten- und zeitaufwendigen Eingriff, den Elektrokästen in den vom Eigentümer gewünschten Standort zu verlegen.
[0008] Zum anderen weisen diese Systeme mit standardisierten Abmessungen keine hohe Flexibilität auf und können daher nicht in kleinere oder größere Einheiten als die von den Herstellern gelieferten standardisierten Einheiten aufgeteilt werden. Daher ist es nicht einfach, den bestehenden Systemen zusätzliche Module oder zusätzliche Elektrokästen hinzuzufügen, die von den Standardabmessungen abweichen.
[0009] Darüber hinaus verfügen diese Produkte über Einhaksysteme, die bei Wartungsarbeiten und damit bei häufigem Offnen und Schließen brechen können und den Benutzer zwingen, den Kanal komplett auszutauschen.
[0010] Die Aufgabe der vorliegenden Lösung besteht darin, eine modulare Einhakvorrichtung für Einzel- oder Mehrfachelektrokästen bereitzustellen, die die Probleme des Standes der Technik lösen kann.
[0011] Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es insbesondere, eine modulare Einhakvorrichtung für Einzel- oder Mehrfachelektrokästen bereitzustellen, die je nach Bedarf des Benutzers wenig Platz beansprucht und die aus mehreren modularen und flexibel positionierten Einheiten zusammengesetzt werden kann.
[0012] Ein weiteres Ziel der vorliegenden Lösung besteht darin, eine modulare Einhakvorrichtung
bereitzustellen, die im Installationsfall einfach zu montieren und für Wartungsarbeiten zu demontieren ist.
[0013] Die näher erläuterte technische Aufgabe und die genauer angegebenen Ziele werden im Wesentlichen durch eine modulare Einhakvorrichtung für Einzel- oder Mehrfachelektrokästen erfüllt, die die technischen Merkmale umfasst, die in einem oder mehreren der beigefügten Ansprüche dargelegt werden. Die abhängigen Ansprüche entsprechen möglichen Ausführungsformen der Lösung.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus der ungefähren und daher nicht einschränkenden Beschreibung einer Ausführungsform der modularen Einhakvorrichtung.
[0015] Diese Beschreibung wird hier im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausgeführt, die ausschließlich als Richtangaben dienen und daher nicht einschränkend sind. Es zeigt:
[0016] - Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer modularen Einhakvorrichtung;
[0017] - Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer modularen Einhakvorrichtung;
[0018] - Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer modularen Einhakvorrichtung;
[0019] - Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer modularen Einhakvorrichtung;
[0020] - Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform einer modularen Einhakvorrichtung;
[0021] - Figur 6 eine Vorderansicht eines Anwendungsbeispiels einer Reihe modularer Einhakvorrichtungen, die gemäß der ersten Ausführung von Fig. 1 realisiert wurden;
[0022] - Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Anwendungsbeispiels von Figur 6.
[0023] Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren bezeichnet 1 eine modulare Einhakvorrichtung für Einzel- oder Mehrfachelektrokästen SE.
[0024] Unter Elektrokasten SE, entweder einzeln oder mehrfach, versteht man das, was auf dem Markt auch als Steckdosenleiste und/oder Kästen bezeichnet wird, die eine oder mehrere Steckdosen P und/oder einen oder mehrere Schalter | und/oder einen oder mehrere Steckverbinder C enthalten.
[0025] Im Allgemeinen weist der Elektrokasten SE einen Sockel B auf, auf dem sich oberseitig eine Region E befindet, die entweder einen oder mehrere Schalter | oder eine oder mehrere Steckdosen P oder einen oder mehrere Steckverbinder C aufweisen kann. Unter Steckdose P versteht man ein Element, an dem ein elektrischer Stecker eingesteckt ist. Bei der vorliegenden Lösung kann die Steckdose jede beliebige Form einnehmen, wie beispielsweise die am gebräuchlichsten sind die europäische, die deutsche oder die USB-Buchsen zu nennen sind.
