AT17126U1 - Desinfektionsgerät und Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen - Google Patents

Desinfektionsgerät und Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen Download PDF

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AT17126U1 ATGM50200/2019U AT502002019U AT17126U1 AT 17126 U1 AT17126 U1 AT 17126U1 AT 502002019 U AT502002019 U AT 502002019U AT 17126 U1 AT17126 U1 AT 17126U1
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Abstract

Desinfektionsgerät zur Durchführung von Desinfektionszyklen von Wasser aus zumindest einem Wasserkreislauf einer Einrichtung, insbesondere eines Hypothermiegerätes (1), mit i. zumindest einem Desinfektionskreislauf zum Durchleiten des Wassers aus dem Wasserkreislauf mit zumindest einer als Durchflusszelle konzipierten Elektrolysezelle (10, 10‘) zur In-Situ-Erzeugung von Oxidationsmitteln, ii. Mittel zum Verbinden des Wasserkreislaufes mit dem Desinfektionskreislauf zum Bilden eines gemeinsamen Kreislaufes, iii. eine Elektronik (8) zur Steuerung der Desinfektionszyklen und iv. Mittel zur Spannungsversorgung der Komponenten der vorgesehenen Desinfektionskreisläufe.

Description

Beschreibung
DESINFEKTIONSGERÄT UND VERFAHREN ZUR DURCHFÜHRUNG VON DESINFEKTIONSZYKLEN
[0001] Die Erfindung betrifft ein Desinfektionsgerät zur Durchführung von Desinfektionszyklen von Wasser aus zumindest einem Wasserkreislauf einer Einrichtung, insbesondere eines Hypothermiegerätes. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen von Wasser zumindest eines Wasserkreislaufes einer Einrichtung, insbesondere eines Hypothermiegerätes, in einem Desinfektionskreislauf eines Desinfektionsgerätes, wobei der Wasserkreislauf mit dem Desinfektionskreislauf zu einem gemeinsamen Kreislauf verbunden wird und das Wasser aus dem Wasserkreislauf durch den Desinfektionskreislauf gepumpt wird.
[0002] Um das Risiko von Infektionen nach Operationen, beispielsweise herzchirurgischen Operationen, zu vermeiden, werden in Operationssälen umfangreiche Maßnahmen getroffen, die mit einem erheblichen technischen und organisatorischen Aufwand verbunden sind. Bei einer Operation am offenen Herzen beispielsweise muss der Patient an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden, wobei für die Dauer der Operation sein Blut in einem extrakorporalen Kreislauf mit Sauerstoff angereichert und dekarboxyliert wird. Um eine Auskühlung des Patienten zu vermeiden, muss gleichzeitig die Bluttemperatur geregelt werden. Die Temperierung des Blutes erfolgt mittels Wärmetauscher, deren Wärmeträgermedium Wasser ist, welches in einem Hypothermiegerät entsprechend temperiert wird. Hypothermiegeräte sind bekannter Weise mobile, von Wasseranschlüssen unabhängige Mehrkreis-Heiz-Kühl-Geräte und werden meist zur kontrollierten Temperierung von zwei Wasserkreisläufen während einer extrakorporalen Perfusion zur kontrollierten Temperierung des Patienten sowie des Kardioplegiekreislaufes unter Verwendung von Wärmetauschern eingesetzt. Es ist bekannt, dass in Hypothermiegeräten die Wärmeträgerflüssigkeit Wasser im Praxisbetrieb relativ schnell verkeimt und ein Biofilm auf der benetzten Innenfläche der Leitungen und der Tanks im Hypothermiegerät entsteht. Eine Verkeimung und das Entstehen von Biofilmen treten meist selbst dann ein, wenn die Reinigung des Hypothermiegerätes gemäß Wartungsplan durchgeführt worden ist. Tritt kontaminiertes Wasser unbeabsichtigt aus einem Wasserkreislauf des Hypothermiegerätes so besteht die Gefahr von schweren postoperativen Infektionen des Patienten.
