AT16005U1 - Thermobehälter für lebensmittel - Google Patents

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AT16005U1
AT16005U1 ATGM50042/2017U AT500422017U AT16005U1 AT 16005 U1 AT16005 U1 AT 16005U1 AT 500422017 U AT500422017 U AT 500422017U AT 16005 U1 AT16005 U1 AT 16005U1
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Abstract

Ein Thermobehälter (1) für Lebensmittel, der dazu bestimmt ist, auf einer Induktionsplatte (P) erwärmt zu werden und auf einer Auflagefläche (S), die durch die Wärme des Thermobehälters (1) veränderbar ist, abgestellt zu werden. Dieser Letztere weist mindestens eine ersten Schicht aus metallischem Material (10) mit einer Außenfläche (11) und einer Innenfläche (12), die dazu bestimmt ist, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen, und eine Bodenplatte (20) mit einer oberen Fläche (22), die in Kontakt mit der ersten Schicht aus metallischem Material (10) ist, und einer unteren Fläche (21) auf, die an der Induktionsplatte (P) angeordnet ist und auf der Auflagefläche (S), die bei Wärme verformbar ist, abgestellt wird. Die Bodenplatte (20) weist mindestens eine erste Platte aus ferromagnetischem Material (30) auf, die derart konfiguriert ist, dass, wenn die Bodenplatte (20) an der Induktionsplatte (P) ist, die obere Fläche (22) von dieser Bodenplatte (20) ihre Temperatur, um die mindestens eine erste Schicht (10) zu erwärmen. Ferner weist die Bodenplatte (20) mindestens eine Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) mit einer Oberseite (52), die der ersten Platte aus ferromagnetischem Material (30) zugewandt ist, und einer Unterseite (51) auf, die mit der unteren Fläche (21) zusammenfällt. Die Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) ist derart dimensioniert und/oder konfiguriert, dass, wenn die obere Fläche (22) einer Arbeitstemperatur von 140 °C erreicht, der Behälter (1) auf der Auflagefläche (S) abgestellt werden kann, ohne diese selbst zu verändern.

Description

Beschreibung
THERMOBEHÄLTER FÜR LEBENSMITTEL
ANWENDUNGSBEREICH
[0001] Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen in dem Bereich der thermischen Lebensmittelbehälter anwendbar und betrifft insbesondere einen thermischen Lebensmittelbehälter, der durch Induktion erwärmt werden kann und dazu bestimmt ist, auf einer Auflagefläche abgestellt zu werden, die mit der Wärme beschädigt werden kann.
STAND DER TECHNIK
[0002] Es sind Metallbehälter wie beispielsweise Töpfe, Kännchen, Schalen oder ähnliches bekannt, die geeignet sind, Lebensmittel zu enthalten, die beispielsweise verwendet werden, um bei Tisch oder bei einem Catering-Service zu servieren. Insbesondere besteht in diesen Fällen die Notwendigkeit, die Lebensmittel, die im Inneren dieser Thermobehälter enthalten sind, so weit wie möglich auf Temperatur zu halten.
[0003] Im Allgemeinen sind diese bekannten Letzteren thermisch isoliert.
[0004] Ferner ist es in manchen Situationen notwendig, die Lebensmittel im Inneren des Behälters durch bekannte Systeme wie beispielsweise Induktionsplatten zu erwärmen.
[0005] Insbesondere können die Lebensmittel sowohl erwärmt werden, um sie zuzubereiten als auch um sie zu servieren, wie im Falle von einem Catering im Freien, wenn die Lebensmittel mit einer hohen Temperatur serviert werden müssen oder wenn die Umgebung besonders kalt ist.
[0006] Deshalb wird der Behälter auch außen eher hohe Temperaturen erreichen können, die die Handhabung der Behälter selbst durch einen Benutzer kompliziert und gefährlich machen und die Flächen, auf die sie aufgestützt werden, beschädigen können.
VORSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mindestens teilweise die oben dargestellten Nachteile zu beheben, indem ein Thermobehälter für Lebensmittel mit hoher Funktionalität bereitgestellt wird.