[0026] Bei der vorliegenden Lösung können die Schalter Allgemeinschalter sein, also zum Einund/oder Ausschalten und/oder zum Schutz der gesamten mit Strom versorgten Anlage bestimmt werden, oder Einzelschalter und damit zur Zuführung oder Unterbrechung des elektrischen Stroms zu den Steckdosen neben den vorgenannten Einzelschaltern bestimmt werden.
[0027] Zurückkehrend zu der Ausbildung des Einzel- oder Mehrfachelektrokastens SE, in dieser ist ein Sockel B in Form eines länglichen Körpers bereitgestellt, der oberseitig mit einer Region R versehen ist, der mit dem Sockel bündig ist oder von ihm hervorragt, in dem eine oder mehrere Steckdosen P ausgebildet sind oder ein oder mehrere Schalter vorhanden sind oder einen oder mehrere Steckverbinder C vorhanden sind.
[0028] Die modulare Einhakvorrichtung 1 bietet sich für die Montage an einem Paneel PA an, im Allgemeinen mit plattenförmiger Form, definiert durch ein Holzpaneel, eine Mauerwerkswand 0der ein bestücktes Paneel, das eine glatte Oberfläche auf der Displayoberfläche oder eine Oberfläche aufweist, die mit einer Matrix von kreisförmigen oder quadratischen Löchern durchsetzt ist, die mit einer Teilung S voneinander durchsetzt sind.
[0029] Die Einhakvorrichtung 1 weist oberseitig einen Rahmen 2 auf. In der bevorzugten Form weist der Rahmen 2 eine rechteckige Kontur auf, kann jedoch, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, eine jede beliebige Kontur einnehmen. Innerhalb des Rahmens ist ein Fenster 3 vorhanden, das in den dargestellten Figuren vorzugsweise eine rechteckige Form aufweist.
[0030] Um das Fenster 3 herum ist ein Umfangsrand 4 mit einer Innenseite 41 und einer Außenseite 42 vorhanden. Die Innenseite 41 ist, wenn die Einhakvorrichtung 1 auf dem bestückten Paneel PA installiert ist, diesem zugewandt, während die Außenseite 42 der Innenseite 41 abgewandt ist.
[0031] Immer noch unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren weist der Umfangsrand 4 eine rechteckige Form auf, aber es versteht sich, dass der Umfangsrand eine jede beliebige Form einnehmen kann, die der Form der Steckdose P oder der Form des Schalters | oder der Form des Steckverbinders C folgt.
[0032] Aus dem Umfangsrand 4 erstreckt sich ein erstes Paar von Wänden 5. Insbesondere erstreckt sich eine jede erste Wand 5 vom Umfangsrand 4 wegführend und bildet vorzugsweise einen 90°-Winkel. Im Wesentlichen ist eine jede erste Wand 5 gegenüber dem Rahmen 2 um 90° abgewinkelt. Auch in diesem Fall kann, ohne das innovative Konzept des vorliegenden Gebrauchsmusters zu ändern, eine jede erste Wand 5 einen beliebigen spitzen oder stumpfen Winkel bilden, um der Form des Elektrokastens SE zu folgen.
[0033] Wie in den beigefügten Figuren 1-5 zu sehen ist, wird das erste Paar von Wänden 5 so angeordnet, dass die Wände zugewandt sind, um zwei freie, gegenüberliegende Räume zu definieren, durch die kleine Justierungen der Position des Elektrokastens SE während der Montage der Einhakvorrichtung 1 auf dem bestückten Paneel vorgenommen werden können.
[0034] Das erste Paar von Wänden 5 definiert mit dem Rahmen 2 an der Innenseite 41 des Umfangsrands 4 ein Volumen zum Aufnehmen und Zurückhalten der Elektrokästen SE.