[0003] Ein Desinfektionsgerät und ein Verfahren eingangs genannter Art sind aus der DE 10 2017 000 426 A1 bekannt. Das Wasser der Wasserkreisläufe wird zur Desinfektion zumindest zeitweise durch eine Desinfektionseinrichtung geleitet, die eine Einrichtung zur Bereitstellung eines Desinfektionsfluides aufweist. Das Desinfektionsfluid wird der durchgeleiteten Flüssigkeit zugesetzt, in einer Deaktivierungseinheit wird das Wasser durch das Desinfektionsfluid desinfiziert. Anschließend wird die desinfizierte Flüssigkeit in eine Eliminierungseinheit zum Eleminieren des Desinfektionsfluides geleitet, in der die desinfizierte Flüssigkeit solange verbleibt oder so oft durchtritt, bis das Desinfektionsfluid durch die Eliminierungseinheit vollständig aus der desinfizierten Flüssigkeit entfernt ist. Als Desinfektionsfluid wird bevorzugt Ozon verwendet. In der Eliminierungseinheit wird UV-Strahlung genutzt, um das Desinfektionsfluid nach der Desinfektion der Flüssigkeit zu zersetzen und abzubauen.
[0004] Des Weiteren ist es weit verbreitet und üblich, etwa alle zwei bis drei Wochen dem Wasser in Hypothermiegeräten in hoher Konzentration Oxidationsmittel, beispielsweise Wasserstoffperoxid, zuzuführen. Das Hantieren mit derartigen Mitteln birgt gewisse Gesundheitsrisiken und gerät aus Gründen des Arbeitnehmerschutzes zunehmend in Verruf.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Desinfektionsgerät und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche ohne gesonderte Verwendung von Desinfektionsmitteln und daher auch ohne das Erfordernis einer Elimination desselben auf technisch einfache und besonders zuverlässige Weise eine Entkeimung der Prozesswässer aus Hypothermiegeräten gewährleistet. Dabei soll eine komfortable und unkomplizierte Inbetriebnahme möglich sein und auf einen oftmaliger Wasserwechsel im Hypothermiegerät verzichtet werden können.
[0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Desinfektionsgerät mit
i. zumindest einem Desinfektionskreislauf zum Durchleiten des Wassers aus dem Wasserkreislauf mit zumindest einer als Durchflusszelle konzipierten Elektrolysezelle (10, 10°) zur In-Situ-Erzeugung von Oxidationsmitteln,
il. Mittel zum Verbinden des Wasserkreislaufes mit dem Desinfektionskreislauf zum Bilden eines gemeinsamen Kreislaufes,
ill. eine Elektronik (8) zur Steuerung der Desinfektionszyklen und
iv. Mittel zur Spannungsversorgung der Komponenten der vorgesehenen Desinfektionskreisläufe.
[0007] Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird das Wasser
im Desinfektionskreislauf durch eine als Durchflusszelle konzipierte Elektrolysezelle geleitet, in welcher in elektrochemischen Reaktionen und in situ Oxidationsmittel erzeugt werden, und innerhalb eines Desinfektionszyklus mehrmals durch den vom Wasserkreislauf und vom Desinfektionskreislauf gebildeten Kreislauf gepumpt wird.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen eine Desinfektion und Keimfreimachung des Wassers aus den Wasserkreisläufen des Hypothermiegerätes ohne gesonderten Zusatz von Desinfektionsmitteln, da die Desinfektionsmittel unmittelbar in der Elektrolysezelle beim Durchfließen mit dem zu desinfizierenden Wasser erzeugt werden. Durch den mehrmaligen Durchfluss durch die Elektrolysezellen ist ein sicherer Abbau der Verunreinigungen im Wasser sichergestellt und es verbleiben nur geringe Mengen an instabilen oxidierenden Radikalen im Wasser, die sich von selbst abreagieren. Die Desinfektion des Wassers erfolgt daher auf der Basis von in situ ablaufenden elektrochemischen Vorgängen durch Wasserelektrolyse. Dadurch wird auch eine komfortable und unkomplizierte Inbetriebnahme des Desinfektionsgerätes gewährleistet, da lediglich ein Ankoppeln der Schläuche der Wasserkreisläufe des Hypothermiegerätes an das Desinfektionsgerät erforderlich ist und der Desinfektionszyklus zu starten ist.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführung des Desinfektionsgerätes weist dieses in jedem Desinfektionskreislauf eine Pumpe zum mehrmaligen Durchleiten des Wassers durch den Wasserkreislauf und den Desinfektionskreislauf innerhalb eines Desinfektionszyklus auf. Je nach der Ausführung des Hypothermiegerätes kann auch eine Umwälzpumpe innerhalb des Hypothermiegerätes dafür eingesetzt werden, dass Wasser durch den Desinfektionskreislauf im Desinfektionsgerät und den Wasserkreislauf im Hyperthermiegerät zu pumpen. In diesem Fall kann eine gesonderte Pumpe im Desinfektionsgerät entfallen.
[0010] Bevorzugt ist ferner in jedem Desinfektionskreislauf ein Durchflusssensor und insbesondere auch ein Temperaturmessensor vorhanden. Die Messdaten beider Sensoren werden in der Elektronik zur Steuerung der Desinfektionszyklen berücksichtigt.
[0011] Bei einer bevorzugten, einfachen Ausführung des Desinfektionsgerätes werden in der Elektronik zur Steuerung der Desinfektionszyklen vorab empirisch ermittelte Daten aus Versuchen berücksichtigt. Insbesondere wird in derartigen Versuchen die Anzahl der erforderlichen Durchläufe des Wassers durch die Durchflusszelle zur Erzeugung einer zur Desinfektion ausreichenden Menge an Oxidationsmitteln ermittelt. Alternativ kann in jedem Desinfektionskreislauf zumindest ein weiterer Sensor positioniert werden, welcher die Konzentration an Oxidationsmittel im Wasser misst, sodass die elektronische Steuerung diese Messdaten verarbeitet und den Desinfektionszyklus auf Basis dieser Daten steuert.
[0012] Bevorzugt weist die Durchflusszelle ein Elektrodenpaket mit zwei randseitigen, mit Gleichspannung versorgten Kontaktelektroden und bei einer bevorzugten Ausführung zumindest einer bipolaren Elektrode, welche zwischen den Kontaktelektroden und von diesen beabstandet angeordnet ist. Die bipolare Elektrode ist insbesondere eine Diamantpartikelelektrode, welche dotierte, vorzugsweise bordotierte, Diamantpartikeln aufweist, die einlagig und ohne gegenseitigen Kontakt zueinander in eine nicht leitende Kunststoff-Trägerschicht eingebettet sind und beidseitig dieser Trägerschicht freigelegt sind. Derartige Durchflusszellen sind besonders effektiv hinsichtlich der Erzeugung von Oxidationsmitteln aus dem Wasser bzw. seinen Inhaltsstoffen durch elekt-
rochemische Prozesse.
[0013] Bevorzugt ist das Desinfektionsgerät als Zusatzgerät für ein Hypothermiegerät konzipiert, auf dem Hypothermiegerät positionierbar und mit diesem verbindbar.
[0014] Beim Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen wird, elektronisch gesteuert, das Wasser innerhalb eines Desinfektionszyklus so oft durch den Wasserkreislauf und den Desinfektionskreislauf gepumpt, bis es sicher desinfiziert ist. Wie bereits erwähnt, steuert die Elektronik einen Desinfektionszyklus auf Basis bestimmter Daten bzw. Messwerte, wie die Wassertemperatur und die Durchflussmenge.
[0015] Besonders effektiv ist das Verfahren, wenn das zu desinfizierende Wasser zumindest weitgehend frei von Härtebildnern ist. Es ist daher vorteilhaft, Wasser im Hypothermiegerät zu verwenden, welches, beispielsweise durch geeignete Zusätze oder durch eine Behandlung in einem Osmosegerät, von Härtebildnern zumindest weitgehend frei ist.
[0016] Für die elektrochemischen Vorgänge in der Elektrolysezelle ist es von besonderem Vorteil, wenn das zu desinfizierende Wasser eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 1 mS/cm aufweist. Auf besonders einfache Weise wird dies dadurch erreicht, dass im desinfizierenden Wasser zumindest ein Salz, beispielsweise NaCl, KCI, K2SO4, Na2SO4, K2COs und/oder NA:>COs gelöst ist. Beim Einfüllen des Wassers in das Hypothermiegerät können derartige Salze auf einfache Weise eingemischt bzw. zugesetzt werden.
