AT165890B - - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
Demgegenüber wird bei Verwendung eines einheitlichen Domes dieser bei Ausübung der Zugkraft gedehnt und sein Durchmesser verringert, so dass es möglich ist, ihn herauszuziehen. Da die Oberfläche des Domes glatt ist und keinerlei Einsprünge aufweist, in welche sich das Rohrmaterial bei der Verwindung einpressen könnte, setzt er dem Herausziehen keinen anderen Widerstand als die Reibung entgegen.
Der Ker 11 kann lose in den Hohlkörper eingesetzt werden, wobei er die Verwindung nicht mitmacht ; er kann aber auch an den Wänden satt anliegen, also eingetrieben, eingegossen usw. werden. Als Kernmaterial kann auch Sand od. dgl. verwendet werden, lose oder gepresst. Liegt der Kern lose im Werkstück, so kann gegebenenfalls eine Verminderung des Querschnittes oder eine beim Verwinden auftretende Längenänderung gefahrlos erfolgen.
Die Verwmdung kann beispielsweise in der Weise vor sich gehen, dass der Kern, über dem die Verwindung erfolgt, einseitig festgehalten, z. B. eingespannt ist, während das zweite Ende entweder frei liegt oder als Zapfenlager oder mit einer ähnlichen Führung ausgebildet ist, in die dann ein
Führungszapfen od. dgl. eingreift, der von der anderen Seite des Hohlkörpers zugeführt wird.
Für das Einspannen des zu verwindenden Werk- stückes ergeben sich verschiedene Möglichkeiten : so kann beispielsweise das freie Ende eines Rohres mit axialen Einschnitten versehen werden, in die
Mitnehmeransätze des Verwindekopfes eingreifen.
Das Werkstück kanr den Kern auch an bciden
Enden überragen.
Der Kern kann im Werkstück auch vollkommen frei liegen, also frei drehbar angeordnet sein.
Gegebenenfalls kann er in warmem Zustande ein- gesetzt werden und dabei aus Werkstoffen mit höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten als das
Werkstück bestehen, was sein Entfernen aus dem fertig verwundenen Rohre od. dgl. erleichtert.
Es kann aber auch das Rohr erwärmt und ein haltr Kern eingesetzt werden, wodurch nach
Abkühlen des Rohres ein absolut festes Anliegen des Kernes erreicht wird. Vorteilhaft kann der
Kern auch aus Material mit höherer Dehnung z. B. aus austenitischem Material bestehen.
<Desc/Clms Page number 2>
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zur Verwindung und damit zur Erhöhung aller Festigkeitswerte von Hohlkörpern aus Eisen und Nichteisenmetallen, insbesondere jedoch von Rohren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Kaltverwindung von metallischen Hohlkörpern, insbesondere von Rohren, unter Verwendung von eingesetzten Dornen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwindung über einem einteiligen sich über die ge- samte Länge des Hohlkörpers erstreckenden, als Kern eingesetzten Dom erfolgt.
Claims (1)
- EMI2.13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende des zu verwindenden Werkstückes axiale Einschnitte aufweist, in die der Verwindekopf mit Ansätzen eingreift.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern in erhitztem Zustande eingesetzt wird.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr oder sonstiger Hohlkörper vor dem Einsetzen des Kernes erwärmt und ein kalter Kern eingesetzt wird.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT165890B true AT165890B (de) |
Family
ID=3170
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT165890D AT165890B (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT165890B (de) |
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