[0035] Innerhalb des Rahmens 2 definiert das Fenster 3 einen etwas größeren oder im Wesentlichen gleichen Bereich und weist eine Kontur auf, die der der Region E gegengeformt ist, wo ein oder mehrere Schalter | und/oder eine oder mehrere Steckdosen PE und/oder ein oder mehrere Steckverbinder C vorhanden sind, um die Region E in seinem Inneren zu umschließen.
[0036] Das Paar erster Wände 5 setzt sich mit einer Verlängerung fort, die ein Paar von Basiswänden 6 definiert. Mit anderen Worten weist eine jede erste Wand 5 eine Verlängerung auf, die durch eine Basiswand 6 definiert ist.
[0037] Eine jede Basiswand 6 weist eine Lage auf, die zu der des bestückten Paneels PA parallel verläuft und weist eine Vielzahl an Öffnungen 7 auf, um die Befestigung der modularen Einhakvorrichtung 1 an einem bestückten Paneel PA durch Befestigungsmittel 8 zu ermöglichen.
[0038] Eine jede Basiswand 6 ist vorzugsweise um 90° gegenüber einer jeden ersten Wand 5 abgewinkelt und weist eine Lage auf, die zu der unter dem Rahmen 3 eingeschlossenen Ebene parallel verläuft.
[0039] Im Gebrauch ermöglicht die modulare Einhakvorrichtung 1 den einziehbaren Verschluss des Elektrokastens SE. Die modulare Einhakvorrichtung 1 ist tatsächlich an dem Sockel B des Elektrokastens SE anliegend angebracht, wodurch eine anliegende Blockierung an der Innenseite 41 gegen den Sockel B gebildet wird.
[0040] Vor der vollständigen Festspannung der Befestigungsmittel 8 ist es durch Ausnutzung der freien Räume möglich, kleine Justierungen der Position des Elektrokastens SE im Inneren der
modularen Einhakvorrichtung 1 zu ermöglichen, um die Position des Elektrokastens SE auf dem bestückten Paneel PA endgültig zu Justieren.
[0041] Aufgrund des Fensters 3 und seiner gegengeformten Kontur schließt die modulare Einhakvorrichtung 1 den Elektrokasten SE in seinem Inneren ein und lässt freien Zugang zu der Region E, wo die mindestens eine Steckdose P und/oder der mindestens eine Schalter | und/oder der mindestens eine Steckverbinder C vorhanden ist.
[0042] Die endgültige Blockierung der modularen Einhakvorrichtung 1 erfolgt durch die vollständige Festspannung der Festspannmittel 8. In den beigefügten Figuren werden die Befestigungsmittel 8 vorzugsweise durch eine Vielzahl an Schrauben definiert, von denen eine jede einen durch eine jeweilige Öffnung 7 verlaufenden Schaft 81 und einen gegen die Basiswand 6 anliegend festgespannten Kopf 82 aufweist.
[0043] Als Alternative zu den Schrauben werden die Befestigungsmittel 8 durch Nieten, Clips oder andere Einhakvorrichtungen definiert, die mit einem durch die jeweilige Öffnung 7 verlaufenden Stift und einem gegen die Basiswand 6 anliegend blockierten Anschlagkörper versehen sind.
[0044] In einer ersten Variante, dargestellt in den Figuren 1, 2 und 4, weisen die Basiswände 6 jeweils ein Paar Öffnungen 7 mit der Form eines Schlitzes 9 auf.
[0045] Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungsmittel 8, vorzugsweise ein Paar von Schrauben, mit variablem Achsabstand an eine jede Basiswand 6 anzuschrauben.
[0046] In einer zweiten Variante, die in den beigefügten Figuren 3 und 5 dargestellt ist, weisen die Basiswände 6 jeweils eine Vielzahl an Öffnungen 7 auf, die durch eine Reihe von Löchern 10 definiert sind, vorzugsweise mit kreisförmiger oder quadratischer Form, die voneinander um eine Teilung S/2 beabstandet sind.