[0017] Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
[0018] Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Desinfektionsgerätes,
[0019] Fig. 2 und Fig. 3 Ansichten einer Ausführung einer als Durchflusszelle konzipierten Elektrolysezelle und
[0020] Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der die Linie Ill-Ill in Fig. 1 gekennzeichneten Schnittebene.
[0021] Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Ausführungsform eines Desinfektionsgerätes gemäß der Erfindung als Zusatzgerät, insbesondere für ein Hypothermiegerät 1. Das Hypothermiegerät 1 ist ein Mehrkreis-Heiz-Kühl-Gerät zur kontrollierten Temperierung von unabhängigen Wasserkreisläufen und kann ein beliebiges Hypothermiegerät aus dem Stand der Technik sein. Das in Fig. 1 angedeutete Hypthermiegerät arbeitet beispielsweise mit zwei unabhängigen Wasserkreisläufen, etwa einem Patientenkreislauf und einem Kardioplegiekreislauf, und enthält daher zwei in Fig. 1 angedeutete Wassertanks 2, 2‘. Zur Vermeidung der Verkeimung der Prozesswässer und damit einhergehend der Ausbildung von Biofilmen an den Tankwänden und den Wänden der von den Prozesswässern durchflossenen Schlauchleitungen sollte insbesondere täglich eine Desinfektion der Prozesswässer erfolgen.
[0022] Das Desinfektionsgerät gemäß der Erfindung wird auf dem Hypothermiegerät 1 platziert und vorzugsweise mit dafür vorgesehenen Montagebügeln oder dergleichen fixiert. Das Desinfektionsgerät weist daher ein entsprechend gestaltetes Gehäuse 3, welches in Fig. 1 lediglich angedeutet ist, an der Außenseite des Gehäuses 3 Kupplungen 5 zum Verbinden mit den Enden der Schläuche 6, 6‘ und 7, 7‘ des Hypothermiegerätes 1 sowie ein Display 4 mit Bedienelementen und Anzeigeelementen auf. Das Display 4 und die Kupplungen 5 sind in Fig. 1 lediglich angedeutet. Die Kupplungen 5 sind entsprechend markiert bzw. gekennzeichnet, sodass die zu den beiden Wasserkreisläufen des Hypothermiegerätes 1 gehörenden Zulaufschläuche 6, 6‘ und Rückführschläuche 7, 7‘ am Desinfektionsgerät mit den richtigen bzw. zugeordneten Kupplungen verbunden werden können.
[0023] Das im Beispiel gemäß Fig. 1 gezeigte Desinfektionsgerät enthält zwei Desinfektionskreisläufe entsprechend der Anzahl der Wasserkreisläufe des Hypothermiegerätes 1. Die beiden Desinfektionskreise, weisen in der Durchflussrichtung des zu desinfizierenden Wassers jeweils einen Durchflusssensor D+, D» zur Messung des Durchflusses, einen Temperaturmesssensor T+;, T2, eine Pumpe P-+, P; und eine als Durchflusszelle 10, 10‘ konzipierte Elektrolysezelle sowie verbin-
dende Schläuche 18 auf. Bei einer alternativen Ausführung weist das Desinfektionsgerät abgestimmt auf das Hypothermiegerät einen einzigen Desinfektionskreislauf auf. Des Weiteren kann anstelle oder zusätzlich zu der im Desinfektionskreislauf vorgesehenen Pumpe eine etwaig im Hypothermiegerät vorhandene Umwälzpumpe verwendet werden.
[0024] Optional sind in den Desinfektionskreisläufen, insbesondere vor den Sensoren D+ und D», zur Messung der Leitfähigkeit des durchfließenden Wassers Leitfähigkeitssensoren L, und L, vorgesehen. Die Sensoren D4, D», L4, L2, T4, T2, die Pumpen P+4, P2 sowie die beiden Durchflusszellen 10, 10‘ sind mit einer Elektronik 8 zur Steuerung der Desinfektionszyklen verbunden. Über ein Netzgerät 9 erfolgt die Spannungsversorgung der Elektronik 8 sowie der einzelnen Komponenten des Desinfektionsgerätes.