[0008] Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Thermobehälter für Lebensmittel bereitzustellen, der erwärmt werden kann.
[0009] Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Thermobehälter für Lebensmittel bereitzustellen, der eine leichte Handhabung durch einen Benutzer ermöglicht.
[0010] Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Thermobehälter für Lebensmittel bereitzustellen.
[0011] Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen ästhetisch sehr ansprechenden Thermobehälter für Lebensmittel bereitzustellen.
[0012] Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Thermobehälter für Lebensmittel mit langer Lebensdauer bereitzustellen.
[0013] Diese Aufgaben, sowie andere, die in der Folge deutlicher werden, werden von einem Thermobehälter für Lebensmittel gemäß dem, was hier beschrieben, veranschaulicht und/oder beansprucht wird, erfüllt.
[0014] Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte Ausführungsform von der Erfindung.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0015] Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in Anbetracht der detaillierten
Beschreibung von einigen bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsformen eines Thermobehälters für Lebensmittel deutlicher werden, die als nicht einschränkendes Beispiel mit Hilfe von den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen: [0016] die FIGUR 1 eine Querschnittansicht eines Thermobehälters für Le bensmittel 1 ist, [0017] die FIGUR 2 eine vergrößerte Ansicht einiger Details der Figur 1 ist, [0018] die FIGUR 3 eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbei spiels eines Thermobehälters für Lebensmittel 1 ist, [0019] die FIGUREN 4 und 5 eine Querschnittansicht von verschiedenen Ausführungsformen einer Bodenplatte 20 des Thermobehälters 1 sind.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON EINIGEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0020] Mit Bezug auf die zitierten Figuren wird ein Thermobehälter 1 für Lebensmittel beschrieben. Der Behälter 1 kann jede beliebige Form und Größe je nach den Bedürfnissen und den zu enthaltenden Lebensmitteln aufweisen. Beispielsweise kann der Behälter 1 eine Kanne sein, wie in Figur 1 gezeigt, oder kann je nach verschiedenen Ausführungsformen ein Topf (Figur 3), eine Schale oder dergleichen sein.
[0021] Eventuell kann er mit einem Deckel 2 versehen sein, der dazu bestimmt ist, mit dem Behälter verbunden zu werden, um einen geschlossenen Behälter zu definieren.
[0022] Auf jeden Fall kann der Behälter 1 mindestens eine erste Schicht aus metallischem Material 10 aufweisen, die eine Außenfläche 11 und eine gegenüberliegende Innenfläche 12 aufweist, die dazu bestimmt ist, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen.
[0023] Entsprechend kann dieses Material somit von Lebensmittelqualität sein und kann vorzugsweise rostfreies Material sein. Beispielsweise kann die erste Schicht 10 aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise aus Stahl AISI 304 (American Iron and Steel Institute), AISI 430 oder dergleichen sein.
[0024] Der Behälter 1 kann ferner besonders geeignet sein, um auf einer Induktionsplatte P erwärmt zu werden. Dieser Letztere kann folglich mindestens einen unteren Abschnitt 5 aufweisen, der dazu bestimmt ist, mit der Induktionsplatte P in Kontakt zu kommen.
[0025] Ferner kann der Behälter 1 eine Bodenplatte 20 aufweisen, die dazu bestimmt sein kann, zwischen der Induktionsplatte P und der ersten Schicht 10 derart angeordnet zu werden, dass durch Betätigen der ersten die zweite ihre Temperatur erhöht.
[0026] Insbesondere kann die Bodenplatte 20 eine untere Fläche 21, die an der Induktionsplatte P angeordnet ist, und eine obere Fläche 22 aufweisen, die in Kontakt mit der ersten Schicht aus metallischem Material 10 angeordnet ist. Mit anderen Worten kann die Bodenplatte 20 in der Nähe des unteren Abschnitts 5 des Behälters 1 derart angeordnet sein, dass die untere Fläche 21 von diesem in Kontakt mit der Induktionsplatte P ist.