[0047] Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungsmittel 8 auf eine jede Basiswand 6 anzuschrauben, indem sie um eine Teilung gleich S/2 voneinander beabstandet werden und die L6cher treffen, die zu der Matrize von Löchern des bestückten Paneels PA gehören.
[0048] In beiden Fällen veranlasst die Festspannung durch die Befestigungsmittel 8 den einziehbaren Verschluss der modularen Einhakvorrichtung 1 und des darin enthaltene Elektrokastens SE an der bestückten Wand PA.
[0049] In den Varianten der Figuren 2, 3 und 5 erstrecken sich die Basiswände 6 von den jeweiligen ersten Wänden 5 wegführend und in entgegengesetzten Richtungen.
[0050] Bei solchen Konfigurationen lässt sich im Querschnitt einen linearen Q-Schnitt erkennen, der durch die Anordnung Rahmen 2, erstes Paar von Wänden 5 und Basiswände 6 gebildet wird.
[0051] Mit anderen Worten sind die Basiswände 6 parallel und gegenüber der unter dem Rahmen 2 eingeschlossenen Ebene versetzt und mit einem Abstand gleich der Erstreckung der ersten Wände 5 voneinander beabstandet, die ihrerseits vorzugsweise senkrecht zum Rahmen 2 und zu den Basiswänden 6 ausgerichtet sind.
[0052] Bei dieser Variante kann die Breite des Rahmens 2 im Wesentlichen gleich der Breite des Sockels B des Elektrokastens SE sein (wobei das Fenster 3 also die maximale Breite auf dem Rahmen 2 einnimmt).
[0053] Nimmt man eine Dreiergruppe kartesischer Achsen, wobei die Längsachse als eine Achse betrachtet wird, die parallel zu den ersten Wänden 5 verläuft, die Querachse als eine Achse, die senkrecht zu den ersten Wänden 5 entlang einer sie verbindenden Mantellinie verläuft, und die Azimutachse als eine Achse, die die Ebene, die vom Rahmen 2 zu den Basiswänden 6 eingeschlossen ist, senkrecht durchquert, können die folgenden Überlegungen angestellt werden.
[0054] Die Befestigung des Elektrokastens SE am bestückten Paneel PA erfolgt entlang der Längsachse aufgrund des Rahmens 2, entlang der Azimutachse aufgrund der Befestigungsmittel 8, die den einziehbaren Verschluss des Elektrokastens zwischen dem Umfangsrand 4 und der
bestückten Wand PA bewirken, und entlang der Querachse aufgrund des Paares der ersten Wände 5 (die Festspannmittel 8 helfen je nach Anzugkraft, den Elektrokasten SE entlang des Achsendreiecks zu blockieren).
[0055] In den Varianten der Figuren 1 und 4 erstrecken sich die Basiswände 6 in konvergierenden Richtungen von den jeweiligen ersten Wänden 5 wegführend.
[0056] Bei solchen Konfigurationen lässt sich im Querschnitt einen linearen C- Schnitt erkennen, der durch die Anordnung Rahmen 2, erstes Paar von Wänden 5 und Basiswände 6 gebildet wird.
[0057] Auch in diesem Fall sind die Basiswände 6 parallel und gegenüber der unter dem Rahmen 2 eingeschlossenen Ebene versetzt und mit einem Abstand gleich der Erstreckung der ersten Wände 5 voneinander beabstandet, die ihrerseits vorzugsweise senkrecht zum Rahmen 2 und zu den Basiswänden 6 ausgerichtet sind.
[0058] Bei dieser Variante ist die Breite des Rahmens 2 breiter als die Breite des Sockels B des Elektrokastens SE.
