AT16113U2 - Verfahren und System zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem - Google Patents

Verfahren und System zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem Download PDF

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AT16113U2 ATGM154/2018U AT1542018U AT16113U2 AT 16113 U2 AT16113 U2 AT 16113U2 AT 1542018 U AT1542018 U AT 1542018U AT 16113 U2 AT16113 U2 AT 16113U2
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Abstract

Bei einem Verfahren und einem System zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem (12), welches mit wenigstens einer Depotbox (16) mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit (15) zum Entriegeln und Verriegeln einer Tür bzw. Klappe der Depotbox (16) für eine Aufnahme des Poststücks, Pakets oder dgl. versehen ist, ist vorgesehen, dass die Steuereinheit (15) des Depotboxensystems (12) mit einer Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) koppelbar ist, über welche direkt oder indirekt, beispielsweise durch eine weitere Kopplung (8) mit einem durch die Kornmunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) verbindbaren mobilen Endgerät (7), wie beispielsweise Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl., ein Signal an die Steuereinheit (15) zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür der Depotbox (16) übertragbar ist, wodurch eine Zustellung von Poststücken oder Paketen vereinfacht werden kann.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem, welches mit wenigstens einer Depotbox mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit zum Entriegeln und Verriegeln einer Tür bzw. Klappe der Depotbox für eine Aufnahme des Poststücks, Pakets oder dgl. versehen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein System zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem, welches mit wenigstens einer Depotbox mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit zum Entriegeln und Verriegeln einer Tür bzw. Klappe der Depotbox für eine Aufnahme des Poststücks, Pakets oder dgl. versehen ist, sowie auf eine Verwendung eines derartigen Verfahrens und Systems.
[0002] In Zeiten eines zunehmenden, teilweise raschen Anstiegs einer Zustellung von Poststücken, Paketen oder dgl. insbesondere unter Berücksichtigung eines zunehmenden Versandhandels ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, dass eine endgültige Zustellung derartiger Poststücke oder Pakete bei Nicht-Anwesenheit eines Empfängers eines derartigen Poststücks oder Pakets neuerliche Zustellversuche oder beispielsweise eine Deponierung bei zentral gelegenen Abholeinrichtungen bzw. -stellen erfordert. Da derartige zentrale Abholstellen ebenfalls einen erhöhten Aufwand zumindest für den Empfänger eines derartigen Poststücks oder Pakets bedingen, wurden unterschiedliche Lösungen für Depotboxensysteme vorgeschlagen, bei welchen jedoch üblicherweise nachteilig ist, dass diese nur von einem Betreiber des Depotboxensystems und derart von lediglich einem Zustelldienst für Poststücke oder Pakete verwendet werden können und/oder eine Deponierung eines Poststücks oder Pakets in einem derartigen Depotboxensystem sowie eine entsprechende Verständigung des Empfängers hierüber überaus aufwendig sind. Beispiele derartiger unterschiedlicher Depotboxensysteme sind beispielsweise der DE 10 2015 204 342 A1, der DE 10 2015 111 437 A1, DE 10 2011 100 709 A1, der DE 102 46 650 B4, der EP 2 862 485 A1 oder EP 3 245 911 A1 zu entnehmen.
[0003] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, die oben genannten Nachteile bekannter Verfahren und Systeme zu beheben und eine Verwendung von Depotboxensystemen zu vereinfachen und insbesondere eine Zustellung von Poststücken oder Paketen in einem derartigen Depotboxensystem unabhängig von einem Betreiber und derart insbesondere für unterschiedliche Zustelldienste zu ermöglichen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Verfahren der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit des Depotboxensystems mit einer Kom-munikations- bzw. Gegensprechanlage gekoppelt wird, über welche direkt oder indirekt, beispielsweise durch eine weitere Kopplung mit einem durch die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage verbindbaren mobilen Endgerät, wie beispielsweise Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl., ein Signal an die Steuereinheit zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür der Depotbox übermittelt wird. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Steuereinheit des Depotboxensystems mit einer Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage eines Hauses oder einer Wohnanlage mit einer Mehrzahl von Wohnungen gekoppelt wird, welche weitverbreitet und in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt ist, kann ein Zustellversuch eines Poststücks, Pakets oder dgl. durch einen Zusteller unabhängig von einem Zustelldienst und unabhängig von einem Betreiber eines derartigen Depotboxensystems erfolgen. Bei Anwesenheit des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl. kann eine unmittelbare bzw. übliche Zustellung eines derartigen Poststücks oder Pakets an den Empfänger durchgeführt werden. Sollte eine unmittelbare Übergabe eines derartigen Poststücks, Pakets oder dgl. an den Empfänger nicht möglich sein, so wird erfindungsgemäß durch die Kopplung der Steuereinheit des Depotboxensystems mit der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage ermöglicht, dass entweder direkt über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage oder durch ein über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage verbindbares mobiles Endgerät des Empfängers ein Signal an die Steuereinheit des Depotboxensystems zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür der dem Empfänger zugeordneten Depotbox übermittelt wird. Für eine derartige Kopplung der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage mit einem mobilen
Endgerät, beispielsweise einem Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers sind unterschiedlichste Lösungen bekannt, welche für die erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene Kopplung mit der Steuereinheit des Depotboxensystems eingesetzt werden können. Es kann somit insbesondere bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers auf neuerliche Zustellversuche oder eine Deponierung des zuzustellenden Poststücks oder Pakets in einer zentralen Abholstelle verzichtet werden, so dass derart durch das erfindungsgemäße Verfahren eine starke Vereinfachung einer Zustellung von Poststücken oder Paketen durch eine sichere Zuordnung zu der für einen Empfänger bestimmten Depotbox möglich wird.
[0005] Hierbei kann das erfindungsgemäße Verfahren selbst bei Anwesenheit des Empfängers sinnvoll genutzt werden und insbesondere eine Zeitersparnis für Zustelldienste dadurch ermöglichen, dass, falls dies vom Empfänger gewünscht wird, wie dies durch ein Öffnen der zugehörigen Depotbox durch eine Übermittlung eines Signals über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage an die Steuereinheit des Depotboxensystems erkennbar und durchführbar ist, anstelle einer unmittelbaren bzw. persönlichen Zustellung in einer gegebenenfalls weitläufigen Wohnhausanlage eine Einlagerung des zuzustellenden Poststücks oder Pakets in die zugehörige Depotbox vorgenommen wird.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl. eine automatische Weiterleitung eines Signals der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage an das mobile Endgerät des Empfängers, beispielsweise über eine App, durchgeführt wird und nachfolgend über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage eine Kommunikation mit dem Zusteller des Poststücks, Pakets oder dgl. unter Vermittlung des mobilen Endgeräts durchgeführt wird. Es wird somit erfindungsgemäß eine einfache Kontaktaufnahme zwischen dem Zusteller und dem Empfänger des Poststücks, Pakets oder dgl. sichergestellt. Im Rahmen der Kommunikation mit dem Zusteller kann der Empfänger in weiterer Folge entscheiden, ob über das mobile Endgerät das Signal an die Steuereinheit des Depotboxensystems zum unmittelbaren Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür der Depotbox übermittelt wird, wie dies gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen wird, wonach nach einer Überprüfung bzw. Authentifi-zierung des Zustellers über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage ein Zutritt zu dem Depotboxensystem insbesondere durch ein Öffnen einer Haustür bzw. Zugangstür freigegeben wird und die Klappe bzw. Tür der Depotbox geöffnet wird.
[0007] Für eine Überprüfung bzw. Authentifizierung des Zustellers wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass diese durch eine Kameraüberwachung der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage durchgeführt wird.
