AT160365B - Befestigungsvorrichtung für von vorn in eine Öffnung eingesetzte Fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für von vorn in eine Öffnung eingesetzte Fahrzeugscheinwerfer.

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AT160365B
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Bosch Gmbh Robert
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Description


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  Befestigungsvorrichtung für von vorn in eine Öffnung   eingesetzte Fahrzeugscheinwerfer.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen für von vorn in eine Öffnung eingesetzte Fahrzeugscheinwerfer, deren Deckelring in der Öffnung drehbar gelagert ist. 



   Gemäss der Erfindung ist an der Umkleidung ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, der die Neigung des eingesetzten Scheinwerfers bestimmt. Diese Anordnung hat die Vorteile, dass die Einstellung des Scheinwerfers erleichtert ist und der   Deckelring   beim Auswechseln der Glühlampe abgenommen werden kann, ohne die vorher vorhandene Einstellung zu verlieren. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt von dem ersten Beispiel nach der gebrochenen Linie   1-1   in der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht von der   Rückseite   des ersten Beispiels, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in der Fig.   l,   Fig. 4 eine teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 gehaltene Teildraufsicht nach der Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht des zweiten Beispiels und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 5. 



   In einer Umkleidung 5 eines Fahrzeuges befindet sich eine Öffnung mit einem nach innen gezogenen kurzen Stutzen 6, in den ein Deckelring 7 eingesetzt ist. Dieser hat eine kugelzonenförmig   ausgebildete Flache. S,   der die Form des Stutzens 6 angepasst ist. In einem nach hinten gezogenen Teil 9 des Deekelringes 7 sind zwei Aussparungen 10 ausgestanzt, in die zwei   bfigelförmige Spreizfedern 11   eingesetzt sind, wobei diese durch in Aussparungen 12 eingreifende Lappen 13 axial verschiebbar gehalten sind. Der eine Schenkel der Spreizfedern 11 stützt sich gegen ein innen an der Umkleidung 5 über dem Deckelring 7 angebrachtes Winkelstück 14 ab. 



   Unter dem Deckelring 7 befindet sich bei dem ersten Beispiel an der Umkleidung ein Stück 15 mit zwei Gewindebohrungen für zwei Schraubenbolzen 16 und 17. Der Bolzen 17 hat einen Anschlagbund 18 für einen-unten am Deckelring 7 angebrachten Verschlusslappen   19,   in dem zwei Aussparungen, für die von vorn zugänglichen Schrauben 16 und 17 vorgesehen sind. Der Kopf der Schraube 16 ist gegen den   Verschlusslappen   19 festgezogen, wobei sich dieser gegen den Anschlagbund 18 abstützt. 



   Im Deckelring 7 sind eine   Abschlussscheibe   20 und eip Hohlspiegel 21 durch Haltefedern 22 befestigt. Hinten im Hohlspiegel 21 ist ein Fassungsteller 23 für eine Hauptlampe und eine Nebenlampe eingesetzt, der durch einen am Deckelring 7 befestigten Federbügel 24 festgehalten wird. 



   Beim Einbau wird der Deckelring 7 schräg in den Stutzen 6 eingeführt, so dass die beiden Spreizfedern 11 hinter dem   Winkelstück   14 zu liegen kommen. Die beiden Spreizfedern 11 halten den Deckelring nachgiebig oben im Stutzen 6 fest und suchen ihn in den Stutzen 6 hineinzuziehen. Zunächst wird der Deckelring mit Hilfe seiner kugelgelenkartigen Lagerung von Hand so ausgerichtet, dass der Scheinwerferspiegel 21 im wesentlichen die gewünschte Richtung einnimmt. Die genaue Einstellung der Neigung des Scheinwerfers wird durch Verstellen des Schraubenbolzens 17 bewirkt, gegen dessen Anschlagbund 18 der Verschlusslappen 19 anliegt. Ist der Scheinwerfer genau eingestellt, so wird die Befestigungsschraube 16 festgezogen, die den Deckelring 7 in seiner Lage festhält. 



   Zum Auswechseln der Glühlampe kann der Deckelring 7 nach Losen der Schraube 16 abgenommen werden. Hiebei schützt die von oben nach unten laufende Haltefeder 24 den Hohlspiegel 21 gegen Beschädigungen durch Anstossen am Stutzen 6. An der Haltefeder 24 ist ferner eine absatz ; förmige Biegung 25 vorgesehen, die beim Vorübergleiten am Stutzen 6 einen Anschlag bildet. 