[0059] Unter Bezugnahme der gleichen Dreiergruppe kartesischer Achsen als Referenz erfolgt die Befestigung des Elektrokastens SE auf dem Paneel PA entlang der Längs- und Querachse aufgrund des Rahmens 2 und entlang der Azimutachse aufgrund der Festspannung der Befestigungsmittel 8, die den Elektrokasten zwischen dem Umfangsrand 4 und der bestückten Wand einziehbar einschließen.
[0060] In diesem Fall, unter besonderer Bezugnahme auf die Basiswände 6, unterscheidet sich die Einhakvorrichtung 1 der Fig. 1 und 4 von der der Fig. 2, 3 und 5 dadurch, dass die Basiswände 6 im Grundriss der Einhakvorrichtung 1 zur Innenseite der Gesamtfläche weisen, während im anderen Fall die Basiswände zur Außenseite der Gesamtfläche der Einhakvorrichtung 1 weisen.
[0061] Die Varianten der Figur 1 und 4 ermöglichen es, die Gesamtabmessungen zu reduzieren und eine kompakte Grundrissform der modularen Einhakvorrichtung 1 zu haben, da die Basiswände 6 dem Innenraum der Einhakvorrichtung selbst zugewandt sind und den Elektrokasten SE umhüllen. Genauer gesagt wird der Elektrokasten SE in diesen Varianten oberseitig von der Innenseite 41 des Rahmens 2 umhüllt, unterseitig von den Basiswänden 6 umhüllt und seitlich an mindestens zwei Seiten von den ersten Wänden 5 umhüllt, wobei ein gewisser Abstand von ihnen eingehalten wird, damit die Befestigungsmittel den Rahmen 2 und die Basiswände 6 überqueren können.
[0062] Die Varianten der Figuren 2, 3 und 5 weisen ähnlich reduzierte Gesamtabmessungen auf, nicht so sehr aufgrund der Basiswände 6, die im Gegensatz zu den vorherigen zur Außenseite der Einhakvorrichtung 1 weisen, sondern aufgrund der Nähe des ersten Paares von Wänden 5 zum Elektrokasten SE und insbesondere zu den Seitenflanken des Sockels B. Der Elektrokasten SE wird bei diesen Varianten oberseitig von der Innenseite 41 des Rahmens 2 umhüllt, unterseitig an der bestückten Wand PA anliegend platziert und seitlich, auf mindestens zwei Seiten, von den ersten Wänden 5 in Kontakt mit dem Sockel B des elektrischen Kastens SE umhüllt.
[0063] An dem ersten Paar von Wänden 5 gibt es eine erste und eine zweite Reihe von Durchgangslöchern 11, 12.
[0064] Wie in den beigefügten Figuren zu sehen ist, weist der Rahmen 2 zwei erste Seiten 21 auf, die parallel und einander gegenüberliegend sind, an denen eine erste Reihe von Durchgangslöchern 11 ausgebildet ist. Ein jedes Durchgangsloch 11 der ersten Reihe von Durchgangslöchern 11, vorzugsweise mit kreisförmiger oder quadratischer Form, ist von einem angrenzenden Loch entsprechend einem Achsabstand mit Teilung S/2 beabstandet. Die Teilung S/2 zwischen einem Durchgangsloch und dem anderen beträgt vorzugsweise zwischen 10 und 40 mm, noch bevorzugter 19 mm.
[0065] Die erste Reihe von Durchgangslöchern 11 ermöglicht es dem Installateur, mit einem Schraubwerkzeug auf die Vielzahl an Öffnungen 7 zuzugreifen, um die Einhakvorrichtung 1 an das bestückte Paneel PA zu schrauben.
[0066] In ähnlicher Weise weist der Rahmen 2 in der in Fig. 4 veranschaulichten Variante eine zweite Reihe von Durchgangslöchern 12 an zwei zweiten Seiten 22 auf, die gegenüberliegend, parallel und senkrecht zu den vorherigen ersten beiden Seiten 21 sind. Ein jedes Durchgangsloch 12 der zweiten Reihe von Durchgangslöchern 12, vorzugsweise mit kreisförmiger oder quadratischer Form, ist von einem angrenzenden Loch entsprechend einem Achsabstand mit Teilung S/2 beabstandet.