[0027] Entsprechend kann der Behälter 1 mindestens eine erste Platte aus ferromagnetischem Material 30, die beispielsweise aus Stahl AISI 304 hergestellt ist, aufweisen. Diese Art von Material wird, wie bekannt ist, ihre Temperatur infolge des Magnetfeldes, das von der Induktionsplatte P erzeugt wird, erhöhen können.
[0028] Nach einem Aspekt der Erfindung kann die Bodenplatte 20, wie in Figur 5 gezeigt, diese Platte aus ferromagnetischem Material 30 aufweisen, die dann zwischen der unteren Fläche 21 und der obere Fläche 22 davon angeordnet werden kann.
[0029] Insbesondere kann die Platte aus ferromagnetischem Material 30 eine erste obere Fläche 32 in Kontakt mit der ersten Schicht 10, um diese Letztere zu erwärmen, und eine zweite untere Fläche 31 aufweisen, die dazu bestimmt ist, der Induktionsplatte P zugewandt zu blei- ben.
[0030] Auf diese Weise kann die obere Fläche 22 der Bodenplatte 20, nachdem der Behälter 1 auf der Induktionsplatte P angeordnet worden ist, seine Temperatur derart erhöhen, um die erste Metallschicht 10 und somit den Inhalt des Behälters 1 zu erwärmen.
[0031] Nach einer anderen Ausführungsform, die in Figur 4 gezeigt wird, kann die Bodenplatte 20 mindestens eine zweite Platte aus thermisch leitendem Material 40 aufweisen, die zwischen der Platte aus ferromagnetischem Material 30 und der ersten Schicht 10 derart angeordnet ist, um die homogene Verteilung der Wärme von der ersten zu der zweiten zu begünstigen.
[0032] Zu diesem Zweck kann die thermisch leitende Platte 40 aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt werden, beispielsweise aus Aluminium, und kann eine reduzierte Dicke, beispielsweise zwischen 0,5 mm und 7 mm, aufweisen.
[0033] Insbesondere kann die zweite Platte aus thermisch leitendem Material 40 eine untere Fläche 41 in Kontakt mit der oberen Fläche 32 der ersten Platte aus ferromagnetischem Material 30 und eine obere Fläche 42 in Kontakt mit der ersten Schicht 10 derart aufweisen, dass diese letztere Fläche die obere Fläche 22 der Bodenplatte 20 definiert.
[0034] Obwohl ein Behälter 1 beschrieben wird, der durch eine Induktionsplatte P erwärmt wird, kann der Behälter 1 auch geeignet sein, bereits warme Lebensmittel, beispielsweise ein Getränk wie Tee oder Kaffee enthalten.
[0035] Ganz gleich, ob der Behälter 1 durch die Induktionsplatte P erwärmt wird oder ob er ein warmes Lebensmittel enthält, kann die erste Schicht 10 davon auf jeden Fall hohe Temperaturen erreichen.
[0036] Entsprechend können somit, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Behälter 1 zu handhaben, ohne sich zu verbrennen, entsprechende Griffe 3 vorgesehen werden, die von der ersten Schicht 10 isoliert sind, beispielsweise durch die Verwendung von entsprechenden isolierenden Materialien bekannter Art.
[0037] Ferner kann der Behälter 1 in besonderen Umgebungen, wie beispielsweise Restaurants, Catering und/oder Kantinen, verwendet werden, wo es notwendig ist, die Temperatur der Lebensmittel im Inneren des Behälters so weit wie möglich zu halten.
[0038] Dazu kann der Behälter eine zweiten Schicht 15 aufweisen, die außerhalb bezüglich der ersten 10 angeordnet ist und von dieser Letzteren derart beabstandet ist, um einen ringförmigen Zwischenraum 18 zu bilden.
[0039] Es versteht sich, dass, falls der Behälter 1 einen Deckel 2 aufweist, auch dieser Letztere die innere 10 und äußere 15 Schicht derart vorsehen kann, um den Zwischenraum 18 für eine bessere thermische Isolierung des Behälters 1 selbst aufzuweisen.
[0040] Insbesondere kann die zweiten Schicht 15, die selbst auch aus einem metallischen Material, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, hergestellt sein kann, eine Innenfläche 17, die dazu bestimmt ist, der Außenfläche 11 der ersten Schicht 10 zugewandt zu bleiben, und eine Außenfläche 16 aufweisen, die dazu bestimmt ist, von außen sichtbar zu bleiben.
[0041] Auf diese Weise kann der ringförmige Zwischenraum 18 derart dimensioniert sein, um thermisch isolierend zu sein, um die Übertragung der Wärme von der ersten Schicht 10 zu der zweiten 15 und umgekehrtzu begrenzen.
[0042] Dank dieser Eigenschaften kann es möglich sein, die Temperatur der Lebensmittel im Inneren des Behälters 1 zu halten. Vorteilhafterweise kann ferner die Temperatur der Außenfläche 16 der zweiten Schicht 15 derart ausreichend niedrig sein, um einer Bedienperson zu ermöglichen, die Hände auf das Äußere davon zu legen, ohne sich zu verbrennen.
[0043] Beispielsweise kann die Außenfläche 16 der zweiten Schicht 15, falls ein Getränk mit einer Temperatur von etwa 90 °C in den kalten Behälter 1 eingefüllt wird, eine Temperatur von etwa 50 °C aufweisen. Andererseits kann die Außenfläche 16 der zweiten Schicht 15, wenn der
Inhalt des Behälters 1 auf der Induktionsplatte P bis zum Erreichen von einer Temperatur von 90 °C erhitzt wird, eine Temperatur von etwa 70 °C aufweisen.
[0044] Eventuell kann die Bodenplatte 20 derart angeordnet werden, um zwischen den zwei Schichten 10, 15 angeordnet zu bleiben, sodass diese Letzteren derart nicht in Kontakt kommen, um die thermische Isolierung der zwei Schichten 10,15 selbst zu erhöhen.
[0045] Mit anderen Worten kann der Behälter 1 zuerst auf der Induktionsplatte P erwärmt, später von einem Benutzer bewegt und dann auf einer Auflagefläche S abgestellt werden.
[0046] Insbesondere kann diese Auflagefläche S hitzeempfindlich sein, das heißt, sie kann eine Fläche sein, die infolge der Hitzeanwendung beeinträchtigt und/oder beschädigt werden kann. Beispielsweise kann diese Auflagefläche S eine Fläche von einem Servierwagen, einem Tablett, einem Tisch aus Holz- oder Glasmaterial, einer Tischdecke oder dergleichen sein.
[0047] Dazu kann die Bodenplatte 20 daher mindestens eine dritte Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 aufweisen, die eine Unterseite 51, die mit der unteren Fläche 21 der Bodenplatte 20 zusammenfällt, die dazu bestimmt ist, mit der Platte P und/oder der Auflagefläche S in Kontakt zu kommen, und eine Oberseite 52 aufweisen kann, die dazu bestimmt ist, der unteren Fläche 31 der Platte aus ferromagnetischem Material 30 zugewandt zu bleiben. Eventuell können, wie in den beigefügten Figuren gezeigt, diese Letzteren gegenseitig in Kontakt sein.
[0048] Die Bodenplatte 20 kann somit einen ersten thermisch leitenden Abschnitt 23, der die ersten Platte aus ferromagnetischem Material 30 und eventuell die zweite Platte aus thermisch leitendem Material 40 einschließt, und einen zweiten isolierenden Abschnitt 24 aufweisen, der die dritte Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 einschließt.
[0049] Mit anderen Worten, sobald sich der Behälter 1 auf der Induktionsplatte P befindet, ermöglicht der isolierende Abschnitt 24 den Durchgang der elektromagnetischen Wellen derart, dass sich die ferromagnetische Platte 30 aufwärmt, um die erste Schicht 10 des Behälters 1 zu erwärmen, während, sobald sich der Behälter 1 auf der Auflagefläche S befindet, der isolierende Abschnitt 24 die Wärmeübertragung zwischen dem thermisch leitenden Abschnitt 23 und der Auflagefläche S selbst begrenzen kann.
