AT16460U1

AT16460U1 - canister

Info

Publication number: AT16460U1
Application number: ATGM158/2018U
Authority: AT
Original assignee: Fries Planungs Und Marketinggesellschaft M B H
Priority date: 2018-08-03
Filing date: 2018-08-03
Publication date: 2019-10-15
Also published as: EP3608247B1; EP3608247A1

Abstract

Kanister (1) zur Aufnahme von Flüssigkeiten und/oder Schüttgut in einem Hohlraum des Kanisters (1), wobei der Kanister (1) einen Kanisterboden (2) zum Abstellen des Kanisters (1) auf einem Untergrund und eine, dem Kanisterboden (2) gegenüberliegende Kanisterdeckwand (3) und zumindest vier Seitenwände (4) und zumindest vier Eckwandbereiche (5) aufweist, wobei der Kanisterboden (2) über die Seitenwände (4) und über die Eckwandbereiche (5) fix mit der Kanisterdeckwand (3) verbunden ist und zwischen jeweils zwei der Seitenwände (4) jeweils einer der Eckwandbereiche (5) ausgebildet ist und der Kanisterboden (2) und die Kanisterdeckwand (3) und die Seitenwände (4) und die Eckwandbereiche (5) gemeinsam eine, den Hohlraum des Kanisters (1) umschließende Außenwandung des Kanisters (1) ausbilden und in den Eckwandbereichen (5) in den Hohlraum hinein gewölbte Verstärkungssicken (6) ausgebildet sind, wobei eine jeweilige der Verstärkungssicken (6) im Kanisterboden (2) oder in der Kanisterdeckwand (3) in einem Endbogenabschnitt (7) endet und in dem jeweiligen Eckwandbereich (5) ein flach auslaufendes Ende (8) aufweist.Canister (1) for receiving liquids and / or bulk material in a cavity of the canister (1), the canister (1) having a canister bottom (2) for placing the canister (1) on a base and the canister bottom (2) opposite Kanisterdeckwand (3) and at least four side walls (4) and at least four Eckwandbereiche (5), wherein the canister bottom (2) via the side walls (4) and the Eckwandbereiche (5) is fixedly connected to the canister cover wall (3) and between each two of the side walls (4) each one of the corner wall portions (5) is formed and the canister bottom (2) and the canister cover wall (3) and the side walls (4) and the Eckwandbereiche (5) together, the cavity of the canister (1 ) forming the outer wall of the canister (1) and formed in the Eckwandbereichen (5) into the cavity curved reinforcing beads (6), wherein a respective one of the reinforcing beads (6) in the canister bottom (2) or in the Kan isterdeckwand (3) ends in an Endbogenabschnitt (7) and in the respective corner wall region (5) has a flat expiring end (8).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanister zur Aufnahme von Flüssigkeiten und/oder Schüttgut in einem Hohlraum des Kanisters, wobei der Kanister einen Kanisterboden zum Abstellen des Kanisters auf einem Untergrund und eine, dem Kanisterboden gegenüberliegende Kanisterdeckwand und zumindest vier Seitenwände und zumindest vier Eckwandbereiche aufweist, wobei der Kanisterboden über die Seitenwände und über die Eckwandbereiche fix mit der Kanisterdeckwand verbunden ist und zwischen jeweils zwei der Seitenwände jeweils einer der Eckwandbereiche ausgebildet ist und der Kanisterboden und die Kanisterdeckwand und die Seitenwände und die Eckwandbereiche gemeinsam eine, den Hohlraum des Kanisters umschließende Außenwandung des Kanisters ausbilden und in den Eckwandbereichen in den Hohlraum hinein gewölbte Verstärkungssicken ausgebildet sind.The present invention relates to a canister for receiving liquids and / or bulk material in a cavity of the canister, wherein the canister a canister bottom for placing the canister on a substrate and, the canister bottom opposite canister cover wall and at least four side walls and at least four corner wall portions wherein the canister bottom is fixedly connected to the canister top wall via the side walls and over the corner wall portions, and each of the corner wall portions is formed between each two of the side walls, and the canister bottom and the canister top wall and the side walls and the corner wall portions together form one enclosing the cavity of the canister Form outside wall of the canister and formed in the corner wall portions into the cavity curved reinforcing beads.

