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HEINRICH CHRISTIAN DÜNNEMANN IN BREMEN.
Brennerkappe.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung einer Brennerkappe für Flach- und Rundbrenner und besteht darin, dass der nach unten abgebogene Rand der Kappe an das äussere Dochtrohr anschliesst und nur in der Höhe des Dochtrohrendes mit Durftorechungen versehen ist, zum Zwecke, die vorgewärmte Luft in radialer Richtung den an der Dochtoberkante gebildeten Brennstoffdämpfen zuzuführen und hiedurch selbst bei Verwendung von schweren Ölsorten ein sparsames und gasglühlíchtähnliches Licht zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist der Erssndungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l einen Vertikalschnitt der Breunerkappe, Fig. 2 die zugehörige Ansicht, Fig. 3 den Schnitt durch einen Rundbrenner, welcher mit dem Erfindungsgegenstand versehen ist, Fig. 4 den Längsschnitt einer Brennerkappe nach vorliegender Erfindung für Flachbrenner mit Siebboden nach Linie C-D der Fig. 6, Fig. 5 den Querschnitt einer Brennerkappe nach Linie A-B der Fig. 6, Fig. 6 die Draufsicht auf die Flachbrennerkappe mit Siebboden.
Im wesentlichen besteht die Brennerkappe aus einem mit Durchbrechungen a versehenen Ring b, welcher am inneren oberen Teil eines mit zwei Reihen kreisförmig angeordneter Durchbrechungen c bezw. d versehenen kegelförmigen, nach oben sich ver- jüngenden Mantels e angeordnet ist. Die so geformte Brennerkappe wird an der betreffenden Lampe derart angebracht, dass die Aussparungen a des Ringes b mit dem oberen freien
Ende des Dochtrohres f bezw. mit dem aus letzterem frei herausragenden oberen Ende des Dochtes 9 korrespondieren. Die Sicherung der Brennerkappe in ihrer Höhenlage erfolgt beispielsweise durch Erhöhungen i am Boden der Brennergallerie, auf welchen ausser dem luftdurchlässig aufruhenden Zylinder A auch die Brennerkappe aufsteht.
Durch die mit Luftdurchbrechungen versehene, nach oben sich verjüngende, kegelstumpfförmige Kappe n wird der untere Rand des Mantels der Brennerkappe an seitlichen Verschiebungen gehindert.
Die Wirkungsweise der Brennerkappe lässt sich in folgender Weise erklären :
Die in bekannter Weise unterhalb des Brenners ei. strömende Luft wird auf ihrem Wege zwischen dem Dochtrohr. r und dem kegelförmig sich verjüngenden. Mantel e der Docbtkappe vorgewärmt, gegen die obere Krönung der Kappe anprallen und durch die Durchbrechungen a
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eine möglichst innige Mischung der Brennstoffdämpfe mit vorgewärmter Luft erzielt werden.
Die Fig. 4-6 steilen eine Ausführangsform des Ernndungsgegenstandes für Flachbrenner dar.
Die über das Dochtrohr binausreicbende Brennerkappo ist ebenso wie die Brennerkappe für Rundbrrnne. r mit einem nach innen und annähernd senkrecht nach unten abgebogenen, an das äussere Doehtrohr anschliessenden Rande b versehen, in welchem Durch-
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diese Durchbrechungen a einander nicht gegenüber, sondern sind versetzt zueinander angeordnet. Der durch die betreffenden Durchbrechungen a eintretende Luftstrom wird infolge dieser besonderen Anordnung auf dem gegenüberstehenden Wandteil des Randes b auf- treffen bezw. von letzterem alsdann wieder abprallen und dadurch eine besonders innige Vermischung der Brennstoffdämpfe und der Luft erzielt.
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Brennerkappe. bestehend aus einer bis über das Dochtrohr hinausreichenden Kappe mit nach innen und annähernd senkrecht nach unten abgebogenem, gelochtem Rande, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten abgebogene Rand (b) der Kappe an das äussere Docht- rohr anschliesst und nur in der Höhe des Dochtrohrondes mit Durchbrechungen (a) ver- sehen ist, zum Zwecke, die vorgewärmte Luft in radialer Richtung den an der Dochtober- kante gebildeten Brennstoffdämpfen zuzuführen und hierdurch selbst bei Verwendung von schweren Ölsorten ein sparsames und gasglüll1ichtähnliches Licht zu erzielen.
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