[0050] Ferner kann die Bodenplatte 20 derart konfiguriert sein, dass nur die untere Fläche 21 davon mit der Auflagefläche S in Kontakt kommt. Mit anderen Worten kann die Unterseite 51 der Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 gegenüber der zweiten Schicht 15 des Behälters 1 derart hinausragen, um die Außenfläche 16 der Schicht 15 daran zu hindern, mit der Auflagefläche S in Kontakt zu treten.
[0051] Dank der oben beschriebenen Eigenschaften wird es somit möglich sein, den Behälter 1 auf der Auflagefläche S abzustellen, ohne diese Letztere zu beschädigen, wenn der Inhalt des Behälters 1 eine besonders hohe Temperatur aufweist.
[0052] Wenn beispielsweise die obere Fläche 22 der Bodenplatte 20 eine Temperatur von etwa 140 °C aufweist, kann die untere Fläche 21 dieser Bodenplatte 20 eine Temperatur von etwa 70 °C aufweisen.
[0053] Entsprechend kann die Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 aus einem Polymermaterial, beispielsweise einem Polymermaterial mit einer Wärmeleitfähigkeit bei 100 °C von weniger als 0,3 W/mK hergestellt werden.
[0054] Die Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 kann ferner eine besonders geringe Dicke, beispielsweise von weniger als 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 6 mm aufweisen.
[0055] Ein derartiges Material kann infolge der Temperaturen, die während der Verwendung des Behälters 1 erreicht werden, nicht beeinträchtigt werden und/oder giftige Gase freisetzen. Beispielsweise kann das Material der thermisch isolierenden Schicht 50 mindestens bis 180 °C stabil sein.
[0056] Vorzugsweise kann ein derartiges Polymermaterial von Lebensmittelqualität sein.
[0057] Außerdem kann das Polymermaterial eine Shore-Härte A nach der Norm ISO 868 aufweisen, die größer als 65 ShA und insbesondere größer als 70 ShA ist, sodass es eine derartige Härte aufweist, dass es dem Spülen in Geschirrspülmaschinen ohne Änderungen standhält.
[0058] Das Material kann besonders geeignet sein, um auf die Platte aus ferromagnetischem Material 30 und/oder auf die zweite Platte aus thermisch leitendem Material 40 aufgedruckt zu werden, um der Bodenplatte 20 strukturelle Steifheit zu garantieren.
[0059] Auf diese Weise kann es möglich sein, die Verwendung von Klebstoffen und/oder Haftmitteln zu vermeiden, die sich verschlechtern könnten und/oder giftige Gase während des Betriebs des Behälters 1 infolge der Temperaturen, die von diesem selbst oder von einigen seiner Teile erreicht werden, freisetzen könnten.
[0060] Ferner kann dank dieser Eigenschaften vermieden werden, dass Teile des Materials der Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 auf der Auflagefläche S und/oder der Induktionsplatte P bleiben und dabei diese Letztere verschmutzen und/oder beschädigen.
[0061] Der Behälter 1 kann rutschhemmende und kratzfeste Elemente 60 aufweisen, um das Rutschen des Behälters 1 selbst auf der Auflagefläche S und/oder der Induktionsplatte P infolge eines zufälligen Stoßes seitens des Benutzers und/oder die Beschädigung der Auflagefläche S selbst und/oder der Induktionsplatte P zu verhindern.
[0062] Eventuell kann das Material der Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 selbst ein rutschhemmendes und kratzfestes Material sein, derart, dass die untere Fläche 21 der Bodenplatte 20 die rutschhemmenden und kratzfesten Elemente 60 definiert.
[0063] Beispielsweise können die Auflagefläche S und/oder die Induktionsplatte P aus Glas sein, während das Polymermaterial der Schicht aus thermisch isolierendem Material 50 ein Silikon, insbesondere ein Vinyl-Methyl-Polysiloxan Silikon (VMQ) sein kann.