[0025] Fig. 2 bis Fig. 4 veranschaulichen den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Durchflusszelle 10, 10‘. Jede Durchflusszelle 10, 10° weist ein Gehäuse 11 aus zwei miteinander fest verbundenen, insbesondere miteinander verschweißten Gehäuseteilen 11a auf. Im Gehäuse 11 befindet sich verschiebungssicher ein Elektrodenpaket 12 mit zwei randseitigen Kontaktelektroden 13, 13‘ und einer zwischen den Kontaktelektroden 13, 13° befindlichen bipolaren Elektrode 14, insbesondere einer Diamantpartikelelektrode. Je ein rahmenartig gestalteter Abstandhalter 15 aus elektrisch isolierendem Material trennt die beiden Kontaktelektroden 13, 13‘ von der bipolaren mittleren Elektrode 14. Sämtliche Elektroden 13, 13° und 14 sind insbesondere dünne, rechteckige Platten mit im Wesentlichen in übereinstimmenden Dimensionen.
[0026] Die randseitigen Kontaktelektroden 13, 13‘ bestehen beispielsweise aus platinbeschichtetem oder mischoxidbeschichtetem Titan, aus mittels CVD-Technik hergestellten Diamantelektroden oder aus einem sonstigen elektrochemisch stabilen Elektrodenmaterial. Die Abstandhalter 15 bestehend aus einem chemisch beständigen, elektrisch nicht leitfähigen Kunststoff, beispielsweise PP (Polypropylen), PVDF (Polyvinylidenfluorid) oder PTFE (Polytetrafluorethylen). Die Diamantpartikelelektrode 14 ist insbesondere eine herkömmliche Diamantpartikelelektrode wie sie beispielsweise aus der EP 2 004 880 B1 bekannt ist. Diese Diamantpartikelelektrode besteht aus dotierten Diamantpartikeln, die einlagig und ohne gegenseitigen Kontakt zueinander in eine nicht leitende Kunststoff-Trägerschicht eingebettet sind und beidseitig dieser Trägerschicht freigelegt sind. Die elektrische Kontaktierung der Kontaktelektroden 13, 13° erfolgt beispielsweise an den Kontaktelektroden 13, 13° mitgebildeten Kontaktlaschen 16, welche mittels einer Dichtung oder eines Dichtungsmaterials flüssigkeitsdicht durch das Gehäuse 11 nach außen geführt sind. Das Gehäuse 11 ist ferner mit zwei Anschlüssen 17 mit Durchflussöffnungen versehen, an welchen die im Inneren des Desinfektionsgerätes verlaufenden, die einzelnen Komponenten miteinander verbindenden Schläuche 18 angeschlossen sind.
[0027] Die Mittel zur Desinfektion des Wassers werden im Betrieb des jeweiligen Desinfektionskreislaufes bzw. im Betrieb der Durchflusszelle 10, 10‘ in der Durchflusszelle 10, 10‘ durch elektrochemische Umwandlung des Wassers selbst bzw. von eingetragenen Wasserinhaltsstoffen erzeugt. Insbesondere entstehen an den Elektroden OH-Radikale, die organische Bestandteile im Wasser oxidieren oder mit im Wasser gelösten Salzen reagieren und Oxidationsmittel erzeugen. Im In-Situ-Betrieb der Durchflusszelle 10, 10° entstehen daher Oxidationsmittelgemische, welche die im Wasser enthaltenen Verunreinigungen neutralisieren.
[0028] Um das Entstehen von Ablagerungen, beispielsweise von Kalk, in den Bestandteilen der Wasserkreisläufe des Hypothermiegerätes und der Desinfektionskreisläufe des Desinfektionsgerätes zu verhindern, ist es von Vorteil, im Hypothermiegerät Wasser zu verwenden, welches frei oder weitgehend frei von Härtebildnern, wie Calcium oder Magnesium, ist. Derartiges Wasser wird etwa mit einer Enthärtungs- oder Umkehrosmoseanlage hergestellt. Das Wasser sollte ferner eine gewisse elektrische Leitfähigkeit in der Größenordnung von zumindest 1 mS/cm aufweisen, sodass in den Durchflusszellen 10, 10‘ das Entstehen von Oxidationsmitteln unterstützt wird. Dem Wasser wird daher beim Einfüllen in die Wassertanks 2, 2‘ des Hypothermiegerätes 1 zumindest ein Salz zugesetzt, beispielsweise NaCl, KCI, K2SO, Na2SO4, K2COs und/oder Na2COs. Diese Salze können in Form von Pulver oder Tabletten zur Verfügung gestellt werden. Die Menge an zuzufügendem Salz richtet sich nach dem bekannten Wasservolumen.
[0029] Beim Betrieb des Desinfektionsgerätes können beide Desinfektionskreisläufe gleichzeitig oder nacheinander einen Desinfektionszyklus durchführen. Die über das Display 4 bedienbare Elektronik 8 kann beide Möglichkeiten als Alternativen zur Verfügung stellen. Im Rahmen eines Desinfektionszyklus wird das Wasser aus einem der Tanks 2, 2‘ über die Pumpe P1, P2 gefördert mehrmals durch die Wasserkreisläufe des Hypothermiegerätes und die Desinfektionskreisläufe des Desinfektionsgerätes und damit durch die jeweilige Durchflusszelle 10, 10‘ geleitet. Ein üblicher Desinfektionsvorgang mit einer Wassermenge von beispielsweise acht Litern benötigt rund fünf Minuten. Ein akustisches oder optisches Signal kann die Beendigung des Desinfektionsvorganges anzeigen. Die elektronische Steuerung arbeitet insbesondere auf der Basis der Ergebnisse von empirischen Versuchen und unter Berücksichtigung bekannter und zur Verfügung stehender Daten, wie dem der Wassertemperatur und der Durchflussmenge. Alternativ oder zusätzlich steuert die Elektronik die Desinfektionszyklen auf der Basis von Messdaten von zumindest einem Sensor, welcher die Konzentration an Oxidationsmittel im Wasser erfasst, beispielsweise die Konzentration an freiem Chlor, oder welcher das Redoxpotential misst.
[0030] Bei alternativen Ausführungen der Durchflusselektrode weist diese lediglich zwei Kontaktelektroden und keine bipolare Elektrode auf, bei einer weiteren alternativen Ausführung können zwei oder drei bipolare Elektroden im Elektrodenpaket vorgesehen sein.
BEZUGSZIFFERNLISTE
) orseeeeeeeeeee Hypothermiegerät DZ deeeeeeeee Wassertank
N ererrrr Gehäuse Arsen Display Deren Kupplung
6 esse Umlaufschlauch VA Rückführschlauch rrereeer en Elektronik OOssseeeeeene Netzgerät
10, 10°........... Durchflusszelle
N) T ereeeeeeee Gehäuse
11 QArseeeeeee Gehäuseteil
NT Bbeeeeeeee Elektrodenpaket 13, 13° ........... Kontaktelektrode (Goes bipolare Elektrode Terre Abstandhalter
NT Brreeeeesee Kontaktlasche
[7 oseeeeenneeenee Anschluss
NT Bareeeeeeee Schlauch
Di D2 ee Durchflusssensor DL) DLR ee Leitfähigkeitssensor P4, Passen Pumpe
T4y T2 oeeeseen Temperaturmesssensor
AT 17 126 U1 2021-06-15

Claims (20)

Ansprüche
1. Desinfektionsgerät zur Durchführung von Desinfektionszyklen von Wasser aus zumindest einem Wasserkreislauf eines Hypothermiegerätes (1), mit i. zumindest einem Desinfektionskreislauf zum Durchleiten des Wassers aus dem Wasserkreislauf mit zumindest einer als Durchflusszelle konzipierten Elektrolysezelle (10, 10°) zur In-Situ-Erzeugung von Oxidationsmitteln, il. Mitteln zum Verbinden des Wasserkreislaufes mit dem Desinfektionskreislauf zum Bilden eines gemeinsamen Kreislaufes, il. einer Elektronik (8) zur Steuerung der Desinfektionszyklen und iv. Mitteln zur Spannungsversorgung der Komponenten der vorgesehenen Desinfektionskreisläufe.
2. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es pro Desinfektionskreislauf eine Pumpe (P+, P2) zum mehrmaligen Durchleiten des Wassers durch den Wasserkreislauf und den Desinfektionskreislauf innerhalb eines Desinfektionszyklus aufweist.
3. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es pro Desinfektionskreislauf einen Durchflussmesssensor (D+;, D2) aufweist.
4. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es pro Desinfektionskreislauf einen Temperaturmesssensor (T+, T2) aufweist.
5. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es pro Desinfektionskreislauf als weitere Komponente einen Sensor (L+, L>) zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit aufweist.
6. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gehäuse (3) mit einem Display (4) mit Bedienelementen und Anzeigeelementen aufweist.
7. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik (8) unter Berücksichtigung gemessener Daten, wie der Wassertemperatur und der Durchflussmenge, einen Desinfektionszyklus steuert.
8. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik (8) auf der Basis von empirisch ermittelten Daten aus Versuchen und/oder von Messdaten von zumindest einem Sensor, welcher die Konzentration an Oxidationsmittel im Wasser misst, einen Desinfektionszyklus steuert.
9. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusszelle (10, 10° ein Elektrodenpaket (12) mit zwei randseitigen, mit Gleichspannung versorgte Kontaktelektroden (13, 13°) aufweist.
10. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflusszelle (10, 10°) ein Elektrodenpaket (12) mit zwei randseitigen, mit Gleichspannung versorgte Kontaktelektroden (13, 13°) und zumindest eine bipolare Elektrode (14), welche zwischen den Kontaktelektroden (13, 13°) und von diesen beabstandet angeordnet ist, aufweist.
11. Desinfektionsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bipolare Elektrode (14) eine Diamantpartikelelektrode ist, welche dotierte, vorzugsweise bordotierte, Diamantpartikel aufweist, die einlagig und ohne gegenseitigen Kontakt zueinander in eine nicht leitende Kunststoff-Trägerschicht eingebettet sind und beidseitig dieser Trägerschicht freigelegt sind.
12. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als Zusatzgerät des Hypothermiegerätes (1) konzipiert ist und vorzugsweise auf dem Hypothermiegerät (1) positionierbar ist.
13. Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen von Wasser zumindest eines Wasserkreislaufes eines Hypothermiegerätes (1), in einem Desinfektionskreislauf eines Desinfektionsgerätes, wobei der Wasserkreislauf mit dem Desinfektionskreislauf zu einem gemeinsa-
men Kreislauf verbunden wird und das Wasser aus dem Wasserkreislauf durch den Desinfektionskreislauf gepumpt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wasser
im Desinfektionskreislauf durch eine als Durchflusszelle (10, 10°) konzipierte Elektrolysezelle geleitet wird, in welcher in elektrochemischen Reaktionen und in situ Oxidationsmittel erzeugt werden, und
innerhalb eines Desinfektionszyklus mehrmals durch den vom Wasserkreislauf und vom Desinfektionskreislauf gebildeten Kreislauf gepumpt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Desinfektionskreislauf die Temperatur, die Durchflussmenge und ggf. die elektrische Leitfähigkeit des Wassers gemessen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Desinfektionszyklus elektronisch gesteuert wird, derart, dass das Wasser innerhalb eines Desinfektionszyklus so oft durch den Wasserkreislauf und den Desinfektionskreislauf gepumpt wird bis es sicher desinfiziert ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Desinfektionszyklus unter Berücksichtigung gemessener Daten, wie der Wassertemperatur und der Durchflussmenge, gesteuert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Desinfektionszyklus unter Berücksichtigung von empirisch ermittelten Daten aus Versuchen und/oder von Messdaten von zumindest einem Sensor, welcher die Konzentration an Oxidationsmittel im Wasser misst, gesteuert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zu desinfizierende Wasser zumindest weitgehend frei von Härtebildnern ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zu desinfizierende Wasser eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 1 mS/cm aufweist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im zu desinfizierenden Wasser zumindest ein Salz, beispielsweise NaCl, KCI, K2SO4, Na2SO«a, K2COs und/oder Na:CO;s gelöst ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM50200/2019U 2019-11-14 2019-11-14 Desinfektionsgerät und Verfahren zur Durchführung von Desinfektionszyklen AT17126U1 (de)

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Citations (4)

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