[0002] Kanister dieser Art sind an sich bekannt. Sie werden zum Transport von Flüssigkeiten oder Schüttgut und zur Lagerung dieser Materialien verwendet. Im Sinne einer platzsparenden Aufbewahrung müssen diese Kanister häufig gestapelt werden. Dabei müssen die Kanister dann nicht nur ihr Eigengewicht und das Gewicht ihres Inhalts, sondern eben auch das Gewicht der darüber angeordneten Kanister samt Inhalt tragen. Um die Stapelfestigkeit, also die Fähigkeit der Kanister, darüber gestapelte andere Kanister zu tragen, zu erhöhen, ist es bereits bekannt, Verstärkungssicken in den Eckwandbereichen anzuordnen. Diese Verstärkungssicken sind in den Hohlraum hinein gewölbt.Canisters of this type are known per se. They are used to transport liquids or bulk materials and to store these materials. In the interests of space-saving storage, these canisters must be stacked frequently. The canisters then have to carry not only their own weight and the weight of their contents, but also the weight of the canisters and their contents arranged above them. In order to increase the stacking strength, ie the ability of the canisters to carry other canisters stacked above it, it is already known to arrange reinforcing beads in the corner wall regions. These reinforcing beads are curved into the cavity.

[0003] Beim Stand der Technik werden diese Verstärkungssicken als durchgehende Rillen oder Nuten entlang mehr oder weniger des gesamten Eckwandbereichs von der Kanisterdeckwand bis zum Kanisterboden ausgeführt.In the prior art, these reinforcing beads are formed as continuous grooves or grooves along more or less of the entire corner wall portion from the canister top wall to the canister bottom.

[0004] Dies hat den Nachteil, dass dies zum einen relativ stark zu Lasten des nutzbaren Volumens des Hohlraums im Kanister geht und zum anderen oft optisch störend aussieht.This has the disadvantage that for a relatively strong at the expense of the usable volume of the cavity in the canister and on the other often visually disturbing looks.

[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kanister der oben genannten Art dahingehend zu verbessern, der er einerseits sehr stapelfest ist, andererseits aber nicht die genannten Nachteile des Standes der Technik aufweist.The object of the invention is to improve a canister of the type mentioned above to the effect that he is on the one hand very stably stacked, on the other hand, however, does not have the disadvantages of the prior art.

[0006] Hierfür schlägt die Erfindung vor, dass eine jeweilige der Verstärkungssicken im Kanisterboden oder in der Kanisterdeckwand in einem Endbogenabschnitt endet und in dem jeweiligen Eckwandbereich ein flach auslaufendes Ende aufweist.For this purpose, the invention proposes that a respective one of the reinforcing beads in the canister bottom or in the canister cover wall ends in an end arc section and has a flat expiring end in the respective corner wall region.

[0007] Anders als beim Stand der Technik erstreckt sich die jeweilige Verstärkungssicke somit nicht über den gesamten Eckwandbereich des Kanisters von der Kanisterdeckwand bis zum Kanisterboden. Bei der Erfindung ist vielmehr vorgesehen, dass die jeweilige Verstärkungssicke zwar mit dem Endbogenabschnitt im Kanisterboden oder in der Kanisterdeckwand beginnt, aber dann innerhalb des Eckwandbereichs ein flach auslaufendes Ende aufweist und sich somit nicht über den gesamten Eckwandbereich von der Kanisterdeckwand bis zum Kanisterboden erstreckt. Hierdurch wird einerseits eine optisch ansprechende Form der Verstärkungssicke geschaffen, andererseits wird durch die erfindungsgemäßen Verstärkungssicken das Volumen des Hohlraums des Kanisters wesentlich weniger herabgesetzt als beim Stand der Technik.Unlike the prior art, the respective reinforcing bead thus does not extend over the entire corner wall portion of the canister from the canister top wall to the canister bottom. Rather, it is provided in the invention that the respective reinforcing bead begins with the end bow section in the canister bottom or in the canister top wall, but then has a flat outlet end within the corner wall region and thus does not extend over the entire corner wall region from the canister top wall to the canister bottom. In this way, on the one hand, a visually appealing shape of the reinforcing bead is created, on the other hand, the volume of the cavity of the canister is considerably less reduced by the reinforcing beads according to the invention than in the prior art.