[0067] Die zweite Reihe von Durchgangslöchern 12 ermöglicht es dem Installateur, den Elektrokasten SE bei Bedarf durch geeignete zusätzliche Blockierungssitze, die an dem Elektrokasten ausgebildet sind, an den Träger 1 zu schrauben.
[0068] Die modulare Einhakvorrichtung 1 kann aus Blech oder durch ein Aluminiumprofil mit einer Dicke zwischen 0,2 und 3 mm hergestellt werden.
[0069] Alternativ kann die modulare Einhakvorrichtung 1 aus Kunststoff mit einer Dicke zwischen 0,5 und 5 mm hergestellt werden.
[0070] Die Figuren 6 und 7 zeigen mehrere modulare Einhakvorrichtungen 1, die mit einem bestückten Paneel PA verbunden sind.
[0071] Aufgrund ihrer rechteckigen Form ermöglicht die modulare Einhakvorrichtung eine Reihenschaltung mehrerer Elemente. Auf diese Weise ist es möglich, eine Reihe von kastenförmigen Steckdosen der gewünschten Länge entsprechend den technischen Anforderungen des Benutzers zu erhalten.
[0072] Der Zusammenbau der modularen Einhakvorrichtungen 1 kann in einer einzigen Richtung erfolgen, wodurch eine lineare Konfiguration mehrerer Einhakvorrichtungen 1 realisiert wird, oder in zueinander senkrechten Richtungen, wodurch eine Konfiguration mit „gebrochener Linie“ mehrerer Vorrichtungen 1 realisiert wird.
[0073] Bei der Montage wird zunächst der Elektrokasten SE in die modulare Einhakvorrichtung 1 eingesetzt und anschließend diese direkt mit dem bestückten Paneel PA gekoppelt.
[0074] Die Befestigung erfolgt durch Festspannung der Festspannmittel 8 an den Basiswänden (durch die jeweiligen Öffnungen 7).
[0075] Die Befestigung am bestückten Paneel PA der modularen Einhakvorrichtung 1 kann durch Befestigungsmittel 8 erfolgen, die selbstschneidende Schrauben sein können, oder durch Durchgangsschrauben mit Mutter oder durch Einsätze, die mit dem bestückten Paneel gekoppelt und mit selbstschneidenden Schrauben gekoppelt sind, oder durch Nieten oder auch durch Clips.
[0076] Die von den Befestigungsmitteln 8 nicht eingegriffenen Durchgangslöcher 11 und 12 können weitere Zubehörteile (z.B. andere Befestigungsvorrichtungen oder Haken) unterbringen.
[0077] Die vorliegende Einhakvorrichtung erzielt verschiedene Vorteile gegenüber den Systemen des Standes der Technik.
[0078] Erstens ist sowohl die Montage als auch die Demontage einfach und kann beliebig oft durchgeführt werden, ohne die Einhakvorrichtung zu beeinträchtigen.
[0079] Der Elektrokasten SE kann zwischen der Einhakvorrichtung 1 und der bestückten Wand PA ohne Verwendung von Schrauben (die aufgrund der Festspannmittel tatsächlich zwischen ihnen eingeschlossen ist) und möglicherweise im Rahmen installiert werden, wodurch die Installationszeiten der bestückten Wände drastisch reduziert werden.
[0080] Die Gesamtabmessungen der Einhakvorrichtung sind sehr begrenzt und diese kann daher auch an engen Stellen der Ladewand PA angebracht werden, ohne deren Layout ändern zu müssen.