[0008] Für eine einfache Überwachung der Einlagerung des zuzustellenden Poststücks, Pakets oder dgl. wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass eine Einlagerung eines Poststücks, Pakets oder dgl. in die Depotbox über eine in der Depotbox vorgesehene Kamera überwacht wird, wobei insbesondere eine unmittelbare Weiterleitung der durch die Kamera aufgenommenen Bilddaten an den Empfänger des Poststücks, Pakets oder dgl. über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage oder an das mobile Endgerät durchgeführt wird. Eine derartige Kamera lässt sich in einfacher Weise in das Innere einer Depotbox integrieren, so dass derart für den Empfänger eine Überwachung des Einlagerungsvorgangs und/oder gegebenenfalls eine kurze Überprüfung des eingelegten Poststücks, Pakets oder dgl. möglich wird bzw. werden.
[0009] Nach einer Einlagerung des zuzustellenden Poststücks oder Pakets wird die Tür bzw. Klappe der Depotbox durch den Zusteller geschlossen und derart verriegelt. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit wird in diesem Zusammenhang gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass nach einem Einlegen des Poststücks, Pakets oder dgl. ein automatisches Verriegeln der Tür bzw. Klappe der Depotbox durchgeführt wird.
[0010] Im Rahmen einer Zustellung von Poststücken oder Paketen ist es üblicherweise erforderlich, dass der Empfänger die Übernahme eines derartigen Poststücks oder Pakets beispielsweise durch eine Unterschrift bestätigt. Für die Bereitstellung einer derartigen Empfangs bestätigung bei einer Einlagerung eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets in eine Depotbox wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass über einen in der Depotbox angeordneten Code eine Empfangsbestätigung für den Zusteller zur Verfügung gestellt wird. Ein derartiger Code kann beispielsweise ein dem Empfänger eindeutig zuzuordnender Strichcode, Zahlencode oder dgl. sein, wobei eine Zuordnung bzw. Zuteilung eines derartigen Codes zu dem Empfänger beispielsweise im Zusammenhang mit für eine derartige Deponierung in Depotboxen bekannten bzw. verbreiteten Einlagerungserklärungen oder ähnlichen Zustimmungserklärungen erfolgen kann.
[0011] Zur Lösung der eingangs genannten Aufgaben ist darüber hinaus ein System der oben genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit des Depotboxensystems mit einer Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage koppelbar ist, über welche direkt oder indirekt, beispielsweise durch eine weitere Kopplung mit einem durch die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage verbindbaren mobilen Endgerät, wie beispielsweise Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl., ein Signal an die Steuereinheit zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür der Depotbox übertragbar ist. Wie bereits oben ausgeführt, lässt sich somit durch das erfindungsgemäße System durch die Kopplung der Steuereinheit des Depotboxensystems mit der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage eines Hauses oder einer Wohnhausanlege eine Zustellung von Poststücken oder Paketen selbst bei Nicht-Anwesenheit eines Empfängers ermöglichen, so dass neuerliche Zustellversuche und/oder eine Deponierung in einer zentralen Abholstelle, welche einen entsprechenden zusätzlichen Aufwand erfordern, vermieden werden können. Weiters wird es durch das erfindungsgemäße System möglich, ein derartiges Depotboxensystem durch unterschiedliche Zustelldienste zu nutzen.
[0012] Für eine Kopplung mit einem mobilen Endgerät eines Empfängers eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage mit einem Modul versehen ist, welches bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl. eine automatische Weiterleitung des Signals der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage an ein mobiles Endgerät des Empfängers, beispielsweise über eine App, durchführt und nachfolgend über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage eine Kommunikation mit dem Zusteller unter Vermittlung des mobilen Endgeräts durchführt. Derart lässt sich in einfacher und zuverlässiger Weise eine Verbindung zwischen dem Empfänger und dem Zusteller selbst bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers an der Zustellstelle aufbauen.