[0008] In der Kanisterdeckwand kann, wie an sich bekannt, ein Tragegriff des Kanisters angeordnet bzw. einstückig angeformt sein. Weiters befindet sich in der Kanisterdeckwand günstigerweise eine Kanisteröffnung zum Befüllen und Entleeren des Kanisters. Diese Kanisteröffnung ist in bevorzugten Ausgestaltungsformen der Erfindung die einzige Öffnung des Kanisters. Ansonsten umschließen der Kanisterboden, die Kanisterdeckwand, die Seitenwände und die Eckwandbereiche den Hohlraum des Kanisters günstigerweise vollständig. Vorzugsweise ist die Kanisteröffnung mittels eines Deckels verschließbar, vorzugsweise mehrfach offen- und verschließbar. Es kann sich z.B. um einen aufschraubbaren, einrastbaren klemmend haltenden oder sonstigen Deckel handeln, mit dem die Kanisteröffnung verschlossen werden kann.In the canister ceiling wall, as is well known, a carrying handle of the canister can be arranged or integrally formed. Furthermore, there is conveniently in the canister cover wall a canister opening for filling and emptying of the canister. This canister opening is in preferred embodiments of the invention the only opening of the canister. Otherwise, the canister bottom, the canister top wall, the side walls and the corner wall portions conveniently completely enclose the cavity of the canister. Preferably, the canister opening is closed by means of a lid, preferably several times openable and closable. It can be e.g. to act as a screw-on, snap-in clamping or other lid, with the canister opening can be closed.

[0009] Die Außenwandung des Kanisters kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Besonders bevorzugt ist die Außenwandung aus Kunststoff ausgeführt. Es kann sich z.B.The outer wall of the canister can be made of different materials. Particularly preferably, the outer wall is made of plastic. It can be e.g.

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Patentamt um spritzgegossene oder in einem Blasverfahren hergestellte Kanister handeln. Damit die aufeinandergestapelten Kanister nicht relativ zueinander verschoben werden können, sehen bevorzugte Varianten der Erfindung vor, dass in der Kanisterdeckwand und/oder im Kanisterboden Vorsprünge und/oder Einbuchtungen zur Vermeidung des seitlichen Verschiebens von aufeinander gestapelten Kanistern angeordnet sind. So können z.B. die Vorsprünge in der Kanisterdeckwand des einen Kanisters in entsprechende bzw. korrespondierende Einbuchtungen im Kanisterboden des darüber angeordneten Kanisters eingreifen, um so ein unbeabsichtigtes Verschieben der aufeinander gestaptelten Kanister zu vermeiden. Natürlich können auch entsprechende Einbuchtungen in der Kanisterdeckwand und Vorsprünge in dem Kanisterboden angeordnet sein.Patent Office on injection-molded or blow-molded canisters. So that the stacked canisters can not be displaced relative to one another, preferred variants of the invention provide for projections and / or indentations to be arranged in the canister top wall and / or in the canister bottom in order to avoid lateral displacement of canisters stacked on one another. Thus, e.g. engage the projections in the canister top wall of a canister into corresponding or corresponding indentations in the canister bottom of the disposed above the canister so as to avoid an unintentional shifting of the stacked canisters. Of course, corresponding indentations in the canister cover wall and projections in the canister floor can be arranged.

[0010] Das flach auslaufende Ende der jeweiligen Verstärkungssicke ist bevorzugt gerundet ausgebildet. Besonders bevorzugt handelt es sich um eine parabelartige Ausbildung der Rundung. Parabelartig ist dabei nicht nur im streng mathematischen Sinne, sondern allgemein als parabelförmig aussehend zu verstehen.The flat outlet end of the respective reinforcing bead is preferably formed rounded. Particularly preferred is a parabolic type of rounding. Parable is not only in the strict mathematical sense, but generally to be understood as a parabolic-looking.