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   Nach dem Auswechseln der Glühlampe kann der Deckelring 7 wieder eingesetzt und ohne weiteres befestigt werden, ohne ihn erneut einstellen zu müssen, da die Neigung des Scheinwerfers durch den Anschlagbolzen   17, 18   festgelegt ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Scheinwerfer vollständig versenkt eingebaut, so dass die glatte Form der Umkleidung nicht gestört ist. Das den Hohlspiegel sonst vielfach umschliessende Gehäuse ist fortgefallen. 



   Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6) befinden sich an dem am gehäuseartigen Teil   5   angebrachten Stück 15 rechts und links von der Befestigungssehraube 16 zwei einstellbare Bolzen 26 und   27,   deren verbreiterte Köpfe als Anschläge für den am Deckelring 7 vorhandenen, flanschartig ausgebildeten Verschlusslappen 19 dienen. Um die Anschlagbolzen 26 und 27 von vorn mit Hilfe eines Schraubenziehers verstellen zu können, sind am   Verschlusslappen   19 Löcher 28 vorgesehen. 



   Bei seinem Einbau wird der Deckelring 7 von Hand so ausgerichtet, dass das vom Scheinwerferspiegel ausgesandte Lichtbüschel ungefähr in die vorgeschriebene Richtung fällt. Die genaue Einstellung des Deckelringes 7 kann in etwa folgender Weise herbeigeführt werden. Zunächst werden die beiden Anschlagbolzen 26 und 27 gleichsinnig ungefähr um denselben Betrag verstellt, bis das ausgesandte Lichtbündel die gewünschte Neigung zur Fahrbahn in der vertikalen Ebene hat. Dann wird durch geeignetes Verstellen der beiden Anschlagbolzen 26 und 27 die Richtung des ausgesandten Lichtbündels in der horizontalen Ebene eingestellt. Hiebei wird vorteilhaft der eine Anschlagbolzen im entgegengesetzten Sinne als der andere Anschlagbolzen verschoben und darauf die Befestigungsschraube 16 versuchsweise festgezogen.

   Nach kurzem Probieren lässt sich die gewünschte endgültige Einstellung leicht ermitteln. 



   An seiner dem Befestigungsbolzen 16 gegenüberliegenden Stelle ist der Deekelring 7 in geeigneter Weise, z. B. durch die beiden Spreizfedern   11,   gehalten. Diese ermöglichen in Verbindung mit den beiden Anschlagbolzen 26 und 27 eine Vierpunkteinstellung. Unter Umständen   genügt.   eine einzige Spreizfeder, wobei sich eine Dreipunkteinstellung ergibt. 



   Da der Deckelring schon bei seinem Einbau von Hand ungefähr so ausgerichtet wird, dass das ausgesandte Lichtbündel annähernd die gewünschte Richtung zur Fahrbahn erhält, braucht die durch die einstellbaren Anschläge 26 und 27 ermöglichte allseitige Einstellung nur einen kleinen Bereich zu haben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungsvorrichtung für von vorn in eine Öffnung eingesetzte   Fahrzeugseheinwerfer,   deren Deckelring in der Öffnung drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umkleidung ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist, der die Neigung des eingesetzten Deckelringes bestimmt.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Anschlag das Widerlager für den Verschlusslappen des Deckelringes bildet.
    3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Deckelringes an der dem einstellbaren Anschlag gegenüberliegenden Seite am Deckelring Spreizfedern angebracht sind, die sich gegen die Umkleidung abstützen.
    4. Einbauseheinwerfer mit einer Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Deckelring befestigte Haltefeder für den Lampenfassungsteller von oben nach unten verläuft, um den Hohlspiegel gegen Beschädigungen beim Abnehmen und Einsetzen zu schützen.
    5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwei einstellbare Anschläge vorgesehen sind, um den Scheinwerfer allseitig einstellen zu können.
AT160365D 1936-06-26 Befestigungsvorrichtung für von vorn in eine Öffnung eingesetzte Fahrzeugscheinwerfer. AT160365B (de)

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AT160365B true AT160365B (de) 1941-05-10

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