[0013] Für eine einfache und zuverlässige Kopplung mit dem mobilen Endgerät des Empfängers insbesondere zur Abgabe eines Signals an die Steuereinheit des Depotboxensystems wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage und/oder die Steuereinheit des Depotboxensystems mit dem mobilen Endgerät des Empfängers insbesondere über eine SIM-Karte oder dgl. koppelbar ist bzw. sind, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems entspricht.
[0014] Für eine einfache Überprüfung im Zusammenhang mit der Einlagerung eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets in die dem Empfänger zugeordnete Depotbox wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass in der Depotbox eine Kamera vorgesehen ist, welche mit der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage und/oder dem mobilen Endgerät des Empfängers koppelbar bzw. gekoppelt ist.
[0015] Zur Bereitstellung einer Empfangsbestätigung, welche üblicherweise im Rahmen einer Zustellung eines Poststücks oder Pakets erforderlich ist, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass in der Depotbox ein Code zur Bereitstellung einer Empfangsbestätigung für einen Zusteller des Poststücks, Pakets oder dgl. vorgesehen ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems entspricht.
[0016] Falls beispielsweise in einer Wohnhausanlage jedem Wohnungsbesitzer eine Depotbox zugeordnet bzw. zur Verfügung gestellt wird, wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Tür bzw. Klappe der Depotbox mit einem insbesondere genormten Briefeinwurfschlitz versehen ist. Durch Vorsehen eines zusätzlichen Briefeinwurfschlitzes, welcher beispielsweise entsprechenden Normen bzw. Standards einer Postzustellung entspricht bzw. entsprechen muss, kann auf die zusätzliche Bereitstellung von Briefkastensystemen, welche gegebenenfalls einen hohen Platzbedarf bei einer entsprechenden Vielzahl von Wohnungen bzw. Wohneinheiten in einer Anlage erfordern, verzichtet werden, so dass ein derartiges erfindungsgemäßes Depotboxensystem gleichzeitig für eine Briefzustellung beispielsweise durch insbesondere staatliche Postdienste genutzt werden kann.
[0017] Wie bereits oben mehrfach angedeutet, ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems die Möglichkeit einer Nutzung durch unterschiedliche Zustelldienste, so dass erfindungsgemäß die Verwendung eines Verfahrens der oben genannten Art oder einer bevorzugten Ausführungsform davon als auch eines Systems der oben genannten Art oder einer bevorzugten Ausführungsform davon für eine Zustellung eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem insbesondere unabhängig von einem Betreiber des Depotboxensystems vorgeschlagen wird.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: [0019] Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, welches die Elemente bzw. Einrichtungen eines erfindungsgemäßen Systems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens illustriert; [0020] Fig. 2 eine Detailansicht einer Depotbox des erfindungsgemäßen Systems; und [0021] Fig. 3 ein schematisches Flussdiagramm, welches unterschiedliche Möglichkeiten bei einem Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems illustriert.
[0022] In Fig. 1 ist schematisch mit 1 eine Außenanlage einer allgemein mit 25 bezeichneten Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage eines Hauses oder einer Wohnhausanlage angedeutet, welche eine Vielzahl von Funktionen aufweist und mit welcher es beispielsweise durch eine Anwahl über Tasten 2 möglich ist, eine in einer Wohnung angeordnete Innenanlage 3 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 über eine schematisch angedeutete Verbindung 4 zu kontaktieren.
[0023] Wie bei einer derartigen Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25, welche beispielsweise bei einer Wohnhausanlage mit einer Vielzahl von Wohnungen zum Einsatz kommt, bekannt, kann bei Anwesenheit des Empfängers eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets über die Innenanlage 3 eine Haustür bzw. Zugangstür 5 zu der Wohnhausanlage über eine schematische Kopplung bzw. Verbindung 6 mit der Außeneinrichtung 1 der Kommunikationsund Gegensprechanlage 25 geöffnet werden. Derart wird dem Zusteller eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets ermöglicht, die Wohnhausanlage zu betreten, so dass in weiterer Folge und an sich bekannter Weise eine Zustellung des Poststücks, Pakets oder dgl. unmittelbar an den Empfänger vorgenommen wird.
[0024] Eine derartige Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 kann auch bei einem einzelnen Haus, beispielsweise zur Erhöhung der Sicherheit vorgesehen sein, so dass sämtliche Ausführungen in der vorliegenden Beschreibung auch für eine Zustellung eines Poststücks oder Pakets an ein Einzelhaus anwendbar sind, bei welchem beispielsweise eine einzelne Depotbox im Bereich eines Eingangs nach einem Passieren einer Gartentür, etc. vorgesehen ist.
[0025] Bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers, wie dies beispielsweise durch Nicht-Melden an der Innenanlage 3 erkennbar ist, ist es möglich, über die Innenanlage 3, beispielsweise über eine App, ein mobiles Endgerät 7, wie beispielsweise ein Smartphone, Tablet oder dgl., über eine schematisch angedeutete Kopplung 8 zu kontaktieren, so dass es für den Empfänger eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets nunmehr möglich ist, über das mobile Endgerät 7 und unter Vermittlung der Innenanlage 3 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 in seiner Wohnung mit dem die Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 betätigenden Zusteller in Verbindung zu treten.
[0026] Für eine Überprüfung bzw. Authentifizierung des Zustellers ist die Außenanlage 1 mit einer Kamera 9 versehen, so dass neben einer üblichen Sprachkommunikation über nicht näher dargestellte Mikrofone der Zusteller über Bildschirme 10 und 11 der Innenanlage 3 sowie des mobilen Endgeräts 7 erkannt werden kann.
[0027] Bei Zustimmung des Empfängers zur Einlagerung eines zuzustellenden Poststücks oder Pakets in eine dem Empfänger zugeordnete Depotbox eines allgemein in Fig. 1 mit 12 bezeichneten Depotboxensystems öffnet der Empfänger über das mobile Endgerät 7 unter Vermittlung der Innenanlage 3 sowie der Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 die Zugangstür 5, so dass dem Zusteller ein Zutritt zu der Wohnhausanlage und insbesondere dem beispielsweise im Eingangsbereich vorgesehenen Depotboxensystem 12 ermöglicht wird.
[0028] Neben einem Öffnen der Zugangstür 5 erfolgt über das mobile Endgerät 7 durch eine schematisch mit 13 angedeutete Kopplung mit einem Netzwerk 14, welches insbesondere zwischen der Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 und einer Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 zwischengeschaltet ist, durch den Empfänger ein Öffnen einer ihm zugeordneten Depotbox, wobei die einzelnen Depotboxen jeweils mit 16 bezeichnet sind.
[0029] Alternativ zu einer Kopplung des mobilen Endgeräts 7 über die schematisch angedeutete Verbindung 13 mit dem Netzwerk 14 kann auch eine direkte Eingabe eines Signals von dem mobilen Endgerät 7 an die Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 vorgenommen werden, wie dies durch eine Verbindung 17 angedeutet ist.
[0030] Eine Kopplung zwischen dem mobilen Endgerät 7 und dem Netzwerk 14 oder der Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 kann hierbei beispielsweise durch Vorsehen einer SIM-Karte zum Empfang entsprechender Signale von dem mobilen Endgerät 7 erfolgen.