[0011] Die Tiefe der Verstärkungssicke nimmt in bevorzugten Varianten vom Endbogenabschnitt zum flach auslaufenden Ende hin ab. Vorzugsweise nimmt die Tiefe der Verstärkungssicke in diese Richtung kontinuierlich ab.The depth of the reinforcing bead decreases in preferred variants from the end bow section to the flat end running out. Preferably, the depth of the reinforcing bead decreases continuously in this direction.

[0012] Die Verstärkungssicke kann z.B. die Form eines parallel oder schräg zur Längsachse eines Kegels geschnittenen Kegelschnitts aufweisen. Der Endbogenabschnitt im Kanisterboden oder in der Kanisterdeckwand weist in bevorzugten Ausgestaltungsformen einen Radius im Bereich von R20 bis R60, vorzugsweise von R30 bis R35, auf. Besonders bevorzugt ist die Verstärkungssicke überall gerundet ausgebildet.The reinforcement bead may e.g. have the shape of a parallel or oblique to the longitudinal axis of a cone cut conic section. The end arc portion in the canister bottom or in the canister top wall, in preferred embodiments, has a radius in the range of R20 to R60, preferably from R30 to R35. Particularly preferably, the reinforcing bead is formed rounded everywhere.

[0013] Bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Verstärkungssicke im Bereich des Endbogenabschnitts eine Tiefe im Bereich von 3 mm bis 15 mm, vorzugsweise von 5 mm bis 10 mm, aufweist und/oder dass die Verstärkungssicke zwischen dem Endbogenabschnitt und dem flach auslaufenden Ende eine Längserstreckung im Bereich von 50 mm bis 120 mm, vorzugsweise von 70 mm bis 90 mm, aufweist.Preferred variants of the invention provide that the reinforcement bead in the region of the end bow section has a depth in the range of 3 mm to 15 mm, preferably 5 mm to 10 mm, and / or that the reinforcing bead between the end bow section and the flat expiring End has a longitudinal extent in the range of 50 mm to 120 mm, preferably from 70 mm to 90 mm.

[0014] Die einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Verstärkungssicke laufen günstigerweise zum flach auslaufenden Ende hin aufeinander zu. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Verstärkungssicke, welche auf das flach auslaufende Ende der Verstärkungssicke zulaufen, innerhalb eines Winkels von 15° bis 35°, vorzugsweise von 30° bis 33° liegen. Im Zweifel werden diese Winkel in einer Projektion normal auf den Endwandbereich im Bereich der Verstärkungssicke gemessen.The mutually opposite boundary edges of the reinforcing bead run suitably towards each other towards the flat end. It is preferably provided that the mutually opposite boundary edges of the reinforcing bead, which run towards the flat-running end of the reinforcing bead, within an angle of 15 ° to 35 °, preferably from 30 ° to 33 °. In doubt, these angles are measured in a projection normal to the endwall area in the area of the reinforcement bead.

[0015] Bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Seitenwände des Kanisters in einem mittleren Bereich des Kanisters eben ausgebildet sind und die Verstärkungssicken nur außerhalb, also entweder oberhalb oder unterhalb, des mittleren Bereichs angeordnet sind. In anderen Worten reichen die Verstärkungssicken ausgehend vom Kanisterboden oder ausgehend von der Kanisterdeckwand also nicht in diesen mittleren Bereich des Kanisters hinein.Preferred variants of the invention provide that the side walls of the canister are flat in a central region of the canister and the reinforcing beads are arranged only outside, ie either above or below, the central region. In other words, the reinforcing beads, starting from the canister bottom or from the canister top wall, therefore do not reach into this central region of the canister.