[0064] Zu dieser Erfindung kann es zahlreiche Modifikationen und Variationen geben, die alle in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1. Ein Thermobehälter für Lebensmittel, der dazu bestimmt ist, auf einer Induktionsplatte (P) erwärmt zu werden und auf einer hitzeempfindlichen Auflagefläche (S) abgestellt zu werden, wobei der Thermobehälter (1) Folgendes aufweist: mindestens eine erste Schicht aus metallischem Material (10) mit einer Außenfläche (11) und einer Innenfläche (12), die dazu bestimmt ist, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen, und eine Bodenplatte (20) mit einer oberen Fläche (22), die in Kontakt mit der mindestens einen ersten Schicht aus metallischem Material (10) ist, und einer unteren Fläche (21), die dazu bestimmt ist, an der Induktionsplatte (P) angeordnet zu werden und auf der Auflagefläche (S), die durch die Wärme verformbar ist, abgestellt zu werden, wobei die Bodenplatte (20) mindestens eine erste Platte aus ferromagnetischem Material (30) aufweist, die derart konfiguriert ist, dass, wenn die Bodenplatte (20) an der Induktionsplatte (P) ist, die obere Fläche (22) von dieser Bodenplatte (20) ihre Temperatur erhöht, um die mindestens eine erste Schicht (10) zu erwärmen, wobei die Bodenplatte (20) ferner mindestens eine Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) mit einer Oberseite (52), die der mindestens einen ersten Platte aus ferromagnetischem Material (30) zugewandt ist, und einer Unterseite (51) aufweist, die mit der unteren Fläche (21) zusammenfällt, wobei die mindestens eine Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) derart dimensioniert und/oder konfiguriert, dass, wenn die obere Fläche (22) eine Arbeitstemperatur von 140 °C erreicht, die mindestens eine Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) nicht beschädigt wird.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Platte aus ferromagnetischem Material (30) eine erste obere Fläche (32), die dazu bestimmt ist, mit der mindestens einen ersten Schicht (10) zusammenzuwirken, um diese Letztere zu erwärmen, und eine untere Fläche (31) aufweist, die dazu bestimmt ist, der Oberseite (52) der mindestens einen Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) zugewandt zu bleiben.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, wobei die Bodenplatte (20) ferner mindestens eine zweite Platte aus thermisch leitendem Material (40) aufweist, um die homogene Verteilung der Wärme zu begünstigen, wobei die mindestens eine Platte aus thermisch leitendem Material (40) eine erste Fläche (42) in Kontakt mit der mindestens einen ersten Schicht (10), um die obere Fläche (22) der Bodenplatte (20) zu definieren, und eine gegenüberliegende Fläche (41) in Kontakt mit der mindestens einen ersten Platte aus ferromagnetischem Material (30) aufweist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine obere Fläche (32) in Kontakt mit der mindestens einen ersten Schicht (10) ist, wobei die erste obere Fläche (32) die obere Fläche (22) der Bodenplatte (20) definiert.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens eine Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) eine Dicke von weniger als 6 mm, vorzugsweise eine Dicke zwischen 2 mm und 6 mm aufweist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das thermisch isolierende Material (50) ein Polymermaterial, vorzugsweise ein Vinyl-Methyl-Polysiloxan Silikon (VMQ) ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, wobei das Polymermaterial ein Antirutschmaterial ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Polymermaterial eine Shore-Härte A nach der Norm ISO 868 vorzugsweise größer als 65 ShA und insbesondere größer als 70 ShA aufweist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend eine äußere Schicht (15), wobei die mindestens eine innere (10) und äußere (15) Schicht voneinander beabstandet sind, um einen ringförmigen Zwischenraum (18) zu bilden, der thermisch isolierend ist, wobei die Bodenplatte (20) zwischen der mindestens einen inneren (10) und äußeren (15) Schicht angeordnet ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, wobei die Unterseite (51) der mindestens einen Schicht aus thermisch isolierendem Material (50) gegenüber der zweiten Schicht (15) des Behälters (1) derart hinausragt, um diese Letztere daran zu hindern, mit der Auflagefläche (S) in Kontakt zu kommen. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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