[0031] Bei der in Fig. 2 im Detail dargestellten Depotbox 16 ist ersichtlich, dass beispielsweise für eine Überwachung des Vorgangs eines Einlegens eines Poststücks oder Pakets in die Depotbox 16 diese im Inneren eine schematisch mit 18 angedeutete Kamera aufweist, über welche nach einem Öffnen der Tür bzw. Klappe 19 der Depotbox 16 der Innenraum der Depotbox 16 aufgenommen bzw. überwacht wird. Für ein Verriegeln ist in Fig. 2 ein insbesondere elektrisches oder elektronisches Schloss 20 an der Tür 19 angedeutet, wobei zusätzliche Elemente bzw. Mittel für ein im Wesentlichen wenigstens teilweises selbstständiges Öffnen und Schließen der Tür 19 nicht näher dargestellt sind.
[0032] In Fig. 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Tür bzw. Klappe 19 einen beispielsweise genormten bzw. standardisierten Briefeinwurfschlitz 21 aufweist, so dass insbesondere bei Vorsehen von jeweils einer Depotbox 16 für jede Wohnung einer Wohnhausanlage auf ein zusätzliches Briefkastensystem durch Bereitstellung der insbesondere standardisierten Briefschlitze 21 verzichtet werden kann.
[0033] Bei Vorsehen eines derartigen Verfahrens und Systems bei einem Einzelhaus ist eine entsprechende Depotbox 16 oder ein Depotboxensystem 12 mit beispielsweise lediglich einer Depotbox 16 oder lediglich einer geringen Anzahl hiervon für mehrere Zustellversuche vor einer etwaigen Entnahme daraus unmittelbar mit einer Steuereinheit 15 versehen oder gekoppelt, so dass wiederum ein Öffnen der Depotbox 16, insbesondere nach einem Öffnen einer Zugangstür 5, beispielsweise einer Gartentür oder dgl., über das mobile Endgerät 7, beispielsweise unter Vermittlung der der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 erfolgt.
[0034] Einzelne Verfahrensschritte im Zusammenhang mit einer Zustellung eines Poststücks, Pakets oder dgl. werden unter Bezugnahme auf das schematische Flussdiagramm in Fig. 3 näher erörtert.
[0035] In einem Schritt S1 betätigt ein Zusteller die Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 durch eine Anwahl des Empfängers, wobei bei Anwesenheit des Emp fängers dieser in einem Schritt S2 die Innenanlage 3 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 beispielsweise durch eine Rückmeldung betätigt. Bei Zustimmung des Empfängers zur unmittelbaren Entgegennahme des zuzustellenden Poststücks, Pakets oder dgl. erfolgt in einem Schritt S3 ein Öffnen der Zugangstür 5 durch den Empfänger, worauf in weiterer Folge in einem Schritt S4 in bekannter Weise eine persönliche Zustellung des Poststücks oder Pakets an den Empfänger erfolgt.
[0036] Im Gegensatz dazu erfolgt bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers nach der Betätigung der Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 durch den Zusteller gemäß dem Schritt S1 in einem Schritt S12 eine Weiterleitung des Betätigungssignals an der Außenanlage 1 an ein mobiles Endgerät 7 des Empfängers.
[0037] In einem nachfolgenden Schritt S13 erfolgt eine Kontaktaufnahme zwischen dem Empfänger über sein mobiles Endgerät 7 unter Vermittlung der Innenanlage 3 sowie der Außenanlage 1 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25, beispielsweise durch eine Überprüfung eines durch die Außenanlage 1 aufgenommenen Kamerabilds sowie eines Sprachkontakts, worauf in weiterer Folge nach einer Zustimmung des Empfängers wiederum in dem Schritt S3 eine Öffnung der Zugangstür 5 zu der Wohnhausanlage oder zu einem Einzelhaus erfolgt.
[0038] Nachfolgend auf den Schritt S3, welcher einen Zutritt des Zustellers zu dem Depotboxensystem 12 oder den Zutritt zu einer einzelnen Depotbox 16 ermöglicht, erfolgt in einem Schritt S14 ein Öffnen der dem Empfänger zugeordneten Depotbox 16 durch eine entsprechende Betätigung des mobilen Endgeräts 7, welches entweder direkt entsprechend der Verbindung 17 oder indirekt entsprechend der Verbindung 13 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 die Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 oder der einzelnen Depotbox 16 ansteuert.