[0016] Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass die Endbogenabschnitte der Verstärkungssicke immer entweder im Kanisterboden oder in der Kanisterdeckwand angeordnet sind. Im Fall von vier Seitenwänden und vier dazwischen angeordneten Eckwandbereichen hat ein Kanister dann in bevorzugten Ausgestaltungsformen vier vom Kanisterboden sich nach oben erstreckende Verstärkungssicken und gegenüberliegend vier von der Kanisterdeckwand sich nach unten erstreckende Verstärkungssicken. Generell ist darauf hinzuweisen, dass die Eckwandbereiche Übergangsbereiche zwischen zwei in der Regel in einem 90° Winkel zueinander angeordneten Seitenwänden des Kanisters bilden. Die Eckwandbereiche können in einem Horizontalschnitt gesehen vollständig gebogen, aber auch bereichsweise gerade ausgebildet sein. Sie bilden letztendlich den Übergang in Umfangsrichtung von einer Seitenwand zur nächsten Seitenwand. Die Seitenwände können in besagtem Horizontalschnitt gesehen, auf einem Rechteck liegen, wobei die Eckwandbereiche dann eben den meist bereichsweise abgerundeten Übergang zwischen zwei orthogonal zueinander angeordneten Seitenwänden bilden. Man könnte inIn principle, it should be noted that the Endbogenabschnitte the reinforcing bead are always arranged either in the canister bottom or in the canister cover wall. In the case of four sidewalls and four corner wall sections therebetween, in preferred embodiments, a canister will have four reinforcing beads extending upwardly from the canister bottom and, opposite, four reinforcing beads extending downwardly from the canister top wall. In general, it should be pointed out that the corner wall regions form transition regions between two side walls of the canister, which are generally arranged at a 90 ° angle to one another. The corner wall regions can be seen as completely bent in a horizontal section, but also in a straight line. They ultimately form the transition in the circumferential direction from one side wall to the next side wall. The side walls can be seen in said horizontal section, lie on a rectangle, the corner wall areas then just form the most partially rounded transition between two orthogonally arranged side walls. You could go in

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Patentamt solchen Fällen auch davon sprechen, dass der Kanister abgesehen von der Ausbildung exakter Ecken eine rechteckförmige oder quadratische Grundform aufweist.Patent Office such cases also speak that the canister apart from the formation of exact corners has a rectangular or square basic shape.

[0017] In den Figuren ist eine bevorzugte Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kanisters gezeigt. In der Figurenbeschreibung werden nachfolgend anhand dieses Beispiels noch einmal bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung erläutert, wobei diese nicht unbedingt zwingend alle in Kombination miteinander realisiert werden müssen, sondern auch einzeln realisiert werden können. Es zeigen:In the figures, a preferred embodiment of a canister according to the invention is shown. In the description of the figures, preferred embodiments of the invention will be explained below with reference to this example, which need not necessarily be realized in combination with one another, but can also be implemented individually. Show it:

[0018] Fig eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kanisters von schräg oben;A perspective view of the embodiment of the invention canister obliquely from above;

[0019] Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels und [0020] Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Kanisterboden des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 und 2.2 is a side view of this embodiment; and [0020] FIG. 3 is a bottom view of the canister bottom of the embodiment of FIGS. 1 and 2. FIG.

[0021] In der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kanisters 1 in einer Ansicht von schräg oben zu sehen. Gut erkennbar ist die Kanisterdeckwand 3 mit dem Tragegriff 12 und der Kanisteröffnung 13, durch die hindurch der sich innen im Kanister 1 befindende Hohlraum befüllt und entleert werden kann. Die Kanisteröffnung 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel von einem Gewinde 19 umgeben, auf das ein Deckel zum Verschließen der Kanisteröffnung 13 aufgeschraubt werden kann. Die Anordnung von entsprechenden Deckeln durch Klemmen, Schrauben oder andere Verbindungsarten auf und an der Kanisteröffnung 13 ist an sich bekannt, kann in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen realisiert werden und muss hier nicht weiter erläutert werden.In the perspective view of FIG. 1, the embodiment of the canister 1 according to the invention can be seen in a view obliquely from above. Clearly recognizable is the canister cover wall 3 with the carrying handle 12 and the canister opening 13, through which the inside of the canister 1 located cavity can be filled and emptied. The canister opening 13 is surrounded in the illustrated embodiment by a thread 19 to which a lid for closing the canister opening 13 can be screwed. The arrangement of corresponding lids by clamping, screws or other types of connections on and at the canister opening 13 is known per se, can be realized in a variety of embodiments and need not be further explained here.

