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Österreichische PATENTSCHRIFT Nos 15578.
GUSTAV GEIGER IN MÜNCHEN. Handgriff für photographische Stockstative.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff, der an Stockstativen Verwendung finden soll, wie sie für photographische Apparate gebraucht werden.
Derartige Handgriffe existieren wohl schon vielfach und in mannigfaltiger Ausführung, wobei jedoch das Hauptaugenmerk der Konstruktion meist nur auf genügende Stabilität gerichtet war, während die Konstruktion in Bezug auf Einfachheit und Handlichkeit oft viel zu wünschen übrig liess. Namentlich war das bei bisher gebräuchlichen Stockstativen notwendige Abschrauben und Auswechseln des Handgriffes und Einsetzen eines erforderlichen Stativkopfes von nachteiliger Bedeutung, wie auch bisher eine genügend breite Unterlage für den photographischen Apparat bei Stockstativen noch nicht geschaffen war.
Diese Übelständo zu beseitigen und ein vollkommenes Stockstativ herzustellen, ist nun Zweck vorliegender Neuerung. Sie besteht im wesentlichen darin, dass eine in einem Stockgriff untergebrachte, durch einen gewölbten Deckel verdeckte Leiste zum Griff quergesteHt werden kann und so, mit diesem ein Kreuz bildend, eine breite feste Unterlage für den Apparat bietet.
Auf umstehender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Griffes in teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mitte nach Fig. 1, und Fig. 3 den Griff in Gebrauch mit dem schematisierten photographischen Apparat
Der Stativhandgriff besteht aus dem Unterteil (1, dass mit einem Rohrgewindefortsatz b für das Stativ versehen ist und aus beliebigem Material hergestellt werden kann.
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Griff dient. Der Teil a besitzt in der Mitte eine Aussparung f von derselben Tiefe, wie die Stärke der Leiste c beträgt, und von der Breite der letzteren ; c kann also im Aus- schnitt f in der Querlage Aufnahme finden.
Um nun dem Ganzen das Aussehen und die
Gebrauchsfähigkeit eines gewöhnlichen Spazierstock griffes zu verleihen, ist in einem
Scharnier A am Unterteil a ein gewölbter Deckel g angebracht, der die Einrichtung ein- schliesst und in einen Korb auf der entgegengesetzten Seite des Scharniers h am Teil a, einschnappen kann. lm Deckel g können eventuell, um ein etwaiges Klappern der Leiste r beim Tragen zu verhindern, zwei leichte Federn angebracht werden, die auf die Leiste (' wirken, und sie auf das Teil a andrücken. Um den photographischen Apparat auf dem
Stativ beliebig drehen zu können, hat der Rohrgewindefortsatz b am oberen Ende einen nach innen gedrückten gratartigen Kranz i, der in das Material des Unterteiles a ein- greift.
Ein Kordelring A-betätigt die Drehung und somit das Aufschrauben des Rohrfort- satzes b auf das Stativ.
Soll die Vorrichtung gebraucht'werden, so öffnet man. den Deckel 9, dreht die
Leiste c um 900, his sio in den Ausschnitt f einfäl1t, und schraubt den Apparat auf den
Zapfen e, so dass der Boden des Apparates gleichzeitig auf a und c auftrifft (Fig. 3). Die Teile a und c können in bekannter Weise mit Velour oder dgl. belegt werden, um etwaige
BeschädigungdesApparateszuverhütenunddieAdhäsionzuerhöhen.
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Austrian PATENT Nos 15578.
GUSTAV GEIGER IN MUNICH. Handle for photographic stick stands.
The present invention relates to a handle to be used on cane stands such as those used for photographic apparatus.
Such handles exist many times and in various designs, although the main focus of the design was mostly only on sufficient stability, while the design often left a lot to be desired in terms of simplicity and handiness. In particular, the unscrewing and replacement of the handle and the insertion of a required tripod head, which had been necessary in the case of stick tripods, was of disadvantageous importance, just as a sufficiently wide base for the photographic apparatus on stick tripods was not yet created.
The purpose of the present innovation is to eliminate this evil stance and to produce a perfect stick tripod. It consists essentially in the fact that a bar, which is accommodated in a stick handle and concealed by a curved cover, can be crossed to the handle and thus, forming a cross with it, offers a wide, solid base for the apparatus.
The subject of the invention is shown in the accompanying drawing and shows FIG. 1 a side view of the handle in partial section, FIG. 2 a cross section through the center according to FIG. 1, and FIG. 3 the handle in use with the schematized photographic apparatus
The tripod handle consists of the lower part (1, which is provided with a pipe thread extension b for the tripod and can be made of any material.
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Handle is used. The part a has in the middle a recess f of the same depth as the thickness of the strip c and the width of the latter; c can therefore be accommodated in section f in the transverse position.
Now about the whole look and feel
Making an ordinary cane handle usable is in one
Hinge A on the lower part a has a curved lid g attached which encloses the device and can snap into a basket on the opposite side of the hinge h on part a. In order to prevent any rattling of the strip r when it is being carried, two light springs can be attached to the cover g, which act on the strip ('and press it onto the part a. In order to prevent the photographic apparatus on the
To be able to rotate the tripod as desired, the pipe thread extension b has at the upper end an inwardly pressed ridge-like ring i, which engages in the material of the lower part a.
A cord ring A actuates the rotation and thus the screwing of the tubular extension b onto the stand.
If the device is to be used, it is opened. the lid 9, rotates the
Bar c at 900, until it falls into the cutout f, and screw the device onto the
Pin e so that the bottom of the apparatus hits a and c at the same time (Fig. 3). The parts a and c can be covered in a known manner with velor or the like
Prevent damage to the device and increase adhesion.