AT159028B - Verfahren und Deckelkarde zur Herstellung eines Faserbandes, insbesondere aus Zellwolle. - Google Patents

Verfahren und Deckelkarde zur Herstellung eines Faserbandes, insbesondere aus Zellwolle.

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AT159028B
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Spinnfaser Ag
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 EMI1.1 
 
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 Abhängigkeit von der jeweiligen Stapellänge des Fasergutes steht, so bemisst sich die Anzahl der zwischen je zwei üblichen Kardierdeckeln einzusetzenden Deckel mit senkrechten oder fast senkrechten
Kratzenzähnen nach der Stapellänge. In jedem Falle muss das glatte Ausstrecken der Fasern gewährleistet sein. 



   Was nun noch einen besonderen Effekt der Erfindung ausmacht, ist der Umstand, dass bei der   Wiederheranführung   der durch den Hacker gesäuberten, mit der Deckelkette wandernde Senkrecht-   häkchendeekel   an den Tambour sich auch eine zurückhaltende Kraft einstellt, da ja der jeweils an der Umlenkstelle befindliche Deckel in einer Winkelstellung zum Tambour steht. Daraus ergibt sich der grösstmögliche Kardiereffekt. 



   Erfindungsgemäss ist es möglich, neben langstapeligen Fasergütern auch solche Fasergüter zu verarbeiten, die einen grösseren Anteil von Fasern unter 50 mm Stapellänge besitzen oder gar ausschliesslich aus solchen kürzeren Fasern bestehen. 



   Bei Verwendung der erfindungsgemässen Karde wird die Faserkräuselung, die für die Verarbeitung von Zellwolle eine wesentliche Rolle spielt, ausserordentlich geschont. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Faserbandes, insbesondere aus Zellwolle, dadurch gekennzeichnet, dass Deckelkarden zur Anwendung kommen, welche in abwechselnder Folge mit Deckeln jeweils verschiedener Beschlagsart ausgerüstet sind, wobei die eine, u. zw.   übliche   Beschlagsart eine normale Kardierwirkung ausübt, während die andere Beschlagsart eine nur mehr streichende und faserrichtende Wirkung erzeugt.

Claims (1)

  1. 2. Deckelkarde zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei verschiedene Arten von Kardendeckeln hat, von denen die eine Art einen normalen Beschlag mit geneigten Nadelenden trägt und in solchen Abständen voneinander auf der Karde folgt, dass die Abstände mindestens den längsten Fasern entsprechen, und dass die Kardendeckel der andern Besehlags- art zu einem oder mehreren zwischen den Deckeln erster Art angeordnet sind und mit Nadelbeschlägen versehen sind, deren Enden senkrecht bzw. annähernd senkrecht zur Deckeloberfläche stehen. EMI2.1
AT159028D 1937-04-07 1938-04-05 Verfahren und Deckelkarde zur Herstellung eines Faserbandes, insbesondere aus Zellwolle. AT159028B (de)

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