[0022] Unterhalb der Kanisterdeckwand 3 schließen die Seitenwände 4 und die zwischen jeweils zwei Seitenwänden 4 angeordneten Eckwandbereiche 5 an. In ihrem mittleren Bereich 11, siehe Fig. 2, sind die Seitenwände 4 in diesem Ausführungsbeispiel eben ausgebildet. Am unteren Ende des Kanisters 1 gehen die Seitenwände 4 und die Eckwandbereiche 5 in den Kanisterboden 2 über, welcher in einer Ansicht von unten in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kanisterboden 2, die Kanisterdeckwand 3, die hier vier Seitenwände 4 und die hier vier dazwischen angeordneten Eckwandbereiche 5 bilden zusammen die Außenwandung des Kanisters 1, welche den Hohlraum umschließt. In diesem Ausführungsbeispiel, wie auch in anderen bevorzugten Ausgestaltungsformen umschließt diese Außenwandung abgesehen von der Kanisteröffnung 13 den Hohlraum des Kanisters 1 vollständig. Günstigerweise ist die genannte Außenwandung des Kanisters 1 einstückig ausgebildet. Es kann sich z.B. um einen einstückigen Kunststoffkörper handeln. Natürlich kann die gesamte Außenwandung auch aus anderen Materialien oder Materialzusammensetzungen und/oder aus zusammengefügten Einzelteilen realisiert werden. Bevorzugt handelt es sich jedenfalls um eine in sich steife, ihre Form zumindest im Wesentlichen selbst erhaltende Außenwandung des Kanisters 1. Um die Stapelbarkeit und damit die Formstabilität des Kanisters 1 zu erhöhen, sind in den Eckwandbereichen 5 in den Hohlraum hineingewölbte Verstärkungssicken 6 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kanister 1 insgesamt acht solcher Verstärkungssicken 6 auf. Vier davon liegen mit ihrem Endbogenabschnitt 7 in der Kanisterdeckwand 3. Gegenüberliegend liegen wiederum vier Verstärkungssicken 6 mit ihren Endbogenabschnitten 7 im Kanisterboden 2. Gegenüber den Endbogenabschnitten 7 weisen die Verstärkungssicken 6 erfindungsgemäß im jeweiligen Eckwandbereich 5 ein flach auslaufendes Ende 8 auf. Anders als beim Stand der Technik erstrecken sich die Verstärkungssicken 6 somit nicht über den gesamten Eckwandbereich 5 vom Kanisterboden 2 bis zur Kanisterdeckwand 3. Die flach auslaufenden Enden 8 sind, wie in Fig. 1 gut zu sehen vorzugsweise parabelartig, gerundet ausgebildet. Die Tiefe 16, siehe Fig. 3, der Verstärkungssicken 6 nimmt in diesem Ausführungsbeispiel kontinuierlich vom jeweiligen Endbogenabschnitt 7 zum flach auslaufenden Ende 8 hin ab. Die Verstärkungssicke kann, wie hier gezeigt, z.B. bereichsweise die Form eines Kegelschnitts aufweisen, welcher durch das Schneiden eines Kegels parallel oder schräg zu seiner Längsachse entsteht. Die Verstärkungssicke 6 ist günstigerweise überall gerundet ausgebildet. Die die Verstärkungssicke 6 auf einander gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Begrenzungskanten 9, welche auf das flachUnderneath the canister top wall 3, the side walls 4 and the corner wall regions 5 arranged between each two side walls 4 adjoin. In its central region 11, see Fig. 2, the side walls 4 are planar in this embodiment. At the lower end of the canister 1, the side walls 4 and the corner wall portions 5 merge into the canister bottom 2, which is shown in a view from below in Fig. 3. The canister bottom 2, the canister cover wall 3, the here four side walls 4 and here four arranged therebetween corner wall portions 5 together form the outer wall of the canister 1, which encloses the cavity. In this embodiment, as well as in other preferred embodiments, this outer wall encloses apart from the canister opening 13, the cavity of the canister 1 completely. Conveniently, said outer wall of the canister 1 is integrally formed. It can be e.g. to act a one-piece plastic body. Of course, the entire outer wall can also be realized from other materials or material compositions and / or from assembled individual parts. In any case, it is preferably a rigid outer wall of the canister 1, which is at least essentially self-sustaining in shape. In order to increase the stackability and thus the dimensional stability of the canister 1, reinforcing beads 6 bulged into the cavity are formed in the corner wall regions 5. In the exemplary embodiment shown, the canister 1 has a total of eight such reinforcing beads 6. Four of these lie with their Endbogenabschnitt 7 in the canister cover wall 3. Opposite are again four reinforcing beads 6 with their Endbogenabschnitten 7 in Kanisterboden 2. Compared with the Endbogenabschnitten 7, the reinforcing beads 6 according to the invention in each corner wall region 5 a flat expiring end 8. Unlike in the prior art, the reinforcing beads 6 thus do not extend over the entire corner wall region 5 from the canister bottom 2 to the canister top wall 3. The flat ends 8 are rounded, as can be clearly seen in FIG. 1, preferably parabolic. The depth 16, see Fig. 3, the reinforcing beads 6 decreases continuously in this embodiment from the respective end arc section 7 to the flat expiring end 8 back. The reinforcement bead, as shown here, e.g. partially have the shape of a conical section, which is formed by cutting a cone parallel or obliquely to its longitudinal axis. The reinforcing bead 6 is conveniently rounded everywhere. The reinforcing bead 6 on opposite sides bounding boundary edges 9, which on the flat

