AT16101U1

AT16101U1 - Schere

Info

Publication number: AT16101U1
Application number: ATGM244/2016U
Authority: AT
Inventors: Mclean Brian
Original assignee: Mclean Brian
Priority date: 2016-10-13
Filing date: 2016-10-13
Publication date: 2019-01-15

Abstract

Es handelt sich um eine Schere (Fig. 1 und 2) bestehend aus dem Scherengriff (1) mit an- und abschraubbaren Drehzapfen (2), welche sich jeweils am hintersten Ende der Fingerlöcher (3) des Griffes befinden. In der Mitte der Schere, wo beide Scherenklingen (4) zu einer Schere verbunden werden (mittlere Fixierpunkt) (5), befindet sich der an- und abschraubbare Drehzapfen (6). Wird dieser Drehzapfen (6) abgeschraubt, so bleiben die Scherenklingen (4) durch den mittleren Fixierpunkt (5) miteinander verbunden. Durch die Drehzapfen (2,6) ist eine Rotationstechnik mit der Schere während des Schneidens möglich.

Description

Beschreibung [0001] Das technische Gebiet des Gebrauchsmusters bezieht sich auf das technische Gebiet der Werkzeuge. Es handelt sich dabei um eine Schere.

[0002] Fig. 1 zeigt die Ansicht der Schere von oben [0003] Fig. 2 zeigt die Ansicht der Schere von unten [0004] Die Schere (Fig. 1 und 2) besteht aus dem Scherengriff 1 mit an- und abschraubbaren Drehzapfen 2, welche sich jeweils am hintersten Ende der Fingerlöcher 3 des Griffes befinden. In der Mitte der Schere, wo beide Scherenklingen 4 zu einer Schere verbunden werden (mittlerer Fixierpunkt) 5, befindet sich der an- und abschraubbare Drehzapfen 6. Wird dieser Drehzapfen 6 abgeschraubt, so bleiben die Scherenklingen 4 durch den mittleren Fixierpunkt 5 miteinander verbunden. Der bisherige Stand der Technik ist, dass sich bei Scheren je nach Größe und Beschaffenheit die Länge der Scherenklingen und Öffnungsweite des Scherengriffes proportional zueinander verhält. Die Länge der Klingen und des Griffes werden jeweils bis zum im Zentrum der Schere liegenden mittleren Fixierpunkt der Scherenteile gemessen. Dies bedeutet, dass die einzelnen Fingerringe des Scherengriffes jeweils im Verhältnis der Länge der Scherenklingen unterschiedlich weit zu öffnen sind.

[0005] Bei der technischen Erfindung handelt es sich um eine Schere (Fig. 1 und 2) bei der der Griff 1 der Schere (Fig. 1 und 2) in der Öffnungsweite, gemessen vom mittleren Fixierpunkt 5 der beiden Scherenteile bis zum Ende der Fingerringe 3 und an - und abschraubbaren Drehzapfen 2, immer gleichbleibt. Unabhängig von der Klingenlänge und der Öffnungsweite der Scherenklingen verhält sich die Öffnungsdistanz der Fingerringe 3 immer gleich.

[0006] Der mittlere Drehzapfen 6 dient zugleich der besseren Handhabung der Schere und ermöglicht ein stabiles Halten der Schere in jeglichem Bewegungsablauf. Dies wird auch durch die an- und abschraubbaren Drehzapfen 2 am Ende der Fingerringe 3 ermöglicht.

[0007] Die Scherenklingen 4 sind in Kombination mit der Beschaffenheit des Griffes 1-3 dazu geeignet, durch eine aufgrund der Beschaffenheit des Griffes sichere Handhabung eine Rotationsbewegung der scherenführenden Hand, während des Scheidens des Haares mittels einer speziellen Technik, gleichzeitig mit dem Schnitt des Haares einen Effekt zu erzielen, welcher zu Locken bzw. Wellen im Haar führt. Es ist daher möglich, lediglich durch das Schneiden des Haares Locken im Haar entstehen zu lassen.

[0008] Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist: [0009] Das Gebrauchsmuster kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden gemäß den Unteransprüchen des Anspruchs 2 vorgeschlagen.

Claims

Ansprüche

1. Schere, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Scherengriff (1) mit an- und abschraubbaren Drehzapfen (2), welche sich jeweils am hintersten Ende der Fingerlöcher (3) des Griffes befinden und einen Drehzapfen (6) in der Mitte (mittlerer Fixierpunkt (5)) der Schere, wo beide Scherenklingen (4) zu einer Schere verbunden sind, aufweist, wobei nach Abschrauben des Drehzapfens (6) die Scherenklingen (4) durch den mittleren Fixierpunkt (5) miteinander verbunden bleiben.

2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (6) am mittleren Fixierpunkt (5) im rechten Winkel zum Blatt der Scherenklinge (4) absteht, die beiden Drehzapfen (2) an den Fingerlöchern (3) stehen am jeweils äußersten Ende im gleichen Winkel vom Rand ab, alle Drehzapfen (2, 6) sind länglich, also zylinderförmig, der Zylindermantel ist nach allen Seiten hin konkav, aber der Zylinderdeckel konvex, wobei alle Kanten leicht abgeflacht sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen