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Hilfsgerät zum Anbringen an Grabwerkzeugen, beispielsweise Schaufeln Wie z. B. die deutsche Patentschrift Nr. 287171 zeigt, ist es bereits bekannt, an Grabwerkzeugen, wie Schaufeln, Spaten od. dgl. Hilfsvorrichtungen anzubringen, welche dem Arbeiter das kraftaufwendende Heben des Erdreiches beim Umstechen erleichtert.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen, welche auf dem Prinzip der Hebelwirkung beruhen, muss jedoch nach erfolgtem Anheben des Erdreiches mit dem Spaten, die Drehung des Spatens zwecks Wenden der Scholle, durch Verdrehen des Spatenstieles von Hand aus erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Hilfsgerät, bei welchem Mittel vorgesehen sind, wodurch die Wendung des Schaufelblattes nach erfolgter Anhebung der Scholle selbsttätig erfolgt. Fig. 1 zeigt das Gerät im Aufriss, Fig. 2 zeigt das Gerät im Kreuzriss.
Das Gerät besteht aus einem Gestell, welches durch die Platte 9 einen Anschalg 10 und schräg nach aufwärts ragenden Armen 6, die an ihre oberen horizontalen Enden die Lagerung des Werkzeuges aufnehmen, gebildet wird. Ferner ist an der Platte 9, ein als Fusstritt ausgebildeter Ansatz 14, mit nach abwärts gerichteten Sporen 8 seitenverstellbar angebracht. An dem Stiel 2 aus Holz oder sonstigem geeigneten Material ist das Schaufelblatt 1 in üblicher Weise befestigt. An dem Stiel 2 ist ferner eine Büchse 3 unverrückbar befestigt, welche in einem Lagerkörper 4 drehbar, jedoch achsial unverrückbar gelagert ist. Der Lagerkörper 4 weist zwei zapfenförmige Ansätze 5 auf, welche ihrerseits in Bohrungen der Arme 6 gelagert sind. An dem Schaufelblatt ist ferner ein Ansatz 12 angebracht, welcher zur Befestigung eines Spanngliedes, z.
B. einer Kette 11 dient, deren anderes Ende an den Armen 6 befestigt ist.
Ebenso weist die Büchse 3 an ihrem unteren, dem Erdreich zugekehrten Ende einen Ansatz 13 auf, welcher als Angriffspunkt für eine Rückzugsfeder 7 dient, deren anderes Ende gleichfalls an den Armen 6 befestigt ist.
Die Arbeitsweise mit dem beschriebenen, leicht handzuhabenden Gerät ist ausserordentlich einfach und insbesondere auch für Kriegsversehrte geeignet.
Das Werkzeug wird wie üblich mit dem Fuss in das Erdreich gestossen, hierauf der Fusstritt 14 mit einem Fuss niedergehalten, wobei der Sporen 8 und die Platte 9 das Gestell gegen Verrücken und Kippen sichert. Nun wird durch Niederdrücken des über das Gelenk hinausragenden Stielendes des Spatens derselbe in eine Horizontallage verschwenkt (in Fig. 1 strichliert gezeichnet), wobei die Kette 11 ein Verdrehen des Spatens um 90 bewirkt und somit das Wenden der Scholle selbsttätig erfolgt. Bei Nachlassen des von Hand ausgeübten Druckes auf den Spatenstiel, bewirkt die Feder 7 die selbsttätige Rückführung des Werkzeuges in die Ausgangsstellung bis das Schaufelblatt 1 an den leicht gewölbten Anschlag 10 zur Auflage gelangt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Hilfsgerät zum Anbringen an Grabwerkzeugen, beispielsweise Schaufeln, mit in einem Gestell schwenkbar angeordneten Werkzeugstiel, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche beim Anheben der Schaufel diese selbsttätig eine Verschwenkbewegung erfahren lassen.
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Auxiliary device for attachment to digging tools, such as shovels such. B. the German patent specification No. 287171 shows, it is already known to od digging tools such as shovels, spades. Like. To attach auxiliary devices, which facilitate the laborer lifting the earth when digging.
In these known devices, which are based on the principle of leverage, however, after the soil has been lifted with the spade, the spade must be turned to turn the clod by turning the handle of the spade by hand.
The subject of the invention is an auxiliary device in which means are provided, whereby the turning of the blade takes place automatically after the clod has been raised. Fig. 1 shows the device in elevation, Fig. 2 shows the device in cross section.
The device consists of a frame which is formed by the plate 9, a fitting 10 and upwardly sloping arms 6, which take up the storage of the tool at their upper horizontal ends. Furthermore, an attachment 14 designed as a footstep with downwardly directed spurs 8 is attached to the plate 9 in a laterally adjustable manner. The blade 1 is attached to the handle 2 made of wood or other suitable material in the usual manner. On the handle 2, a sleeve 3 is also immovably attached, which is rotatably mounted in a bearing body 4, but axially immovable. The bearing body 4 has two peg-shaped projections 5, which in turn are mounted in bores in the arms 6. On the airfoil, a projection 12 is also attached, which for attaching a tendon, for.
B. a chain 11, the other end of which is attached to the arms 6.
At its lower end facing the ground, the bushing 3 also has an attachment 13 which serves as a point of application for a return spring 7, the other end of which is also attached to the arms 6.
The method of operation with the described, easy-to-use device is extremely simple and particularly suitable for war invalids.
The tool is pushed into the ground as usual with the foot, then the footstep 14 is held down with one foot, the spur 8 and the plate 9 securing the frame against shifting and tipping. Now, by pressing down the end of the handle of the spade protruding beyond the joint, the spade is pivoted into a horizontal position (shown in dashed lines in FIG. 1), the chain 11 causing the spade to rotate by 90 and thus turning the clod automatically. When the pressure exerted by hand on the spade handle subsides, the spring 7 brings about the automatic return of the tool to the starting position until the blade 1 comes to rest against the slightly curved stop 10.
PATENT CLAIMS:
1. Auxiliary device for attachment to digging tools, for example shovels, with a tool handle pivotably arranged in a frame, characterized in that means are provided which allow the shovel to automatically experience a pivoting movement when it is raised.
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