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Patentamt auslaufende Ende 8 der Verstärkungssicke 6 zulaufen, sind günstigerweise in einem Winkel 10 von 15° bis 35°, vorzugsweise von 30° bis 33° angeordnet. Für die Tiefe 16 und die Längserstreckung 17 der jeweiligen Verstärkungssicke gelten günstigerweise die eingangs bereits genannten Werte. Der Radius 18 des Endbogenabschnitts 7 liegt günstigerweise im Bereich von R20 bis R60, vorzugsweise von R30 bis R35.Patent Office tapered end 8 of the reinforcing bead 6, are conveniently arranged at an angle 10 of 15 ° to 35 °, preferably from 30 ° to 33 °. For the depth 16 and the longitudinal extent 17 of the respective reinforcing bead, the values already mentioned at the beginning apply favorably. The radius 18 of the end arc section 7 is favorably in the range of R20 to R60, preferably from R30 to R35.

[0023] In Fig. 2 in der Seitenansicht ist besonders gut zu sehen, dass in bevorzugten Ausgestaltungsformen wie der hier gezeigten, die Verstärkungssicken 6 nur außerhalb eines mittleren Bereichs 11 angeordnet sind, in welchem die Seitenwände des Kanisters 1 eben ausgebildet sind. In anderen Worten erstrecken sich die Verstärkungssicken 6, egal ob sie vom Kanisterboden 2 oder von der Kanisterdeckwand 3 ausgehen, nicht in diesen mittleren Bereich 11 hinein. Sie enden somit, in der Betriebsstellung des Kanisters gemäß Fig. 1 und 2 gesehen, entweder oberhalb oder unterhalb, je nachdem, ob sie im Kanisterboden 2 oder in der Kanisterdeckwand 3 mit ihrem Endbogenabschnitt 7 angeordnet sind.In Fig. 2 in the side view is particularly good to see that in preferred embodiments as shown here, the reinforcing beads 6 are arranged only outside of a central region 11, in which the side walls of the canister 1 are flat. In other words, the reinforcing beads 6, whether they start from the canister bottom 2 or from the canister top wall 3, do not extend into this central region 11. They thus end, seen in the operating position of the canister according to FIGS. 1 and 2, either above or below, depending on whether they are arranged in the canister bottom 2 or in the canister cover wall 3 with its end-bow section 7.