[0081] Die quaderförmige Konfiguration der Einhakvorrichtung selbst ermöglicht zudem eine hohe Flexibilität in der Verwendung mit der Möglichkeit, eine jedwede vom Benutzer gewünschte Konfiguration zu erstellen. Insbesondere dank der Art der schnellen und modularen Kupplung einiger auf dem Markt erhältlicher Typen von Elektrokästen ist es möglich, mehrere Einhakvor-
richtungen nebeneinander zu montieren, wodurch unterschiedliche elektrische Kanäle mit den unterschiedlichsten Konfigurationen geschaffen werden.
[0082] Schließlich können die von den Befestigungsmitteln 8 nicht eingegriffenen Durchgangslöcher 11, 12 mit weiteren Einhakvorrichtungen belegt werden, die denen ähnlich sind, die mit der bestückten Wand verbunden werden können, wie zum Beispiel Tragbügel und Haken, die die Vielseitigkeit der Einhakvorrichtung selbst erhöhen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Modulare Einhakvorrichtung (1) zur Verbindung an bestückten Paneelen (PA), mit vorzugsweise vertikaler Lage, von Einzel- oder Mehrfachelektrokästen (SE), die durch einen Sockel (B) definiert sind, in dem eine Region (E) vorhanden ist, mit einem Bereich niedriger als der Sockel (B), an der mindestens eine Steckdose (P) und/oder mindestens ein Schalter (I) und/oder mindestens ein Steckverbinder (C) ausgebildet sind, wobei die Einhakvorrichtung (1) umfasst:
- einen Rahmen (2), der ein Fenster (3), mit einem Bereich, der etwas größer oder im Wesentlichen gleich dem der Region (E) ist und Kontur, die zu der der Region (E) gegengeformt ist, um die Region (E) in seinem Inneren zu umschließen, wo die mindestens eine Steckdose (P) und/oder mindestens ein Schalter (I) vorhanden ist, und ein Umfangsrand (4) mit einer Innenseite (41), die dem bestückten Paneel (PA) zugewandt ist, und einer Außenseite (42), die der Seite des bestückten Paneels (PA) abgewandt ist, definiert;
- ein erstes Paar von Wänden (5), die sich von der Innenseite (41) wegführend vom Umfangsrand (4) erstrecken und zusammen mit dem Rahmen (2) ein Volumen zum Aufnehmen und Zurückhalten der Elektrokästen (SE) definieren, die einander zugewandt liegen, um zwei freie, gegenüberliegende Räume zu definieren, durch die die Position des Elektrokastens (SE) während der Montage der Einhakvorrichtung (1) auf dem bestückten Paneel (PA) eingestellt und justiert werden kann;
- ein Paar von Basiswänden (6), eine jede als Verlängerung einer jeweiligen ersten Wand (5) und mit einer Lage, die zu der des bestückten Paneels (PA) parallel verläuft, aufweisend eine Vielzahl an Öffnungen (7), um die Befestigung der modulare Einhakvorrichtung (1) an einem bestückten Paneel (PA) durch eine Vielzahl an Befestigungsmitteln (8) zu ermöglichen, von denen eine jede einen durch eine jeweilige Öffnung (7) verlaufenden Schaft (81) und einen Kopf (82), der gegen die Basiswand (6) anliegend festgespannt ist, aufweist; wobei die Befestigungsmittel (8) den einziehbaren Verschluss des Elektrokastens (SE) zwischen der bestückten Wand (PA) und der Einhakvorrichtung (1) begünstigen und dessen Verriegelung ermöglichen, und wobei
eine jede Basiswand (6) über ein Paar von Befestigungsmitteln (8) mit dem bestückten Pa-
neel (PA) verbindbar ist und mindestens zwei Öffnungen (7) aufweist, die jeweils ein jeweili-
ges Befestigungsmittel (8) aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (7) wie ein Schlitz (9) geformt ist, um die Positionierung des Paars von Befestigungsmitteln (8) an der jeweiligen Basiswand (6) mit variablem Achsabstand zu ermöglichen.
2. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Öffnungen (7) durch eine Reihe von Löchern (10) bestimmt ist, die um eine Teilung (S/2) voneinander beabstandet sind, um die Platzierung von mindestens zwei Befestigungsmitteln (8) an einer jeden Basiswand (6) mit Achsabstand, der ein Vielfaches der Teilung (S/2) ist, zu ermöglichen; wobei die Löcher (10) kreisförmig oder quadratisch sind.
3. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Paar von Basiswänden (6) als Verlängerung der jeweiligen ersten Wand (5) voneinander wegführend und in entgegengesetzten Richtungen erstreckt; wobei der Rahmen (2), das erste Paar von Wänden (5) und das Paar von Basiswänden (6) zwischen ihnen in einem Querschnitt ein lineares Q-Profil definieren.
4. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Paar von Basiswänden (6) als Verlängerung der jeweiligen ersten Wand (5) einander nähernd und in konvergierenden Richtungen erstreckt; wobei der Rahmen (2), das erste Paar von Wänden (5) und das Paar von Basiswänden (6) zwischen ihnen in einem Querschnitt ein lineares C-Profil definieren.
5. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei erste Seiten (21) aufweist, die einander gegenüberliegend und parallel sind und die jeweils mit einer ersten Reihe von Durchgangslöchern (11) ausgestattet sind, wobei ein jedes Durchgangsloch (11) von einem angrenzenden Durchgangsloch um eine Teilung
(S/2) beabstandet ist; die erste Reihe von Durchgangslöchern (11) ist ausgelegt, um den Zugang zu der Vielzahl an Öffnungen (7) durch ein Schraubwerkzeug zu erleichtern, um die Einhakvorrichtung (1) mit einem bestückten Paneel (PA) durch die Vielzahl an Befestigungsmitteln (8) zu verbinden.
6. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei zweite Seiten (22) aufweist, die einander gegenüberliegend, parallel und senkrecht zu vorherigen ersten Seiten (21) sind und die jeweils mit einer zweiten Reihe von Durchgangslöchern (12) ausgestattet sind, wobei ein jedes Durchgangsloch (12) von einem angrenzenden Durchgangsloch um eine Teilung (S/2) beabstandet ist; die zweite Reihe von Durchgangslöchern (12) ist ausgelegt, um den Zugang zu Verriegelungssitzen des Elektrokastens (SE) durch ein Schraubwerkzeug zu erleichtern und deren Kopplung mit der Einhakvorrichtung (1) zu ermöglichen.
7. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) eine viereckige Kontur aufweist, um die Aneinanderreihung und die Montage einer modularen Einhakvorrichtung mit einer anderen modularen Einhakvorrichtung zu ermöglichen.
8. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede erste Wand (5) in Bezug auf die vom Rahmen (2) eingeschlossene Ebene um 90° abgewinkeit ist.
9. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede Basiswand (6) in Bezug auf die erste Wand (5), von der sie sich erstreckt, um 90° abgewinkelt ist, wobei sie parallel und versetzt bezüglich der unter dem Rahmen (2) eingeschlossenen Ebene resultiert.
10. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Stahl- oder Aluminiumblech mit einer Dicke zwischen 0,2 mm und 3 mm, vorzugsweise 0,8 mm hergestellt ist.
11. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoffmaterial mit einer Dicke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise 2 mm, hergestellt ist.
12. Modulare Einhakvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (10, 11, 12), die nicht durch die Befestigungsmittel (8) betroffen sind, mit weiteren Zubehörteilen wie Tragbügeln, Haken oder dergleichen in Eingriff gebracht werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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DE10014100A1 (de) * 1999-03-23 2000-10-12 Vaillant Joh Gmbh & Co Halterung für einen Modul
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CN110601055A (zh) * 2019-09-25 2019-12-20 重庆布鲁杰科技有限公司 一种面板式仪表的安装方法

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