[0039] In einem Schritt S15 erfolgt die Überwachung der Einlagerung des zuzustellenden Poststücks oder Pakets durch die im Inneren der Depotbox 16 angeordnete Kamera 18, wobei in einem Schritt S16 beispielsweise durch ein Ablesen eines im Inneren der Depotbox 16 vorgesehenen Codes eine entsprechende Empfangsbestätigung an den Zusteller übermittelt wird.
[0040] Nach Vollendung des Einlagerungsvorgangs des zuzustellenden Poststücks oder Pakets wird in einem Schritt S17 die Klappe bzw. Tür 19 der Depotbox 16 entweder durch den Zusteller manuell geschlossen oder es erfolgt ein automatisiertes Schließen unter Vermittlung der Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 oder der Depotbox 16.
[0041] In einem Schritt S18 kann durch den Empfänger des Poststücks oder Pakets und derart den Inhaber der Depotbox 16 eine Entnahme des in der Depotbox 16 eingelagerten Poststücks oder Pakets zu einem beliebigen nachfolgenden Zeitpunkt vorgenommen werden.
[0042] Ein Öffnen der dem Empfänger zugeordneten bzw. gehörenden Depotbox 16 kann durch einen Schlüssel, einen in die Steuereinheit 15 einzugebenden Code oder gegebenenfalls wiederum unter Vermittlung des mobilen Endgeräts 7 des Empfängers durchgeführt werden.
[0043] Aus dem Diagramm gemäß Fig. 3 ist auch ersichtlich, dass gewünschtenfalls, insbesondere bei Zustimmung des Empfängers selbst bei Anwesenheit desselben entsprechend dem Schritt S2 nach einem Öffnen der Zugangstür S3 auch eine Zustellung des zuzustellenden Pakets oder Poststücks entsprechend den Schritten S14 bis S18 in die Depotbox 16 vorgenommen werden kann, wobei ein Öffnen der dem Empfänger zugeordneten Depotbox 16 beispielsweise und in einfacher Weise über die Elemente bzw. Anlagen 1 und 3 sowie das Netzwerk 14 der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage 25 erfolgen kann, wodurch die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage mit der Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 bzw. der Depotbox gekoppelt ist.
[0044] Bei einer derartigen Zustimmung des Empfängers zu einer Zustellung in das Depotboxensystem 12 selbst bei Anwesenheit des Empfängers kann beispielsweise ein Zustellvorgang für den Zusteller insbesondere bei weitläufigen Wohnhausanlagen entsprechend vereinfacht und verkürzt werden.
[0045] Weiters wird durch die vorgeschlagene Kopplung zwischen den Elementen 1 und 3 der Kommunikations- und Gegensprechanlage 25 sowie gegebenenfalls einem mobilen Endgerät 7 eines Empfängers mit der Steuereinheit 15 des Depotboxensystems 12 sichergestellt, dass insbesondere unabhängig von einem Betreiber das Depotboxensystem 12 bzw. die Depotbox 16 von verschiedenen Zustelldiensten genutzt werden kann, so dass insgesamt sowohl der Aufwand für Zustelldienste bei der Lieferung von Poststücken oder Paketen als auch für einen Empfänger insbesondere durch Entfall einer Abholung derartiger Poststücke oder Pakete bei zentralen Abholstellen entsprechend reduziert werden kann.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem, welches mit wenigstens einer Depotbox mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit zum Entriegeln und Verriegeln einer Tür bzw. Klappe der Depotbox für eine Aufnahme des Poststücks, Pakets oder dgl. versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (15) des Depotboxensystems (12) mit einer Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) gekoppelt wird, über welche direkt oder indirekt, beispielsweise durch eine weitere Kopplung (8) mit einem durch die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) verbindbaren mobilen Endgerät (7), wie beispielsweise Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl., ein Signal an die Steuereinheit (15) zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür (19) der Depotbox (16) übermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl. eine automatische Weiterleitung eines Signals der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) an das mobile Endgerät (7) des Empfängers, beispielsweise über eine App, durchgeführt wird und nachfolgend über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) eine