[0024] In Fig. 1 ist auch gut zu sehen, dass in diesem Ausführungsbeispiel Vorsprünge 14 in die Kanisterdeckwand 3 integriert sind. Diese dienen dazu, bei einem darüber gestapelten Kanister 1 dieser Art in Einbuchtungen 15 in dessen Kanisterboden 2, siehe Fig. 3, formschlüssig einzugreifen, um so ein seitliches Verschieben der aufeinandergestapelten Kanister 1 zu vermeiden. Natürlich könnten diese Vorsprünge 14 und Einbuchtungen 15 auch anders ausgeformt und angeordnet sein.In Fig. 1 is also good to see that in this embodiment, projections 14 are integrated into the canister top wall 3. These serve to positively engage in a stacked canister 1 of this kind in indentations 15 in the canister bottom 2, see Fig. 3, so as to avoid a lateral displacement of the stacked canisters 1. Of course, these projections 14 and recesses 15 could also be formed and arranged differently.

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PatentamtPatent Office

LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN:LEGEND TO THE NOTES:

Kanistercanister

Kanisterbodencanister ground

KanisterdeckwandCanister top wall

SeitenwandSide wall

EckwandbereichEckwandbereich

Verstärkungssickereinforcing bead

Endbogenabschnitt flach auslaufendes EndeEnd arc section flat end

Begrenzungskanteboundary edge

Winkel mittlerer BereichAngle middle range

Tragegriffhandle

Kanisteröffnungcanister opening

Vorsprunghead Start

Einbuchtungindentation

Tiefedepth

Längserstreckunglongitudinal extension

Radiusradius

Gewindethread

Claims

1. canister (1) for receiving liquids and / or bulk material in a cavity of the canister (1), wherein the canister (1) a canister bottom (2) for placing the canister (1) on a substrate and one, the canister bottom ( 2) opposite canister cover wall (3) and at least four side walls (4) and at least four corner wall portions (5), wherein the canister bottom (2) via the side walls (4) and via the Eckwandbereiche (5) fixed to the canister cover wall (3) and between each two of the side walls (4) each one of the Eckwandbereiche (5) is formed and the canister bottom (2) and the canister cover wall (3) and the side walls (4) and the Eckwandbereiche (5) together, one, the cavity of the canister (1) form surrounding outer wall of the canister (1) and in the corner wall portions (5) into the cavity curved reinforcing beads (6) are formed, characterized in that a respective one of the reinforcing beads (6) in the canister bottom (2) or in the canister cover wall (3) ends in an end arc section (7) and in the respective corner wall region (5) has a flat expiring end (8).

2. canister (1) according to claim 1, characterized in that the flat outlet end (8), preferably parabolic, is rounded.

3. canister (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the depth (16) of the reinforcing bead (6) from the Endbogenabschnitt (7) to the flat outlet end (8) towards, preferably continuously, decreases.

4. canister (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the reinforcing bead (6) at least partially has the shape of a, parallel or obliquely to the longitudinal axis of a cone cut conic section.

5. canister (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the end arc section (7) has a radius (18) in the range of R20 to R60, preferably from R30 to R35.

6. canister (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the reinforcing bead (6) is formed rounded everywhere.

7. canister (1) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the reinforcing bead (6) in the region of the Endbogenabschnitts (7) has a depth (16) in the range of 3 mm to 15 mm, preferably from 5 mm to 10 mm, and / or that the reinforcing bead (6) between the Endbogenabschnitt (7) and the flat outlet end (8) has a longitudinal extent (17) in the range of 50 mm to 120 mm, preferably from 70 mm to 90 mm.

8. canister (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that opposing boundary edges (9) of the reinforcing bead (6), which run on the flat expiring end (8) of the reinforcing bead (6), within an angle ( 10) of 15 ° to 35 °, preferably from 30 ° to 33 °.

9. canister (1) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the side walls (4) of the canister (1) in a central region (11) of the canister (1) are flat and the reinforcing beads (6) only are arranged outside this central region (11).

10. canister (1) according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the canister cover wall (3) a carrying handle (12) and /, preferably closable by means of a lid, canister opening (13) for filling and emptying of the canister (1) is arranged, and / or that in the canister bottom (2) and / or in the canister cover wall (3) projections (14) and / or recesses (15) to prevent the lateral displacement of stacked canisters (1) are arranged.

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