Kommunikation mit dem Zusteller des Poststücks, Pakets oder dgl. unter Vermittlung des mobilen Endgeräts (7) durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Überprüfung bzw. Authentifizierung des Zustellers über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage ein Zutritt zu dem Depotboxensystem (12) insbesondere durch ein Öffnen einer Haustür bzw. Zugangstür (5) freigegeben wird und die Klappe bzw. Tür (19) der Depotbox (16) geöffnet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überprüfung bzw. Authentifizierung eines Zustellers durch eine Kameraüberwachung (9) der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einlagerung eines Poststücks, Pakets oder dgl. in die Depotbox (16) über eine in der Depotbox (16) vorgesehene Kamera (18) überwacht wird, wobei insbesondere eine unmittelbare Weiterleitung der durch die Kamera (18) aufgenommenen Bilddaten an den Empfänger des Poststücks, Pakets oder dgl. über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) o-der an das mobile Endgerät (7) durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Einlegen des Poststücks, Pakets oder dgl. ein automatisches Verriegeln der Tür bzw. Klappe (5, 19) der Depotbox (16) durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über einen in der Depotbox (16) angeordneten Code eine Empfangsbestätigung für den Zusteller zur Verfügung gestellt wird.
  8. 8. System zum Empfangen eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem, welches mit wenigstens einer Depotbox mit einer elektrischen oder elektronischen Steuereinheit zum Entriegeln und Verriegeln einer Tür bzw. Klappe der Depotbox für eine Aufnahme des Poststücks, Pakets oder dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (15) des Depotboxensystems (12) mit einer Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) koppelbar ist, über welche direkt oder indirekt, beispielsweise durch eine weitere Kopplung (8) mit einem durch die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) verbindbaren mobilen Endgerät (7), wie beispielsweise Smartphone, Tablet oder dgl. des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl., ein Signal an die Steuereinheit (15) zum Öffnen bzw. Entriegeln der Klappe bzw. Tür (19) der Depotbox (16) übertragbar ist.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) mit einem Modul versehen ist, welches bei Nicht-Anwesenheit des Empfängers des Poststücks, Pakets oder dgl. eine automatische Weiterleitung des Signals der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) an ein mobiles Endgerät (7) des Empfängers, beispielsweise über eine App, durchführt und nachfolgend über die Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage (25) eine Kommunikation mit dem Zusteller unter Vermittlung des mobilen Endgeräts (7) durchführt.
  10. 10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikations-bzw. Gegensprechanlage (25) und/oder die Steuereinheit (15) des Depotboxensystems (12) mit dem mobilen Endgerät (7) des Empfängers insbesondere über eine SIM-Karte o-der dgl. koppelbar ist bzw. sind.
  11. 11. System nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Depotbox (16) eine Kamera (18) vorgesehen ist, welche mit der Kommunikations- bzw. Gegensprechanlage und/oder dem mobilen Endgerät (7) des Empfängers koppelbar bzw. gekoppelt ist.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Depotbox (16) ein Code zur Bereitstellung einer Empfangsbestätigung für einen Zusteller des Poststücks, Pakets oder dgl. vorgesehen ist.
  13. 13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür bzw. Klappe (19) der Depotbox (16) mit einem insbesondere genormten Briefeinwurfschlitz (21) versehen ist.
  14. 14. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sowie eines Systems nach einem der Ansprüche 9 bis 13 für eine Zustellung eines Poststücks, Pakets oder dgl. in einem Depotboxensystem (12) insbesondere unabhängig von einem Betreiber des Depotboxensystems (12). Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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